Am Sonntag, nachdem ich die Hauptarbeit (Mülltonne vors Haus) erledigt hatte, wollte ich, zwecks Interessenerweiterung, einen Besuch im Zoo machen. Krefeld, Duisburg, Wuppertal waren mir schon bekannt und so fiel mein Interesse auf einen Solinger Privatzoo. Die Vorschau macht einen gutes Bild, hinterliess aber bei mir einen vorsichtig machenden Eindruck. Entweder zu gut, oder zu schlecht und so entschied ich mich erstmalig für einen halben Löffel Honig zur Stärkung 30 Minuten vor dem vereinbarten Besuch. Entsprechend der Corona-Empfehlung wurde mir in einem geschmackvoll eingerichteten Bad eine Grunddesinfektion angeboten. Danach wurde ich in eine Manege gebracht in der sich eine russiche Bärin, ca 35 Jahre, KF 40/42, 168 cm, 85D, interessante Maske und ohne Fell befand. Die Verständigung war verständlicherweise rudimentär. Auf dem Manegenboden (weiche Matte) begann die Dressur. Das hingehaltene Stöckchen wurde mit gepflegten Tatzen bearbeitet. Danach wurde es mit leicht geöffneter Schnauze derart "verwöhnt", dass mir Angst und Bange um die Rinde des Stöckchens wurde. In der Schnauze befanden sich metallische Zähne, die mich an den Eisenbeisser bei James Bond erinnerten. So bugsierte ich die Bärin in eine wehrlose, auf dem Rücken liegende Position. Das Stöckchen verschwand diesmal in eine zahnlose Bärenhöhle und wurde unter Hinzunahme der Hinterläufe vollständig versenkt. Die Sensoren des Stöckchens registrierten immer wiederkehrende Kontraktionen. Dank dem halben Löffelchen Honig war das dem Stöckchen nicht unangenehm. Erster Punkt der Dressur war bestanden. Zur zweiten Dressur führte ich die Bärin in den vierfüssigen Stand und die Sensorik des Stöckchens wurde erneut getestet. Ergebnis: die vorhandene Flüssigkeit des Stöckchens wurde komplett entzogen... Die Kosten der Privatvorstellung betrugen 80430. Eine Wiederholung muss nicht sein. Hier der Link zum Privatzoo: Tabulos ganz Privat zu Hause besuchbar – Fickanzeiger Die hinterlegten Daten sind etwas aufgehübscht...Das WA Bild ebenfalls. Tel. 01521 8676840