Wahrscheinlich werden jetzt viele von Euch denken, meine Güte, hat der denn keine anderen Sorgen, das ist doch wohl ein Streit um des Kaisers Bart..?! Aber vielleicht interessiert diese Frage ja nicht nur mich. Konkret bin ich mir nicht klar darüber, welche Praktiken schon oder noch der "klassischen" Prostitution unterfallen oder eventuell noch gerade in den Bereich "anderweitiger Dienstleistungen" im weitesten Sinne eingeordnet werden können. Soweit die allgemeine Fragestellung. Konkret fragt es sich z.B., ob eine (body-to-body-)Massage, bei der sowohl der aktive als auch der passive Part unbekleidet ist, schon als das eine oder noch als das andere zu werten ist, wobei man natürlich noch weiter abgrenzen könnte, ob mit oder ohne Hand- und/oder Blowjob, etc. Unproblematisch sehe ich eigentlich nur die Fälle, wo es tatsächlich zum normalen Geschlechtsverkehr "mit" oder "ohne" kommt. Fallen Euch noch andere Abgrenzungskriterien ein? Falls Euch das Thema langweilen sollte, dürft ihr mir das auch gerne mitteilen, da bin ich nicht empfindlich .. Wie ich überhaupt auf solche Überlegungen komme? - Nun, ja für mich ist das zum einen ein statistisches Problem, da ich gerne genau wüsste, welche meine 100. DL war bzw. ist. Außerdem habe ich vor einiger Zeit mal über eine Umfrage in den USA gelesen, wonach für die erdrückende Mehrheit amerikanischer College-Studenten/innen oraler GV kein Sex sei, sondern nur eine Art mehr oder minder normale Freizeitbeschäftigung quasi zum Zeit-Tot-Schlagen ... (!) Besten Dank im voraus!
Es ist wie bei einer ärztlichen Behandlung: schon der erfolglose Versuch ist kostenpflichtig ... es gibt keine Garantie auf Heilung (hier: Orgasmus) Am Rande: bisweilen beginnt Prostitution mit der Übergabe des Eherings.
Es ist klar definiert als "Sexuelle Handlung" gegen Entgelt. Sie auch > hier < Nach meinem Weltbild fällt auch Verbalerniedrigung durch eine Domina oder Auspeitschen dazu, Schiedel- und Postatamassage durch Masseusen unzweifelhaft sowieso. Schutz vor der Huren Registrierungspflicht bietet einzig die Ehe.
So ähnlich hatte doch Clintin damals in der Monica Lewinsky Affäre argumentiert. Ein Blowjob ist kein Geschlechtsverkehr.
Diese interessante US-Definition von Sex würde im Umkehrschluss bedeuten, dass jemand, der immer "nur" Franze bucht kein Freier ist. Gefällt mir.
Legaldefinition der Prostitution Eine kleine aber wesentliche Ergänzung ist noch notwendig: Prostitution = Sexuelle Handlungen gegen ein vorher vereinbartes Entgelt, vgl. § 1 ProstG. Die ggf. fehlende zuvorige Preisvereinbarung rettet z. B. so manchen Massagesalon in Sperrbezirken, wenn es also für bestimmte sexuelle Leistungen keine Preisvereinbarung vorher gibt, auch keine einsehbaren diesbezüglichen Preislisten o. ä., in die man stillschweigend eingewilligt hätte, sondern der zufriedene Kunde am Ende neben der nicht sexuellen Dienstleistung (z. B. Massage) allein einen freiwillgen Tipp überreicht. Dass es hinsichtlich dieses "Tipps" durchaus gewisse Erwartungen zur Höhe geben mag, ist dabei unschädlich.
Herzlichen Dank an alle Kommentatoren! Ihr habt mich davon überzeugt, dass man wohl eher von einer weiten Definition ausgehen muss. Damit ist zu meiner Beruhigung mein statistisches Problem gelöst. Die Rebecca neulich in Berlin war also meine 100. DL(Zimmer waren´s allerdings einige mehr..). Wenn ich darüber nicht Buch in Gestalt einer hochverschlüsselten Datei führen würde, könnte ich mich wahrscheinlich bestenfalls aus dem freien Gedächtnis an die Hälfte erinnern - irgendwo erschreckend, aber wahr. Aber Kürzertreten ist da nicht leicht. Was die von einigen zuvor gezogenen Parallelen zur Ehe anbelangt - wie ordnet ihr Fälle ein, in denen die Braut selbst ordentlich "Klein unter den Füßen hat" und diesen mit in die Ehe einbringt? - Ideal ist natürlich die Kombination schöne Braut mit Geld von Haus aus, aber in der Praxis eine eher rare Spezies.. Ja, die USA, riesige Pornoindustrie, aber Prostitution fast überall verboten, das puritanische Erbe. Andere Länder, andere Sitten.
Tja, wie überall im Leben gibt es Ausnahmen, daher muss der Mann in dieser Konstellation nicht zwangsläufig ein Lustknabe, Goldschwanzträger oder Heiratsschwindler sein. Es könnte Liebe sein.
Wie ist es denn, wenn erst das Halskettchen überreicht wird und die gnädige Frau ihn dann gnädig heranlässt?
Prostitution ist das generelle "Geschäftsmodell" humanoider Weibchen. Ein Mann benötigt ca 20% seiner physischen Leistungsfähigkeit um sich selbst als energetisches Wesen am Leben zu erhalten. Die Frau benötigt zumindest kurz vor, während und noch Jahre nach der Niederkunft die Hilfe Anderer um sich selbst und seine "Brut" zu versorgen. Sie greift daher die "überflüssigen" Resourcen des Männchens ab in dem Sie ihm Sex gegen Versorgung anbietet. Dabei hilft ihr die mit der Pubertät einsetzende stoffgebundene Sucht des Männchens nach sexueller Erfüllung. An dieser Stelle ein Hinweis auf Briffaults Gesetz: "The female, not the male, determines all the conditions of the animal family. Where the female can derive no benefit from association with the male, no such association takes place." Übersetzt lautet es: "Das Weibchen, nicht das Männchen, entscheidet über alle Lebensumstände einer Familie. Wenn das Weibchen keinen Nutzen aus einer Verbindung mit dem Männchen ziehen kann, gibt es keine solche Verbindung." Unsere kodifizierte, abstrakte Trennung von Prostitution auf der einen und Partnerschaft auf der anderen Seite hat nur Sozioökonomische und herrschaftstechnische Gründe. In diesem Sinne MGTOW
Prima Quelle, wir sollten sie ins Manifest aufnehmen Es passt zwar nur bedingt ins Thema, aber das Briffaultsche Gesetz sollte man sämtlichen Liebeskasparen unters Kopfkissen legen, denn es sagt nichts anderes aus, als das Frauen(Synonym zu Nutten) so lange Abmelken, bis sie den nächten Deppen gefunden haben. Ferner ist es DIE moralische Begründung für den Erfolg einer gewissen Clubkette, die dem allgemeinen Wahn des Geldverbrennens eine Riegel vorschiebt. Ficken geht immer in 30 Minuten. Alles darüber hinaus ist Selbstversklavung gebenüber dem Matriarchat.:
Definition der Fickzeit Ich benötige aber neben der oben genannten reinen Fickzeit noch ein Viertelstündchen um auf Betriebshärte zu kommen. Ansonsten stimme ich zu
Der Thread müsste lauten: Wo beginnt Prostitution aus eurer Sicht? Denn ansonsten gibt es doch Gesetzestexte, in denen klar definiert wird.
Meine erste P6 Erfahrung in Thailand ... Ich war vor 19 Jahren zum ersten Mal in Pattaya. Gleich am ersten Abend saßen wir mit Freunden und Bekannten zusammen, verbrachten den Abend mit Essen, Bummel durch die Bars usw. Einer aus unserer Gruppe hatte eine thailändische Freundin dabei, die wiederum mit ihrer Freundin gekommen war. Ich hatte noch kein Hotelzimmer und wollte die erste Nacht im Zimmer eines Freundes übernachten. Schließlich geschah es am späten Abend, dass mich dieses Mädchen fragte, ob ich Lust hätte, bei ihr zu pennen. Natürlich hatte ich Lust, zumal sie recht hübsch und jung war! Also habe ich die erste Nacht in Thailand bei einem Thai-Girl verbracht, die noch nicht einmal eine Prostituierte war! Um so enttäuschter war ich, dass sie mich am anderen Morgen fragte, ob ich ihr 500 Baht geben könnte. Hinterher habe ich erfahren, dass das in Pattaya ganz normal sei, und im Prinzip Pattaya ein einziger "Puff" sei (was nicht abwertend gemeint sein soll, denn ich wusste ja, was mich erwartet). Also mein Fazit: Die Grenzen sind doch eher fließend!
Kann hier vielleicht jemand einmal populärwissenschaftlich erklären, was die Zimmerdauer mit dem Matriarchat zu tun hat? Vor allem, wenn man berücksichtigt, dass es in einem echten Matriarchat (d.h. in dieser historischen Phase) überhaupt keinen P6 gab - einfach, weil dafür keine Notwendigkeit bestand?
Ich versuche, den Zusammenhang umgangssprachlich zu beschreiben: Unter Matricharchat stelle ich mir vereinfacht ein System vor, in dem Frauen über Kerle herrschen. Übertragen auf den Puff: Die Hure ist cheffe, der Zahler der Depp. Seitdem man in Saunaclubs Huren nicht mehr einem kundenfreundlichen Regelwerk unterlegen kann sind Langzeitzimmer in Mode gekommen. Früher brauchte das eindeutig kein Mensch und alle waren zufrieden. Huren vermitteln Männern, deren grundnatürlicher Aufentaltszweck im Puff, einfach seine Suppe zu loszuwerde ist, das Gefühl, einen echten Mehrwert zu erhalten, indem Zimmerzeiten in die Länge gezogen werden. Bei kurzen Zimmern gibt es zunehmend eingeschränkte Leistung, eben um die Beute zu optimieren. Ergo: Macht MANN dieses Spielchen mit, das eh einzig dem Zwecke dient, dem Kerl die Kröten aus der Tasche zu locken, unterwirft er sich der Herrschaft einer bösen weiblichen Macht, die frei nach der Briffaultschen These nur so lange aufrechterhalten wird, bis der Depp abgemolken ist. Finanziell wohlgemerkt. Mann macht sich zum Geldsklaven. Ironiesmiley knicke ich mir, denn sicherlich werden sich viele Verfechter der verflixten Langzeitzimmerabmelkerei auf den Schlips getreten fühlen und eine Folgedebatte starten, der ich nicht durch bescheuerte Thesen im Wege stehen möchte.
Hallo Albundy, dies ist doch stets so, ob im Puff oder daheim, wenn man(n) verheiratet ist, ist das Weib der Cheffe und der Zahler - sprich Mann - der Depp. Daheim kommt hinzu, dass die eigentlich bezahlte Leistung auch gerne mal verweigert wird ... Migräne usw. ... immerhin ist die im Puff oder Fkk-Club nur schwer zu verwehren! Dies ist auch der Grund warum ich gerne im Fkk-Club bin, eine Frau in der freien Wildbahn flach zu legen ist wesentlich zeitaufwändiger, kostenintensiver und am Ende haste das Mädel am Bein hängen ... Schatzi war doch so schön mit uns ... ich zieh zu dir! Nicht so im Club, freundlich verabschiedet, Tür zu - die Sache bleibt dort. MfG MLK
Dieses Argument höre ich öfters und es dient gern als Rechtfertigung vorm Gewissen für eine sehr großzügiges bis unkontrolliertes Ausgabeverhalten auf Seiten mancher Freier. Betrachte ich beispielsweise speziell deine Erlebnisse sehe ich eher einen Anlass für eine deutliche Rückerstattung seitens der verwöhnten Damenwelt. Schliesslich bescherst du ihnen regelmässig das Gefühl, ein lebender Kieslaster zu sein. Trotzdem startet ab Betreten der Verrichtungsbox der Geldticker und hört erst dann auf, wenn die Lady sagt: Fertisch ... Ist das nicht ungerecht?