Wie oft habe ich in den unendlichen Weiten des AO-Diskussionen schon das "Argument" gelesen, der Weg zum Puff sei viel gefährlicher als das dortige Ficken ohne Gummi. Nun ja, während meiner Touren zwischen Oche und Kölle habe ich ja schon so ein paar Sachen erlebt, die mir diese These längst nicht mehr sooo abwegig. Zumindest finde ich es nicht weniger spannend, auch mal ein paar Sachen vom Weg zum und vom Puff zu berichten: Runter von der Autobahn und auf die grüne Ampel zu. Von gegenüber kommen zwei Linksabbieger - der erste kommt noch bequem vor mir rüber; der zweite nicht, aber das war ihm egal - gefahren ist er trotzdem. Wäre ich nicht in weiser Voraussicht schon vorher vom Gas gegangen, hätte es da gerummst - war ja so schon noch so, dass ich ihm ausweichen musste und zwischen meine Beifahrerseite und sein Heck keine Briefmarke mehr gepasst hat. Dreispurige A4: Rechts ein Tanklaster, der von zwei weiteren LKW auf der mittleren Spur überholt wurde, wobei der hintere geringfügig schneller fuhr als der vordere. Hab mal lieber den Fuß vom Gas genommen - könnte ja sein, dass der Typ nicht weiß, dass LKW auf der linken von drei Spuren prinzipiell nichts verloren haben, aber erst recht nicht, wenn von hinten ein PKW heran naht ... weise Entscheidung, natürlich hat er kurz vor meiner Ankunft ausgeschert, so dass ich voll in die Eisen musste, um gerade so einen Auffahrunfall zu verhindern. Vor mir ein recht langsamer Mittelspurkleber (bei komplett leerer rechter Spur) - um an ihm vorbeiziehen zu können, muss ich von rechts nach links rüber wechseln. Die Schnecken, die genau in dem Moment, wo sie überholt werden sollen, das Gaspedal finden, sind mir ja die Allerliebsten ... nur dass ihm ein weiterer Mittelspurkleber in Form eines Transporters in die Suppe gespuckt hat: Seinetwegen musste der Kollege rechts neben mir sich dann doch zurückfallen und mich ziehen lassen. Dabei ließ er es sich nicht nehmen, dem Transporterfahrer in aller Deutlichkeit zu zeigen, dass er deswegen mächtig angepisst war: Das komplette Morsealphabet hat er mehrfach rauf und runter gelichthupt, weil der Transporter das Rechtsfahrgebot nicht kannte, dabei kannte er es selbst nicht. Denn nachdem er den Transporter überholt hatte, blieb er weiterhin in der Mitte kleben, obwohl die rechte Spur nach wie vor leer war (ich war zu dem Zeitpunkt bereits ein ganzes Stück weiter vorne, aber da mein Auto funktionierende Rückspiegel hat, konnte mir das Lichthupenkonzert unmöglich entgehen. ). Wieder so ein Mittelspurkleber, für den ich eigentlich von ganz rechts nach ganz links hätte rüberwechseln müssen; aber dieses Mal ging das nicht, weil auf der linken Spur ein Porsche angeschossen kam. Nun hatte ich genau zwei Optionen: a) Voll in die Eisen oder b) Ausnahmsweise rechts dran vorbei ziehen, wofür ich mich dann auch entschieden habe. Blöderweise gehörte der Porschefahrer zu denen, der das Rechtsfahrgebot kannte, scherte also hinter dem Mittelspurkleber rechts rüber und hätte mich, der sich da wohl in seinem toten Winkel befand, fast von der Autobahn getitscht. Nachdem ich mich durch Betätigung der Hupe gerade noch rechtzeitig bemerkbar machen konnte, ist nochmal alles gut gegangen, aber die Gestikulationen, die der Porschefahrer in meine Richtung losgelassen hat, möchte ich lieber nicht näher beschreiben. Irgendwie kann ich ihn sogar verstehen, aber der eigentliche Schwachmat war in meinen Augen der Typ auf der mittleren Spur. Wäre der rechts gefahren, wie sich das gehört, wäre diese Gefahrensituation niemals entstanden. Aber manche dieser Storys enden auch mit guter Laune und einem breiten Grinsen im Gesicht, so z.B. diese beiden: Einmündung in einer Talmulde mit leicht schrägem Linksknick, Tempo 70. Trotz nahendem Gegenverkehr schoss einer an mir und auch noch an meinem Vordermann vorbei und konnte gerade noch im mehr oder weniger rechten Winkel einscheren. Aber die Freunde und Helfer waren zur rechten Zeit am rechten Ort, nämlich oben auf der hinter der Kreuzung liegenden Anhöhe, um ihr Radarmessgerät auf die im Tal liegende Einmündung zu richten. Und als ich an den Jungs in Grün vorbei fuhr, waren sie gerade dabei, ein intensives Gespräch mit dem eben erwähnten Raser zu führen. Den Rest des Tages hatte ich eine ausgesprochen gute Laune. Hier war ich nicht dabei, aber ich wäre es gern gewesen: Hintermann nähert sich dem Vordermann - der ist ihm zu langsam, also betätigt er mal kurz die Lichthupe - keine Reaktion, also kurze Zeit später ein zweiter Druck auf die Lichthupe - wieder keine Reaktion, also kurz darauf ein dritter Druck auf die Lichthupe. Daraufhin leuchtet im Heck des Vordermanns ein roter Schriftzug auf: "Polizei, bitte rechts ranfahren!" ... das dumme Gesicht vom Hintermann in dem Moment muss unbezahlbar gewesen sein , das hätte ich nur zu gern gesehen. Das soll dann mal für's Erste genügen, bei Gelegenheit füge ich gern weitere Anekdoten aus dem Straßenverkehr hinzu. Wie sieht's denn bei euch aus, ihr habt doch bestimmt auch die ein oder andere Geschichte aus dem Straßenverkehr zu erzählen. Schießt mal los, was habt ihr so erlebt? Sobald mir noch mehr einfällt, werde ich auch gern selbst den Thread noch weiter mit Erlebnissen füttern. BTW: Selbst wenn ich aufgrund dieser und weiterer Geschichten zu dem Schluss kommen sollte, dass Autofahren tatsächlich viel riskanter sei als im Puff ohne Gummi zu ficken, werde ich auf Letzteres dennoch verzichten. Denn im Gegensatz zum unmöglichen Verhalten vieler Autofahrer ist AO im Puff ein Risiko, bei dem die Entscheidung in meiner Hand liegt. In diesem Sinne:
Das ist jetzt vielleicht nicht ganz politisch korrekt, aber ich habe immer den Eindruck, dass am gesundheitsschädlichsten in diesen Clubs das viele Rauchen durch die Ladies ist. Die Lunge füllt sich auf jeden Fall mit Schadstoffen. Da ist eine Wahrscheinlichkeitsbetrachtung dieses Problems unnötig. Über die anderen Aspekte kann man natürlich immer diskutieren. Hier ist eine eindeutige Risikobewertung jedoch nicht sinnvoll. Sie hängt vom Alter, den konkreten Lebensumständen und vielen anderen individuellen Faktoren ab. Deshalb führen pauschale Diskussionen auch nie zu einem Ergebnis.
Hatte ich vor einigen Monaten genau so, nur dass ich gerade von der DL nach Hause gefahren bin Habe, da es wirklich seeeeehr knapp ausgegangen ist , den Lkw (Fahrer) angezeigt. Bis jetzt noch, ausser Eingangsbestätigung, keinerlei Reaktion seitens der Behörden. Liegt es vielleicht daran, dass es sich um einen Ösi-Lkw gehandelt hat
Sorry wenn ich da einen FK auf dem Weg zum latexfreien Vergnügen mit meinem Tuck usw., aber ich wollte vor da sein. Aber mal ernsthaft: und mit einer kleinen Verkehrskunde. Mit dem LKW auf der dritten/vierten Spur der BAB, gibt es nur in der StVO also bei uns D, und es gibt bisher nicht den Ansatz einer einheitlichen EU-Verkehrsordnung. -Grundregelndes wie rechts vor links o.ä. ausgenommen- Gerade im Grenzgebiet sind doch solche Kapriolen an der Tagesordnung, denn bei unseren Nachbarn müßen die Trucks oft wesentlich zahmer sein als in der BRD. Allerdings geht es auf den Parkplätzen vor unserer AO-Hochburgen oft unfreundlicher zu als auf den Parkplätzen beim Discounter.
Frage an Glasperlenspiel Bitte erläutere mir kurz den Zusammenhang zwischen Posting #2 und dem Thema dieses Threads. Danke.
Zur Ursprungs-Frage = Völlig eindeutig die A4! Begründung: Da kannste in Sekundenschnelle tot sein. Geschwindigkeit egal Bei AO mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht! Übrigens die A4 selber ist noch immer als West-Ost-Verbindung unvollendet. In Thüringen jibbt es auch Streckenabschnitte dreispurig in jede Richtung ohne Geschwindigkleits-Begrenzung! Das schafft. http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesautobahn_4
"Knöllchen" beim Discounter Oft parken wir ja wegen unserer Anonymität lieber auf dem Parkplatz vom Discounter und Co. neben unseren beliebten Ficktempel. Allerdings kann dieses ein teures Vergnügen werden. http://www1.wdr.de/themen/verbraucher/themen/freizeit/knoellchen-aldi-parkplatz-100.html Und es wird sogar das Abschleppen angedroht. http://www.derwesten.de/staedte/nac...private-politessen-in-meschede-id8831763.html Ob sich diese fragwürdige Geschäftsidee auf die Dauer etablieren wird erscheint nicht mit einer positiven Prognose versehen zu sein. Wenn nur 1/3 der zur Kasse gebetenen Autofahrer diese Discounter in Zukunft meidet, ergibt sich längerfristig betrachtet für die Discounter ein tendenzieller Umsatzrückgang. Rechtlich betrachtet erscheint die Vorgehensweise zunächst nicht zu beanstanden zu sein. Die Rechtsprechung hierzu ist allerdings sehr gering.
AO oder A4 Naja statistisch gesehen birgen beide Umstände ein gewisses Risiko. Drastisch erhöht wird jedoch das Risiko bei AO auf der A4. Was da alles passieren kann.
Meine Meinung dazu ist das dieses Thema überhaupt nicht mehr ernst genommen wird aber es noch HIV und ne menge mehr geschlechtskrankheiten gibt. Das widerlichste an AO ist zu mindest das die meisten Zuhause ja auch ganz normal weitermachen. Aber im Endeffekt muss es ja jeder für sich selbst entscheiden und damit leben. Aber die Gefahr ist doch in den Ficktempeln einiges höher an irgendwas zu kommen.
Ganz klar A0! Ohne jetzt die vorherigen Beiträge durchgelesen zu haben, muss ich hier mal darauf hinweisen, dass A0 immerhin 84,1 x 118,9 cm groß ist, während A4 gerade mal 21 x 29,7 cm ausmacht. Das ist gerade mal ein sechzehntel der Fläche! Durch die größere Fläche und mehr Masse kann man mit einem A0 Papierbogen viel mehr Unsinn machen, wie z.B. darunter ersticken, davon erdrückt werden (wenn man eine Ameise ist) - und wenn man sie zusammenwickelt, kann man mit einer A0-Seite sogar erschlagen werden. Mit A4 ist das nicht möglich. Kurz: die Ausgangsfrage ist schnell beantwortet: A0 ist definitiv gefährlicher als A4! Tom