Ein großes dickes Dankeschön den P6 Damen...

... die das Freiercafe und uns alle erst zu dem machen, was wir sind.

Zu Beginn des Jahres 2011 hat FK hierundda ein schönes "Danke" gepostet
(https://www.freiercafe.net/showthread.php?t=10354), an die Mods, die Schreiber, die Nichtschreiber und viele andere, die mit dem Forum zu tun haben. In einer der Antworten dazu heißt es: "Dem ist nichts mehr hinzuzufügen".

Doch, ich möchte eine Gruppe hinzufügen, die einiges mit dem Forum zu tun hat: die Damen, ohne die wir Freier ziemlich dumm dastehen würden. Sie sind der "Stoff", der dies alles erst ermöglicht, das Freiercafe und seine Schreiber und seine Leser. Daran zu erinnern, scheint mir doppelt wichtig zu sein angesichts der Probleme, die in den Offtopics in der letzten Zeit ausgebreitet wurden, vom Berichteschreiben über die Forumskollegen bis zur Zwangsprostitution.

Es gibt noch SDL, die ihren Job erkennbar gerne machen und nichts dagegen haben, wenn man über sie schreibt. Warnungen vor dem Nachficken sind berechtigt, sollten aber keinen Leser davon abhalten, es doch zu tun. Wozu sind denn die Berichte da? Im besten Fall sind sie immer Anregungen. Man muss sich nur vor der Einbildung hüten, die Frau würde einem so gut gefallen, wie der Berichtende sie schildert, und auf dem Zimmer würde sich alles so abspielen wie bei ihm. Das sind aber doch eigentlich Selbstverständlichkeiten. Ich schweife mal kurz ab zu einem Nachfick, den ich selbst nach einem Bericht von have-fun über die Anna in Krefeld (https://www.freiercafe.net/showthread.php?t=14469) gemacht habe. Ich will auf einen bestimmten Punkt zusteuern, der mir sehr am Herzen liegt.

Annas Busen sah nach den Fotos zu klein für meinen Geschmack aus, und das bestätigte sich auch. Aber weil sie Schlittenfahren macht, bin ich zu ihr gefahren. Anna ist eine sehr schöne schlanke Frau mit leicht exotischem Einschlag. Wie so oft, wenn ich mit einer ganz neuen Frau zusammenkomme, fing es etwas steif und förmlich an. Dann wurden unsere Küsse schon intimer und verlangender, aber es tat sich trotzdem nichts bei mir. Also Schlittenfahren. Anna setzte sich auf den Schwanz, achtete aber darauf, dass er nicht zu weit nach hinten rutschte und holte ihn nach vorn, wenn er unartig wurde. Als sich immer noch nichts regte, hielt sie einen Moment inne. Ich konnte spüren, wie es in ihr arbeitete. Plötzlich gab sie sich einen Ruck und setzte sich "richtig" auf den Zipfel oder vielmehr: sie tippte ihn immer wieder an und zielte mit dem Loch auf die Eichel. Es war fantastisch! Nach zwei Minuten kam die Tüte drauf und ab ging die Post.

Dieser Moment, als Anna sich entschied, mir zuliebe etwas zu tun, was sie eigentlich nicht tun wollte, hat mich tief berührt und berührt mich auch jetzt noch, wenn ich daran denke. So was kann man nicht mit Geld bezahlen. Und darauf will ich hinaus: es gibt Dinge im P6, die jenseits des Bezahlbaren liegen, sogar ein bisschen jenseits vom Sex…

Anna hat mir in dem Moment ein Geschenk gemacht. Wie groß es gewesen ist, darauf kommt es nicht an, sondern einzig und allein darauf: es war ein Geschenk! Das habe ich ganz deutlich gefühlt. Anna hätte das nicht tun müssen. Viele andere an ihrer Stelle hätten die Achsel gezuckt, vielleicht noch "Aber ich bin nicht schuld" gesagt und sich über die leicht verdienten 50 Euro gefreut. Hinterher hat Anna sich auch in einer etwas unklaren Weise geäußert, die ich so interpretiere, dass sie eine Ausnahme gemacht hat. Was ihr Geschenk in keiner Weise beschädigt. Aber selbst ich sollte nicht versuchen, diesen kleinen Bericht hier nachzuficken. Trotzdem empfehle ich Anna allen FK, die kleine Brüste mögen: sie ist eine wunderbare Frau!

Solche Momente lassen sich nicht planen. Man muss die Möglichkeit dafür schaffen, also in meinem Fall eine Anregung aufgreifen und hingehen. Was dann geschieht, ist offen. So wie mit Anna habe ich es auch noch nicht erlebt. Aber immer wieder spüre ich, wie die Frau das Zusammensein mit mir schön gestalten will. Nicht nur, weil sie dann selbst mehr davon hat, sondern weil sie es mir schön machen will. Sie will mir etwas geben. Dabei geht sie nicht selten bis an die persönliche Grenze, was leicht zu einer emotionalen Gratwanderung werden kann. Die wenigsten dieser Frauen werden diese Zeilen jemals lesen, selbst wenn sie der deutschen Sprache mächtig sind. Dennoch möchte ich ihnen hier von ganzem Herzen danken, denn ohne sie wäre mein Leben ärmer.

Natürlich ist P6 ein hartes Geschäft und Sentimentalität fehl am Platz. Dass eine Frau zu dem, was sie mit mir tat, gezwungen wurde, habe ich nie gemerkt. Sehr wohl aber, dass sie darunter litt. Ich suche dann das Gespräch und höre mir persönliche Tragödien an, die einem den Spaß an der Freude verderben könnten, würde man sie zu nah an sich heran lassen. Das will ich nicht, aber Zuhören ist auch oft eine gute Medizin.

Und natürlich gibt es Kriminelle unter den SW. Als ich schon reichlich Erfahrung hatte, bin ich einer Frau begegnet, die plötzlich aus dem Zimmer verschwand und die Tür absperrte, weil ich nicht bereit war, über die vorher ausgemachten und übergebenen 100 DM (ca. 50 Euro) hinaus was dafür zu zahlen, dass sie sich vollständig auszieht. Sie hat mich eine Weile schmoren lassen und ist dann mit ihrem Macker wieder gekommen. Obwohl mir der Angstschweiß aus allen Poren brach, habe ich hart gespielt und mit Polizei und Anzeige gedroht. Ich bin tatsächlich ungeschoren davon gekommen, aber die 100 Mark war ich los.

Solche Erfahrungen hat vermutlich fast jeder Freier schon mal gemacht. Aber schwarze Schafe sind kein Argument gegen P6, ebenso wenig wie Zwangsprostitution oder die Bulgolitas mit ihren hasserfüllten Blicken oder andere Missstände im Gewerbe. Die ganz überwiegende Mehrheit der Frauen im P6 macht auf mich einen integren Eindruck und bemüht sich, für ver-gleichsweise wenig Geld einen guten Service zu bieten.

Für wenig Geld – dazu möchte ich abschließend noch eine Bemerkung machen, weil ich finde, dass dieser Punkt hier im Forum nicht ausreichend gewürdigt wird. Das älteste Gewerbe der Welt hat ja einiges mitgemacht und wurde immer wieder verboten so wie jetzt in Schweden und in den USA. Jeder weiß, dass es dort trotzdem Prostitution gibt, weil es sie seit jeher gab und so lange geben wird, solange in Männerkörpern in ausreichender Menge Testosteron zirkuliert. Die Männer müssen es sich nur leisten können! Sei es, dass sie im Entdeckungsfall unantastbar sind wie ein König oder genug Geld haben, um die Sache auf verschwiegenen Wegen zu regeln.

Der böse Witz von Restriktionen und Verboten ist immer, dass es vom Ergebnis her betrachtet nur darum geht, das nachgefragte Gut auf eine Elite zu beschränken, selbst wenn das nicht die ursprüngliche Absicht war. Früher haben Kirche und Adel sich die Pfründe geteilt, heute Geldadel und Kriminelle. Das ist den Verbietern aber egal, von rinks bis lechts und von Stockholm bis Schwarzerhausen. Denen ist es immer wichtiger, die Menschen nach ihren Vorstellungen glücklich zu machen, als den Menschen zu ermöglichen, nach eigenem Gutdünken glücklich zu werden.

Und darin sehe ich den entscheidenden Unterschied im P6 von Deutschland zu vielen anderen Ländern und von heute zu früher: in der "Demokratisierung"! Heute kann ich sowohl Optikschüsse als auch Servicegranaten zu Preisen haben, die im Vergleich zu früher sehr niedrig sind. Dahinter steckt nichts Geheimnisvolles, sondern die wirtschaftliche und politische Entwicklung in Deutschland in den letzten Jahrzehnten und die ungeheure Anziehungskraft des Sex-Marktes für Frauen aus ärmeren Ländern. Dass Fehlentwicklungen wie Zwangsprostitution bekämpft werden müssen, steht außer Frage. Aber das sollte direkt geschehen, auf die Fehlentwicklungen gezielt, nicht durch generelle Einschränkungen des Marktes, wie es im Sinne vieler Tugendwächter wäre.

Meines Erachtens sind wir heute in Deutschland in einer historisch einmalig komfortablen Situation! Wer sich die verschiedenen Preissysteme im Ruhrgebiet und im Rheinland anschaut, kommt irgendwann ins Grübeln und fragt sich: lohnt sich das denn überhaupt noch für die SDL? Auch hier empfiehlt es sich, einen gewissen Abstand zu wahren. Eine der wichtigsten Entscheidungen ist ja immer: was kann ich ändern, was nicht? Die Preissysteme kann ich nicht ändern. Aber ich kann den Damen zum Beispiel ein Trinkgeld geben. Oder, wenn ich dafür zu geizig bin, was ja nur allzu menschlich ist: ihnen wenigstens danken!

 

Ich versuche mal, ein paar Missverständnisse zu klären.

@irrumator / Schlitten

Die Anna in Krefeld hat den Schwanz NICHT reingelassen! Sie hat nur mit dem Loch bzw. der Gegend drumrum auf die Eichel drauf getippt. Ich habe das mal in irgendeinem Bericht erläutert. Frauen können die Vagina durch Muskelkontraktionen unpassierbar machen. Mit Gewalt ginge es wahrscheinlich, aber davon rede ich natürlich nicht. Wenn ich in den Berichten "Schlitten" schreibe, dann ist das für mich kein Synonym für AO, das wäre ein völliges Missverständnis. Ich hab nichts gegen AO, aber das mache ich nur sehr selten und nur dann, wenn ich danach eine Zeitspanne von mindestens 14 Tagen für HIV-PCR und andere Tests habe, bevor ich mit einer Frau (eigene oder CDL) wieder Verkehr habe. Ansonsten mache ich kein AO.

Das Kuriose ist, dass Anna in einem "tabulosen" Umfeld arbeitet, selbst aber strikt dagegen ist. Also bitte auf keinen Fall verbreiten, Anna würde den Schwanz reinlassen!

Wie albundy richtig bemerkt, ist es gar nicht einfach, "Falle schieben" vom Schlitten zu unterscheiden. Aber wenn ich irgendwo Experte bin, dann da!

@Rheydterjunge / Dankeschön

Ich habe beim Nachlesen gemerkt, dass ich meinen zentralen Punkt nicht klar genug ausgedrückt habe. Hier ein neuer Versuche.

Mein Dankeschön bezieht nicht auf die 08/15 Leistung einer CDL. Das ist reines Geschäft. Wenn die SDL freundlich und nett ist wie eine Schuhverkäuferin und mehr nicht und mir ihren Körper wie einen Schuh zur Verfügung stellt, dass ich mal eben reinschlüpfen kann, dann bedanke ich mich nicht. Das ist mit dem "Lohn" abgegolten.

Ich bedanke mich dann, wenn die Sexdienstleistende über die Dienstleistung hinaus etwas gibt, was sozusagen nicht im Dienstvertrag steht: ihr Gefühl, ihr Herz. Nicht für die Ewigkeit, sondern für die kurze Zeit, wo wir zusammen sind. Diesen "Mehrwert" stauben im Allgemeinen nur jüngere Freier ab, verständlicherweise.

Aber es gibt erstaunlich viele Frauen, und die meine ich mit meinem Dankeschön, die z.B. den Altersunterschied, der bei mir beträchtlich ist, völlig zum Verschwinden bringen! Auf dem Zimmer sind wir ein Mann und eine Frau, die sich sympathisch sind und was Schönes zusammen machen. Früher sagte man: "wie bei einer Geliebten". Ich könnte locker ein Dutzend Frauen aufzählen, bei denen ich das dieses Jahr so erlebt habe.

@Tiger / Und wer dankt uns?

Das sind für mich zwei Paar Stiefel.

Wenn eine Frau mir ihr Intimstes zur Verfügung stellt, ist schon dieses bloße Zur-Verfügung-Stellen was viel Gewichtigeres, Bedeutsameres als das Hinlegen von 50 Euro. Ich betrachte Menschen immer als Einheit aus Seele und Körper. Das kann man nicht trennen. Allein dadurch wird auch die Seele bzw. Psyche tangiert, wenn die Frau sich hinlegt. Beim Hinlegen von 50 Euro... okay, manchem blutet dann das Herz, das stimmt.

Wenn die Frau dann aber auch noch wirklich zärtlich ist und mich richtig gut küsst, also viel mehr macht als bloß sich zur Verfügung zu stellen, dann ist das für mich ein Geschenk, das nicht adäquat mit Geld zu bezahlen ist. Vielleicht Altherrenkitsch, okay. Das muss ich dann einstecken.

Natürlich kann man sagen: dann hat die Frau ja auch ihren Spaß. Richtig, und das freut mich. Aber ich kann nie außer acht lassen, dass ich eine Steffi (Samya), eine Tina (Schieferhof), eine Vanessa (Point) - dass ich diese und viele andere tolle Frauen dieses Jahres niemals im "normalen" Leben ins Bett gekriegt hätte, wenn ich sie überhaupt zufällig kennen gelernt hätte.

Davon abgesehen: hast Du noch nie von einer Frau gehört: "Du bist ein Netter" oder "Du bist ein Lieber" oder "Mit dir macht es Spaß" und Ähnliches? Ich höre das durchaus, und gar nicht so selten. Das ist kein ausdrückliches Dankeschön, aber für mich so was Ähnliches.

 

@irrumator

1) Test: wie schon an anderer Stelle erläutert - aber offensichtlich besteht hier Informationsbedarf, deshalb schreib ich's gern noch mal -, liefert der HIV-PCR Test bereits 7 Tagen nach einer möglichen Ansteckung ein zuverlässiges Ergebnis, weil er das Virus mit der PCR-Technik (siehe Wikipedia) direkt nachweist. Du denkst an den üblichen Antikörpertest, der erst nach 3 Monaten ein sicheres Ergebnis bringt. Dafür kostet der bloß 10 € und der HIV-PCR Test 128 €.

2) Jüngere Freier: Nicht immer, aber manchmal machen gutaussehende junge Damen Dinge, die mit Gefühlen zu tun haben, lieber mit jungen gutaussehenden Herren als mit älteren weniger gut aussehenden Herren. Ist das so schwer zu verstehen? Du gehst doch auch lieber mit ner Zwanzigjährigen ins Bett als mit ner Sechzigjährigen.

3) Huren: Mir scheint, Deine und meine P6 Welt sind sehr verschieden. Die Huren, zu denen Du gehst, wären Gift für mich, und die Mädchen, mit denen ich aufs Zimmer gehe, würden Dich langweilen. Im Übrigen: wenn eine Frau beim Küssen zum Beispiel nur gut schauspielert und in Wahrheit nichts empfindet, dann ist mir das egal. Dann hole ich den guten alten Illusionsfaktor raus und sage: Illusion ist auch was Schönes.