Rettet die Partytreffs

Dieses Thema im Forum "Offtopic" wurde erstellt von Exverlobter, 25. August 2021.

  1. Exverlobter

    Exverlobter Stammschreiber

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    #1 Exverlobter, 25. August 2021
    Zuletzt bearbeitet: 25. August 2021
    Ich würde gerne mal diskutieren, wie man das Partytreff-Konzept für die Zukunft salonfähig machen könnte. Zuvor müssen aber erstmal die Begrifflichkeiten vorab geklärt werden. Beim Wort Partytreff denkt man ja gleich an Pauschalclubs, Gangbang, Gruppensex- angeblich alles verboten.

    Was macht aber einen Partytreff eigentlich aus? OK, eins muss man vorab eingestehen, die Partytreffs waren die Mutter aller Pauschalclubs. Sie waren die ersten, bei denen es Sex zum Pauschalpreis gab, und die darauf folgenden Pauschalclubs die Trittbrettfahrer. Diese waren einfach reguläre Saunaclubs(wogegen die Partytreffs eher Swingerclub-Charakter hatten), nur mit dem Unterschied, dass man das ganze Geld an der Theke vorab gezahlt hat. Nachdem sich die Pauschalclubs etablierten wurde dann auch eine stärkere Differenzierung der Begriffe vorgenommenen. Ein Partytreff zeichnet sich vor allem durch den sexuellen Verkehr auf den Spielwiesen aus- wie im Swingerclub aber mit Sexgarantie für den Freier. Der Pauschalpreis ist eigentlich nur ein Nebenaspekt.

    Bei Spielwiesen denkt man dann oftmals an Gangbang. Im Club ja verboten. Aber schon vor dem Prostituiertenschutzgesetz scheint es Missverständnisse gegeben zu haben, was einen Gangbang eigentlich ausmacht. Wenn in den Partytreffs die "Gangbangs" aufgerufen wurden, war es in der Regel gemütliches Ficken nebeneinander von Paaren aus DL und Freier, und nicht diese Mega-Herrenüberschuss-Veranstaltungen, wie man sie vor 2017 z.B. noch im Laluna erleben konnte. Einen richtigen Gangbang zeichnet also der Herrenüberschuss aus, der so tatsächlich nicht mehr gehen wird (höchstens privat), weil der Gesetzgeber fürchtet, dass die Frau bei so vielen Männern die Kontrolle über die Situation verlieren kann. Das trifft aber nicht auf normalen Gruppensex zu.

    Das heisst, ein Partytreff-Konzept, indem die Kasse der DL und des Clubs getrennt sind, also der Freier der Dame das Geld direkt gibt, und sich mehrere Pärchen aus Freier und DL auf eine Spielwiese begeben, ohne dass es zum Herrenüberschuss kommt, müsste doch um Bereich des möglichen sein. Man zahlt keinen Pauschalbetrag, sondern macht das was man normalerweise auch tut, man bezahlt die Dame und geht mit ihr auf ein Zimmer. Nur mit dem Unterschied, dass mehrere Paare anwesend sind, sich halt nur im selben Raum befinden (die momentanen Probleme mit Corona blenden wir einfach mal aus). Klar, die Anforderungen an diesen Raum müssen dieselben sein, also Alarmknopf etc. Aber rein theoretisch betrachtet könnte man doch so das alte Partytreff -Konzept - also ficken als gemeinschaftliches Erlebnis- an die derzeitige Gesetzeslage anpassen. Was meint ihr?
     
  2. smart

    smart Stammschreiber

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    Jo, und all das kriegtest Du noch bis zum allerletzten Tag vor Lockdown I im Prinzip im Aldi (FKK40, Dietzenabch): Dort hast Du Clubeintritt gezahlt, und die Damen waren immer noch hocherfreut, Dich auf ihrer Couch, auf dem Teppich, vor oder sogar auf der Theke und notfalls auch im Zimmer abfertigen zu dürfen. 2 Männer vs. 1 Dame --> gern. 2 oder 3 Damen vs. 1 Mann --> ebenso. 3 Sofas nebeneinander, und auf jedem wird gerade gefickt --> Ebenso gerne. Ich habe die Dame jeweils vorweg einen Schlüssel für eine Kabine besorgen lassen, habe sie dann oder 20 Minuten öffentlich verwöhnt, und danach mich privat in der Kabine verwöhnen lassen.
    Da frage ich mich dann schon, braucht es noch einen Partytreff?

    PS: Ich vermute mal, dass nun 1 1/2 Jahre später im Aldi genau noch ebenso öffentlich gefickt werden darf. Es hieß immer bis zuletzt, dass immer weniger Männer das wollen, während die Frauen die werbewirksame Action gern mitnehmen.
     
  3. Exverlobter

    Exverlobter Stammschreiber

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    Das es spontan möglich ist wenn die Umstände passen, klar. Da müssen aber die DLs mitmachen. Das ist dann vom Glück abhängig, ob es passt oder nicht. Was ich aber meine ist ein Laden, der darauf von vornherein seinen Fokus legt. Nur halt ohne Pauschalbetrag und angepasst an die Gesetzeslage, aber mit der Gewissheit für den Freier, daß man beim nächsten Clubbesuch auf jeden Fall, nein keine Gangbang Party, aber eine Gruppensexorgie erwarten kann. Insofern braucht es noch einen Partytreff, weil Gruppensex ja sonst nur noch von Zufälligkeiten abhängt.
     
  4. duck4

    duck4 Stammschreiber

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    #4 duck4, 26. August 2021
    Zuletzt bearbeitet: 26. August 2021
    Gute Partytreff/Gangbangs und ALDI sind und waren seit 2017 ProstSchG dermassen *komplett* unterschiedlich, daß man den obigen Kommentar eigentlich nur als humoristisch/ironisch verstehen kann...
     
    kaitu, Exverlobter und klausi_hans danken dafür.
  5. albundy69

    albundy69 Womanizer

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    Mal ne Frage am Rande:

    Es gibt doch noch Partytreffs, bei denen sich bis auf die reine Flatrate nichts verändert hat. Beispielsweise das Dolce Vita Wagenfeld.

    Meistens erwirbt man dort Zeittickets und so ne Art Ersatzwährung in Form von Jetons, womit die Ladies bezahlt werden und die Flatrate begrenzt ist, Spielwiesen zum Ficken gibt es auch und die Ämter/Je nach Bezirk genehmigen das Modell.

    Ich denke mal, dass die Ordnungsämter solche Umgehungsmodelle unterschiedlich werten. Im Laluna beispielsweise kann sich sicher behaupten, dass die Damen liebend gerne Rudelbumsen zum Festpreis veranstalten möchten, das Amt schiebt dem allerdings wehehent einen Riegel vor, selbst mit Jetons.

    In Dortmund sind Genehmigungen solcher Modelle ebenso komplett ausgeschlossen.

    Ich würde mal behaupten: Wenn man das Betriebsmodell seriös verpackt, die Punkte Ausbeutung und Flatratebumsen glaubwürdig umgeht und es nicht zu offensiv in der Werbung an die Glocke hängt hat man in vielen Kommunen durchaus eine Chance, solche Modelle zu betreiben. Corona mal aussen vor: Die Aerosolkeule wird immer zuschlagen, wenn zu viele in einem Raum orgeln. Oder kann ein Insider konkret begründen, woran es hakt. Die Spielwiesen können es doch wohl kaum sein.
     
    Wet&Dry und Exverlobter danken dafür.
  6. Exverlobter

    Exverlobter Stammschreiber

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    #6 Exverlobter, 26. August 2021
    Zuletzt bearbeitet: 26. August 2021
    Btw, wer sich über die seltsame editierung wundert. kursiv bin ich, und normal ist der zitierte text von albundy69. Normalerweise macht man es umgekehrt, aber ich bin zu blöd Textverarbeitung auf dem Handy durchzuführen, ich kann das nur am Laptop. Alte Schule.

    "Es gibt doch noch Partytreffs, bei denen sich bis auf die reine Flatrate nichts verändert hat. Beispielsweise das Dolce Vita Wagenfeld.'

    Wagenfeld interessiert mich seit Jahren, ist für mich aber zu weit weg, vielleicht schreibt einer noch was der da häufig verkehrt, und auch darlegen kann, was vor corona aber nach 2017 möglich war. Momentan haben wir ja eine Sondersituation.

    "Ich denke mal, dass die Ordnungsämter solche Umgehungsmodelle unterschiedlich werten. Im Laluna beispielsweise kann sich sicher behaupten, dass die Damen liebend gerne Rudelbumsen zum Festpreis veranstalten möchten, das Amt schiebt dem allerdings wehehent einen Riegel vor, selbst mit Jetons."

    Wenn es mit Herrenüberschuss ist, wird es tatsächlich überhaupt nicht mehr gehen, da das der Gesetzgeber ja dezidiert untersagt.
    Aus Sicht der Laluna-DLs kann ich das nachvollziehen, nirgends kommt man in so kurzer Zeit an so viel Geld wie beim Herrenüberschuss- Gangbang. Stichwort Ausbeutung, lol. Aber die armen Frauen müssen ja vor den bösen Männerhorden geschützt werden ;-)


    "In Dortmund sind Genehmigungen solcher Modelle ebenso komplett ausgeschlossen."

    Vor Corona ging in Gelsenkirchen was. Die im Partytreff meinten, dass sei auch alles abgesegnet. Flatrate war da aber nicht mehr, das kann ich bestätigen, (das wäre aufgrund der Nachwuchs-probleme des Clubs aber sowieso nicht mehr möglich gewesen) aber Spielwiesen-Geficke ja. Daran könnte man nach Corona für weitere Partytreff-Standorte ansetzen. Momentan geht aufgrund den Aerosolen natürlich nix. Der Club ist seit März letzten Jahres zu.

    "Ich würde mal behaupten: Wenn man das Betriebsmodell seriös verpackt, die Punkte Ausbeutung und Flatratebumsen glaubwürdig umgeht und es nicht zu offensiv in der Werbung an die Glocke hängt hat man in vielen Kommunen durchaus eine Chance, solche Modelle zu betreiben. Corona mal aussen vor: Die Aerosolkeule wird immer zuschlagen, wenn zu viele in einem Raum orgeln. Oder kann ein Insider konkret begründen, woran es hakt. Die Spielwiesen können es doch wohl kaum sein."

    Ich denke, dass es vor allem an der Verunsicherung in der Branche liegt, was möglich ist und was nicht, auch schon vor Corona. Vor allem bei den Thekenfrauen, sicherlich auch beim Management.Ich selbst musste mich ja lange mit den Details und Fallstricken der Gesetzeslage befassen, um da durchzublicken. Da müsste man ansetzen. Dezidiert aufklären was wirklich verboten ist, und was nicht. Bis heute höre ich z.b. von Thekendamen oder von normalen Gästen den Mythos, dass Gruppensex verboten ist.
    Wie ich oben ausführlich geschrieben habe, Gangbang geht nicht, Gruppensex aber ja. Es ist nämlich im Gesetzestext vom Herrenüberschuss die Rede, nicht vom Schauficken. Liegt wahrscheinlich daran dass früher beide Begriffe synonym verwendet wurden.

    Das mittlerweile endgültig geschlossene New By Night hat mal so ne Schiene gefahren. Die Theke fragte nach Interessenten für die "Spielwiesen-party" verwies auf den Spielwiesen-Raum, und sagte noch "Geld gebt ihr den Damen direkt".
    Solange die Kassen getrennt sind, ist es sicherlich möglich, man muss es sich nur trauen. Nach Corona natürlich.
     
    duck4 dankt dafür.
  7. kaitu

    kaitu Stammschreiber

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    Im Gesetzentwurf zum ProstSchG gab es einen Erklärungsversuch:

    https://www.bmfsfj.de/blob/119060/d...791fcc71b/prostituiertenschutzgesetz-data.pdf

    Siehe das Teil: Zu § 13, Zu Absatz 2, Zu Nummer 1.

    (Beachten Sie, dass § 13 in der genehmigten Fassung des Gesetzes in § 14 umnummeriert wurde).

    Interessant finde ich auf Seite 75.:

     
    Schatz, Winnetou Kowalski und Exverlobter danken dafür.
  8. Exverlobter

    Exverlobter Stammschreiber

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    Bei dem

    Interessant wenn man genau liest ist auch, dass der Gesetzgeber dezidiert Gangbangs mit der Nachstellung von Vergewaltigungen in Verbinding bringt. Man denkt, solche Gesetzestexte sind neutral formuliert, aber anscheinend haben sich die Juristen doch bei der Ausarbeitung des Gesetzes von Horror-Geschichten von Alice Schwarzer beeinflussen lassen.

    Schwachsinn ist auch, dass es generell gegen das Gesetz verstößt, wenn ich für einen Pauschalbetrag eine Nutte zu einer unbestimmten Anzahl von Akten verpflichtete.
    Nehmen wir mal das Beispiel: Ich als Puffbesitzer gehe zur DL und sage: "Du kriegst heute von mir 10.000 €, wenn du heute eine 18stunden-Schicht (also de facto unbegrenzt ihm Rahmen des Tages) schiebst, und die Massen an Gästen abarbeitest". Jede vernünftige Dame würde auf so einen Deal eingehen. Trotzdem wäre es streng nach Gesetz nicht zulässig, weil ich sie zum unbegrenzt Sex für den Rest des Tages ermuntert habe, obwohl der Pauschalbetrag wirklich fürstlich wäre.

    Nochmal zum eigentlichen Thema, nachdem ich mir das nochmal durchgelesen habe, also von öffentlichem ficken steht da nix, also können nach corona die Partytreffs rechtlich gesehen, ohne Pauschalbetrag natürlich, ohne Probleme wie früher weitermachen.
     
    duck4 dankt dafür.
  9. duck4

    duck4 Stammschreiber

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    § 13, zu Absatz 2, zu Nummer 1 ist aufschlußreich.

    Erstmal ist das ein ziemlicher Gummi-Paragraph, mit dem man allerhand verbieten kann. Und dann hängt es noch von der jeweiligen Auslegung der örtlichen Behörden ab, und wie gut der Betreiber mit diesen Behörden so umgehen kann.

    Der Satz "Allein die Tatsache, dass Kunden ein pauschales Entgelt zu entrichten haben, führt noch nicht zur Versagung der Erlaubnis."

    weckt Hoffnungen, die aber voreilig sind:

    Die geforderte "jederzeitige Rückholbarkeit der Bereitschaft zu sexuellen Handlungen" ist im Gang-Bang-Umfeld eher schwierig zu gewährleisten.

    Der eigentliche Knackpunkt liegt aber hier: "... weil dies zu einer Situation führt, in der die Person, die gegen Entgelt den Geschlechtsverkehr gestattet, auf die Möglichkeit verzichtet, auf die Auswahl der Kunden oder die eingesetzten Praktiken steuernd Einfluss nehmen zu können."

    Die freie Auswahl der Kunden ist hier das entscheidende Kriterium, und es erscheint kaum möglich, dies im Gangbang- oder PT-Rudelbums-Matrazen-Umfeld zuverlässig zu gewährleisten.

    Um sicher zu sein, müßte der Betreiber überall Blanko-Formulare auslegen, auf die man sich vor jedem Loch-Wechsel mit Namen eintragen und von der jeweiligen Dame dann schriftlich bestätigt bekommen muß, daß sie mit Dir als neuem kurzfristigen Lebensabschnitts-Partner wirklich einverstanden ist.

    Tolle Wurst. Sehe leider nicht, wie man ein halbwegs attraktives GB- bzw. PT-Konzept unter diesen Auflagen sicher realisieren kann - lasse mich da aber gerne vom Gegenteil überzeugen...
     
    Exverlobter dankt dafür.
  10. duck4

    duck4 Stammschreiber

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    Was mich dabei auch etwas auf die Palme bringt: Es wird gnädig erwähnt, daß der Verzicht auf die explizite Auswahl der Sex-Partner im rein privaten Bereich, z. B. bei privaten Sex-Parties, noch erlaubt ist.

    Das sieht man unwillkürlichen so einen subalternen, politisch-korrekten Korinthenkacker vor sich, der beim Schreiben des Textes dabei denkt "Das müßte man eigentlich auch verbieten".
     
    Exverlobter dankt dafür.
  11. Exverlobter

    Exverlobter Stammschreiber

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    Beim Gangbang, also Herrenüberschuss ja. Das habe ich aber schon in meinem ersten Post geschrieben, dass das nicht mehr möglich sein wird. Wer daran Interesse hat, es gibt auf den Werbeportalen viele Privathuren, die Gangbangs in ihren eigenen Wohnungen anbieten. Da ist der Club aber nicht mehr involviert.

    Gruppensex, wie er im Partytreff betrieben wurde, aber geht. Dafür dient ja der Barraum um sich kennenzulernen. Wenn eine DL einen Gast ablehnen möchte, kann sie das ja dort tun. Finden sich genügend fickwillige Paare, können sie es statt im "normalen" Zimmer auf der Spielwiese treiben. Das müsste doch möglich sein. Das Verhältnis Männlein/Weiblein muss aber 1:1 bleiben.
     
  12. albundy69

    albundy69 Womanizer

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    Eine gute Zusammenfassung zu dem Thema findet man hier:

    „Flatrate-Sex“ und „Gang-Bang-Partys“ – noch erlaubt oder stets unzulässig?


    Meines Achtens ist alles komplett ausgehebelt durch die Verwendung eines Jetons vorm Reinstecken. Dies ist nämlich gleichbedeutend mit einer Einverständniserklärung. Schutz vor einer Vergewaltigung oder ungebetene Praktiken liefert wie im normalen Puff auch ein Alarmsystem. Panic-Sensoren gibt es sogar fürs Armband
     
    Wet&Dry, kaitu und Exverlobter danken dafür.
  13. albundy69

    albundy69 Womanizer

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    Eine Sache noch zu dem Faktor Vergewaltigung. Ich habe sehr viele Gangbangs mit erlebt, teilweise sogar als Thekendepp oder Barney der Darstellerinnen :D. Bei keiner dieser Veranstaltungen käme ich im Traum auf die Idee, dass eine Frau möglicherweise nicht aus einer Nummer herauskommt. Das typische Gangbang Publikum ist nämlich um das Wohlergehen der Hauptdarstellerin bemüht und tritt jemanden, der nach einem "Stop" nicht rauszieht gemeinschaftlich runter von der Mutti.

    Einschränkend muss ich erwähnen, dass ich die beschriebenen angeblichen Rape-Gangbangs nicht kenne. Ebenso ist mir niemand bekannt, der in einer Gruppe im Hotelzimmer über eine narkotisierte Frau hergefallen wäre. Ich denke mal, dass dies extreme Auswüchse sind, die der überwiegenden Mehrheit an Fans der Gangbang Community nicht gerecht werden - und nebenbei Flatrate Modelle in Misskredit gebracht haben.

    Ich rate jedem, in einem ehemaligen, zum Saunaclub mutierten Pauschalclub nachzufragen.
    Der Anteil der Damen, der den Ursprungszustand zurückwünscht wird bei exakt 100% liegen.

    Für Frauen mit hinreichender Kondition ist das im Gegensatz zum Cluballtag wie Urlaub.
     
    pique, Wet&Dry, Jeffi24 und 2 andere danken dafür.
  14. duck4

    duck4 Stammschreiber

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    Deckt sich mit meinen GB-Erfahrungen. Das waren zivilisierte, eher ruhige und fast familiäre Veranstaltungen, die Frauen wurden durchgängig respektvoll behandelt. Ne andere Stimmung als in manchen Klubs am Wochenende mit "gemischtem" Publikum.

    Was aber nicht heißt, daß es bei 'illegalen' Hinterzimmer-GB-Veranstaltungen nicht eventuell anders laufen kann.
     
    Exverlobter dankt dafür.
  15. Exverlobter

    Exverlobter Stammschreiber

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    Real gesehen habe ich sowas auch nie. Höchstens in Pornos, wie den berühmt berüchtigten GGG-pornos von John Thompson. Der hatte mal so ne krasse Reihe "Sexbox" wo Vergewaltigungen, simuliert wurden. Die haben sogar behind the scenes Videos gedreht, die zeigen wie entspannt und freundlich der Dreh abgelaufen ist. Alles natürlich simuliert, es ist ein Film, nicht Real. Aber mit diesen Videos hatte es sich John Thompson mit der Stadt München verschissen, der hatte sogar ein Gerichtsverfahren am Hals und ist dann in Folge mit seiner Porno-Firma ins liberale Berlin gezogen.
    Ich vermute mal der Gesetzgeber hatte bei ProstSchG, solche Phantasieprodukte im Hinterkopf, nicht die Realität.


    Ich rate jedem, in einem ehemaligen, zum Saunaclub mutierten Pauschalclub nachzufragen.
    Der Anteil der Damen, der den Ursprungszustand zurückwünscht wird bei exakt 100% liegen.

    Ich frage mich sowieso, was mit einem Grosstteil der untergegangen Pauschalclubs-Damen passiert ist. Für reguläre Saunaclubs dürfte es ja nicht reichen, die machen da nie und nimmer irgendwelche Zimmer. Das war ja auch ein Vorteil der Pauschalclubs, man hat Frauen gebucht, für die man nie Geld für eine Einzelbuchung ausgegeben hätte, insofern konnte sich auch die MIlf-fraktion oder nicht so hübsche Frauen (ich will jetzt nicht sagen hässlich) noch einige Jahre in dem Job halten.

    Ich bin erst vor 2 Wochen hier bei mir in Duisburg auf der Fussgängerzone Arzu begegnet, die sich jahrelang in Pauschalclubs verdient hatte, und dann nach den Ende der Pauschalclubs im New By Night, dem damals günstigsten Saunaclubs NRW was die Preise für Einzelbuchungen anbelangte, über Wasser hielt. Ich hatte schon vorher ihre Tel.Nr. und sie nach 5 Monaten Lockdown im März bei ihr in ihrer Wohnung besucht, weil ich tierisch Druck hatte und keine andere Nummer. Sie hatte mich jetzt vor 2 Wochen beinahe angefleht mal wieder zu ihr zu kommen. Ich hab ihr die Vulkanstrasse empfohlen, sie meinte sie könnte sich da die Zimmermiete nicht leisten. Gerade solche Frauen, sind durch die derzeitige gesetzeslage sogar weitaus schlechter gestellt als früher. Ich denke nicht dass das vom Gesetzgeber so beabsichtigt war.
     
  16. duck4

    duck4 Stammschreiber

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    Möglich. Andererseits haben wir auch nicht den Überblick wie ihn die Polizei und andere Behörden hat...

    Wobei - es gibt im wirklichen Leben leider zunehmend viele, ganz reale Vergewaltigungen und Gruppen-Vergewaltigungen, die definitiv nicht imaginiert sind und vermeidbar gewesen wären - dadurch erscheinen solche Gesetzesregelungen dann in einem anderen, etwas absurden Licht.
     
    Exverlobter dankt dafür.
  17. Exverlobter

    Exverlobter Stammschreiber

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    Aber sicherlich nicht in Clubs. Was aber in irgendwelchen Privatwohnungen bei irgendwelchen alkoholisierten Jugendlichen in Brennpunkt-Siedlungen anbelangt, möchte ich meine Hand nicht ins Feuer legen.
     
    duck4 dankt dafür.
  18. fab

    fab Stammschreiber

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    Mal so, mal so. Ich war Stammgast in der bekannten Pauschalclubkette die ja deutlich über den Partytreffs und was es sonst so gab angesiedelt war.
    Die hübschen DLs haben von der Änderung profitiert und haben mehr Kohle verdient, für die anderen war es Mist und der PC Bochum musste ziemlich schnell dicht machen. PC Münster war eh schon zum Verkauf vorgesehen und die guten Mädels gingen in den anderen Club. Der ehemalige PC Dortmund konnte sich wohl gut halten.
    Der Turnaround kam dann als man auf die Idee kam in Do und Münster auch lange im voraus die Mädels auf Termin legen zu können. Das ist mir persönlich zwar höchst befremdlich, aber es gibt offensichtlich einen Markt dafür.
    Für die "zweite Garde" der Mädels hat Al aber absolut recht
     
    Exverlobter dankt dafür.
  19. Exverlobter

    Exverlobter Stammschreiber

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    #19 Exverlobter, 26. August 2021
    Zuletzt bearbeitet: 26. August 2021

    Wenn die hübschen DLs ein bisschen Grips hatten, haben sie eh nicht in einem Pauschalclub angeheuert, sondern sind von vornherein in den regulären Saunaclub gegangen. In der Regel haben die das aber auch nach ein paar Wochen kapiert. Da hing es dann natürlich auch von der Bezahlung ab, z.b. bei Chef Wolfgang im Partytreff Dorsten gab es meines Wissens nach sozialistischer Einheitsmanier einen Pauschalbetrag für die Damen, der aus der Hälfte der Tageseinnahmen resultierte, und dann unter den Mädels aufgeteilt wurde. Die Folge, die Stars unter den Frauen haben sich nie lange gehalten, weil sie merkten, dass sie wo anders mehr erhalten, und der Kunde wundert sich, dass über die Hälfte der hübschen Frauen, die man auf der Webseite gesehen hat schon gar nicht mehr da sind.
    Diese Diskrepanz ist mir vor allem in Dorsten aufgefallen.

    Andere Pauschalclubs hatten jedoch da eine Art Prämien-Modell, wo auch hübschen Frauen ähnlich oder gar besser als im regulären Saunaclub verdienen konnten, da es in den Partytreff nie den von den Saunaclubs gewohnten Leerlauf gab. Die Frau musste nur fleißig sein. Andererseits hat sowas wieder zu Neid und Zickenkrieg geführt, anders als bei Wolfgangs Pauschallohn. Alles hat Vor und Nachteile.

    Von den Pauschalclubs hab ich z.b. Bochum und diese Kette etc. leider nicht mehr erlebt, hab gehört, dass da für einen Pauschalclub unüblich auch sehr viele hübsche Frauen waren.

    Früher hatte man solche Pauschalclubs in nahezu jeder Stadt des Ruhrgebiets und Umgebung, und konnte gar nicht alle kennenlernen, weil es unübersichtlich viele gab, und weil Zeit und Ressourcen ja begrenzt sind. Mittlerweile gibt es unabhängig von corona gar nix mehr. Schade, hätte gerne den ein oder anderen Club noch kennengelernt.
     
    aschlecker, fab und albundy69 danken dafür.
  20. fab

    fab Stammschreiber

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    Es gab einzelne Mädels (die Stars....) die mehr bekommen haben
    Die Pauschalclubs hatten den Vorteil, dass es keine Erwartungshaltung bez ZK u. ä. gab, für viele Damen durchaus entscheidend.
    Laut den Mädels war das Konkurrenz Gehabe in den Pauschalclubs deutlich weniger ausgeprägt als in normalen Clubs, kann ich nicht beurteilen
     
    aschlecker, Exverlobter und albundy69 danken dafür.