Die Gefahr beim FO bzw. beim Lecken

Dieses Thema im Forum "Gesundheitsforum" wurde erstellt von Jogi9, 28. April 2010.

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  1. Jogi9

    Jogi9 Stammschreiber

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    Hier ist nochmal eine wichtiger Beitrag hinsichtlich der Risiken beim Französisch ohne und beim Lecken vom Kollege heutegeil.

    Bitte wieder keine Dankeschöns an mich, da ich nicht der Autor bin.

    Danke.
    Jogi9

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    Die Frage war nach Risiken beim FO und Lecken.

    Ich schreibe erst mal was zum Thema Lecken. Ich denke, das ist schon ein harter Brocken und mehr will ich dem Leser da im Moment nicht zumuten und es wird vielen nicht gefallen.

    Wenn man dann noch was zu FO hören will ... gern anderes mal ... es würde dann sowieso komplizierter, weil man da bekanntlich drei Fälle unterscheiden muss ...


    Aber jetzt zum Lecken:

    Beim Lecken sehe ich unter realistischen Bedingungen kein relevantes HIV-Risiko weder für Mann noch Frau, solange die Frau nicht gerade die Tage hat oder aus anderen Gründen (z.B. frische Verletzungen beim Rasieren) blutet.

    Speichel inaktiviert HIV aufgrund seiner hypotonen Zusammensetzung. Sperma (und auch Blut) sind isoton. Das ist ja das Problem bei FO mit Aufnahme, dass durch das isotone Sperma die hypotone, virusinaktivierende Wirkung des Speichels aufgehoben wird. Darum ist „mit Aufnahme“ keine Safer-sex-Praktik, FO „ohne Aufnahme“ schon (in Bezug auf HIV). Aber das gehört dann schon ins Thema FO ...

    Beim Lecken werden nur geringe Mengen Scheidenflüssigkeit aufgenommen und durch den hypotonen Speichel verdünnt. Sperma ist da ja normalerweise nicht im Spiel (wenn man nicht gerade zuvor GVO hatte). Daher gilt Lecken unter HIV-Aspekten als vergleichsweise sicher und es gibt keine gesicherten Erkenntnisse über auf diesem Weg erworbene Infektionen. Theoretisch besteht natürlich schon ein Infektionsrisiko, wenn spezielle Ungunstfaktoren zusammen kommen (z.B.
    Wunden und Geschwüre im Mund des Mannes, Mundtrockenheit z.B. wegen Medikamenten, kleine Blutmengen z.B. durch Verletzungen beim Rasieren der Frau, die beim Lecken wieder aufplatzen ...). Niemand kann also garantieren, dass Lecken 100%-ig frei von HIV-Risiken ist, aber wenn keines der o.g. Spezialprobleme vorliegt, sehe ich keinen Grund, aus HIV-Gründen vom Lecken abzuraten. Lecktücher halte ich für unrealistisch, da kann man es wohl gleich sein lassen ...

    Dagegen bestehen natürlich andere Risiken: bei GVO-Damen das ganze Spektrum der klassischen STDs wie Tripper und Syphilis, das kann man sich ja alles auch oral holen.

    Generell: Hepatitis-B, wobei ich der Meinung bin, dass jeder, der sich intensiv im Pay6-Bereich bewegt, geimpft sein sollte (auch die Damen!), und die nachwachsende Generation ist das ja allmählich sowieso.

    Das Hauptproblem sehe ich aber in den onkogenen HPV-Viren, die Krebs im Mund- und Rachenraum, vor allem auch an den Mandeln verursachen können (nur ein kleiner Teil der HPV-Infizierten bekommt Krebs - aber ohne HPV gibt es eben auch keinen HPV-bedingten Krebs). Im Grunde genommen ist dieser Krebs das Mund-Rachen-Äquivalent zum Gebärmutterhalskrebs der Frauen und trifft vor allem Männer.

    HPV wird bei Oralverkehr, aber auch bei ZK übertragen. Der Mann kann sie sich im Mund-/Rachenraum einfangen bei ZK oder beim Lecken. Die vaginale Durchseuchung mit den beiden riskantesten Typen (HPV 16 und 18) liegt je nach Studie deutlich im zweistelligen Bereich, wobei sie allerdings mit zunehmendem Alter der Frauen abnimmt, da das Immunsystem der Frauen in vielen Fällen in der Lage ist, die Infektion zu überwinden. Lecken bei einer 18- oder 20-Jährigen wäre demnach riskanter als bei einer 30-Jährigen! Das soll nicht heißen, dass letzteres ohne Risiko wäre.

    Obwohl die Risikoexposition bei Frauen und Männern im „Leben draußen“ etwa gleich ist, wenn man bedenkt, dass zumindest nach einer Studie, die auch in der Presse hohe Wogen geschlagen hat, auch Zungenküsse gut zur Übertragung geeignet sind, erkranken deutlich mehr Männer als Frauen an HPV-assoziierten Mund- und vor allem Rachenkrebsen (etwa Faktor 3 – 4). Vermutlich hängt das damit zusammen, dass aufgrund der hohen vaginalen Durchseuchung bei jungen Frauen (dieselben HPV-Formen führen ja auch zum Cervix-Karzinom), von denen die meisten aber im Laufe von wenigen Jahren das Virus eliminieren, das Immunsystem der betreffenden Frauen dann besser mit Infektionen im Mund-Rachen-Raum fertig wird als beim Mann.

    Deshalb macht es meiner Meinung nach Sinn, dass junge Einsteigerinnen im Pay6-Bereich einmal mit ihrem Arzt über das Thema HPV-Impfung sprechen sollten. Die Ständige Impfkommission beim Robert-Koch-Institut (STIKO) schreibt dazu (Epidemiologisches Bulletin 30/2009):

    "Frauen, die zum von der STIKO empfohlenen Zeitpunkt (12–17 Jahre) keine Impfung gegen HPV erhalten haben, können ebenfalls von einer Impfung gegen HPV profitieren. Es liegt in der Verantwortung des Arztes,
    nach individueller Prüfung von Nutzen und Risiko der
    Impfung seine Patientinnen auf der Basis der Impfstoffzulassung
    darauf hinzuweisen".

    Es gibt aber noch keine Erkenntnisse, ob die Impfung auch effektiv gegen orale/oropharygneale HPV-Infektionen vom Typ 16 und 18 schützt (was aber zumindest naheliegend wäre) und ob auch eine Impfung in höherem Alter noch sinnvoll ist (in Bezug auf den Schutz der Frauen vor Gebärmutterhalskrebs ist letzteres offenbar nicht der Fall, bzw. sehr schwacher Effekt). Studien sollen aber am Laufen sein. Der Impfstoff ist ja auch teuer, drei Impfungen kosten knapp 500 Euro zzgl. Arzthonorar, und die Hersteller wollen verdienen. Insofern besteht auch schon seitens der Hersteller ein Interesse, die Indikationen auszuweiten, um mehr Impfstoff zu verkaufen. Aber sie müssen natürlich erst nachweisen, dass es was nutzt!

    Wenn es eine effektive Impfung gäbe, wäre das für Männer, die im P6-Bereich gern ZK und/oder Lecken praktizieren, sicherlich sehr sinnvoll. Die Kosten hat man mit 1 bis 2 Clubbesuchen weniger ja schnell raus.

    Problem ist, dass es im Moment absolut keine Evidenz gibt, ob eine Impfung erwachsener Männer vor oraler/oropharyngealer HPV-Infektion von Typ 16 und 18 und damit vor Mund-Rachen-Krebs schützt. In Deutschland wird man eine solche Impfung als erwachsener Mann wohl zur Zeit auch arzneimittelrechtlich nicht erhalten können (keine Zulassung für diese Indikation). In machen Ländern können sich auch Jungs in der Pubertät impfen lassen, in Deutschland (noch) nicht. Meiner Meinung nach sollte man das aber erwägen (ist eine Sache des Arzneimittelrechts und der STIKO – Ständigen Impfkommission beim Robert-Koch-Institut).

    Aus unsicheren Internetquellen habe ich vorsichtig interpretiert, dass eine Impfung erwachsener Männer vielleicht in Österreich möglich sein könnte.
    Aber, wie gesagt, unsichere Quellen! Und deshalb 3 x nach Österreich fahren, zumal es noch keine Studien gibt, die zeigen, dass es bei Erwachsenen überhaupt noch was nutzt?

    Bis gesicherte Erkenntnisse vorliegen, wird man noch einige Jahre warten müssen.

    Es gibt auch keine Zahlen, wie groß das Risiko ist, an Mund-Rachen-Krebs zu erkranken, wenn man sich einen entsprechend riskanten HPV-Typ eingefangen hat, also z.B. eine Prozentzahl p.a. oder so. Man weiß noch sehr, sehr wenig.

    Immerhin – 2008 gab es den Medizinnobelpreis für die Entdeckung der onkogenen (krebsverursachenden) Wirkung vor HPV (Harald zur Hausen), und seit die Impfstoffe auf dem Markt sind – in Deutschland zunächst für Mädchen zwischen 12 und 17 -, wird an dem Thema HPV sehr geforscht. In einigen Jahren wird man mehr wissen.

    Zur Zeit kann man nur sagen: ja, beim Lecken (aber eben auch bei ZK) besteht das Risiko, sich einen krebserregenden HPV-Typ im Mund-Rachen-Raum einzufangen. Wie groß dann die Wahrscheinlichkeit ist, später wirklich – nach vielen Jahren – an einem solchen Krebs zu erkranken, ist nicht mal von der Größenordnung her klar, und, wie gesagt, bei Männern ist das Risiko deutlich höher als bei Frauen.


    Fakt ist, dass seit Einführung der HAART-Therapie bei HIV mehr Menschen in Deutschland an HPV-assoziiertem Mund-/Rachenkrebs sterben als an AIDS!

    An Gebärmutterhalskrebs sterben zwar noch mehr, aber die Zahlen sind rückläufig und werden dank der Impfung bei Mädchen weiter zurückgehen.

    In vielleicht 10 oder 15 Jahren, vielleicht sogar früher, wird das HPV-Virus mehr Opfer durch Mund-Rachen-Krebs (beide Geschlechter zusammen genommen) fordern als durch Gebärmutterhalskrebs.


    Für mich ist klar: Lecken ist tabu, nicht (!) wegen HIV, nicht wegen Hepatitis B (meine Favoritinnen und auch ich sind geimpft, Titer ist ausreichend!), nicht wegen bakterieller STDs (erstens praktizieren meine Favoritinnen kein GVO, und im Notfall habe ich – wenn auch aus anderen Gründen – immer geeignete Antibiotika vorrätig), sondern allein wegen HPV. Dabei hätte es meine persönliche Nummer 1 eigentlich wirklich verdient, mal so richtig verwöhnt zu werden – zu ihrem eigenen Genuss. Wenn sie für immer bei mir bleiben würde (was aber zu 100,00 % sicher unmöglich ist), würde ich das Risiko eingehen, das wäre es mir wert ... aber für ein paar Minuten?


    Ich kenne in meiner Umgebung zwei Männer, die nie geraucht haben und trotzdem Zungengrundkrebs. Einer ist nach langem Leiden und vielen Operationen verstorben, beim anderen ist es durch Zufall (bei Untersuchung aus einem ganz anderen Grund) rechtzeitig entdeckt worden. So was kann dann eigentlich nur durch HPV kommen. Das kann man sich auch „privat“ holen, vor allem bei jungen Frauen zu Beginn ihrer sexuellen Aktivität (wie gesagt, viele vaginal infizierte Frauen eliminieren das Virus in den ersten Jahren nach der Infektion).

    Dennoch muss man die Sache auch realistisch sehen: Rauchen ist noch immer der größte Risikofaktor für Mund- und Rachenkrebs insgesamt, und die Heilungschancen bei HPV-bedingtem Krebs sind etwas besser als bei Krebs durch Rauchen. Viele Männer in den Clubs rauchen, die Luft ist oft unerträglich. Wenn mich einer fragen würde, was ihm mehr nutzen würde, das Rauchen aufzugeben oder das Lecken, dann wäre eine ganz klare Antwort: das Rauchen (am besten natürlich beides). Es ist aber klar, einem Raucher lässt sich ein Krebsrisiko durch Lecken nicht vermitteln.

    So, ich denke, das reicht erst mal für heute. Das ist schon alles unerträglich genug, als dass ich jetzt noch was zu FO sage ...


    Und bevor jetzt alle erschrocken sind, was ich hier wieder verbreite ... es gibt doch so viel spannendere und erotischere Berichte im RF ...:

    Es war eine Frage gestellt worden und nach Antworten gesucht ... Bitte, hier ist eine Antwort ...

    heutegeil
     
    Rivera und Blu Ray danken dafür.
  2. Blu Ray

    Blu Ray Kaschperle D'Amour

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    Danke @ Jogi9 für diesen von Dir eingestellten Beitrag von heutegeil.


    Jedoch an dieser Aussage von hg:
    habe ich dann doch wieder meine berechtigten Zweifel, ich weiss zwar nicht wer die Favoritinnen von hg sind, jedoch scheint er keine Frau zu lecken, die richtig nass wird ?

    Wenn ich alleine an die Erlebnisse in jüngster Zeit denke, frage ich mich wie hoch die Dosierung an Speichelproduktion sein muss, um einen triefenden Kieslaster zu lecken, ohne ein großes Risiko ? :eek:

    Auf der anderen Seite kann ich nun auch nachvollziehen, warum die DL meinen kleinen Blu mit reichlich Speichel versieht um ihn zu blasen ;)
     
    Jogi9 dankt dafür.
  3. mahol

    mahol Virtuose der Liebe

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    Mh, gerade ist mir die Lust am Berichte lesen vergangen, zumindest für den Moment.

    Mich würde eine FO - Info auch interessieren.:rolleyes:

    Trotzdem dem Verfasser und dem Wiedergeber vom Text einen herzlichen Dank an dieser Stelle in dieser Form.
     
  4. mahol

    mahol Virtuose der Liebe

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    ... und warum er so gerne abgetrocknet wird! ...
     
  5. Jogi9

    Jogi9 Stammschreiber

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    heutegeil: Infos zu FO

    Hier das Posting von heutegeil.

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    Na prima!

    Wenn wir uns alle einig sind, dass wir immer Kondome nehmen wollen (ich sowieso), dann brauchen wir doch eigentlich auch keinen Artikel mehr zum Thema FO ...


    Und es gibt ja auch SDLs, die das genauso sehen. Mir ist schon mehrfach passiert, dass mir bei einem Erstkontakt kurz vorm Schlüsselholen die betreffende Dame völlig unaufgefordert, ungefragt und mit einem fast entschuldigenden Unterton gesagt hat: "Ich mache Französisch aber nur mit".

    Für mich bekanntlich kein Problem. Ich finde das ein super-korrektes Verhalten. Wer unbedingt auf FO besteht, hätte jetzt noch abspringen können. Wie ich übrigens im P6-Bereich von den Damen bisher immer korrekt behandelt wurde! Nicht mit allen Damen liegt man auf einer Wellenlänge, das ist schon klar, aber Korrektheit war immer 100 %.


    Was HPV betrifft: es stimmt, da gibt es manche Parallelen zur Diskussion um die Schweinegrippenimpfung. Ich empfehle daher auch nicht, dass man sich impfen lassen soll, sondern dass diejenigen Damen, die dafür noch infrage kommen, mal mit ihrem Arzt darüber sprechen sollten, also eine Art Denkanstoß. Es ist nicht allgemein bekannt, dass man sich als Frau auch nach 17 noch impfen lassen kann ... Und den Männern habe ich abgeraten, sich auf den Weg nach Österreich zu machen (falls es da möglich ist), einfach schon deshalb, weil man noch gar nichts weiß, ob es was nutzt.

    In Deutschland sterben pro Jahr knapp über 1500 Frauen an Gebärmutterhalskrebs, aber fast 140000 durchleiden eine Konisation. Selbst wenn man 1000 Frauen impfen muss, um einen Todesfall zu vermeiden, so verhindert man aber gleichzeitig viele Konisationen ... (wenn auch nicht exakt 93, denn gelegentlich sind ja auch noch andere HPV-Typen als die, gegen die geimpft wird, an den Dysplasien beteiligt). Das müsste man bei einer Nutzen-Kosten-Risiko-Bilanz mit einrechnen.

    Aber ich will das Thema HPV-Impfung, das für uns erwachsene Männer persönlich sowieso zur Zeit (und wohl auch auf absehbare Zeit) nicht ansteht, hier gar nicht so vertiefen. Das wichtige an dem Thema HPV ist, dass wir oft alles sehr eingeengt unter dem Blick HIV/AIDS sehen. Und nach dem heutigen Stand der Dinge kann man leider nicht über Lecken oder OV im allgemeinen schreiben, und dabei HPV völlig ignorieren. Zwischen 20 und 30 % aller Krebserkrankungen im Mund-Rachen-Raum sind durch HPV bedingt, das sind grob 1000 bis 1500 Todesfälle in Deutschland pro Jahr - also mindestens das Doppelte von HIV/AIDS. Männer sind dabei deutlich überrepräsentiert. Das sind leider Fakten und ich wünschte sehr, es wäre nicht so ....

    Man sollte das wenigstens wissen. Welche Konsequenzen man für seine eigene Risikokalkulation daraus zieht, ist eine andere Frage. Zumal man sich das HPV schon längst anderswo eingefangen haben kann, vielleicht schon bei irgendwelchen ZK während der Pubertät ... das ist also jetzt keine Sache, die man speziell auf den P6-Bereich fokussieren muss.

    Und wenn man ganz großes Pech hat, könnte man auf dem Weg zum Club ja auch von einem Meteoriten getroffen werden ... dieses Risiko habe ich noch gar nicht einkalkuliert

    heutegeil
     
    Rivera dankt dafür.
  6. wildthing

    wildthing Stammschreiber

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    Nö, erschrocken bin ich nicht, aber ich musste mal kurz in meinen Ausweis gucken, mein Geburtsjahr vom aktuellen Datum subtrahieren und mir mit einer Nadel in den Finger stechen, um zu überprüfen, ob ich tatsächlich noch lebe.

    Wenn wir nicht in der Matrix leben, sondern in einer realen Welt, dann muss ich ein medizinisches Wunder sein, weil ich tatsächlich 40 Jahre alt, fit wie ein junger Hüpfer mit 20 Jahren und kerngesund bin.

    Ich will jetzt nichts verharmlosen, aber man kann sich tatsächlich totkrank lesen und reden.

    Ich war kürzlich Gast bei einer sehr interessanten Diskussion unter Ärzten über Placebostudien in den USA. Manche wollen krank werden und die werden krank.

    Und umgekehrt:

    Es gibt eine orthopädische Korephäe, der schneidet 10 Patienten das kaputte Knie auf, näht 9 unbehandelt wieder zu und alle sind gesund, wobei nur diese 9 Placebopatienten nach der OP keine Beschwerden haben...


    wildthing
     
  7. Jogi9

    Jogi9 Stammschreiber

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    Wenn ich das jetzt weiterspinne, dann würdest Du wahrscheinlich krank, wenn Du mit Kondom vögeln würdest.:D
     
    mahol, Rivera und leonardo danken dafür.
  8. Honeyslab

    Honeyslab Opulentik-Popper

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    1-Fall-Statistiken

    Ich misstraue seehr den mir unverständlicher Weise so beliebten 1-Fall-Statistiken (und mein Oppa hat geraucht und gesoffen, und der war mit 96 Jahren noch sowas von fit...).

    Sorry, I couldn't resist :p.
     
    MikeS und leonardo danken dafür.
  9. Bokkerijder

    Bokkerijder Team Freiercafe

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    Wenn Altkanzler Helmut Schmidt und seine Frau aufhören zu rauchen, zerfallen sie wahrscheinlich direkt zu Staub. :D
    Und das Beweisprinzip umkehren heißt zum Beispiel: Solange es noch lebende Menschen gibt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass Menschen an sich unsterblich sind. Auch als Erich-von-Däniken-Prinzip bekannt.
     
    mahol dankt dafür.