"Rita privat" oder der Spagat des Grauens aus DU Männer aus Flake, stumpf von unbändiger Tittengier getrieben begab ich mich am 01.07.10 in die Moselstr. zu "Rita privat" (die Dame inseriert u.a. bei sexrelax). Bereits die telefonische Kontaktaufnahme hätte mich warnen sollen: Es meldete sich am anderen Ende der Leitung eine nuschelige Stimme, die blechern wie aus einem Vakuum mit mir parlierte. Die entstehende Geräuschkulisse wie wenn man auf nen Frosch tritt - die Tierschützer unter Euch mögen mir verzeihen - beschreibt die Situation wohl am besten. Im Sinne von "man wächst mit seinen Aufgaben" sprach ich trotzdem noch für den späten Nachmittag einen Termin ab. Dort angekommen öffnete mir Festus' Schwester die Tür und ich wurde in eine wirklich nette und gut eingerichtete Location geführt, die sogar über Sauna und Schwimmbad verfügt. Vor mir her taumelte Rita, die von der Optik her schon das verspricht was die Pics im Inserat andeuten: Gepflegte, dicktittige Milf mit ansehnlichen Beinen - ganz nett zurecht gemacht. Wir landeten dann auf der Verhandlungscouch im Souterrain der Location und Rita präsentierte in irgendwie abgehackter Rap-Art ihr erotisches Menü. Vernünftige Menschen hätten natürlich auch jetzt noch unverrichteter Dinge aufbrechen können! Aber welche Chance hat Vernunft beim Anblick solcher Titten?? und den Ton-aus-Knopf werde ich schon noch finden - dachte ich mir und entschied mich halbwegs noch clever für ne halbe Stunde "alles mit Gummi" zu 80 Öcken. Nach der Waschung erreichte Ritas Performance dann ihren Höhepunkt: Während des Blasens, Beissen oder Nagen beschreibt es auch irgendwie angemessen, ging der Rap mit noch größeren (Zünd-)Aussetzern weiter (ok, mit Schwanz im Mund spricht's sich vermutlich schlecht ganze Sätze). Rita versuchte mir aber auf ihre besondere, kommunikative Art eine Geschichte zu erzählen, die ging in etwa so: "der Mösenschleim, der Mösenschleim, äh, was. äh, Schleim, spritzen, ja, äh, Matratze, warum?, äh, Sperma oder was??, oder, Möse, ja, äh, der Mösenschleim, äh..." Da ich ja nun schon, wie oben beschrieben, den ganzen Tag auf meinem Kopf saß, war es mir nicht ohne weiteres möglich die Geräusche der Situation angemessen zu interpretieren: Ich fing also trotz mittlerweile fast wund gekauter Nudel gezielt an nachzufragen: "Oh, ja der Mösenschleim - welche Sorte darf es denn sein???" "Wer wird Weltmeister??"" Steigt der VfL wieder auf??" etc., etc. Nach knapp 50 Minuten war die Comedy-Veranstaltung dann ohne Vögelei und ohne Abspritzen vorbei, mir tat die Flöte jedoch wie nach 2-stündigem Dauerrammeln und die Bauchlachmuskulatur wie nach 100 Sit-Ups weh. Im Auto - auf dem Rückweg - nach Bochum lachte ich noch dermaßen Tränen ab über den Mösenschleim und seine Auswirkungen auf die Natur und den Menschen, dass ich fast noch mit nem Kleinlaster gebumst hätte!! Alles in allem - ein richtig schöner Nachmittag!!! Das nächste Mal gehe ich aber wieder zu Herbert Knebel!, versprochen!!! Glück auf!!! Z.