Themenschwenk Beitragserhöhung Krankenkassen

Dieses Thema im Forum "Gesundheitsforum" wurde erstellt von Käpt´n Udo, 29. Dezember 2020.

  1. Käpt´n Udo

    Käpt´n Udo KuschelBärKapitän

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    Und los geht es !!!!

    Mit der Begründung "Corona" ist mir heute die Beitragserhöhung meiner Krankenkasse ins Haus geflattert :mad:
     
  2. NGC7000

    NGC7000 Stammschreiber

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    Also, geht doch!
    Seit Corona werden weniger bis gar keine OP‘s ausgeführt wegen dem Virus.Also haben in dieser Hinsicht die Krankenkassen schon mal gespart.Gut die Intensivmedizin die die Viruserkrankten versorgen muß sind auch ein Kostenfaktor von vielen.Aber unter dem Strich denke ich geht es darum wieder Polster zu schaffen.Kann mir nicht vorstellen, daß die Krankenkasse für die Gehälter der Angestellten und Ärzte in so einer Situation zuständig sind.

    Nö,die Bundesrepublik springt ein.

    Die Grippe und andere Krankheiten sind weniger geworden durch den Lockdown.
     
    Zalando dankt dafür.
  3. Nudelsepp70

    Nudelsepp70 Stammschreiber

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    Zalando dankt dafür.
  4. klausi_hans

    klausi_hans Stammschreiber

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    Bei mir auch KV +15%, nachdem die letztes Jahr schon um 10% erhöht haben und vor 3 Jahren auch +10%.
     
  5. Haaland

    Haaland Stammschreiber

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    Wie hoch ist denn jetzt der horrende Satz in Zahlen? Und warum wechselst Du nicht einfach, anstatt Dich hier zu beklagen?
     
  6. MiRi70

    MiRi70 Stammschreiber

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    Das kann doch niemals stimmen. Die Beiträge liegen doch bei ca. 15%, wie sollen die dann um 10 bzw. 15% erhöht werden?
    So schaut's aus und das wäre auch meine Frage. Kannst ja bei jeder Erhöhung wechseln, wobei die Beiträge sich jetzt nicht soooo voneinander unterscheiden aber dafür die Leistungen.
     
    Zalando und rebane danken dafür.
  7. klausi_hans

    klausi_hans Stammschreiber

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    Privat versichert. Da zahlt man keinen Prozentsatz.
    Wechseln geht fast nicht, da man dann die Alterseinstufung verliert und die ist bei mir 30 Jahre her.
    Mit einem Wechsel würde es noch viel teurer, da neues Eintrittsalter und gesetzlich wäre für mich noch viel, viel teurer.

    Ist leider nicht wie bei einer Autoversicherung, wo man problemlos wechseln kann.
    Gas und Strom wechsele ich jedes Jahr zum günstigsten Anbieter und das lohnt auch. Weil da nach einem Jahr auch immer stark erhöht wird.
     
    albundy69 dankt dafür.
  8. MiRi70

    MiRi70 Stammschreiber

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    Ahhh okay sorry, die privaten hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm.
    Das ist auch eigentlich schon ein eigenes Thema. (an die Mods, könntet ihr ja ggf verschieben)
    Ich hatte auch mal überlegt dort reinzugehen und habe mich etwas damit beschäftigt. Ist mir aber, typisch deutsch wahrscheinlich, viel zu unsicher gewesen. Klar man spart, besonders in jungen Jahren, jede Menge Geld an Beiträgen aber man ist halt nicht ewig jung, leistungsfähig und gesund. Und dann ist es schwierig bis unmöglich (wie bei dir) zu wechseln und die Beiträge steigen und steigen. Da bin ich dann doch lieber konventionell und wähle die sichere Variante. Natürlich müssen wir (gesetzlich Versicherten) mehr Beiträge bezahlen, da hier ja auch alle Nichtzahler versichert sind.
    Ich weiß auch, es gibt Berufe bzw. Berufsgruppen (Lehrer, Beamte z.B.) die sich privat versichern müssen aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich immer die sichere Variante wählen.
    Man kann das ganze System sicherlich nicht mit Amerika vergleichen aber man sieht, was dabei entstehen kann, wenn Mio ihre Krankenversicherung nicht mehr zahlen können, aus welchen Gründen auch immer.
    Ist, wie vieles, keine einfache Entscheidung und muss wohl auch jeder für sich selbst entscheiden, wenn er die Möglichkeit hat zu wechseln.
     
    fab, Pluto und Zocker danken dafür.
  9. tatwaffe

    tatwaffe Unbeugsam

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    In der Privaten Krankenversicherung (PKV) gibt es auch einen sogenannten "Standardtarif".....;). Dieser orientiert sich im Wesentlichen an den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung und ist auch von den Beiträgen so kalkuliert. Dazu sind die PKV-Unternehmen schon vor vielen Jahren verdonnert worden wegen der heulenden Rentner in diversen Talkshows.
     
    Nudelsepp70 dankt dafür.
  10. Biber1804

    Biber1804 Stammschreiber

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    Andere Diskussion aber:

    Wenn ich sowas lese hält sich mein Mittleid wirklich in grenzen.

    Ich bin gestetzlich versichert und werde es auch bleiben, da ich solidarisch denke. Das führt dazu, das Leute mit deiner Einstellung weniger bezahlen und meinen Termin beim Orthopäden oder Kardiologen bekommen. Da hier der Arzt höhere Sätze aberechnen kann.

    Hier krankt unser Gesundheitssystem. Es sollte eine Pflichtversicherung für alle geben, unabhängig vom Status und Verdienst.
     
    leckschlumpf, Zalando, helfer9 und 8 andere danken dafür.
  11. redleinad

    redleinad Stammschreiber

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    Das unterscheibe ich sofort. Oder eine Plichtabgabe an das allgeine System wenn sich jemand anders versichern will.
    Das Problem ist der Aufbau der gesetzlichen Krankenkassenfinanzierung:

    Der Durchschnittsbürger braucht soviel wie er einzahlen kann, der weniger Verdienende und Harzer und co brauchen mehr und das fangen die Gutverdiener auf, die mehr einzahlen als sie brauchen und die flüchten in die Private.
    Somit funktioniert das Solidaritäsprizip der Finanzierung nicht mehr.
     
  12. Haaland

    Haaland Stammschreiber

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    Was ich bis heute nicht ganz kapiert habe, wonach richtet sich bei der PVK der AG-Anteil? Gleich dem AG-Anteil der GKV?
    Vermutlich ja, ne?
     
  13. Fux

    Fux Stammschreiber

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    So kann man das sehen Oder man legt fest, dass jemand, der dauerhaft für die Gesellschaft keine Leistung bringt, hier also Hartz4, vom bestimmten Leistungen ausgeschlossen wird.
    Warum beispielsweise bekommt ein Harzer eine Kur bezahlt? Überdies ohne einen Eigenanteil – den er ja bei seinen Bezügen nicht leisten kann. Die meisten Kurleistungen kann man auch zu Hause , eventuell begleitet von ambulanten Besuchen beim Physiotherapeuten, absolvieren. Und der Stress Level den ein Harzer hat ist ja übersichtlich - Zeit spielt keine Rolle.
    Ich habe es beruflich mit Leuten aus diesem Bereich jahrelang zu tun gehabt. Die Wahrheit übertrifft dumpfesten Stammtischparolen bei Weitem!
     
    Käpt´n Udo dankt dafür.
  14. Käpt´n Udo

    Käpt´n Udo KuschelBärKapitän

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    Wird leider offiziell nicht so gesehen, geschweige denn von den einschlägigen Parteien!
     
  15. redleinad

    redleinad Stammschreiber

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    Ok im weiten Teilen hast du recht aber es gibt auch immer mehr Arbeiter, die einfach wenig verdienen. Natürlich müssten normal diese Personen einfach mehr verdienen und damit mehr einzahlen aber es werden immer z.B. Alleinerziehnde, die da unten so schnell nicht rauskommen.
     
  16. Fux

    Fux Stammschreiber

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    Zunächst mal gar nichts. Das ist DEINE Versicherung. So wie Hausrat auch.
    Aber natürlich kann der AG einen Zuschuss zur PKV zahlen. Steuer-und SV frei. Üblicherweise max der Betrag, den er in der GKV bis zur Beitragsbemessungsgrenze gezahlt hätte.
    Und wie üblich im SV Recht gibt es da haufig Fallstricke. Wenn z.b. ein Familienmitglied auch in der PKV ist.
     
    Haaland dankt dafür.
  17. Haaland

    Haaland Stammschreiber

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    Nun, um den AG-Anteil wird er sich nicht drücken können, dann würde man ja bei der Einstellung schon diese Beschäftigen bevorzugen ..
     
  18. Steve Rhodes

    Steve Rhodes Bergläufer

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    #18 Steve Rhodes, 1. Januar 2021
    Zuletzt bearbeitet: 1. Januar 2021
    Verstehe nicht, was das Thema "Krankenkasse" mit dem ursprünglichen Forenthema zu tun hat. Vielleicht denke ich auch nicht weit genug:confused:
     
    AND und goldhase danken dafür.
  19. Macchiato

    Macchiato Team Freiercafe

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    Ich habe es mal ausgelagert, weil es wirklich den Rahmen sprengt.
     
  20. Punktpunktkommastrich

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    Meine KV erhöht sich ebenfalls um 0,6%. Allerdings habe ich ein Sonderkündigungsrecht, welche ich auch nutzen werde. Die Leistungen der gesetzlichen KV unterscheiden sich sowieso kaum noch.