Geschätzte Lochschwager! Eine Dienstreise führte mich ins befreundete Ausland, genauer gesagt nach München. Wie das meist so ist, von Land und Leuten sieht man nicht viel, Arbeit ist Arbeit und irgendwann sitzt man dann abends gelangweilt im Hotelzimmer. Nun war ich vor 4 Jahren das letzte Mal beruflich dort, und ich erinnerte mich schnell an eine Adresse, den Stahlgruberring. Der Taxifahrer erklärte mir, das diese Ringstraße mit den ganzen vieletagigen Bürogebäuden nach und nach zweckentfremdet wurde, da das Stadtinnere zum Sperrgebiet für Nutten erklärt wurde, und nun hat sich das Ganze in eine Art Rotlichtmeile entwickelt. Laufhäuser, ein Pascha-Ableger, jede Menge niedergelassener Nutten, Clubs, ein Abenteuerland…und das Ceasars World, das die Jahre zuvor immer meine nächtliche Anlaufstelle war… Der Eintritt ist frei, im Erdgeschoss gibt es Table-Dance, auf einem großen und 2 kleinen Tischen… In den 3 Etagen darüber kann Mann die lockende Weiblichkeit vor ihren Zimmern bestaunen und sich locken lassen, in München ist das Angebot internationaler, weniger RumBuls, dafür alle anderen europäischen Länder, von Spitzbergen bis Wladiwostok…Schwarze, Schokobraune, Asiatinnen… Allerdings sei hier gesagt, das die Stunde bei 150€ anfängt, küssen und blasen ohne macht noch lange nicht jede, und wenn dann kostet das einen saftigen Aufpreis. Das nur am Rande, ich bin froh, dass wir hier in Preußen´s Glorie andere Preise vorfinden. Mich hat das wieder geerdet, eigentlich gibt es keinen Grund zur Beschwerde, bei den Preisen ist selbst ein Flop noch zu verschmerzen. Ich kann nur hoffen, dass die Preise hier so bleiben. Was macht der kluge Hund? Schnuppern…. Also nach einem Rundgang durch die oberen Etagen nahm ich dann Platz am großen Tisch und genoss die Show. Bier und Wasser je 5€, das ist absolut korrekt. Und dann erst die Vorstellungen, jedes Girl hat 2 Songs abgetanzt und gestrippt. An jenem Abend haben 12 Girls das Programm gestaltet, mit einigen habe ich mich sehr gut unterhalten können, in Bayern funktioniert das mit der Integration wohl besser… Anscheinend hatten die Girls flirtlaune oder wollten einfach nur mein Bestes, ständig verschwand meine Spürnase zwischen ein paar . Welch süße Qual… Aber ich blieb standhaft, selbst als ich die Popos vor der Nase hatte und durch die gespreizten Beine die kichernden Girls mir gegenüber anvisieren konnte. Da halfen auch die einladenden Lippenbekenntnisse nichts… Wer das ausprobieren möchte, dort findet sich beinahe für jeden Geschmack das richtige Girl. Sieben Bier später trat ich den Heimweg an, voller toller Bilder im Kopf…
Schnee…oder…wo sind se denn alle ? Geschätzte Lochschwager erstaunlicherweise ist es auf den Tag genau zwei Jahre her, dass ich hier über meinen Fave-Tabledance-Club in München berichte. Alle zwei Jahre bin ich in der Bayernmetropole, beruflich, und so liegt es ja nahe, abends mal auf den Putz zu hauen . Letzte Woche war ich also erneut dort… Der Eintritt ist nach wie vor frei, ein Bier kostet 5€. Völlig ok. Dieses Jahr fuhr ich mit dem Zug runter, und mit Blick auf die Landschaft wurde es immer weißer und weißer. Kurzum, einsetzendes Chaos… Mein Hotel lag keine 3 Minuten weg vom Stahlgruberring, der Adresse in München, wenn man bezahlbare Matratzensportgesellschaft sucht. Ein Laufhaus neben dem anderen, ein paar Clubs, und eben das Caesars World. Unten Table-Dance, darüber einige Etagen Laufhaus. Also bin ich gegen 22.00 los, ab durch den Schnee. Eine Strecke, für die man normalerweise keine zwei Minuten braucht, entpuppte sich als Parcours geeignet für die Gebirgsjäger… Schneeberge, Glatteis, rutschende Autos und Nachtschwärmer, die wie ich ein warmes gemütliches Döschen suchten, aber jetzt höllisch aufpassen mussten, dass sie ja mit kompletter Bezahnung ihr Ziel erreichten… Dort angekommen, erst mal ein Bier, und dann….nichts los…was war denn das…drei Girls waren unten, von denen keine auf den chic renovierten Tischen tanzen wollte. Kerle waren einige da, daran lag es wohl nicht. Nach dem zweiten Bier tat sich immer noch nichts, also schaute ich mal durch die oberen Etagen. Da war auch nicht viel los, kurzum, nichts für mich dabei, einige plumpe Anmachen, aber das kennt man ja… An der Theke fragte ich den Bartender nach dem Grund der Leere, er meinte das Läge an der Urlaubszeit. Klar, vier Tage vor Eröffnung einer internationalen Messe… An diesem Abend gab es also außer landestypischen Becks-Bier aus der Flasche hier nichts zu tun für mich, was mich doch sehr verwundert hatte. All die Jahre zuvor war hier internationales Weiber-Volk zu finden, Skandinavierinnen, Ami-Tussis, Latinas, zudem Schönheiten aus ganz Europa…und nun… nur ein paar Rumäninnen lauerten hier auf Beute. Wäre echt interessant zu wissen, wie es sonst so hier ist…den Rest des Jahres…falls mal jemand hier vorbeikommt...