Metaphysik der geschlechtlichen Liebe

Dieses Thema im Forum "Offtopic" wurde erstellt von leckschlumpf, 27. April 2012.

  1. leckschlumpf

    leckschlumpf Impf-Kontrollgruppe

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    #1 leckschlumpf, 27. April 2012
    Zuletzt bearbeitet: 27. April 2012
    Ich suchte nach Georges Bataille und fand zufällig das hier:
    http://www.philosophische-praxis.at/erotik.html

    Etwas verkopft, aber interessante Aussagen: Eine bürgerliche Existenz steht der erotischen Erfüllung im Weg, Erotik ist wie die Kreativität des Künstlers, usw.

    Ceon wird begeistert sein!
     
    The Tiger, albundy69 und tatwaffe danken dafür.
  2. The Tiger

    The Tiger Genitalveteran

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    Donnerwetter! Ein Geschlecht(er)schlag über sechzigtausend Jahre auf vergleichsweise wenigen Zeilen ....

    Was mir ins Auge fiel:

    Ist unser Forum in etwa ein Spiegelbild der Zahl realer Freier, so ergibt sich ein interessantes Soziogramm des Boards: Unterwelt und Spitze der sozialen Hierarchie ... ich denke da gar nicht weiter nach ... :D

    Die mit einem geregelten Arbeitstag haben weder für Erotik noch Sex Zeit ... und können daher auch nicht berichten ...

    Fazit: Der Leistungsträger der Gesellschaft hat die ARSCHKARTE ...

    :braue:
     
    leckschlumpf dankt dafür.
  3. Smiley

    Smiley Auguries & Riehsörtsch

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    #3 Smiley, 27. April 2012
    Zuletzt bearbeitet: 27. April 2012
    Hömma!
    Die bzw. du, falls du dich dazu zählen solltest, sollen ja auch "Leistung" erbringen und sich nicht mit sowat beschäftigen!:bigmotz:

    "Späähte Dekadentz" iss doch nur bestimmten Spasss-Gruppen vorbehalten ... hat doch Guido immer gesagt.

    Schließlich brauchen die Anneren ja irgendwie ein leistungloses Einkommen, Börsenkurse, Rendetiten o.ä.:rolleyes:
    Und in der Unterwelt haben auch nich alle Platz ...;)

    :)gruebel: .... unter was fall ich jetzt???:confused:)
     
    leckschlumpf dankt dafür.
  4. RayBan

    RayBan Mitglied

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    Super Link. - Ab damit ins Lesebuch.

    Ich habe mir das Ganze zum genaueren Studium sogar ausgedruckt und das ist selten.

    Den zweiten Teil des Fazits fand ich besonders bemerkenswert :

    "Sicher ist, dass erotische Aktivitäten eine enorme Bandbreite haben. Diese Vielzahl an Vorlieben, Neigungen, Gewohnheiten, Schrulligkeiten, Lächerlichkeiten, Fetischismen, Abartigkeiten und Lastern hat letztlich etwas Beeindruckendes. Liest man einschlägige Publikationen, etwa Krafft-Ebings Psychopathia Sexualis, drängt sich der Eindruck auf, man wandle in einem Garten menschlicher Möglichkeiten: All das ist Ausdruck der menschlichen Phantasie. Erotik ist in dieser Hinsicht vielleicht am ehesten einer Art von Geistigkeit verwandt, die jener der Kreativität des Künstlers gleicht."