..die Frage stell ich mir schon länger. Sind es wirklich über 90%, wie manche Quellen behaupten? Ja es gibt inzwischen viele Angebote, aber würde das wirklich für soviel Kunden reichen? Kann ich mir ehrlich nicht vorstellen. Im Netz habe ich nix brauchbares zum Thema gefunden und hier im Forum auch nicht. Wie ist eure Meinung, oder habt ihr noch Links zu Studien die ich nicht gefunden habe? Gruß Klaus
Alle Studien, die sich dem Thema Pay6 widmen, sind in irgend einer Form an den Haaren herbeigezogen. Sei es nun, was die Anzahl der Prostituierten angeht, die Anzahl der Freier, die Häufigkeit ihrer Besuche, die Ausgaben, die Einnahmen, der Umsatz - alles nicht belastbare Angaben.
Bei einer räpräsentativen Umfrage hier im Freierkacafe sind es bestimmt 90 %. OB die Bekannten immer die Wahrheit sagen? Entscheidend ist auch das Alter. Die 18jährigen eher seltener und treiben die Prozentzahl nach unten. Insgesamt sind es 71,4 %.
Die Frage habe ich mir auch schon oft gestellt. Vermutlich gibt es einen recht hohen Anteil an Männern, die es zumindest ein, zwei Mal ausprobiert, dann jedoch auf Dauer keinen Gefallen daran gefunden haben. Das Angebot ist ja zur Zeit zumindest in NRW schon riesig, es sprießen immer wieder neue Läden wie Pilze aus dem Boden, sogar an Autobahnen und Schnellstraßen sieht man in letzter Zeit immer öfter Plakate mit eindeutiger Werbung "100 Girls" etc, da muss man kein großer Analytiker sein, um zu wissen, was gemeint ist, selbst wenn nicht ausdrücklich von p6die Rede ist. Es kommt hinzu, dass sich z. T. heutzutage junge Schönheiten auf der Anbieterinnenseite tummeln, an die der Durchschnittstyp in freier Wildbahn nicht so leicht, mancher sein Lebtag nicht herankommt. Da ist die Versuchung schon groß, es "mit so einer Granate" wenigstens einmal im Leben gemacht zu haben, ihren nackten Körper zu berühren, etc., oder?? Ich z.B. wollte schon als Jugendlicher ums Verrecken gerne mal mit einer Schwarzen ins Bett, hatte aber trotz etlicher Affären nie die Gelegenheit dazu, bin einfach zu wenig Afrikanerinnen so begegnet. Nur durch P6 konnte ich mir diesen Traum erfüllen, was mir nicht leid tut, da es eine echt geile Erfahrung war, denn es stimmt ja, sie fühlen sich wirklich irgendwie "anders" an. Richtig regelmäßige Club- und Laufhausgänger sind´s prozentual vielleicht gar nicht mal so viele (das zu schätzen ist schwer). Sonst müsste man ja mehr Herren aus dem Bekanntenkreis, gerade wenn man beruflich vielen Menschen mehr oder minder regelmäßig begegnet, irgendwann mal im Club treffen, puh, das ist mir zum Glück noch nie passiert, wüsste auch nicht, wie ich dann darauf reagieren sollte, z. B. mit der After-Eight-Taktik, da man dann ja ein gemeinsames "Geheimnis" hat, ist es vielleicht gar nicht so schwer. Da ich persönlich einen eher ziemlich seriösen Beruf ausübe, wärs mir aber schon peinlich, so viel steht fest. Nach dem Motto: Was mache ich, wenn mich im Club einer erkennt, könnte man eventuell auch mal ne Umfrage schalten, gelle? Glück auf!
Ich finde eigentlich jeden Beruf ziemlich seriös. Ausser vielleicht Teppichhändler, Banker, Autoverkäufer, Politiker, Waffenhändler usw.
Also in den Saunaclubs im Sektor sind das gar nicht sooo viele, aber von den wenigen gehen viele oft ficken und halten die Damen so bei der Stange. Man trifft schließlich immer die gleichen Die Zahlen lassen sich dann beliebig nach oben oder unten drehen, je nachdem ob du die mitzählst, die irgendwann im Leben mal über die Reeperbahn oder den Eierberg geschlendert sind und es versucht haben. Ist auch gegenüber den Damen unangenehm, im Puff einen Autoverkäufer, Teppichhändler, Banker oder gar Politiker zu treffen, weil die Mädels nicht wissen müssen, dass man solche unseriösen Typen kennt.
Solche Umfragen gibt es schon längst. Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, da passiert gar nichts. So eine Begegnung beruht ja immer auf Gegenseitigkeit. Ich weiß, dass viele Freier genau die gleiche Angst haben wie Du, deshalb eine weite Anfahrt in Kauf nehmen und dann ihren Nachbarn treffen, der genau so gedacht hat. In manchen Clubs trifft man regelmäßig bekannte Fußballspieler - davon hat man außerhalb der Clubs aber noch nie etwas gehört oder gelesen, nicht einmal bei RTL II. Freier sind Brüder im Geiste, die verpetzen sich nicht gegenseitig.
Du willst doch nicht Zuhälter mit Forenbetreibern vergleichen. Zuhälter ist auch kein Beruf. Die Leute sind vielleicht unseriös.
Ich weiss genauso wenig eine Antwort wie der Rest. Mein Bauchgefühl würde mir aber sagen 50% der über 18jährigen. Die 90% halte ich für völlig an den Haaren herbei gezogen. Was sagt denn Euer Bauchgefühl so?
Dunkelfeld Man sehe mal im folgenden über einige vergleichende Fragestellungen hinweg. 1. Wieviele Frauen schlagen ihre Männer? 2. Wieviele Frauen mißbrauchen ihre kleinen Söhne? 3. Wieviele der verschwundenen Kinder wurden/werden Schänderringen zugeführt? Mehr als ein Jahrzehnt nach der Liberalisierung des bezahlten Sex in Deutschland ist dieses Thema gleichwohl gesellschaftlich nicht akzeptiert und daher einer wissenschaftlichen Untersuchung kaum zugänglich. Diese kann sich nur auf Befragungen von angeblichen/tatsächlichen Freiern stützen, die im Zweifel falsche Auskunft geben, da ihre zeitweilige oder dauernde Sündhaftigkeit immer noch gesellschaftlich geächtet ist. Also bleibt nur der Weg begründeter Vermutungen, um sich einer Antwort zu nähern. "Schonmal" Paysex in Anspruch genommen, hat mit Sicherheit ein hoher Prozentsatz der Männer. 90 Prozent möchte ich da nicht ausschließen. Gewohnheitsmäßige Hurenbesuche können verschiedene gesellschaftliche Ursachen haben: die Vereinzelung (Immer mehr Singlehaushalte), zunehmende Bindungslosigkeit haben einen zunehmenden Markt für Prostitution geschaffen. - Allerdings bezweifle ich, dass dieser Anteil annähernd bei 90 % liegen kann. Aus meiner Sicht insgesamt eine interessante Fragestellung, jedoch wo ist der Nutzen für uns ...? - eine gesicherte Erkenntnis wäre schlimmstenfalls argumentative Munition für Schwarzer & Co.: Fast alle Männer sind Schweine ... Interessanter wäre die Fragestellung: wieviele Frauen kaufen die Dienste eines Loverboys ... ? Und noch interessanter wäre deren Motiv ... Und ich glaube, die Antwort zu wissen: ungeliebt und vernachlässigt, haben sie keinerlei Alternative.
Nein! Das scheint nur so. Der prozentuale Anteil liegt bei weit über 90 %. Es sieht nur so wenig aus, weil wir über 90-jährigen insgesamt nicht mehr so viele sind. .
Das Problem ist doch schon die Ausgangsfrage: der 17jährige der einmal im Leben zu einer hure geht und dann feststellt, das ist nichts für mich, müsste sie mit ja beantworten. Wo willst du die Grenze ziehen? Einige seriöse Soziologen sprechen von 40% das halte ich im Grunde auch für realistisch. +|- 5 %punkte
Gute Überlegungen, Bock! Ich tippe auch auf ein Drittel, vielleicht sogar deutlich weniger. Als Freund der Wissenschaft, der Experimentalstudien, der empirischen Untersuchung gehe ich auch nicht nach so einem dahingerotzten Satz: es sind 90%! sondern ich beurteile nach dem was ich sehe. Bei 40 Millionen Männern in Deutschland, mal angenommen, alles von 30-60 geht hin, dann wären das bestimmt bei unserer auf dem Kopf stehenden Demographiefichte 20 Millionen Männer. Ich kenne ja schon einige Leute, aber wann und wo bitte wollen die Paysex machen, ohne dass ich das alles mitkriege??? Etwa in dem Zeittunnelfenster zwischen 24:00 Uhr und 0:00 Uhr und dann durchs Wurmloch in die andere Dimension? Da stimmt doch was nicht. Meine Empfehlung: für die Wissenschaft einfach mal einen Nachmittag + Abend vor den Wohnpuff der Wahl stellen. Schön Photos von jedem machen und dann sich Überlegungen zum Profil des Puffbesuchers machen. Wie gesagt, ich schätze, es ist nur ein kleiner Teil der Männer. Ich habe mal eine Karteikartenschachtel eines Wopus gesehen. Geschätzt 400 Leute /wenn man von dünnem 80 gr Papier ausgeht, bei dickerem Papier sind es weniger, vlt 250). Uns so häufig gehen die auch nicht, sonst würde es ja schellen ohne Ende und ich würde nicht mehr einen freien Termin finden können. Leute, die mal in der Jugend, Bundeswehrzeit oder sonstwas ein-, zwei Mal daran teilgenommen haben, soll man die wirklich dazuzählen? Ich täte es nicht. Denn dann müsste ich ja auch jeden, der als Kind mal einen Schokiriegel hat mitgehen lassen, als Dieb kassifizieren und dann wär unser Land ja voll von potentiellen Schwerstkriminellen. <- Solche Schwachsinnsgedanken überlasse ich lieber unserer Polizei. Die sehen in jedem einen Täter, der nur leider noch nicht überführt wurde...