Bürgerprotest in Meschenich

The Tiger · 25. September 2010

"Ein Sperrbezirk muss endlich her"
Anwohner beklagen sich über den Straßenstrich am Meschenicher Ortseingang

Ortseingang Meschenich - Bürger beklagen sich über zunehmende Straßenprostitution.

Meschenich (sb). "Die Prostituierten stehen bei uns im Ortseingang, meistens auf dem Bürgersteig vor dem Aldi. Ist die Ampel rot, sprechen sie männliche Autofahrer an. Auf dem Aldi-Parkplatz stehen ihre Aufpasser, und die Frauen ziehen sich hier sogar um. Ihre Dienste verrichten sie um die Ecke, auf einem Feldweg, der zum Tennisplatz führt. Da kommen Spaziergänger und unsere Kinder vorbei", erzählt eine Einwohnerin aus Meschenich, die nicht namentlich genannt werden möchte. Viele Bewohner des Stadtteils klagen, dass sich der Straßenstrich an der Brühler Landstraße im vergangenen Jahr stark ausgedehnt habe. Die Prostituierten stünden nun auch im Wohngebiet, und das von früh morgens bis spät abends. "Wir wollen nicht, dass unsere Kinder ständig an den Prostituierten und ihren Kunden vorbei müssen", sagen die Mitglieder des Vereins "aktiv für Meschenich e.V.".
Der Straßenstrich an der Brühler Landstraße ist schon seit Jahren ein Thema, mit dem sich die Stadt beschäftigt. 2005 wurde in Höningen aufgrund massiver Belästigung der Anwohner ab dem Parkplatz an der Brühler Landstraße bis zur Kapellenstraße ein Sperrbezirk errichtet. Die Errichtung eines Sperrbezirks wird von der Bezirksregierung vorgenommen. Der Bürgerverein in Meschenich bemüht sich seit geraumer Zeit um eine Ausweitung des Sperrbezirks. Unterstützt werden sie in ihrer Forderung von der Rodenkirchener FDP und der CDU. "Wir müssen die Wohngebiete schützen und die Prostitution hier heraus halten", betont Monika Roß-Belkner, CDU. Auch sie erkennt eine Zunahme der Prostitution im Kölner Süden. Ihre Partei schlägt eine Verlagerung des Straßenstrichs an den Güterbahnhof Eifeltor vor. Ähnlicher Ansicht ist Karl-Heinz Daniel, Vorsitzender der FDP Rodenkirchen. "Es gibt Projekte und Förderungen für Meschenich und Rondorf, um die Stadtteile aufzuwerten. Durch die Ausweitung der Straßenprostitution wird die Förderung unterlaufen", erklärt er. In der Vergangenheit machte das Ordnungsamt der Stadt den Bezirksvertretern und Bürgern nicht viel Hoffnung hinsichtlich ihrer Forderung. Schließlich sei die Prostitution seit 2002 ein legales Gewerbe, und ein Sperrbezirk könne nur errichtet werden, wenn zum Beispiel Kinder und Jugendliche direkt gefährdet würden. Das Grundstück am Eifeltor sei zudem privat und daher könne man die Straßenprostitution nicht dorthin verlagern, hieß es.
Dennoch will es der Bürgerverein erneut versuchen, da sich die Situation verschlimmert habe.
Noch im September wollen die Mitglieder Unterschriften für einen Einwohnerantrag sammeln. Darin fordern sie eine Ausdehnung des Sperrbezirkes Höningen auf Meschenich, Rondorf und Immendorf. "Im Moment können wir noch nicht sagen, ob eine Ausweitung des Sperrbezirks in Frage kommt", erklärt Hubertus Tempski, stellvertretender Leiter des Ordnungsamtes der Stadt Köln, auf die neuen Beschwerden aus Meschenich angesprochen. "Das bloße Wahrnehmen von Prostitution reicht nicht", erläutert er, "wir sind aber in ständigem Austausch mit der Polizei und dem Sozialverband Katholischer Frauen. der die Prostituierten an der Brühler Landstraße betreut." 4.000 Unterschriften braucht der Verein, um den Antrag bei der Bezirksvertretung einzureichen. Die Vereinsmitglieder sind sich sicher, dass sie die schnell zusammen bekommen werden. "Wir haben in Meschenich genug Probleme. Wir kümmern uns um die Integration der Bewohner des Kölnbergs und warten seit Jahren auf eine Umgehungsstraße, die den starken Verkehr aus unserem Ort heraushält", berichten sie. Sie fordern: "Es darf keine weitere Verschlechterung der Lebensqualität und keinen weiteren sozialen Abstieg in Meschenich geben."
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Quelle: http://www.koelner-wochenspiegel.de/rag-kws/docs/276329/koelner-sueden

The Tiger · 27. Oktober 2010

1600 Unterschriften für Einrichtung eines Sperrbezirks

Straßenstrich
Sperrbezirk wegen Prostitution?

Von Ulrike Süsser, 27.10.10, 17:33h, aktualisiert 27.10.10, 17:36h

Aufgrund der Straßenprostituion am Meschenicher Ortseingang sammelt der Bürgerverein Unterschriften für die Erreichtung eines Sperrbezirks. Die Forderung kann nur von der Bezirksregierung umgesetzt werden.
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http://www.ksta.de/html/artikel/1285338018911.shtml

The Tiger · 7. Dezember 2010

07.12.2010/15:20

Straßenprostitution im Kölner Süden soll eingedämmt werden

Die Stadt Köln arbeitet in Abstimmung mit Polizei und Bezirksregierung an Konzept

In enger Abstimmung mit Polizei und Bezirksregierung arbeitet die Stadt Köln derzeit an einem Konzept, mit dem die zunehmende Straßen- und Wohnwagenprostitution im Bereich Meschenich sowie Militärring/Brühler Landstraße eingedämmt werden soll. Diskutiert wird unter anderem eine Änderung der bislang gültigen Sperrbezirksverordnung. Das Amt für öffentliche Ordnung, das Gesundheitsamt, das Kassen- und Steueramt, das Finanzamt/Steuerfahndung, die Finanzkontrolle Schwarzarbeit und die Polizei stehen wegen der aktuellen Situation im Kölner Süden im kontinuierlichen Austausch. Außerdem soll das Vorgehen mit den Ratsfraktionen, den Bezirksvertretungen und den sozialen Hilfsorganisationen abgestimmt werden.

Nach Feststellung von Anwohnern, Mitarbeitern der Polizei und des Amtes für öffentliche Ordnung sowie Betreuerinnen des Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) hat sich die Problematik der Straßen- und Wohnwagenprostitution im Bereich Militärring/Brühler Landstraße und in Meschenich deutlich ausgedehnt. Nachdem die Stadt Bonn ihre Sperrbezirksverordnung vor einiger Zeit verschärft hat, sind zahlreiche Prostituierte, insbesondere aus Bulgarien stammende Frauen, in den Kölner Süden ausgewichen. Die deutliche Zunahme von bulgarischen Prostituierten führt immer wieder zu Revierstreitigkeit untereinander, aber auch zu Konflikten mit den bisher dort tätigen deutschen drogenabhängigen Prostituierten, die deswegen nun im Wohngebiet Am Kölnberg in Meschenich auf Kunden warten.

Neben rivalisierenden bulgarischen Zuhältern versuchen offenbar auch Mitglieder einer weiteren Gruppierung vom Geschäft mit der Straßenprostitution zu profitieren. Nach Erkenntnissen der Polizei kontrollieren die Mitglieder dieser Gruppierung den Wohnwagenstrich im Bereich Militärring/Robinienweg. Sie verlangen von den Frauen, die dort als Prostituierte tätig sind, eine „Wohnwagenmiete“ von bis zu 100 Euro pro Schicht, wobei etliche Wohnwagen auch über Nacht genutzt werden. Bei einer unterstellten Mieteinnahme von 200 Euro pro Tag und Wohnwagen summiert sich der jährliche Umsatz allein durch die „Wohnwagenmieten“ auf geschätzte zwei Millionen Euro. Ob die Frauen weitere Zahlungen leisten müssen, ist unklar.
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Quelle: http://www.rodenkirchen.de/html/shownews.php?id=4031

Die erwähnte Gruppierung (fett hervorgehoben), ein Verein motorgetriebener Zweiräder, wird lustigerweise nicht genannt ...

Schamör · 7. Dezember 2010

Straßenstrich

Hi,

wenn kein Mann auf dem SS Damen sucht, gibt's keinen Straßenstrich!

Nur wenn die Damen genug Kunden haben, lohnt es sich für sie (wer auch immer hinter dem Wort "sie" steht).

Männer boykottiert den SS, und die Damen samt deren "Begleitern" verziehen sich.

Schamör
der nicht in Mechenisch wohnt, auch nicht an de Brühler Landstr.

immi · 10. Dezember 2010

http://www.welt.de/print/welt_kompa...495888/Revierkaempfe-zwischen-Zuhaeltern.html
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zum gleichen thema aus

The Tiger · 25. Dezember 2010

Meschenich 2011 evtl. Sperrbezirk

Aus für den Strich in Meschenich ... ?

Bezirksvertretung will den Sperrbezirk

Bezirksregierung Köln erkennt Handlungsbedarf im Süden

Foto: Broch

Im Frühjahr nächsten Jahres könnte Meschenich und Umgebung zum Sperrbezirk werden.

Meschenich (sb). Die Mitteilung der Stadt von Dezember, die Straßenprostitution im Kölner Süden solle eingedämmt werden, haben die Meschenicher erfreut, aber noch etwas zurückhaltend zur Kenntnis genommen. Seit geraumer Zeit kämpfen sie um eine Ausweitung des Sperrbezirkes Höningen auf Meschenich, Rondorf und Immendorf. Jetzt scheint ihre Forderung nicht mehr so aussichtslos wie noch vor einigen Monaten.
"Natürlich freuen wir uns, dass das Problem jetzt endlich erkannt wird und etwas zu passieren scheint. Aber wirklich glauben werden wir es erst, wenn tatsächlich etwas geschieht", erklärte Ulrike Riehn vom Verein "aktiv für Meschenich". Sie und ihre Mitstreiter hatten sich mehrfach an die Stadt gewandt, da die Straßenprostitution im Wohngebiet massiv zunahm. Man könne keinen Sperrbezirk einrichten, das sei Sache der Bezirksregierung, bekamen die Meschenicher zu hören.
Da die Meschenicher die Situation immer unerträglicher fanden, zumal auch ihre Kinder ständig an den Prostituierten und ihren Freiern vorbei müssten, begann der Verein, im September Unterschriften zu sammeln, um einen Einwohnerantrag einzureichen. 4.000 Unterschriften brauchen sie dafür, gut 2.500 haben sie bisher. Aufgrund der massiven Beschwerden haben Ordnungsamt und Polizei das Gebiet um die Brühler Landstraße und Militärring verstärkt kontrolliert und festgestellt, dass die Prostitution dort tatsächlich zugenommen habe, wie die Verwaltung der Bezirksvertretung mitteilte.
Als Grund für diesen Anstieg vermuten die Behörden die neue Sperrbezirksverordnung für die Stadt Bonn von September 2008. Dadurch seien viele Prostituierte aus dem Bonner Raum in den Kölner Süden gewandert und arbeiteten auch im Wohngebiet von Meschenich.
Es wurde ein Ortstermin mit der neuen Bezirksregierung einberufen, die ebenfalls zu dem Ergebnis kam, es müsse dringend etwas unternommen werden. Derzeit fänden Gespräche statt -so die Verwaltung - zwischen städtischen Ämtern, dem Polizeipräsidium Köln und der Bezirksregierung. Es werde überlegt, welche Maßnahmen die Straßenprostitution dauerhaft aus den betroffenen Wohngebieten fernhalten können. Nach Abschluss der Gespräche will die Verwaltung einen Sperrbezirksvorschlag entwerfen, diesen über die Bezirksvertretung und den Rat der Stadt an die Bezirkregierung leiten. Sehr wichtig sei, dass nicht ein bloßer Verdrängungseffekt entstehe, sondern eine dauerhafte Lösung für Anwohner und Prostituierte gefunden werde.
Einen gemeinsamen Antrag, der einstimmig angenommen wurde, stellten in der Versammlung der Bezirksvertretung die SPD, Grüne, FDP und Berthold Bronisz. Grüne und SPD waren bisher eher zurückhaltend in der Sache. Alexander Balint, Grüne, und Mike Homann, SDP, erklärten ihr Umdenken mit dem deutlich vermehrten Anstieg der Straßenprostitution. CDU und FDP hatten die Bürger schon länger in ihrer Forderung nach einem Sperrbezirk unterstützt.
Der Antrag betont die Wichtigkeit, ein Gebiet zu finden, in dem die Prostitution konzentriert und abseits jeglicher Wohngebiete stattfinden kann. Eine Lösung nach dem Motto "Bitte woanders, aber nicht hier" wolle man nicht, unterstrich Balint. Die Bezirksvertreter hoffen, dass eine neue Verordnung im Frühjahr 2011 in Kraft treten kann. Ulrike Riehn und ihre Vereinskollegen machen aber dennoch mit ihrer Unterschriftensammlung weiter. Mittlerweile bekämen sie auch Unterstützung aus anderen Stadtteilen, zum Beispiel aus Zollstock, Bayenthal, Marienburg und Raderthal, berichtete Riehn.
Letzte Änderung: Freitag, 24.12.2010 00:08 Uhr
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Quelle: http://www.koelner-wochenspiegel.de/rag-kws/docs/317340/koelner-sueden

Schamör · 28. Dezember 2010

warum Sperrbezirk?

... das Problem kann man ganz elegant lösen:

Das Stadtgebiet der Stadt z. B. Köln ist Sperrbezirk für Staßenpristitution, mit folgenden Ausnahmen: Straße von Hausnummer bis Hausnummer o. ä.

fertig die Verordnung.

Dann Ordnungskräfte prüfen lassen und bei Zuwiderhandlung: Bußgeld bis zu X EURO.

Kommen andere Straftaten dazu, diese auch noch auswerten.

The Tiger · 28. Dezember 2010

Zitat von Schamör: ↑

......Das Stadtgebiet der Stadt z. B. Köln ist Sperrbezirk für Staßenpristitution, mit folgenden Ausnahmen: Straße von Hausnummer bis Hausnummer o. ä.
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Dies wäre, entgegen der eigentlichen kommunalen Absicht, quasi eine Anleitung zur besseren Auffindbarkeit von Prostituierten .....

Der Begriff hat daher i.allg. folgende Bedeutung:

Ein Sperrbezirk ist ein Gebiet, in dem die Prostitution ausnahmsweise verboten ist. Grund ist häufig der Jugendschutz.
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(zit. nach Wiki)

"Ausnahmsweise" deshalb, weil die Prostitution mit der Verabschiedung des ProstG 2002 grundsätzlich legalisiert wurde.

Nähere Infos zu Regelungen im südlichen Kölner Raum hier:

https://www.freiercafe.net/showthread.php?t=4456

The Tiger · 5. Februar 2011

Rollende Bordelle

Sperrbezirk soll erweitert werden

Von Ulrike Süsser, 04.02.11, 21:04h

Die Bürger im Kölner Süden wollen die Prostitution zurück drängen: Hierzu plant die Verwaltung, den Sperrbezirk zu erweitern. Auch Meschenich, wo in letzter Zeit ebenfalls Freier und Dirnen gesichtet wurden, soll darin einbezogen werden.

Derzeit noch geduldet, bei den Anwohnern jedoch wenig beliebt: Der Straßenstrich im südlichen Köln. (Bild: Stefan Worring)

Meschenich/Raderthal - Der Sperrbezirk im Kölner Süden, der bislang in einem weiten Bereich rund um den Ortsteil Höningen gilt, soll deutlich erweitert werden. Die Verwaltung hat am Freitag im Kriminalpräventiven Rat in Rodenkirchen einen entsprechenden Vorschlag eingebracht. Dieser sieht vor, dass in Meschenich die Prostitution verboten sein soll, und zwar rund um die Uhr. Aber auch die Brühler Landstraße, wo sich bislang der Straßenstrich konzentriert, sowie der Äußere Grüngürtel entlang des Militärrings bis zur Aachener Straße sollen Sperrbezirk werden. In den Bereichen soll die Prostitution nur tagsüber in der Zeit zwischen sechs und 20 Uhr untersagt werden. Vom Sperrbezirk ausgenommen werden soll das Gewerbegebiet am Containerbahnhof Eifeltor.

Robert Kilp, der Leiter des Kölner Ordnungsamtes, bezeichnete den Vorschlag als „Ideen-Rahmen“. Gespräche mit Oberbürgermeister Jürgen Roters, der Bezirksregierung und den Verantwortlichen in Brühl und Hürth müssten nun geführt werden. Wegen einer möglichen Verdrängung der Prostitution sollen die Nachbarorte in die Diskussionen einbezogen werden.

Wie es heißt, gibt es bereits Signale der Bezirksregierung, dass diese dem Vorschlag positiv gegenüber steht. Nach einer Unterzeichnung der Verwaltungsvorlage durch Jürgen Roters soll diese voraussichtlich am 28. Februar der Bezirksvertretung Rodenkirchen und am 7. April dem Rat vorgelegt werden. Wenn alle zustimmen, soll der erweiterte Sperrbezirk bereits ab dem 1. Mai wirksam werden.

Zum Kriminalpräventiven Rat hatte der Rodenkirchener Bezirksbürgermeister Eberhard Petschel Vertreter aus Politik, der Polizei, des Ordnungs-, Sozial- und Gesundheitsamtes eingeladen. Sie hätten sich mit dem Verwaltungsvorschlag einverstanden gezeigt, meinte Eberhard Petschel.

Zunächst soll der erweiterte Sperrbezirk drei Jahre lang gültig sein. „Wir werden die Auswirkungen beobachten und begleiten“, sagte Robert Kilp. Es werde sicher eine Verdrängung der Prostitution geben, es könne aber nur spekuliert werden, wohin sich der Straßenstrich verlagern werde. Jedenfalls solle polizeilich kontrolliert werden, dass räumlich vorgegebene Grenzen eingehalten würden.

Die Diskussion um die Erweiterung des Sperrbezirkes hatten vor allem Bürger aus Meschenich, Zollstock und Raderthal ins Rollen gebracht. Sie beklagten sich über eine enorme Zunahme der Prostitution in jüngster Zeit. Vor allem in Meschenich wehrten sich die Bürger vehement gegen die Frauen und Freier, die ihre Tätigkeit bis hinein in den Ort verlagert hätten, wie kritisiert wurde. Der Meschenicher Bürgerverein „afm“ hat als Vorbereitung für einen Bürgerantrag mehr als 3000 Unterschriften für einen Sperrbezirk in Meschenich gesammelt.
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Quelle: http://www.ksta.de/html/artikel/1296657533420.shtml

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