Optimales Alter einer DL bezogen auf ihre Libido

Dieses Thema im Forum "Offtopic" wurde erstellt von DonJuppy, 21. April 2019.

  1. DonJuppy

    DonJuppy kein Kostverächter

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    Eigentlich bin ich hier nicht bekannt als großer Diskussionsteilnehmer; doch Al gab die Anregung, dass der Abschlussgedanke aus meinem letzten Fickbericht von Gestern durchaus ein interessantes Off-Topic sein könnte.

    Bei Euren Dankeschöns zum Original-Bericht habe ich schon unterschiedliches Feedback erhalten. Wie nicht anders zu erwarten, sind die Erfahrungen mit der "Geilheit" der Mädels, bezogen auf das Alter verschieden. Na ja, meine Meinung habe ich ja kundgetan, was nicht heißt, dass ich keine heißen Frauen Ü30 erlebt hätte.

    Ich habe hier mal noch einen Beitrag passend zum Thema aus dem Netz beigefügt: Libidoverlust bei Frauen
     
    Lutonfreund, Pluto, moravia und 5 andere danken dafür.
  2. Harvey

    Harvey Master of Disaster

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    #2 Harvey, 22. April 2019
    Zuletzt bearbeitet: 22. April 2019
    Das bei DL zu diskutieren halte ich für gar nicht so einfach wie in der Allgemeinbevölkerung, da die Situation eine andere ist.

    Zunächst mal spielt der rein biologische Aspekt sicherlich mit hinein.
    Also Tendenziell ist jünger und keine Kinder bekommen zu haben sicherlich besser, als alt und viele Geburten.
    Aber wie immer kann man das überhaupt nicht verallgemeinern.

    Ein wesentlicher Aspekt bei DL ist doch einmal die Abstumpfung im laufe der Zeit und das geht sicherlich relativ schnell.
    Aber auch die pure häufigkeit der sexuellen Kontakte, hier kommt es teilweise einfach zu Abnutzungserscheinungen die über ein normales Mass hinausgehen, inklusive der Gefahr von Geschlechtskrankheiten.
    Dann aber auch die Einstellung der DL zum Job. Ist es nur noch ein Job rein zum Geldverdienen oder macht es manchen sogar teilweise Spass?. Aus welcher Motivation hat die DL überhaupt den Job begonnen? Und Geldgeilheit ist in diesem Job schon als positive Motivation zu betrachten, wohingegen alles das man anderen zuliebe macht eher nicht so förderlich für den Job ist.
    Auch die gesellschaftliche Einstellung der DL zu ihrer Tradition und ihrem Privatleben und Partner spielt hier bei vielen mit hinein.


    Bei mir selbst ist es im übrigen auch so, das ich wenn ich mehr als einmal pro Woche in den Club gehe es im Grunde schon zuviel ist für meine Libido. Am Besten wäre sogar eine noch geringere Frequenz. Das Hängt auf jeden Fall auch mit dem Alter zusammen. Früher wäre also mehr gegangen.
    Aber stell dir halt auch wenn du Jung bist mal vor du hast 10 oder mehr Zimmer Pro Tag. Das ist einfach eine ganz andere Hausnummer.

    Was ich schon mehrmals erlebt habe und auch viele andere ist, das mit DL die neu im Job sind (alter relativ egal), oft einiges auch an Service geht und auch scheinbar insbesondere mit der Libido, dann aber schon nach Wochen oder Monaten etwas eingeschränkt wird oder es sich im Extremfall komplett dreht. Bei vielen war die Vorstellung vom Job wohl doch eine andere, oder auch ihre Private Motivation und Einstellung hat sich verändert.

    Auf der anderen Seite gibt es aber auch DL die schon jahrelang im Job sind und es trotzdem so erscheint als ob sie völlig natürlich mit dem Job umgehen können und da auch durchaus was an Libido vorhanden ist und es so wirkt als ob sie selbst auch auf ihre Kosten kommen wollen.

    Ich nenne jetzt mal keine Namen und hab auch keine lust auf Orgasmus Ja,Nein, Professionell gespielt, Diskussionen.

    Ich sehe aber insgesamt das Alter bei den DL nicht als so ausschlaggebend an, sondern die anderen Faktoren.
     
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  3. Glasperlenspiel

    Glasperlenspiel Stammschreiber

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    #3 Glasperlenspiel, 22. April 2019
    Zuletzt bearbeitet: 22. April 2019
    Wer in bezug auf Huren von Libido redet, weiß vielleicht garnicht, was Libido ist. Damit meine ich nicht die Frauen an sich, sondern in ihrer beruflichen Tätigkeit als professionelle Anbieterinnen von Geschlechtsverkehr.
     
  4. Mark Aroni

    Mark Aroni Stammschreiber

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    Genauso ist es!

    Meine Herren, wenn ihr zw. 20-25 J. alt wäred und jeden Tag 10 Std. auf nem Sofa sitzen müsstet, um alten, dicken, hässlichen und ungepflegten Kerlen die Nudel polieren zu dürfen ... würdet ihr das machen, weil eure Libido so extrem ausgeprägt ist?? :megalach:
     
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  5. albundy69

    albundy69 Womanizer

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    #5 albundy69, 22. April 2019
    Zuletzt bearbeitet: 22. April 2019
    Au man, was für ne Frage.:eek:
    Jetzt tausche mal den Begriff Nudel durch Mantelfutter und Kerle durch Notgeile reife Früchtchen aus. Für Geld reifere notgeile Milfs ficken, etwas Heiratsschwindelei und den Millionenerbinnen etwas schöne Augen machen? Ich wäre in sofort dabei und würde sogar aktiv Forenberichterstattung darüber gutheissen. Orgasmen und Extase vortäuschen lernt man leicht und über Zeithürden labern kann ich jede - garantiert.:smoke1:

    Zum Thema selbst habe ich ne Simpelthese: Will man die Libido einer Prostituierten beurteilen bucht man sie innerhalb der ersten 3-4 Wochen ihrer Couch-Berufslaufbahn und verlangt ihr nicht allzuviel ab. Das hat nach meiner Einschätzung das Höchstmaß an Authentizität - so rein Libidotechnisch gesehen.
    Danach lernen sie Schauspielerei und ich maße mir nicht mehr an, überhaupt irgendetwas abzulesen, egal wie feucht, egal wie gut gezuckt oder Augen verdreht.
    Und gebe ich mich mit Illusion und guter Technik zufrieden bevorzuge ich bei den älteren das Modell Wursttheke, sofern sie etwa die selbe Buchungszahl vorweisen können. Grund: Die kompensieren optische Defizite durch Schweinereien.

    Mein Anteil an schlechten Buchungen kann ich damit weitgehend auf 0 reduzieren.
     
    Maultier, Archer, pique und 4 andere danken dafür.
  6. albundy69

    albundy69 Womanizer

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    Ergänzend ein paar Erfahrungen zur natürlichen Schmierung. Die Ladies können sich Flutschi auch unbemerkt einführen und zwar so, dass man es beim Lecken kaum wahrnimmt und zu Beginn der Nummer der Eingang trocken ist. Ist eine Lady ungewohnt naturfeucht fällt die Duftprobe neuerdings etwas kritischer aus. Chlamydien lassen grüßen.
     
  7. JordanBelfort

    JordanBelfort Stammschreiber

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    Wie immer bei diesen Themen hat Al vollkommen recht- mit einer Einschränkung:
    Mitteleuropäische Huren starten nahezu zu 100% mit einem „Freund“ im Hintergrund in dieses Gewerbe und glauben speziell zu Beginn ihrer Tätigkeit an die Liebe zu ihrem Luden. Wegen dieser an Hörigkeit grenzenden emotionalen Bindung gibt es keinerlei Gefühle für Freier.
    Die Rolle des Freiers in den Augen von Huren wäre übrigens auch mal ein interessantes Thema fürs Offtopic.
     
    moravia und Harvey danken dafür.
  8. Harvey

    Harvey Master of Disaster

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    Das sind sogar gleich mehrere Themen.

    Einmal die "Motivation der Hure" und was steckt eigentlich hinter der "Liebe" zu ihren /Freund / Luden?

    Das zweite Thema.
    Wieso sind besonders bei neuen, jüngeren, Huren quasi immer "Freunde" dahinter ?

    Und das dritte dann.
    Die Rolle das Freiers. Der ja in der Gesamtheit die Sache zwar am laufen hält, aber einer von Vielen ist.

    Und als 4. würde mich auch noch interessieren wie wir als Freier eigentlich die "Luden / Freunde" sehen.
     
    Elrond17 dankt dafür.
  9. albundy69

    albundy69 Womanizer

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    #9 albundy69, 22. April 2019
    Zuletzt bearbeitet: 23. April 2019
    Jedes der Themen hat Potenzial zum separaten Gassenhauer-Thema.

    Nehmen wir mal, an, dass der Wert von nahezu 100% für junge Mitteleuropäinnen stimmt, so fallen mir doch sofort eine Hand voll halbwegs frischer Deutscher Damen ein, die sich von Foris bei der Lebensbewältigung helfen lassen und emotional kaum Einschränkungen wegen einer bestehenden Liebe zu vorhanden sein dürften. Wahrscheinlich ist ein solcher Lude Geschichte. Manche stalken hilfsbereiten Freiern auch regelrecht hinterher - kriegen die dann auch keine Orgasmen? :D
    Ich könnte auch ein verdammt bekanntes Fallbeispiel einer autarken Milf nennen, die für sich (auch gegenüber nicht Freiern) behauptet, dass mit Lösung vom Luden der Job erst eine erotische Dimension bekommen hat und sie festgestellt hat, dass sie eigentlich ganz gerne fickt und für so viel Kohle umso mehr. Das sollte sich doch auch auf die junge Ludenbefreite Mitteleuropäerin übertragen lassen, die für sich beschlossen hat, in einem begrenzten Zeitfenster finanzielle Polster aufzubauen. Ich denke mal, die Welt besteht nicht ausschließlich aus schwarz und weiß.
     
    Maultier, Elrond17, Pluto und 2 andere danken dafür.
  10. Harvey

    Harvey Master of Disaster

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    #10 Harvey, 23. April 2019
    Zuletzt bearbeitet: 23. April 2019
    Ok wenn wir das doch hier diskutieren fange ich mal an. Bewusst erstmal kurz gehalten und erstmal ohne groß Hintergrundwissen etc..
    Weil es sonst gleich sehr lang wird usw..
    Und mich nicht gleich Steinigen wenn mann es ganz oder Teilweise anders sieht. Sondern gerne einfach selber was dazu schreiben...
    Es sind zum Teil auch einfach Gedankengänge und sollten nicht als meine 100 % feste Meinung gesehen werden.
    Denn diese sind zum Teil eben auch aus Subjektiven Erfahrungen entstanden, die bei anderen auch anders sein können.

    Einmal die "Motivation der Hure" und was steckt eigentlich hinter der "Liebe" zu ihren /Freund / Luden?

    Ich sehe das bei weitem nicht so schwarz/weiß.
    Die "Liebe" der Hure existiert für mich nicht in der Form wie man sich das so klassisch vorstellt. Sondern sie liebt, bewusst oder unbewusst dass was sie hinter ihren "Freund" sieht. Und das ist durchaus die Motivation viel Geld zu verdienen, was aufzubauen etc, Reich zu werden. Teilweise auch ihre Familie zu versorgen etc.. An dieses klassische "Loverboy schwarz / weiss gemale" glaube ich nur in den seltensten Fällen

    Sie sehen diesen Freund als die Person an, der ihnen dabei hilft genau das zu werden.Und das Lieben sie dann auch an ihm.
    Mal davon abgesehen, das er aus demselben Land wie selbst kommt, Jung ist usw, und er natürlich auch ein bisschen Kopfkino angeworfen hat.


    Wieso sind besonders bei neuen, jüngeren, Huren quasi immer "Freunde" dahinter ?

    Und besonders in sehr traditionell veranlagten Ländern, ist es wohl auch kaum anders möglich als den "Huren Job" über den Deckmantel eines Freundes, der offiziell einen Großteil des Geldes verdient, zu beginnen.
    Inwieweit auch noch gewisse Kriminelle Strukturen, bzw Clan-Wesen und Traditionen des Fahrenden Volkes dahinterstecken, mag ich aber noch nicht so richtig beurteilen wollen.

    Oft scheinen zum Teil, aber, gleich beide Parts, Mann und Frau, mehr oder weniger von Familen der Gypsys die dahinterstecken einfach in diese Rollenverteilung gedrängt worden zu sein um ganze Familien zu versorgen.

    Ob die DL "schlau" gehandelt haben oder auf das "richtige Pferd" gesetzt haben, sei mal dahingestellt.

    Die Rolle das Freiers. Der ja in der Gesamtheit die Sache zwar am laufen hält, aber einer von Vielen ist.

    Kurz und knapp, das ist der, der Zahlt.
    Einige Freier werden wohl als lästiges Übel angenommen um an Geld zu gelangen.
    Andere als so ne art Patienten oder Kuriosum, der irgendwie ne ziemlich komische Lebenseinstellung zu haben scheint.
    Viele auch als total verblödet und damit mit Sicherheit nicht geeignet um überhaupt ernst genommen zu werden.
    Ich glaube das maximale was man herausholen kann ist so ne art Kumpel Beziehung.

    Will man tatsächlich die Rolle des "Luden/ Freundes" übernehmen, wird man bestimmt sowieso relativ schnell feststellen, das man einfach nicht für diese Rolle vorgesehen und auch nicht geeignet ist. Man ist im falschen Land großgeworden ist, hat das falsche Alter, den falschen Kulturellen Hintergrund, denn auch die DL sind durchaus sehr nationalistisch und hängen sehr starken Traditionen nach..
    Das alles kann man in der Regel nicht leisten und will man wahrscheinlich auch gar nicht wirklich, wenn man genau wüsste was es bedeuten würde.
    Mir selber wurde aber quasi auch schon vorgeschlagen, wenn ich so reich bin um quasi alle zu versorgen, und damit ist sie selbst, ihre Familie und ihr Freund gemeint, sie den Job sofort an den Nagel hängt und doch gerne einfach bei mir wohnen würde.
    Da der Job an sich echt Mega scheiße ist.

    Eine Ausnahme könnte bestehen falls die DL wirklich ernsthaft vor hat aus dem Job aus zu steigen und halt einen Versorger sucht.
    Und in diesem Fall sogar einem aus einem anderen Land um eben irgendwas hinter sich zu lassen.
    Aber das ist eben eher seltener der Fall.


    Und als 4. würde mich auch noch interessieren wie wir als Freier eigentlich die "Luden / Freunde" sehen.

    Ich sehe den zunächst mal relativ pragmatisch als denjenigen der mir die Frau gebracht hat, diese bewusst teilt, und daher mein Geld bekommt.
    Ich glaube jedenfalls nicht, das man unbedingt neidisch auf sein Leben sein sollte oder müsste wenn man irgendwie anderweitig sein Geld verdienen kann. Er hat halt einen anderen Hintergrund, der unserem meist völlig Fremd ist.



    Und abschließend: Mir wäre es auch lieber wenn die Huren auch schon von Beginn an, nur für die eigene Tasche arbeiten würden und ich glaube das wäre auch bei weitem Besser für die Libido.
    Das Scheint aber meist kaum möglich zu sein.
     
  11. albundy69

    albundy69 Womanizer

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    #11 albundy69, 23. April 2019
    Zuletzt bearbeitet: 23. April 2019
    Ich glaube, man kann das verkürzen. Es gibt Damen, die Ausbeutern und Manipulatoren auf den Leim gehen und solche, die einfach einen Partner/Gatten/Familienclan haben, der sich aus Sicht des Deutschen Normalo für eine eine ungewöhnliche Rollenverteilung beim Broterwerb entschieden hat. Beide Sorten werden in der Deutschen Öffentlichkeit und Doofpresse neuerdings unter den Sammelbegriffen Loverboys oder Clansklavenhaltung zusammengefasst. Schlussfolgerung: Alle Huren arbeiten unfreiwillig. Kerle, die das in Anspruch nehmen sind nah an der Vergewaltigung. Amen.

    Dass eine Dame ihre Libido beim Ficken im Job ausblendet und Gefühle dem Partner reserviert ist aber weniger proportional zum Maß der emotionalen Bindung zu sehen, sondern eine Art Schutzmantel, mit dem man sich vor Matschigkeit der Birne schützt und der die Produktivität aufrecht erhält.

    Ich vergleiche das gerne mit der Altenpflegerin, die sich komplett emotional auf alle Patienten einlässt. Diese wird entweder nach kurzer Zeit depressiv, oder legt den Hebel um und lässt nicht mehr alles an sich heran. Manchmal entwickelt sie gar einen zynischen Galgenhumor gegenüber Patienten, bei dem es dem Außenstehenden schlecht wird.

    Letzteres kann man 1:1 auf vielfach verachtende Sichten vieler Sex-Anbieterinnen gegenüber ihren Kunden projizieren. Es dient nur dem Schutz der Gefühlswelt.

    Ein Frischling der Branche hat solche Mechanismen oft nicht, eben weil er nicht professionell gecoacht wird. Die Resultate kann man dann hier in den Mädelthemen ablesen. Oft werden Neulinge als notgeile Naturtalente abgefeiert, danach von der Meute überrollt und finden sich nach wenigen Wochen in der Kritik, wenn sie verstanden haben, dass man zum Selbstschutz besser 2-3 Gänge zurückschaltet.

    Diejenigen, die das nicht machen und immer Vollgas geben altern rasanter, wirken schnell ausgebrannt und werden anfällig für Kompensationsmittel wie Drogen.

    Manchmal ist es schade, dass aus der Geilheit des Paysexkonsumenten oder aus einem gewissen Anspruchsdenken heraus nicht mit mehr Verständnis darauf reagiert wird. Noch schlimmer: Diejenigen, die Huren-Orgasmen für echt halten und sich gekränkt fühlen und bockig werden, wenn sie plötzlich wie Patienten abgearbeitet werden.

    Wie oft habe ich erlebt, dass Frauen Gäste plötzlich komplett ablehnen. Es liegt meistens nicht an der Schwanzgröße oder an der Kauleiste. Die meisten respektieren nicht, dass so ein Fick emotionale Grenzen hat.
     
  12. Harvey

    Harvey Master of Disaster

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    Das würde ich auch so weitestgehend unterschreiben und das mit dem Altenpflege vergleich, finde ich auch sehr gut.
    Schade das der Beruf der DL nicht Gesellschaftlich so gesehen wird wie ein Pflegeberuf.
    Der hat ja ungefähr den Status, das man wohl nix besseres gefunden hat, es aber ja wichtig für die Gesellschaft ist und einer es machen muss.

    Das geht leider von der öffentlichen Meinungsbildung komplett in die falsche Richtung und verstärkt nur noch die Mechanismen die oben beschrieben wurden.
     
    Lebowski1234, moravia und Dr. Rainer Klimke danken dafür.
  13. Dr. Rainer Klimke

    Dr. Rainer Klimke Frauen in den besten Jahren geben Alles...

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    #13 Dr. Rainer Klimke, 23. April 2019
    Zuletzt bearbeitet: 23. April 2019
    @albundy69 hat die Hintergründe und Kernpunkte des Themas in seinem Beitrag brilliant
    dargestellt.

    Das regt zum Nachdenken an, vielleicht sollten wir Freier zumindest den Frauen den Respekt zollen,
    den sie verdienen.

    Mein Senf dazu :...

    Leider hat sich die mittelalterliche Ächtung von Frauen, die diesen Beruf ausüben, in der Gesellschaft kaum verändert.

    Das Ansehen des Pflegeberufes liegt in Deutschland immer noch weit unter dem internationalen Standard, gerät in den letzten Jahren aber in den Focus, weil keiner mehr den Job machen will.

    Umso tiefer sind DL angesehen, der Satz : "Eine anständige Frau tut so was nicht", sitzt immer noch sehr tief im Bewustsein des weiblichen
    Anteiles der Bevölkerung.
     
    nowak, pique, Pluto und 4 andere danken dafür.
  14. moravia

    moravia der Schüchterne

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    #14 moravia, 23. April 2019
    Zuletzt bearbeitet: 23. April 2019
    Vorab: den besten Sex habe ich seit Jahren in Clubs vor allem mit Frauen ab Ende 20, ganz egal ob Kindfrau, etwas fülliger oder was auch immer.

    AL führt uns einmal mehr schonungslos die Wirklichkeit vor Augen. Und tun wir nicht so, als ob wir uns zumindest einzelner Aspekte nicht bewusst sind. Wir Freier alias Hurenböcke oder Sexkonsumenten bauen uns eben auch unsere kleine Schenwelt oder Paralleluniversum auf und fühlen uns als Gäste der Clubs. Ebenso wie die DL, deren Auftreten als selbständige Unternehmerinnen (wie man das regelmäßig auf der Innenseite des Spind prangend lesen kann) uns den Eindruck eines harmonischen Zusammentreffens vermittelt. Eine DL zu beobachten, wie sie gerade vom heimatlichen Fahrdienst, vielleicht sogar mit Kuss verabschiedet, eintrifft, ist ja auch eher dem Zufall geschuldet. Somit ist die Basis für die Illusion der folgenden Stunden gelegt.

    Diese Illusion ist dann so perfekt, dass selbst die im Gespräch mit der DL gelegentlich aufkommenden Themen wie Ehemann der DL, Kinder, Hausbau in der Heimat u.ä., diese nicht zerstören können. Der Freier als Teil des Mikrokosmos der DL. Aber das sit so neu nun nicht. Denn rückblickend auf meine langjährigen Besuche im einstigen Blue Note zu Düsseldorf-Rath, dem damals als Hausfrauenclub titulierten Etablissements, in dem sich manche DL einen Nachmittag pro Woche ein Stelldichein gab, während sie einem bürgerlichen Leben und Job nachging und die Bilderserie des Neugeborenen ("... schau'mal, er kriegt gerade Zähne ...."), die Konfirmation (".... bin ich froh, es lief alles harmonisch ab ... auch auf der Seite meines Exmannes") oder andere Hintergründe (".... wenn mein Mann wüsste, dass ich hier bin ..... aber dann kann ich wenigstens noch was zurücklegen") wie selbstverständlich thematisiert wurden.

    Zurück zur "Libido" (oder auch Begierde, Wollust, Geilheit) der Hure - ob nun als Illusion vorgegaukelt oder tatsächlich von der Frau gelebt.

    Heutzutage sind 80% der DL rumänischer Herkunft und die von dort ankommenden "Frischlinge", insbesondere so sie denn jung und hübsch sind, werden zeitnah in einer "Gruppe" von DL aufgenommen und mit den ToDo und NoGo vertraut gemacht - man möchte doch keine Konkurrenz züchten. Die weniger attraktiven oder reiferen DL, die vielleicht Jahre zuvor anderswo aktiv waren oder einen Wiedereinstieg wagen, sitzen hingegen oft abseits und genießen keine Beachtung - die machen aber oft einen verdammt guten Job. Neueinsteigerinnen Ü30 (gibt es tatsächlich) werden erst dann wahrgenommen, wenn es bei "der" richtig gut läuft - also "Einbremsen". Und dann gibt es die arrivierten rumänischen DL, die nicht mehr taufrisch sind, sich dessen auch bewußt sind, aber eine Clubvita aufweisen bzw. auch nach Jahren wiedererkannt werden, weil sie einst so klasse waren. Diese sind dann entweder allein unterwegs oder in einer Minigruppe zu zweit/dritt und auch nicht an jedem Tag. Was "die" machen stört nicht das Gros der gierigen Hühner.

    Wie die Ukrainerin Olga, Ü40, im Sharks (ich zitiere sinngemäß): ".... als ich vor ein paar Jahren anfing, dachte ich immer, dass ich alles geben muss, ich kenne nur Vollgas ....". Dazu passend die Aussage: ".... sag' mir das nächste Mal vorher, wenn du länger machen willst, dann bin ich sanfter ....".

    Denisa (26, seit drei Jahren dabei) im Bahama vor drei Wochen kurz nach meinem Eintreffen am Nachmittag: "..... heute will ich dich ficken (dazu ihr Blick) ...." - sie gab dann auch wirklich alles über 60 Minuten und genierte sich nicht ihrer Geräuschkulisse.

    Da fällt mir noch ein Satz aus dem Munde einer Polin von vor über 10 Jahren ein: ".... früher war Sex für mich nur Ficken ....., erst so mit 27 Jahren habe ich entdeckt, dass da viel mehr geht und ich das geniessen kann ....".
     
    Schatz, fab, Winnetou Kowalski und 9 andere danken dafür.