Wenn man im Club zum Stammgast mutiert, gibt es eine merkwürdige Entwicklung. Manche Mädels entwickeln sich sich zu Kollegas&Kumpels, mit denen man gerne mal ein Bier trinkt, labert, die aber sexuell als Partnerinnen gar nicht mehr in Frage kommen. Obwohl sie attraktiv sind und alles mtbringen. Da sitzt man im Saunaclub und die Traumfrau von etlichen Kerlen daneben ... und man findet sich ganz asexuell ... nett. Geht jedenfalls mir zuweilen so, Anderen auch?
Ging mir mal in nem WoPu so. Nach dem Zimmer warte ich noch auf nen Kollegen und komme derweil mit einer der Damen ins Gespräch. Man unterhält sich gut und lange und angeregt, aber wie Kumpels. Und obwohl die junge Dame sehr attraktiv ist, erwuchs in mir zu keinem Zeitpunkt der Wunsch, beim nächsten Mal dann sie zu buchen.
Ist mir auch schon so ergangen. Da wurde bei verschiedenen Besuchen des Clubs gesmalltalked bis zum geht-nicht-mehr und nicht einmal fiel das Wort "Zimmer". Wir hatten beide einen Riesenspaß dabei. Ihr und mir war das offenbar genug. --- Leider ist das Mädel seit einiger Zeit vom Radar verschwunden. Peanut
Selbst ich erlebe es immer wieder, das sich eine "Freundschaft" entwickelt wo man sich sehr gut über dieses und jenes unterhalten kann - aber ein Zimmer mit all seinen Vorzügen kommt garnicht erst in Frage... ... und je länger der Zeitraum ist, in dem man sich schlichtweg einfach nur gut versteht und gute Gespräche führt, desto eher neige ich dazu das dann auch abzuklären, das ein Zimmergang nicht in Frage kommt. Und komischerweise wird das dann auch genau so akzeptiert und den guten Gesprächen tut das keinen Abbruch.
Ich habe da eine ganz radikale Ansicht. Sobald ich eine private Ebene zu einer Dame habe kommt sie als bezahlte Fickpartnerin nicht mehr in Frage. Übrigens erschwert die Freier/Hurenkonstellation bereits im Vorfeld, eine wahrhaftig vertrauenswürdige private Ebene zu bekommen. Daher ganz klare Regel (für mich) - Bezahltes Ficken und Freundschaft schliesst sich aus. Für mich ist die private Vertrauensebene auch wichtiger, als die Frau für Geld ficken zu können, daher habe ich keinerlei Mangelerscheinungen, wenn ich auf die Buchung meiner Kumpelfotzen verzichte. Diese Einstellung habe ich seit etwa 2 Jahren und ich bin seitdem weitgehend von inhaltlicher Verarschung verschont geblieben. Denn auch eine Hure geht aufrichtiger mit einem Freund um als mit einem Kunden.
Klar ... wenn man(n) nahe zu dem Punkt kommt, wo die "erotische Illusion" einfach zerstört ist, weil man(n) dann weiß oder ahnt, warum sie neben einem sitzt. Vielleicht wird man da als "verständnisvoll aussehender Typ" halt einfach auch manchmal mißbraucht oder läßt sich leichtfertig mißbrauchen. Und wenn man(n) Eine schon länger kennt, dann lässt eh der Reiz nach ... so wat wie "erweiterter" >coolidge-Effekt< Das Verhalten passt, denn langer buschiger Schwanz und so wir >stammen ja alle vom selben Urahnen ab<
Vermutlich ist der eine oder andere Gast dir in dem Moment sogar dankbar. Er kommt, weil er mit dir zusammensein will, aber die Popperei ist dann irgendwann mindestens nachrangig, oder er hat gar kein Interesse (mehr) daran. Da haben wir es in den Saunaclubs leichter. Wir können ja relativ unverbindlich mit der Kumpelhure schnacken und mit der Lady, die uns körperlich anzieht auf die Matte. Vorausgesetzt die erste sieht das ähnlich, aber das kann man ja abklären. Oder es klärt sich irgendwie von selbst, ohne dass da viele Worte fallen müssen. Ne Dame mit Erfahrung wittert sowas. Vielleicht sind manche Mädels ja sogar ganz froh drum, wenn da Gast B. irgendwo aufläuft mit dem man an langweiligen Clubtagen abhängen kann, der aber mit Sicherheit ne andere buchen wird, so dass sie sich gar nicht erst einen Kopp machen müssen. Ein tiefes Abgleiten ins Private und LK meine ich dabei noch nicht mal. Eher so Richtung Thekenfreundschaft. man kennt, mag und schätzt sich, aber egal wie hübsch und klug sie ist, könnte sie in dem Moment genauso n Eisbärenfell anhaben. Die sexuelle Spannung ist einfach nicht (mehr) da. Der Coolidge-Effekt mag es manchmal treffen. Oft sind es aber auch Damen mit denen ich z.B. nur ein oder gar kein Zimmer gemacht habe. Nicht weil sie mir nicht gefallen würde, sondern weil es sich einfach nie ergeben hat. Und irgendwann ist dann ein Punkt überschritten, wo die Spannung raus ist. Und wenn alle Seiten das entspannt sehen, kann das ja den Erlebniswert eines Clubtages sogar verbessern.
Doch so hat es die Natur vorgesehen. Ich habe auch ein zwei Klubfrauen mit denen ich mich so gut verstehe das wir gar nicht versuchen das Verhältnis durch Sex zu versauen. Das ist wenn man sich zu lange unterhält. Aber ich finde es auch gut so. Ist für beide dann nicht so langweilig.
Ist doch normal... wenn sich ein private Ebene herausstellt, dann erzählt frau mehr als im "Geschäft"... und ich habe kein Problem damit, wenn ich dann ein gutes Gespräch habe - aber kein Geld verdiene. Ich kann auch gut zusehen, wie derjenige dann eine andere bucht
Das ist Quatsch... 1. ergibt sich eine solche Konstellation nur hin und wieder mal und 2. tut es dem "Geschäft" keinen Abbruch... Und wer mich kennt der weiß, das ich auch anderen einen guten Verdienst gönne - nicht nur mir alleine
Kumpel im Puff So manche Mädels sind mir als Kumpel lieber, wie die meisten Gestörten die man im Club so antrifft. Gibt da Frauen, mit denen ich nie auf Zimmer war, und eben dieser Tatbestand sorgt dafür, dass sie mich nicht als ihren Freier betrachten, und ich in ihnen keine Hure sehe/ sehen kann, So manche kommt mit ihren kleinen Problemchen zu mir, und ich erfreue mich daran, ihr zuhören zu dürfen und manchmal auch mal einen Ratschlag geben zu können. Es tut gut, gemocht zu werden, dafür zahlt so manch einer sehr viel Geld im Puff und hat am Ende weniger aufzuweisen . Auch Huren sind Menschen/Frauen, mit ganz normalen Bedürfnissen, auch wenn sie in finanzieller Hinsicht meist echt abgedreht sind. Auch Huren brauchen mal jemanden an den sie sich ankuscheln können oder der sie einmal in den Arm nimmt, ohne gleich eine Latte zu kriegen und sie ficken zu wollen.
huarrrr: Mit anderen Worten: Die Damen sehen in dir so eine Art Frauenbeauftragten oder gar Seelsorger. Sorry muss eben den Kaffe aus der Tastatur wischen. Ich brech zusammen.
Auch Huren sind Menschen/Frauen, mit ganz normalen Bedürfnissen, auch wenn sie in finanzieller Hinsicht meist echt abgedreht sind. Auch Huren brauchen mal jemanden an den sie sich ankuscheln können oder der sie einmal in den Arm nimmt, ohne gleich eine Latte zu kriegen und sie ficken zu wollen. von Pornozunge watt...wie...ellisch..ach hör uff doh. Verdammt warum muss ich den auch so ein verfickter Polski sein........ ...obwohl wenn ich die Ladys bezahle darf ich denen auch zuhören
Ich hab mal die launigen Gefühlsausbrüche und Sticheleien entsorgt und verbleibe mit der grundsätzlichen Bitte, die OTs nicht für persönliche Sticheleien zu missbrauchen.
Mal unterstellt, dass das nicht als Stichelei gemeint ist: Ganz im Gegenteil. Deswegen habe ich ja Begriffe wie Kumpels und Thekenbekanntschaft verwendet. Das zielt mehr in smileys Richtung in #8 ab und generell die Frage, wann erotische Spannung raus ist und der entsprechende Punkt überschritten. Bei der Dame stellt sich ein - meist stillschweigendes - Einverständnis ein und das Thema "Zimmer" ist irgendwann für beide durch. dazu braucht es auch kein Hurenverstehertum, auch das geht schon viel zu sehr in die Richtung des Freier vs. DL Denkens. Vielleicht gibt es sowas ja auch bei den Liebhabern eines bestimmten Frauentyps, wenn einer z.B. seit Jahren im gleichen Laden nur die Asiatinnen bucht. Mit der drallen DL aus Lampukistan wird dann zwischen den Zimmern mit Mei und Li abgefeiert und alle sind's am Ende vielleicht irgendwo zufrieden, weil jeder weiß, was er vom anderen erwarten kann und was nicht. Wobei da ja der Unterschied wäre, dass sich das nicht entwickelt hat, sondern von Anfang an klar war. Meiner Erfahrung nach kann sich ein Verhältnis Kumpelhure aber auch nach Buchungen noch entwickeln.
Kommt drauf an. Ich finde es erstaunlich, daß ausgerechnet diejenigen, die ständig gegen hmm sagen wir mal ganz allgmein "Gespräche mit Frauen in Puffs" stänkern, nun auf einmal den Seelsorger darstellen. Aber vielleicht habe ich ja auch frühere Kommentare falsch verstanden. Oder ich greife allzugern auf meine Vorurteil-Schubladen zurück. Im Prinzip sehe und handle das genauso. Wobei aus praktischen Erwägungen ich da derzeit nicht konsequent bin. Das Problem das sich meines Erachtens in dieser ganzen leicht abstrusen Diskussion (wieder einmal) herauskristallisiert, ist eigentlich das Kernthema, das Frauen, insbesonders Prostituierte, hier im Grundsatz nicht als gleichberechtigte Menschen wahrgenommen werden.