Der größte Puff Deutschlands

Dieses Thema im Forum "Offtopic" wurde erstellt von muschiliebkoser, 18. Juni 2016.

  1. muschiliebkoser

    muschiliebkoser Vaginatarier!

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    DonJuppy dankt dafür.
  2. sagata2

    sagata2 Mitglied

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    Nach Berlin umziehen ist trotzdem keine Option, auch wenn ein Stau an der richtigen Stelle dort mehr Spaß macht. :D
     
    muschiliebkoser dankt dafür.
  3. Glasperlenspiel

    Glasperlenspiel Stammschreiber

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    #3 Glasperlenspiel, 20. Juni 2016
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juni 2016
    Man muss vielleicht ein wenig den Hintergrund kennen.

    In Deutschland kann in allen Städten über 50.000 Einwohnern eine "Sperrgebietsverordnung" erlassen werden, durch die die Prostitution aus den Stadtzentren usw. herausgedrängt werden soll. Gemeinsam mit den Einschränkungen des Baurechts und Gewerberechts usw. (nicht in reinen Wohngebieten, nicht in der Nähe von Schulen, Kitas und Altenheimen usw.) bleiben dann nur sehr wenige Flächen übrig, in denen die P6-Branche tätig werden darf.

    Ich kenne das konkret aus Osnabrück. Dort führt diese "besorgte" Politik dazu, dass die Wohnungspuffs sich in nur wenigen Zonen konzentrieren und die Ladies dort geradezu Monopolpreise zahlen müssen.

    Die wahren Gewinner dieser Politik sind damit nicht die Ladies, oder die Zuhälter oder die Club- bzw. WoPu-Betreiber, sondern die Grund- und Immobilienbesitzer. Also so ähnlich wie auch bei der "Energiewende".

    Berlin ist nun die einzige deutsche Großstadt, in der es bisher keine Sperrgebietsverordnung gibt. D.h., die Prostitution darf dort praktisch überall (mit den Einschränkungen: Schulen, Kitas usw.) ausgeübt werden. Das entlastet ein wenig die "Monopolsituation", hat aber wohl, wie mir Bekannte erzählten, eigentlich nur dazu geführt, dass es in dieser Riesenstadt einige Zentren gibt, in denen sich das P6-Geschäft konzentriert.

    Ich habe irgendwo einmal gehört, dass das ursprünglich mit dem Viermächte-Status der Stadt zusammenhing. Die Westallierten hatten - zumindest für ihre Soldaten - kein Interesse daran, den P6 nur auf einige Gebiete zu beschränken.

    Und außerdem sollte natürlich die Schaufensterwirkung des "Freien Teils der Stadt" auch in diesem Bereich voller Liberalität auf die damalige DDR abstrahlen.

    Doch Liberalität und "Freier Teil" ist nun lange her. Und heute ist das "Publizierende Lumpenpack" dabei, die Politik in Berlin so unter Druck zu setzen, dass selbst die liberalen Restbestände des alten Westberlins im Orkus eines Landes versinken, wo wir "das schaffen" und wo der Islam "dazugehört".

    In diesem Sinne: "Allahu akbar".:rolleyes: