Warum um Alles in der Welt X1??? Nun ja, weil das hier kein wirklicher Erlebnis-F*ck-Bericht ist, sondern eher sowas wie ein Exkursionsbericht. Deshalb auch direkt meine Warnung: Wer hier hofft, Infos zu den Damen und ihrem Service zu erfahren, der wird leider nicht fündig! Ich wollte einfach nur einen Bericht schreiben, um den geneigten Leser zu unterhalten. Um ihm einen Eindruck zu vermitteln, wie ein absoluter Laufhaus-Newbie den Vulkan erlebt. Für die Veteranen hier ist es bestimmt zum Schreien komisch, wie unbeholfen ich mich verhalten habe. Zumindest denke ich mir das. Und wenn sich nur ein Leser hier gut unterhalten gefühlt hat, dann bin ich schon zufrieden. Wenn also jetzt alle weitergescrollt haben, die schon keinen Bock mehr haben weiterzulesen, fang ich mal an. Präludium Es ist Samstag und der Tag plätschert so vor sich hin. Ich kann mich zu nichts wirklich aufraffen und sitze vorm Fernseher, als ich plötzlich ne SMS bekomme. Es ist ein Kollege von mir: „Hab Langeweile…“ Ich entnervt: „Dann geh halt auf Crange.“ „Nee, kein Bock. Und alleine ist auch doof.“ „Okay, was willst du denn?“ „Weiß auch nicht, bisschen rumfahren. Kommste mit?“ „Ok… Sag mir, wenn du da bist.“ Er holt mich ab und ich sag nur „Fahr einfach los. Wohin du willst. Bevor ich es mir anders überlege.“ „Geil, wir fahren zum Vulkan!“ Oh je, worauf hab ich mich da nur eingelassen?! Egal, ich wird schon keinen Bodyguard anheuern müssen (das geht in Richtung Pussierstengel ). Er erzählt mir ein wenig von seinen Erlebnissen auf dem Vulkan und mir scheint, er ist ein alter Hase dort. Vor Ort Wir fahren auf den großen Parkplatz und steigen aus. So bekomme ich schon mal einen ersten Überblick über den berühmten/berüchtigten Vulkan. Obwohl ich noch „Laufhaus-Jungfrau“ bin, bin ich nicht aufgeregt. Na ja, ich erwarte auch nichts. Da stehen wir also und sehen aus wie bestellt und nicht abgeholt. Der Eine sieht aus wie McLovin aus Superbad und der Andere wie ein notgeiler Ernie aus der Sesamstraße. Obwohl, Dick und Doof beschreibt es auch ganz gut. Das dynamische Duo macht sich also auf, sämtliche Laufhäuser nacheinander abzuklappern und sich einen Überblick zu verschaffen. Und was soll ich sagen, kaum bin ich 10 Sekunden im ersten Haus, schreit die erste Dienstleisterin lautstark Harry Potter. War ja zu erwarten. Aber es ging ja munter so weiter: Ein Haus weiter, zwei Etagen höher, schreit die nächste „Hey Harry Potter, come here, I FUCK YOU!“ O-kayyyyyy… Einmal hielt mich eine Dame am Ärmel fest und meinte, ich solle sofort mit ihr kommen. Doch mein Kumpel befreite mich aus ihren Fängen. Ich brauchte also doch nen Bodyguard. Jetzt wäre das Alles ja halb so schlimm, aber zu allem Überfluss konnte ich so gut wie nichts sehen, es war einfach zu duster für mich. Mein Kollege musste mich ständig lotsen „Jetzt rechts um die Ecke… Achtung, Stufen nach unten…“. Und obwohl er das wusste, kamen von ihm immer wieder Anmerkungen wie „Die sieht doch scharf aus, oder?“, „Guck mal die Kleine da hinten.“ oder „Hast du schon eine gesehen, die dir gefällt?“ Haha, können vor Lachen. Ich glaube, die Frauen hatten ihren Spaß. Auffällig war eine Gruppe von (vermeintlichen) Flüchtlingen, die im halben Dutzend erheitert durch die Häuser zogen. Wie eine Gang pubertierender Jugendlicher voller Übermut „rannten“ sie quasi im Eiltempo durch die Häuser. Dabei fingen sie immer wieder an zu kichern wie die Schulmädchen. À la: „Ey guck mal! Höhö, eine Frau, höhö… mit Brüsten, höhö.“ Das hatte auch einen gewissen Unterhaltungswert. Nun zu meinen Eindrücken: Ich muss sagen, dass ich total falsche, von Vorurteilen geprägte, Vorstellungen hatte. Ich dachte immer, dass in Laufhäusern hauptsächlich „unattraktive“ Frauen arbeiten, aber weit gefehlt. Es waren ziemlich viele hübsche Damen vor Ort, vor allem in den Häusern 17-19 und dem neu renovierten Gebäude (mitsamt Tattoo-Studio ). Da hätte ich mir durchaus ein Zimmer vorstellen können. Aber da gibt es doch ein paar Faktoren, die mich ziemlich gestört haben. Abgesehen von der oben erwähnten Dunkelheit, war die Luft in den Laufhäusern teils unerträglich. Sehr warm und hohe Luftfeuchtigkeit. Dazu kam, dass die meisten Zimmer recht mitgenommen aussahen (bis auf einige im renovierten Haus, die hatten schon Kölner WoPu-Standard). Und was ich auch nicht sehr angenehm fand, war das, wie soll ich sagen, „Akquirierungsgehabe“. Keine zwei Schritte konnte man gehen und es schallten einem nur so die Schatzis und „Ficken?“ entgegen. Ich versteh ja, dass Zeit Geld ist und die Damen keinen Bock haben, mir meine so geliebte Club-Illusion (man sieht mich gerne dort, die Mädels mögen einen) zu verkaufen, aber es war mir eben doch unangenehm. Lediglich eine schwarzhaarige Dame mit seeehr intensiven Augenbrauen (wunderschönes Gesicht, Hammerbody) war da subtiler. Von ihr gab es ein charmantes Lächeln (heller Flur, Glück gehabt), einen koketten Blick und ein leises Hallo. Da wäre ich am liebsten geblieben. Auch überrascht war ich von der Lockerheit der Kunden. Meine (zugegebenermaßen extrem naive und lächerlich verklärte ) Vorstellung war die, von Herren mit hochgeklapptem Kragen und Mütze im Gesicht. Die Atmosphäre war gelöst und jeder war mit sich beschäftigt, ohne den Anderen besonders zu beachten. Eigentlich ganz angenehm. Nachdem wir alle Häuser durch hatten, sind wir dann doch unverrichteter Dinge wieder abgezogen. Mein Kollege wollte wohl auch nicht zwingend zimmern. Resümee Vielleicht hätte ich es doch mal ausprobieren sollen?! Aber dafür bin ich wohl einfach eine zu große Schissbuchse. Und ob der sogenannte Laufhaus-Standard mir gereicht hätte oder nicht, das werde ich auch erst dann wissen, wenn ich mich mal trauen sollte. Ob bis hier jemand gelesen hat? Wahrscheinlich eher nicht, aber falls doch, dann hoffe ich, dass das Ganze wenigstens etwas unterhaltsam war. Wenn jemand den Bericht hier als gänzlich überflüssig betrachtet, kann er sich gerne melden, damit Macchiato ihn entfernen kann. Wer ihn dennoch gelesen hat, dem danke ich! Gruß hullulu
Kleine Anmerkung von mir: Wer am Vulkan nur rumlaufen und gucken möchte, tut auf jeden Fall etwas für seine Gesundheit.
So schlecht ist der Vulkan wirklich nicht. Wenn man 2,3 korrekte Mädels dort hat und die gut anfüttert dann gibt es auch mehr und mehr Service der weit über den LH-Standard hinausgeht.
Erst mal ein dickes Danke für diesen großartigen unterhaltsamen Beitrag. Ich habe ich selten so amüsiert und an guten alten Abenteuer auf der Hornbachschleife erinnert gefühlt. Ich glaube, dass du ganz gute Karten hast, wenn du dort sehr bestimmt auftrittst(muharr), und den Frauen ganz klar zu verstehen gibst, was du dort erwartest. Du gibst den Preis vor, drückst exakt aus, was die Frau die Frau zu leisten hat. Das kann nur bedeuten: 30 Euro, ZK & FO, volle Ausnutzung der halben Stunde. Klar zu verstehen geben, dass es Ärger gibt, wenn sie die Zusagen nicht einhält. Wenn sie nicht darauf eingeht Auslachen und Beschimpfen. Beachte: Es gibt keine Thekennanny, die den Ladies sagt, wie sie Dich zu verarzten haben, die Security kommt allerdings auch erst dann, wenn Du die Zahlung verweigerst und die Frau den Panicbutton gedrückt hat. D.h. Schuhe und Klamotten VOR der Eskallation anziehen. Vielleicht ist es empfehlenswert, einen respekteinflößenden Begleiter mitzunehmen. Könnte mir vorstellen, dass die Hühner dich ernster nehmen, wenn Du so nen Hagrid im Gepäck hast, wenn die Dir da schon den Spitznamen Harry Potter verpasst haben. . Mit Deinen Sprachkenntnissen bist du auch klar im Vorteil.
leider kann ich den Bericht nicht bewerten, weil ich grad einen anderen von Dir bewertet hab deshalb hier: Superbericht !!! hab mich schlapp gelacht über die Harry Potter Geschichte
Schönes Wetter, wenig Chicas Spät am Abend in Duisburg aufgelaufen. Es war nach Anbruch der Dunkelheit. Reichlich kuschhafte Landsleute unterwegs. Anna, Cuba Lilly , tabuarme Laura in 25 27 anwesend. Im gesamten Komplex keine Blackies gesichtet. Hier hat die Staatsmacht ganze Arbeit geleistet. Haus 21 noch in Renovierung. Wie lange wohl noch??? In den anderen Häusern reihenweise Plakate mit Hinweis auf kondompflicht. Eine tolle Geschichte, dass die Einhaltung derart supportiert wird. Manche eine der Damen braucht da aber noch Support. Den für mich als Mindeststandard Service gab es zumeist ab 50 Euro für 20 Minuten. Ich habe dann dankend abgelehnt. Keine Schwarzen mehr da. Augenscheinlich hat die Staatsmacht zugeschlagen. Nicht nal das Gucken war ein Vergnügen. Ich bin dann zum Zoo Parkplatz. Sauber abgespitzt.
