Ein interessanter Artikel aus dem aktuellen Spiegel-Online http://www.spiegel.de/wirtschaft/un...er-wegen-sex-party-vor-gericht-a-1095193.html Und doch hat diese Versicherungsgruppe damals massenhaft Kunden verloren. Nicht etwa aus ethisch-moralischen Gründen, sondern weil sie damals die Versicherungsprämien z.T. massiv erhöht hatten. Die Strafanzeige ist also nach hinten losgegangen. Wahrscheinlich diente sie auch nur dazu, unliebsame Leute auszusortieren. Dafür erleben wir jetzt wieder den Streisand-Effekt: Die Versicherungsgruppe ist längere Zeit in den Medien. Und das mit einem "Thema", das ausschließlich mit "Versicherungen" zu tun hat. Wenn wir solche Leute nicht hätten und die kleinen Kartoffeln, dann müssten wir lauter große essen (ich meine Kartoffeln). Im Übrigen würde es mich nicht wundern, wenn das Verfahren mit einem Strafbefehl oder einer Geldstrafe endet. Die Kosten in Budapest waren übrigens ziemlich hoch. Möglicherweise hat die ominöse "Event-Agentur" hier massiv betrogen. Ob das vor Gericht auch eine Rolle spielen wird?
Vielleicht sollt man das an den > alten Original-thread < lieber anhängen? Interessant sind wieder die Bananen-Republik-ähnlichen "juristischen Wertungen" oder das "Sachverhalts-Komprimierungs-Verständnis" (SKV) der Redaktion hat mal wieder ne ächte Meister-Leistung von Unsinn vollbracht! Beispiel: Also die "Eventagentur" (samt Mitarbeiter) iss selbstständiges Rechts-Subjekt und hat mit den "internen" Mist eines anderen Rechts-Subjektes (in dem Fall der Versicherung) nix am Hut. Ausnahme wäre m.E., wenn die sich als "Bande" vorher verabredet hätten. 52 T€ : 330 T€ => nich ganz 16% Gewinn oder Risiko-Zuschlag oder was auch immer .... Lächerlich! Oder werden in Teutschland neuerdings die Gewinn-Anteile von Staatsanwaltschaften oder Gerichten festgelegt!??? So intensiv kümmern die sich nicht bei "großen Fischen" mit ganz anderen Prozent-Zahlen. Also entweder macht der Richter dem Unsinn ein schnelles Ende oder es wird mal wieder ein unterhaltsame und längere Posse!