Ganz einfach WENN 9 Frauen da sind und an einem Tag 60 Freier kommen, nimmt der Club von den Freiern bei € 10 Eintritt € 600 ein. WENN nur 3 Frauen da sind und dann an einem Tag 20 Freier kommen, muss er € 30 pro Freier verlangen, um auch auf die € 600 zu kommen. Bei € 10 müsste er schliessen, da er Verlust machen würde.
Ja genau die brauchen mindestens 18.000€ im Monat sonst fährt der Club rote Zahlen ein. Wenn man so ein Gewerbe hat muss ja auch ordentlich was hängen bleiben. Der Störfaktor Kunde muss ordentlich gemolken werden, je mehr desto besser.
Das war eine Beispielrechnung. Wenn viele Freier kommen, kann man sich eher erlauben, den Eintrittspreis zu senken, als wenn wenige Freier kommen. Ansonsten macht man bei wenigen Freiern und ganz kleinem Eintritt halt Verlust und geht dann irgendwann pleite. Hatte der gute @Honeyslab aber kürzlich hier irgendwo auch erklärt. Wobei, wenn man ein Zimmer a 20 Minuten macht, eines a 30 und eines a 40 Minuten, zahlt man mit 30 € Eintritt insgesamt € 150 - wahrlich kein hoher Preis für doch oft sehr guten Service.
Es ist dann sinnvoll den Preis zu senken wenn sich die Mädels sonst den Hintern plattsitzen. Durch Rabatte die Bude mit Eisbären vollzubekommen die sich dann um drei Frauen balgen dürfen macht auch niemanden glücklich - im Zweifel kundenseitig einfach sein Glück in der Umgebung suchen wenn das Angebot nicht passt.
Milchmädchen aller Länder vereinigt euch Apropos 'Beispiel'. Ein schönes Beispiel wie Gerüchte entstehen.
Kompletter Blödsinn. Erstens zahlen auch die weiblichen Gäste Eintritt. Es würde also ausreichen wenn jeden Tag 10-80 weibliche Gäste kommen. Nur mal so. Zweitens muss kein Betrieb schließen, wenn er Verlust macht. Ein Betrieb muss Insolvenz anmelden, wenn die entsprechenden Gründe (bitte selbst nachlesen) vorliegen. Ansonsten steht es jedem frei, seine Kohle zu verbrennen. Schau dir mal Bilanzen von diversen Unternehmen an. Vielleicht machst du einen Termin mit dem Betreiber und besprichst das mit ihm. Er wird sich über die Hilfe freuen. Vorsicht: Ironie.
Interessanter wäre vielleicht für viele weniger BWL-Interessierte gewesen, wer die 3 einsamen Damen am Morgen denn waren. Vielleicht sollte aber der Wirtschaftsminister hier mitlesen, damit er was lernt.
Eben, das ist ja das Hauptthema. Es waren - wie Gronkh schrieb - drei. Und daraus wurde abgeleitet, dass man doch bitte weniger Eintritt verlangen sollte. DAS ist ne Milchmädchenrechnung. Und 30 Tage a 12 Stunden a 12 € Empfangsdame sind schon über € 4.000 futsch. Stromkosten mit Sauna 12kw über € 2.000 im Monat, dauerlaufender Waschmaschine sicher auch über € 1.000, Mietkosten für Gewerbeobjekt (250qm warm a 30 €) sind € 7.500, sind zusammen dann an die € 15.000! Also € 18.000 sind sicher eher konservativ geschätzt.. Aber ich kenne weder die Anzahl der Gäste, noch die Ausgaben genau. ich habe nur an einem Beispiel deutlich gemacht, dass man bei sinkender Gästezahl und eher fixen, denn variablen Kosten, nicht den Eintritt auch noch senken kann. Dann muss man temporär schließen, wie es leider im Luderland derzeit der Fall ist.
@Mods Sollte hier nicht einiges ins OT verschoben werden? Vielleicht solltest du so eine Diskussion nicht unbedingt im Clubthema anzetteln? #TG05
Sicher, aber ich wollte einfach “Habe gerade angerufen 3 Frauen vor Ort 30 € Eintritt Finde den Fehler” nicht unkommentiert lassen.
Die Clubs gibt es ja schon ein paar Jahre und haben Ihre treuen Kunden , wenn auch mal 1 Club von 7? schlecht läuft braucht nicht gleich die Bude zugemacht werden. Für 10 Euro HH kann man da gut rein gehen. Bei 30 Euro mit Kaffee und ohne Kekse wäre das für mich nichts, aber jeder wie Er möchte. Es kommen auch wieder 10 Euro HH Zeiten.
Nein Ein Betrieb muss keine Insolvenz anmelden der hört dann einfach nur auf zu produzieren, für ne Weile - in dem besten Deutschland aller Zeiten
Oh, müssen die Mädels jetzt während ihrer Sofazeiten ans Band und Tüten kleben ? Oder was sollen sie produzieren? Das käme mir sehr gelegen, als bekennender Grobmotoriker kann ich auch mit über 60 noch keine vernünftige Tüte bauen
In Clubs werden Dienstleistungen erbracht und „Eine Dienstleistung ist als ein immaterielles Gut anzusehen, in dessen Mittelpunkt eine Leistung steht, welche von einer natürlichen oder juristischen Person zur Bedarfsdeckung erbracht wird. Damit ist eine Dienstleistung abzugrenzen von der„Ware“, bei der die Produktion beziehungsweise der materielle Wert eines Guts im Vordergrund steht.“ Das Produkt ist also die Dienstleistung.
Lieber @Vektor, kannst du mir bitte etwas von dem Zeug abgeben was du so die letzten Tage geraucht hast? Scheint ziemlich reinzuhauen Oder war das das Restwissen der ersten Stunde Sozial- und Wirtschaftskunde für Anfänger*Innen oder *Außen oder mir auch egal
Könnt ihr Euch vielleicht aufs Vögeln konzentrieren und den betriebswirtschaftlichen Teil den Betreibern überlassen? Ich dachte wir gehen in die Clubs um Stress ab- und nicht aufzubauen...
