Diese Einschätzung eines geschätzten FK und Freundes, die mich heute erreichte, ist leider begründet und ich teile sie. Den Strassenstrich gibt es vermutlich seit es Prostitution gibt, d.h. ewig ... Er bot schon im MA dem Reisenden mit schmalem Geldbeutel eine Alternative zu den Hübschlerinnen in Badehäusern und teuren Bordellen. Noch bis vor einigen Jahren wurde der Strich im Kölner Süden geduldet, durch Sperrbezirksverordnung geregelt. Plötzlich gibt es Kinder, deren Sittlichkeit dadurch gefährdet wird ... Das sog. Prostitutionsgesetz von 2002 sollte das Gewerbe legalisieren ... die Folgen waren und sind absurd ... Dies hat natürlich einen gesellschaftlichen Hintergrund. Kürzlich bekam eine Frau nach langem Rechtsstreit endlich das Recht in einem der Öffentlichkeit zugänglichen Raum zu demonstrieren ... die Bahn hatte ihr dieses Recht zunächst verwehrt ... WEM GEHÖRT DER ÖFFENTLICHE RAUM ? Eine Million Männer besuchen täglich Huren, davon ein erheblicher Teil auf dem Strich ... dass es dabei Interessenkonflikte zwischen Anwohnern und Freiern gibt ist klar .... diese Konflikte könnte man jedoch ausräumen, indem man Freiervertreter an den neu geschaffenen Runden Tisch in NRW bittet ... aber man denkt nicht daran. Allerdings tragen m.E. auch clublastige Freierforen zu dieser Entwicklung bei: man begibt sich in die Hege von Fresstempeln mit angeschlossener Fickabteilung und denkt nicht weiter darüber nach ... Die Ausweitung staatlicher Macht geschieht in sog. Demokratien immer schleichend .... man gewöhnt sich dran ... Der STRASSENSTRICH muss bleiben ... er ist die archaische Form, seiner Lust spontan nachzugeben ... im Zelt, in der Kutsche, im Auto, im Wohnwagen .... DER ÖFFENTLICHE RAUM GEHÖRT AUCH DEN MILLIONEN VON FREIERN ! Gute Nacht!
Die Ficktempel nerven aber nicht die Nachbarschaft. Als Anwohner am SS-Köln Süd geht mir der Zirkus immer mehr auf den Zeiger. Oder findest Du es lustig, wenn Dir die Bulgäninnen fast schon auf die Motorhaube springen, wenn Du mit dem Hund spazieren gehen willst? Die Naherholungsgebiete gehören auch allen. Nicht nur der bulgänischen FakeFuckMafia.
Nicht alles was Gut ist ist öffentlich von dem Bezug des SS zur OK und ZWP mal zu schweigen. Aber hey sowas ist ja wohl in Ordnung weil es mir nutzt oder?
Tja, dass problem ist nicht der Arbeitsplatz der Kolleginnen, sondern der unbegrenzte Zustrom der ausländischen Kolleginnen, die einfach an der Vielzahl zwar immer günstigere Preise bieten, aber leider auch die negativen Begleiterscheinngen mit sich bringen, die man Anwohnern nicht mehr zumuten kann.... Nur wird ein Mega - Bordell das Problem nicht lösen. Denn der Zustrom wird, da viele sich hier das schnelle Geld versprechen anhalten und sogar noch mehr werden... Ich habe nichts gegen ausländische Kolleginnen, egal aus welchem Land, aber auch wenn Männer das Überangebot gutheißen, weil dann eventuell die Preise noch mehr sinken, wird es dazu führen, dass ein eigentlich positives Gesetz immer mehr umgangen wird mit Regelungen, wie Sperrgebiete, Bauordnung, Jugendschutzgesetz usw. Europa bringt nicht nur Vorteile..... Der öffentliche Raum in Deutschland gehört den Menschen, die da wohnen und leben. Ich habe Verständnis für die Anwohner und kann auch verstehen, dass Kinder hier betroffen sind, denn leider machen so manche Damen auch nicht davor halt Jugendliche bzw Teenager anzusprechen, in ihrem Kampf um Verdienst. LG Tanja
@The_Tiger Oh hier überziehst du deutlich. Nicht alle der Millionen haben die gleich Interessenlage oder besser Meinung wie du! Das ist ist wie bei Autofahrern, Bootsbesitzern, Selbständigen, Pauschaltouristen etc. Politik wäre viel einfacher, wenn die alle in den gleichen Topf gehauen werden könnten. + Wenigsten erklärst du offen, warum DIR in Wirklichkeit geht! Ums Geld! Ich schreibe das völlig wertneutral - wirklich. Man muss aber auch die Kehrseite der Medaille sehen! Auf wessen "Rücken" und mit welchen Nebenwirkungen wird der niedrige Preis erzielt? Natürlich stelle ich mir vor, dass mein neues T-Shirt statt 5€ nur 1€ kostet. Dass die Arbeit dann aber nur von von Kindern in finsteren Werkstätten in 16 Std.-Schichten für ein Hungerlohn gemacht wird? Oder wenn (fast) jeder Autofahrer eine Big-Block-V8 mit mehr als 20 Liter/100 km fahren will und deshalb muss der Liter 10 Cent kosten! Was sind die Nebenwirkungen? Mich erinnert die Diskussion an die Lage, als vor vielen Jahren Hundebesitzer verdonnert worden, den Kot, den ihre Tierchen im öffentlichen Raum hinterließen, selbst aufsammeln sollten! Ein Schrei der Entrüstung - tierfeindliche Gesellschaft usw. usw. Natürlich können die Hunde nix dafür, aber es konnte doch nicht sein, dass man in der Umgebung von manchen Supermärkten und öffentlichen Plätzen ja schon fast sicher sein konnte, in ein Haufen zu treten! War ich deshalb ein Tierfeind, Hundehasser o.ä. wenn man den Mißstand benannt hat!? Nein! Aber es kann nicht sein, dass eine (kleinere) Interessen-Gruppe den öffentlich Raum, auf den die anderen auch Anspruch der Nutzung haben, für sich SO zu vereinnahmt, dass plötzlich dort nur ihre "eigenen Gesetze" gelten! Als nächste Stufe, weil diese Freier ja diffus und unorganisiert sind, würde dann die OK dort völlig das Kommando übernehmen. Und dann muss es wohl zum "rechtsfreien Raum" erklärt werden? Oder zur "Exklave" mit Zutritts-Kontrollen in das EU-Gebiet und dort hinein. Ach so - bei den Kontrollen würde es ja auch wieder Geschrei geben! Diskriminierung! Absurd - jetzt schlußfolgerst du aber wieder tolle Dinge! Nur wegen der SS-Geschichte? Da gibt es allenfalls indirekte Folgen! Der Rest ist übliches Verwaltungs- und Kommunalrecht. heißt ja nun nicht, dass Alles und Jedes erlaubt ist oder sein kann.
Aus zeitlichen Gründen vorerst nur eine kleine Zwischenbemerkung: Auch ich fahre sehenden Auges am Strich vorbei ... auch mich nerven bisweilen die aggressiven Kobermethoden vornehmlich ausländischer Huren ... Ich denke nur, diesen Problemen könnte man anders beikommen als mit der Ausweitung von Sperrzeiten und -bezirken. Eine solche "Politik" zeigt die Überforderung der Politiker und ihre Phantasielosigkeit ... so wie in anderen Bereichen der Politik auch.
Die große Freiheit is eben nich mehr, Tiger. Straßenmusikant braucht 'n Gewerbeschein, dein Zelt darfste nur noch auf nem zertifizierten Campingplatz aufschlagen, Karre waschen nur noch auf'm Ölabscheider usw. usw. Den Regulierungsbedarf brockt uns aber hier nicht der Staat ein, sondern - wie fast immer - die Dödel, die nich wissen, wann gut is. Insofern wird uns der öffentliche Raum hier auch von unersättlichen Wohnwagenvermietern und Importeuren vom Schwarzmeer weggenommen... und von Freiern, denen jeder BJ gut genug ist, Hauptsache er kostet nicht mehr als 10 Teuros ...
@michaili Völlig einverstanden! Es ist einerseits der Preis(-"Wunsch") andererseits der Angebots-Druck. Hier fokussiert sich ein Markt lokal, der aus den Fugen gerät. Und wie so immer, reguliert sich eben nichts von selbst, wie die "Verfechter der reinen Markt-Lehre" immer glauben machen möchten. Hier kommt man um einen Eingriff nicht herum, ansonsten obsiegt der/das Aggressivere, Dreistere, Stärkere etc. wie in der Natur "survive of the fittest". Dann wären paar Jahrtausende Zivilisation völlig umsonst gewesen.
@The_Tiger Ich versteh dich ja und bitte verstehe es nicht wieder als Angriff auf deine Person. Bitte! Auch eine heftige aber sachlicher Streit birngt manchmal neue Einsichten udn evtl. neue Ideen! Verstehe, aber wer wählt die .... auch Freier und Dl usw.!??? sind auch nur Menschen mit Fehlern und begrenzten Sichtweisen. Politische Könner und Talente fehlen offenbar in diesem Land, aber Kommunalpolitik wird oft noch aus einem ganz anderen Blickwinkel betrieben. Hier Handelnde sind oft gar keine Politiker sondern Verwaltungs- und Rechts-Fachleute. Beide Berufs-Stände zeichnen sich eher nicht durch Kreativität und Innovationskraft aus. Man kann sie eher als "Wachhunde für das Existierende" bezeichnen. Das soll kein Vorwurf sein sondern eine Feststellung des realen Ist. Und da komme ich zur Quintessenz: Genau - du denkst und hast einen Vorschlag! Super. Na dann mach dich mal los und suche dir politische Interessenvertreter, die deine Ideen stützen und weitertragen und lass auch der Verwaltung wissen, wie die Ideen aussehen. Basis-Demokratie lebt vom (Mit-)MACHEN! Auch für eine Freier-Initiative wie im "Better SW"-thread angedeutet frei nach dem Motto "wir wollen faire Verhältnisse und minimalste Beeinträchtigung unbeteiligter Dritter" wäre noch Raum! Letztendlich hilft nix - der Bürger in Spezial-Ausführung "Freier" muss sich mal bewegen, will er sich nicht nur als "Opfer" fühlen!
Wie denkst du dir die Lösung Ich für meinen Teil finde die "Essener Lösung" gar nicht mal so schlecht. Es ist ein separater Raum dafür gefunden worden und vor allem er ist begrenzt. Damit können "hoffentlich" nicht unendlich viele ausländische Damen hinzukommen. Die anfänglichen Bedenken, dass dort die Kriminalitätsrate steigen wird, wurde auch ad absurdum geführt etc..... Also aus meiner Sicht echt eine gelunge Geschichte. Ob jetzt der ein oder andere Qualitätsverlust, wie jetzt sicher der ein oder andere schreien wird, damit zu erkennen ist, liegt immer im Auge des Betrachters.
Statt weggenommen - denn er ist ja noch da - würde ich sagen: strapaziert. Was den genannten Ausbeutungspreis betrifft, so ist dies mit Sicherheit nicht mein Motiv. Ich habe mich hier an versch. Stellen entschieden dagegen ausgesprochen (z.B. "Blasflittchen"). Zugegeben: ich habe keine Patentlösung in der Tasche .... ich bin kein Politiker .... und die Vorstellung von einer organisierten Freierschaft bzw. einer basisdemokratischen Einflußnahme von Freiern auf kommunalpolitische Entscheidungen kann man knicken. Ich kenne die Verhältnisse in Essen nicht. In Köln will keine Gemeinde den Strich haben .... bisher wurde auch (bis auf die Eifeltoridee) keine tragfähige Alternative entwickelt. Jedoch wehrt sich Hürth vehement dagegen. Eine Möglichkeit wäre die "Boxenlösung" mit integrierter Anbahnungszone wie auf der Geestemünder Str. im Kölner Norden. Ein solches Vorhaben wurde jedoch bislang nicht geäussert. Noch eine kleine Ergänzung zu Tanjas Beitrag. Gehört der öffentliche Raum nicht auch den Besuchern?
Meiner unpopulären Meinung nach gehört der öffentliche Raum immer den Menschen, die da tagtäglich leben und wohnen. Besucher können diesen Raum jederzeit ungehindert nutzen, sofern sie sich auch wie Gäste benehmen und Rücksicht nehmen auf die Menschen, die dort leben. Zunächsteinmal kann ein Mietshaus auch jeder besuchen, aber wenn Gäste ins Haus kommen, die willkürlich an Türen klingeln, Randale machen, oder die öffentliche Fläche in dem Haus andersweitig nutzen um zum Beispiel da Lagerfeuer zu machen oder Müll abzulagern, wird die Hausgemeinschaft, die dort lebt das sicher zu Recht nicht dulden.... LG Tanja
Ich denke, Du meinst die ausländischen Mädels dort und nicht die Freier dort ... d'accord ... ein Mietshaus ist jedoch kein öffentlicher Raum ... es gehört zum privaten Raum ... seine Nutzung ist natürlich eingeschränkt ... Zur Situation im Kölner Süden: Weder am Robinienweg noch an der Brühler Landstr und am Heeresamt gibt es Wohnbebauung ... die Pänz wissen seit Jahrzehnten, dass da die "Nutten" stehen ... Und: man kann sich im Naherholungsgebiet Stadtwaldgürtel aus dem Weg gehen: auf ca. 800 ha Fläche (= acht Millionen m² ! ) ist doch wohl Platz genug für einen Strich, der bestenfalls 5 ha Fläche einnimmt. Ich dulde auch die hinterlassene Scheisse von Geröllheimers Hund ... Es hat seit mehr als 30 Jahren kaum Konflikte dort gegeben ... aber im Zeitalter öffentlicher Pissverbote und Rauchverbote in Kneipen ist es für die Politik opportun, sich zeitgeistlichen Tendenzen anzuschliessen .... In der CSU wird überlegt, die Promotionsordnungen zu ändern und übernommene Texte ohne Kenntlichmachung zuzulassen ... weil der Frhr. ja so beliebt ist .... Die wahre Nutte ist die Politik.
Der läuft da auf der offziellen Hundefreilauffläche und scheisst nur im Gebüsch. Um Scheisse von der Wiese zu entfernen gibts am Robinienweg nen Tütenspender. Tüte über die Hand, Scheisse abgreifen und ab in den Mülleimer. Für die Töle bezahle ich Steuern. Machen das die BulRoms auch? Die Töle ist sogar versichert. Ist ein Muss. (Falls die mal was anstellt) Machen das die BR auch? Fragen über Fragen......
Zur Verdeutlichung die Rechtslage: Wiki: 1. Auf der Brühler Landstrasse, dem Robinienweg und am Heeresamt befindet sich keine Wohnbebauung, insofern sind Kinder und Jugendliche nicht gefährdet. Ansonsten siehe Beitrag #13. 2. Der Bereich des Ortsteils Meschenich kann in die Sperrbezirksverordnung einbezogen werden. Dort stehen in Höhe von Aldi Huren ... (Schul-) Bushaltestelle und somit Kinder und Jugendliche in Sichtweite. 3. Der Bereich Eifeltor ist gewerblich geprägt (Autohof, Tankstelle, Versanddepot DHL). Insofern für die Wohnwagenprostitution unbedenklich. 4. Im übrigen (s.vorh. Beitrag) zahlen alle Huren auf dem Kölner Strich sex Euro Vergnügungssteuer pro Tag ... 5. Geröllheimers Hund hat, soweit mir bekannt, noch keinen Anstoß am Strassenstrich im Kölner Süden genommen. [ Warum fallen mir bei "öffentlichem Anstand" stets Namen von Politikern ein?]
Ich nehme an, dass die Ämter auch DIESE Rechts- und Faktenlage kennen!? Oder doch nicht? Gut - außer vielleicht eine etwaig abweichende Sichtweise/Meinung des Hundes. Der hat aber eh kein Stimmrecht. Wozu nun die Aufregung??
Stimmt, im nichtöffentlichen Raum herrscht Friede und Freude ... und v.a. Gewaltfreiheit: http://www.focus.de/panorama/welt/p...gungen-in-deutschen-bordellen_aid_605624.html
Zurück zu Tiger's Ausgangs-Posting. Ein Grund mehr das alles wegzuräumen! Entweder gelten Regeln, dann ja. Gelten keine, wird alles verboten und abgeräumt! Fertig und Ruhe.
Also stimmen die ganzen Berichte im Express nicht die Gerichtsverhandlungen sind alle gefaket und an sich sind alle Geschichten über den SS in Köln nur Geschichten ohne einen Funken Wahrheit? Wehret den Anfängen - in dem Sinne ist es dann vielleicht doch verständlich dort etwas unternehmen zu wollen...
