Negativ-Schlagzeilen, Hetze oder Gefahr?

Dieses Thema im Forum "Offtopic" wurde erstellt von Dongle, 17. Januar 2014.

  1. Dongle

    Dongle Auslaufmodell

    Registriert seit:
    26. November 2013
    Beiträge:
    2.289
    Dankeschöns:
    1.748
    Ort:
    mittig
    #1 Dongle, 17. Januar 2014
    Zuletzt bearbeitet: 17. Januar 2014
    Rudloff, seines Zeichens "Großclub-Betreiber", sein Adlatus Beretin im Schußfeld der öffentlichen Meinung und auf dem Schlachtfeld der "Prostitutions-Verbots"-Debatte.

    Der neue große Club in Saarbrücken sollte ein Erfolg werden, seit es in Frankreich "schwedische Verhältnisse" mit Freierbestrafung gibt.

    Nun das: Rudloff will auch auf Sylt expanderen!

    >Quelle<

    Na ja ... aber mit dem Bikes rumfahren dürfen die nicht ... selbst wenn es so wäre.

    Die Investition in solche Clubs ist nach geltender Rechtslage legal und wohl kaum allein durch Bargeld-Verschiebungen zu machen.

    Über das Geldwäsche -Gesetz werden Transfers über 10000 € verfolgt.

    Mit anderen Worten, die Finanzbehörden müßten eigentlich wissen, wie der Rudloff finanziert!;)

    Und nun ist selbst der Kauf einen Brötchens mit Geld zweifelhafter Herkunft zwischen dem Brötchen-Käufer und dem Brötchen-Verkäufer noch ein legaler Deal.
    Oder???

    Solange da nichts bewiesen ist, gilt auch die Unschuldsvermutung und auch die Verabredung älterer alternativ gekleideter und reisender Herren ist da noch kein Beweis.

    Auch Rudloff kann sich nicht immer seine Gäste aussuchen und solange die sich dort normal verhalten ...

    Die Sendung, über die BLD da berichtet, ich hab sie selbst gesehen und in anderen postings hier zerpflückt, ist nun überhaupt nicht geeignet, den zweifelhaften Hintergrund oder Geschäfte von Rudloff und Beretin zu beweisen.
    (Nebenbei ... ich kenne die beiden nicht persönlich und besitze auch kein Bike :rolleyes:)

    Im Gegenteil, der Uhl glänzte gradezu von Ahnungslosigkeit und eingeflöteten Unsinn aus der Ecke Schwarzer und Co. und die Frau Cathrin Schauer, Sozialpädagogin, stellte gleich mal Moral-Grenzwerte auf nach dem Motto wörtlich "Es darf nicht sein ..." (irgendwo auf youtube und co gibt es das noch)

    Und ob die sich Gold-Uhren oder bestimmte Autos leisten können dürfen, ist zuerst eine Sache des Finanzamtes!


    Meine Meinung:

    Wer (Staatsbedienstete, Politiker, Verbandsvertreter usw.) von seinen Bürgern die Einhaltung der Gesetze fordert, darf selber aber nicht mit unbewiesenen Beschuldigungen, Verdächtigungen oder Hetz-Debatten sich außerhalb der gesetzlichen Kontroll-Mechanismen stellen!
     
    Foreigner dankt dafür.