Wenn man zur Prostitutionsdebatte Stellung nehmen will, muß Mann sich auch mit Ansichten und Einstellungen der Prostitutionsgegner befassen. Eine ideologisch geprägte Kampagne ist die der Frau A. Sie behauptet z.B. in einem WELT-Interview, dass der Berufsverband für sexuelle und erotische Dienstleistungen die "Lobby der Bordellbetreiber" ist, dass Freier "unhygienisch" seien und generalisiert Einzelaussagen von Huren. Spät. mit diesem Interview hat sich Frau A. als seriöse Streiterin in der Prostitutionsdebatte unglaubwürdig gemacht. http://www.welt.de/regionales/nrw/a...itution-ist-Drecksarbeit-nicht-Sexarbeit.html
Die finale Attacke als Druck auf Schwesig .... damit das deftig wird. Übrigens lohnt es sich durchaus die Kommentare mal duchzugehen! Nicht nur wegen des einen oder anderen Schenkelklopfers, sondern dass man manche Argumente nicht ganz so einfach kontern kann. Dahinter verbergen sich prinzipiell andere Prämissen und Ideologien. Erinnert mich etwas an die Schlacht zwischen "Gut und Böse", zwischen Mittelerde und Mordor, Westen und Russland usw.
Lea Ackermann ... ... ist eine Ordensschwester. Siehe dazu http://de.wikipedia.org/wiki/Lea_Ackermann. Das Problem ist ja nicht, dass solche Lobbyisten eine eigene Agenda haben. Das Problem ist vor allem, dass diesen Leuten heute kaum noch jemand in der Öffentlichkeit gegenüber tritt. Das war - wenn ich mich recht entsinne - in der Zeit der Auseinandersetzungen um das aktuelle ProstG noch etwas anders.