Überraschungseffekt: Hintergrundimmunität durch harmlose Corona Erkältungsviren?

Dieses Thema im Forum "Themen zur Corona Pandemie" wurde erstellt von albundy69, 17. April 2020.

  1. albundy69

    albundy69 Womanizer

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    #1 albundy69, 17. April 2020
    Zuletzt bearbeitet: 17. April 2020
    Wenn man schon alle Negativmeldungen zusammenfast kann man auch mal positive Dinge gegenhalten:

    Ich verweise an dieser Stelle auf einen Podcast, in dem unser Obervirologe quasi in einem Nebensatz die Thematik Hintergrundimmunität anspricht <=> Überraschungseffekt

    Es ist aufgefallen aber wissenschaftlich noch nicht weiter durchforscht, dass die Rate der Infizierungen unter Kindern und die recht überschaubare Infektionszahl innerhalb chinesischer Familien möglicherweise darauf zurückzuführen ist, dass durch jahrelang erworbene Corona Erkältungsviren eine Art Schutz gewachsen ist, der auf dem Wege des Erreichen einer Herdenimmunität dazu führt, dass man mit ganz anderen niedrigeren Zahlen kalkulieren muss. Mich würde doch sehr wundern, wenn von dieser Seite Dinge in die Welt gesetzt werden, die nicht zumindest ein wenig Substanz haben und tatsächlich ein kleiner Grund zu Hoffnung sind.

    (32) Jetzt mit Hochdruck Forschungsfragen klären

    Hier ab ca 35:45:00
     
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  2. Dirk Diggler

    Dirk Diggler Stammschreiber

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    Hintergrundimmunität, falsche Zahlen, die niemand richtig erfassen kann scheinbar, erst Recht angeblich völlig unbekannte Dunkelziffern, damit unbekannte Mortalität und keine Vergleichsmöglichkeit mit bekannten Viren und deren Verhalten wie z.B. Grippe, Vergleichszahlen aus Schweden mit wesentlich lockeren Maßnahmen als in Deutschland, die nahezu identisches Abklingverhalten der Infektoinszahlen belegen, widersprüchliche Aussagen über Mundschutz, die je nach Verfügbarkeit der Dinger offiziell scheinbar angepasst werden, usw, usf.

    Ist es eigentlich schon jemanden aufgefallen, dass wir seit Anfang März, nachdem es zuvor im Februar fast durchgäng bei milden Temperaturen geschüttet hat wie aus Eimern (2,7 fache Niederschlagsmenge wie im Februar Durschnitt), fast nur noch bei stark ansteigender Tageslänge trockenes, mildes Hochdruckwetter mit viel Sonne in Nordeuropa haben, abgesehen von einigen Nachtfrösten.
    Die Regenfälle und Feuchtigkeit im Februar bei den Temperaturen, ungewöhnlich. Die lang anhaltende Trockenheit jetzt, März, April, ungewöhnlich.
    Bei Grippewellen weiß man, dass die im Frühjahr abklingen, spätestens im Sommer verschwunden sind, vielleicht ist der Effekt begünstigt durch diese Wetterlage ähnlich und stärker als angenommen auch bei Corona?
     
  3. albundy69

    albundy69 Womanizer

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    Es "scheint" sich zu verdichten:gott:.

    Das und viele andere hoffnungsvolle Aspekte findet Ihr hier:

    https://mediandr-a.akamaihd.net/download/podcasts/podcast4684/AU-20200422-1455-1000.mp3

    Frohes Wochenende:winkewinke:
     
  4. Harvey

    Harvey Master of Disaster

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    Der Neueste Podcast ist auch interessant.
    Denn die Chinesen scheinen bezüglich Impfstoff erste Erfolge zu haben.
    Denn es wurden immerhin erst Mäuse und danach wichtiger Resusaffen erfolgreich immunisiert und zwar auch im Test gegen extrem hohe Viruskonzentration. Und Studie an Menschen läuft bereits.
     
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  5. maxpower12

    maxpower12 Stammschreiber

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    #5 maxpower12, 25. April 2020
    Zuletzt bearbeitet: 25. April 2020
    Leute, vergesst den Impfstoff! Es gibt etwas viel Besseres!
    Ich habe gerade eine Neuigkeit gelesen, die mich aus den Socken gehauen hat (Schuhe habe ich nicht mehr an zu so später Stund'). Haltet euch fest: Drosten (wer sonst?) und sein Forscherteam haben Corona-Geheilte und Menschen untersucht, die nie Corona gehabt haben. Von den Nicht-Corona-Patienten hatten 34 % reaktive T-Zellen im Blut (sowas wie Antikörper gegen das Corona-Virus, wenn ich es richtig verstanden habe). Sage und schreibe 34 Prozent! Drosten sagt zwar, das dürfte man nicht auf die Gesamtbevölkerung hochrechnen, aber entsprechende repräsentative Untersuchungen wären doch dann schon mal sehr sinnvoll oder nicht? Denn wenn diese Zahl auch nur ansatzweise repräsentativ für die Gesamtbevölkerung wäre, wäre die Gefahr für die Bevölkerung insgesamt und für das Gesundheitssystem natürlich um ein Vielfaches niedriger als angenommen - so zumindest meine Schlussfolgerung. Korrigiert mich bitte, falls ich hier einem Denkfehler unterliege.

    Quelle: Forscherteam um Drosten findet heraus: Vorerkrankung könnte zu Corona-Immunität führen

    Nun das noch viel Wichtigere: Wie kommt diese Immunität gegen das Corona-Virus zustande? Durch vorherige Erkrankung an Erkältungscoronaviren, von denen es offenbar vier Sorten gibt.

    Was ist daran so besonders? Ganz einfach: Wenn diese Immunisierung durch Erkältungscoronaviren tatsächlich möglich ist, was können wir dann ganz einfach machen? Richtig! Einfach möglichst viele Menschen mit Erkältungscoronaviren infizieren. Zack, Herdenimmunität! Erkältungscoronaviren sollten jawohl irgendwo in Laboren zugänglich und reproduzierbar sein, hoffe ich....Again: Korrigiert mich bitte, falls ich einen krassen Denkfehler begehe!
    Zuerst müsste natürlich noch wissenschaftlich nachgewiesen werden, dass durch eine überstandene normale Corona-Erkältung auch eine Immunität gegen Sars-CoV-2 aufgebaut werden kann. Sollte dies möglich sein, wäre der Anreiz für mich sehr groß, einfach mal eine Schluckimpfung mit entsprechenden Erkältungsviren zu mir zu nehmen und zu schauen, was sich ergibt. Selbst, wenn so nur bei jedem Vierten eine Immunität aufgebaut werden könnte, wäre es nicht einen Versuch wert? Die Bereitschaft in der Bevölkerung zu solch einer Maßnahme dürfte auch hoch sein!
    Wie seht ihr das? Bin gespannt auf eure Meinungen...besonders auch auf die der Mediziner unter uns.
     
  6. albundy69

    albundy69 Womanizer

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    #6 albundy69, 25. April 2020
    Zuletzt bearbeitet: 25. April 2020
    Anbei der Link zur Studie:

    Presence of SARS-CoV-2 reactive T cells in COVID-19 patients and healthy donors

    Das Fazit habe ich mal durch den Übersetzer gejagt:

    @maxpower12: Deine Argumentation klingt plausibel und erzeugt Lustgefühle im Unwissen (Die Hoffnung stirbt ja schliesslich zuletzt). Was mir aus Laiensicht jedoch Probleme bereitet ist die Frage, ob es wahrscheinlich ist, dass die vielen bisherigen Corona-Toten nicht mit leichteren Corona Infektionen in Berührung gekommen sein sollen? Funktioniert deren Immunsystem anders als bei jungen Leuten oder speziell Kindern, die sich durch die dauernden Erkältungswellen abgehärtet haben?

    Ebenso sollte man vielleicht mal nachdenken, welche Bevölkerungsgruppe am wahrscheinlichsten Hintergrund-immunisiert sein dürfte. Na, kommt Ihr darauf? ..... ZK-erprobte Fließband-Prostituierte - Auf Position 2: Schmusekater, die mindestens jeden 2. Tag in engen Puffs abhängen.:D
     
  7. badura

    badura Stammschreiber

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    #7 badura, 25. April 2020
    Zuletzt bearbeitet: 25. April 2020
    Interessant ist die Implikation der Hypothese, dass viele Menschen immun sind gegenüber Coronaviren aufgrund vorheriger 'Erkältungserkranken' hinsichtlich P6.

    Sowohl eifrige Puffgänger als auch DLs haben sicherlich eine Menge Erkältungskrankheiten hinter sich - unbemerkt oder bemerkt. Das Risiko ist klar...

    Mancher würde sich dann im Puff seine Coronaimmunität geholt haben - das liest sich zwar scherzhaft an, ist aber durchaus ernst gemeint

    Total interessant gestern übrigens der Kekule-Podcast. kann ich nur empfehlen, lässt sich auch mit etwas weniger Konzentration hören als der Drostenpodcast.

    Kekule ging der Raucherhypothese nach - und nahm die Hinweise auf weniger Erkrankungen von aktiven Raucher sehr ernst. Welche Bevölkerungsgruppe raucht eigentlich mehr als Puffgänger und DLs? (okay, das war jetzt mein Gedankengang)

    Total interessant auch Kekules Ausführungen zu den Gesamtmortalitätsstatistiken in Deutschland über aktuelle Zeiträume (Übersterblichket) - kann man vergessen...Je mehr man jetzt aktuell mitbekommt, desto mehr hat man den Eindruck, dass das deutsche Gesundheitswesen verwaltungsmäßig äußerst schlecht organisiert ist..(Schwerpunkt liegt halt auf Akutmedizin und Beschaffung von irgendwelchen Geräten - viel wichtiger ist eigentlich, dass die Menschen erst gar nicht ins Krankenhaus kommen müssen - und dazu gehört als Basis auch eine gute Gesundheitsberichterstattung)

    Kekulé #33: Warum sich in Deutschland bisher keine Übersterblichkeit zeigt | MDR.DE

    Edit: Sehe gerade, dass Al meinen Gedankengang vorweggenommen hat - naja, doppelt hält besser
     
    maxpower12, Pluto, NRWNET und 2 andere danken dafür.
  8. Mark Aroni

    Mark Aroni Stammschreiber

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    Kann das bitte jemand mal diesem verrückten Hippy vom Helmholz-Institut schicken, der das Virus "austrocknen" will ... wenn sich das bestätigen sollte, frage ich mich ernsthaft was da für Virologen am Start sind.
    Den würde ich dann den Spruch "was nicht tötet, härtet ab!" fett auf ihr Gemächt tätowieren lassen.
    Sarah aus dem GT kennt bestimmt nen gutes Studio :D
     
    Pluto, Lebowski1234 und albundy69 danken dafür.
  9. albundy69

    albundy69 Womanizer

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    Austrocknen und auf eine bereits bestehende große Teil-Immunität in seine Entscheidungsprozesse einzubeziehen ist ja kein Widerspruch.

    Das Problem würde sich irgendwann darauf reduzieren, dass man die kommenden Tests beim Grenzübertritt durchführt und könnte sogar Risikogruppen in Puffs, Bundesligastadien und in Karnevalssitzungen schicken....
     
  10. lollipop66

    lollipop66 Stammschreiber

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    Das sind Mutmaßungen, denn Coronaviren, wie auch Influenza- und Rhinoviren mutieren und ändern dadurch ihre Hüllenstruktur.
    Die Antikörper des Immunsystems müssen nun genau auf diese Oberflächenstruktur passen, um ein Eindringen des Virus in die Zelle zu verhindern.

    Es gibt dazu aktuelle Forschungsergebnisse vom Dana-Faber Institut.

    Antikörper gegen SARS-Virus

    Hier eine Übersicht mit Fachartikeln :

    COVID-19 Research at Dana-Farber - Dana-Farber Cancer Institute | Boston, MA

    Der Artikel mit den wesentlichen Informationen habe einmal in Deutsch übersetzt.
    Dieser Fachartikel stammt direkt aus dem Forschungslabor.
    Hier werden auch die Schwierigkeiten aufgezeigt, warum bereits vorhandene Antikörper ( Hintergrundimmunität ) keine Wirkung zeigen.

    Dana-Farber Researchers at Forefront of Development of Antibody Therapy for COVID-19 | Dana-Farber

     
  11. albundy69

    albundy69 Womanizer

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    Es ist schwierig, einen Bezug zur Drosten-Veröffentlichung zu erkennen, wenn man den Bergiff T-Zellen und Antikörper nicht wirklich versteht - so geht´s mir zumindest. Dann gibt es noch den Begriff Hintergrundimmunität oder wie von Drosten einschränkend beschrieben: Gewisse Hintergrundimmunität und reaktive T-Zellen...

    Für mich liest sich das so, dass bei den 34% Leuten mit reaktiven T-Zellen keine Antikörper vorhanden waren, denn ansonsten hätte man diese ja nicht sicher als Covid-2 berührungsfrei klassifiziert.

    Vielleicht klärt mal jemand die Sache auf.
     
  12. lollipop66

    lollipop66 Stammschreiber

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    Das wird in dem Artikel von Dana-Faber aber gut erklärt :

    Antikörper, auch als Immunglobuline bekannt, sind Y-förmige Proteine, die von B-Zellen des Immunsystems produziert werden, um eine Invasion durch Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger zu verhindern. Antikörper bestehen aus Struktureinheiten, die als schwere und leichte Ketten bezeichnet werden, und werden speziell für bestimmte Krankheitserreger hergestellt. Sie dienen als eine Art Leuchtfeuer für die Anwesenheit des Erregers: Indem sie sich an den Eindringling halten, bezeichnen sie ihn als gefährlich und unerwünscht und verdienen Zerstörung. T-Zellen des Immunsystems reagieren auf den Alarm, indem sie sich auf einen Angriff einlassen.

    Therapien wie die von Marasco entwickelten nutzen die exquisite Spezifität von Antikörpern für einen etwas anderen Zweck. Anstatt Antikörper als einfache Markierungsvorrichtungen zu verwenden, versuchen solche Therapien, sie in Infektionsblocker umzuwandeln. Ein Antikörper, der sich genau an der richtigen Stelle an ein Virus anlagert - beispielsweise an einen Abschnitt, der zum Einrasten in eine Lungenzelle benötigt wird - kann möglicherweise das Auftreten einer Infektion verhindern. Das millionenfache Duplizieren der Blockierungsaktivität des Virus - um einen so genannten monoklonalen Antikörper zu produzieren - kann einen Patienten sofort schützen.
     
  13. Lebowski1234

    Lebowski1234 Stammschreiber

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    Also sind die T- Zellen so was wie das Sondereinsatzkommando des Immunsystems. Und ohne Antikörper keine Reaktion der T-Zellen? Sprich, Antikörper müssen eh da sein?:gruebel:
     
    lollipop66 dankt dafür.
  14. albundy69

    albundy69 Womanizer

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    lollipop66 dankt dafür.
  15. Der Rumtreiber

    Der Rumtreiber Stammschreiber

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    JordanBelfort dankt dafür.
  16. albundy69

    albundy69 Womanizer

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    AND, JordanBelfort und frauenfreund71 danken dafür.
  17. rebane

    rebane Stammschreiber

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    Nach Meinung der Verschwörungstheoretiker ist ja sowieso alles, was Drosten, Merkel, die Schulmedizin, Systempresse etc. sagen, gelogen. Deshalb kann man nur hoffen, dass deutsche Forscher das Entstehen einer Immunität ausschliessen.
     
  18. frauenfreund71

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    Das hat mit VT gar nichts zu tun. Die Vermutung bestand meiner Erinnerung nach schon recht lange und wurde auch untersucht, da es eben einer von vielen möglichen Ansätzen war.
    Aber solche Studien dauern Monate, wenn nicht Jahre.
    Auch mit dieser Studie hier hat man nur weitere Anhaltspunkte gefunden, die zutreffend sein könnten. Aber die Richtung ist schon interessant.

    Das vieles noch unklar ist, zeigen die Formulierungen der von Al verlinkten Presseerklärung. Und das dort Beschriebene halte ich durchaus für glaubwürdig und nachvollziehbar. Nur es ist halt einer von vielen möglichen Ansätzen, über die man noch viel zu wenig weiss.

    Zitat aus der Presseerklärung (fett durch mich):
    Einen möglichen Einflussfaktor hat ein Forschungsteam der Charité und des MPIMG jetzt identifiziert: frühere Infektionen mit harmlosen Erkältungs-Coronaviren. Darauf deuten Untersuchungen an sogenannten T-Helferzellen hin (...) Die Frage, wie sich diese Kreuzreaktivität bei gesunden Testpersonen auf eine mögliche SARS-CoV-2-Infektion auswirkt, kann die aktuelle Nature-Studie nicht beantworten. (...) Um abschließend zu klären, ob in der Vergangenheit durchgestandene Coronavirus-Erkältungen nun tatsächlich vor einer späteren Infektion mit SARS-CoV-2 schützen – und so möglicherweise die unterschiedliche Ausprägung der Symptome erklären –, sind in die Zukunft gerichtete Studien nötig.“

     
    rebane dankt dafür.
  19. Der Rumtreiber

    Der Rumtreiber Stammschreiber

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    Wenn solche Studien Jahre dauern können, umso erstaunlicher, dass die Herstellung eines Impfstoffes, dem ja auch Studien zu Grunde liegen müssen, so schnell geht.

    Wundert mich nur so als Laie.
     
  20. rebane

    rebane Stammschreiber

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    Ein WIssenschaftler hat mir das so erklärt: Es gibt Studien, die dauern einen Tag und es gibt Studien, die dauern 10 Jahre.