[klugscheißermodus/:an] Und plötzlich stand der Tussi ihr "Macker" in der Türe, ... Zwar wird der Begiff "Macker" am Niederrhein ab und an verwendet, jedoch weiß keiner (mehr) was dieser Begriff, diese Bezeichnung, ursprünglich bedeutete. Kurzum: Ein Macker ist bei den Eseln das, was ein Wallach bei den Pferden ist. Also ein männlicher Esel ohne Eier. Ziemlich beleidigend so ein Titel! Tussi bedeutet übrigens: dazwischen Niederländisch, Norddeutsch: tussen Eine Frau, ein Mädel so zwischen Nutte und Heilige. So, meine gute Tat für heute! [klugscheißermodus/:aus]
Warum man niemanden Luder oder Macker nennen sollte: https://www.noz.de/archiv/vermischtes/artikel/262194/warum-man-niemanden-macker-oder-luder-nennen-sollte
Begriffe verändern ihre Bedeutung nun einmal mitunter im Laufe der Jahrhunderte. Der Begriff Macker kommt wohl aus dem Niederdeutschen und stand ursprünglich für einen "Kameraden" oder "Macher". Das Wort "Macker" ist mit dem Wort "machen" verwandt - beide haben die selbe Herkunft! Dass es einst die mittlerweile in Vergessenheit geratene Nebenbedeutung "kastrierter Eselhengst" hatte, ist schon richtig, aber diese Bedeutung ist schon längst ausgestorben! Heute hat "Macker" folgende Bedeutungen: 1. (salopp) Freund (besonders eines Mädchens) 2. (salopp) Bursche, Kerl 3. (salopp) Anführer, Macher 4. (norddeutsch) Arbeitskollege Genau das bedeutet es und genau so kann und sollte man es verwenden. Dass man ein Wort in seiner aktuellen Bedeutung nicht verwenden sollte, weil es einst eine mittlerweile längst ausgestorbene Nebendedeutung besaß, halte ich für totalen Bullshit!
Wenn ich mich nach der Masematte Sprache ausrichte, bedeutet Macke Portion Mackelei Keilerei Macker Mann Mackes Prügel aber für Mann sagt man auch Kerl Freier, Hacho, Zengerling Keulen Eichmänner Hegel, Jölbst, (Maloche Arbeit) Malocher Laumalocher, Stacho, Schetz, Seeger, Schauter Ganove Boofke, Bambulenfürst Geld Lobi, Masummes, Poscher, Schotter Mailach Blut Makeime Schläge makeimen schlagen Makeimer Schläger Malessen Probleme Malme Schulden schlafen firchen, koksen, ratzen, nabbeln beischlafen Schore (Sore) Ware, Beute, schnoren stehen, mangewelen o talfen betteln, Talon Strich Tippel-Strehle Fußgängerzone Tippeljöner Vagabund Tippelschickse Hausiererin Aschenanimken Aschenputtel, Putzmädchen, Straßenmädchen, Nabbelschore Hure o Nutte Schlör Schlampe Schlamm Muttke Schechtanim Prostituierte aufpassen mucker sein Tuck Lust, Tucke Weib, Tuckes Lustweib, Bauern (Mz.)Kafferusen Bauernhof Kneisterei Bauernkneipe Hachokatschemme Bauernmädchen Rirkelkaninchen Bauersfrau Chaloschickse, Kaffernalsche, Knebbeltrine Frau Alsche, Chinne, Geue, Ische, Schickse, Schabo, Töle Ein Hund mit dem man machen kann was man will, nennt man auch Töle. Nun gibt es noch viele andere Worte dazu im Lexikon von der Masematte. Wer mehr davon erfahren möchte kann hier weiterlesen http://www.hoooliday.com/tipps-info/masematte/masematte-im-muensterland-a.php