http://www.spiegel.de/politik/ausland/militaermanoever-nordkorea-droht-usa-und-suedkorea-a-885191.html
Die USA als Vorkämpfer für die Demokratie in der Welt, haben ja auch gerne dieses Argument als moralische Rechtfertigung benutzt, andere Länder anzugreifen. Sieht ja echt gut aus, wenn ein Diktator weggebombt wird, das nimmt man weder der USA noch Europa übel, obwohl es ein unberechtigter Eingriff in die Souveränität eines anderen Staates ist. (zuletzt der Nordafrikanische Frühling, bald Syrien) Jetzt sah ich gestern im Fernsehen die Appenzeller, die seit 500 Jahren mit Handzeichen selbst über die politischen Fragen entscheiden und dachte: DAS IST DEMOKRATIE! Dagegen ist repäsentative, parlamentarische "Demokratie" nichts anderes als eine Diktatur. Denn entscheiden tut das Volk ja gar nichts. Die Repräsentanten verabschieden Gesetze, die auf Eingabe von wem auch immer (Lobbyisten) gemacht werden, mit Volkes Wille hat das nur gar nichts zu tuen. Welches Land ist also mehr berechtigt als die Schweiz, die Repräsentantenhaus-Diktatur der USA wegzubomben? Schöne Vorstellung, dass die Schweiz die USA angreift im Kampf für die Freiheit und Einführung der Demokratie! April, April!