Blut spenden trotz P6?

Dieses Thema im Forum "Umfragen" wurde erstellt von Oecher80, 14. Juli 2011.

?

Spendet ihr Blut (oder Plasma)?

  1. Ja - warum nicht, ficke ja immer nur mit Gummi.

    13 Stimme(n)
    31,0%
  2. Ja - kreuze aber am Ende "Nicht verwenden!" an; ist meine Art mich testen zu lassen.

    2 Stimme(n)
    4,8%
  3. Nein - weil ich wegen P6 zur Risikogruppe gehöre und nicht spenden darf.

    11 Stimme(n)
    26,2%
  4. Nein - weil ich unabhängig davon nicht spenden mag.

    16 Stimme(n)
    38,1%
  1. Oecher80

    Oecher80 Gesperrt

    Registriert seit:
    20. Juli 2010
    Beiträge:
    884
    Dankeschöns:
    2.249
    Ort:
    Oche
    Wer schon mal Blut gespendet hat, dem erzähle ich hier ja nichts Neues über das Procedere: Bevor dir die Schwestern die Abzapfkanüle Marke Kanonenrohr in die Armbeuge jagen, musst du erstmal einen mehrseitigen Qualifikationstest bestehen. Dieser besteht aus zig Ja/Nein-Fragen, mit deren Hilfe der jeweilige Vampirclan erstmal rausfinden will, ob unser Lebenssaft ihnen überhaupt gut genug ist. Eine davon lautet, ob du zur sogenannten "Risikogruppe" gehörst. Da zu dieser "Risikogruppe" u.a. Prostituierte und deren Sexualpartner gehören, müssten wir hier wohl alle mit JA antworten ... und könnten direkt wieder gehen. Um ganz sicher zu gehen, bekommst du nach dem Spenden nochmal einen Zettel, auf dem du ankreuzen musst, ob dein Blut für andere Patienten verwendet werden kann oder nicht (könntest ja im Fragebogen vorher gelogen haben).

    Das würde mich echt mal interessieren, spendet ihr Blut (oder Plasma), obwohl ihr als Zugehörige zur "Risikogruppe" als Spender gar nicht erwünscht wärt (lügt also im Fragebogen)?

    Sowohl die Damen als auch die Herren hier dürfen mitmachen ;).
     
    albundy69 dankt dafür.
  2. GINA

    GINA DIE Gina®

    Registriert seit:
    16. September 2009
    Beiträge:
    412
    Dankeschöns:
    434
    Ort:
    Berlin-Friedrichshain
    ...

    Wenn jemand im P6 unterwegs ist wird er sich eh regelmäßig einer Blutkontrolle unterziehen... also was steht einer Blutspende dann im Weg?

    Verstehe nicht, warum Prostitution mit zu den Risikogruppen gehört. Dann müßte jede(r) ebenfalls dazugehören, die sich privat in Swingerclubs vergnügen etc. pp. Die action ist die gleiche - nur das da nicht speziell dafür bezahlt wird.
     
  3. Struwwelpeter

    Struwwelpeter one ring to rule them

    Registriert seit:
    13. Juli 2010
    Beiträge:
    1.522
    Dankeschöns:
    725
    Ort:
    Oppidum Ubiorum
    Grundsätzlich nichts.

    Da es Menschen auf diesem Planeten gibt, welche gerne und oft AO praktizieren. Dies gepaart mit, wie es so schön im Fragebogen heisst, "häufig wechselden Sexualpartnern", stellt selbstverständlich ein viel höheres Risiko dar, sich mit einer Krankheit etc. anzustecken.

    Ehrlich gesagt, dachte ich, dass dir dies als DL bekannt sein sollte. :confused:

    Deswegen auch die Fragen nach den "häufig wechselnden Sexualpartnern".

    Fragt mal das dort arbeitende Personal danach, was häufig wechselnd genau heisst. Sehr interessante Antworten.

    Habe ich bei der Abstimmung verklickt. Hatte Antwort 1 geklickt, wollte ich aber gar nicht:eek:; kann man das rückgängig machen?
     
  4. Tom-Yam-Gung

    Tom-Yam-Gung Thaiminator

    Registriert seit:
    25. Februar 2010
    Beiträge:
    1.171
    Dankeschöns:
    4.701
    Punkt 2 beschreibt präzise meine Situation... Alle halbe Jahre...

    Gratis Essen, Gratis Test... und solang man anschliessend nix hört, is alles okay...

    Blutspenden is ne feine Sache...;)
     
  5. Struwwelpeter

    Struwwelpeter one ring to rule them

    Registriert seit:
    13. Juli 2010
    Beiträge:
    1.522
    Dankeschöns:
    725
    Ort:
    Oppidum Ubiorum
    den wollte ich auch anklicken. Deshalb stimmt das (Umfrage-)Ergebnis leider nicht.

    Asche auf mein Haupt.:smash:

    Einmal im Quartal bei mir. ;)

    Stimmt. Kostenloser Test ist praktisch und man bekommt sogar noch Geld dafür. ;)

    Dazu noch 1 - 3 Plasmaspenden pro Monat (darf man seit letzten Jahr 45x pro Jahr). Da kommt über das Jahr gesehen noch ein ordentlicher Betrag zusammen. So das man davon schön Urlaub machen kann, ohne das man an sein hart Erspartes muss.
     
    Chronos75 dankt dafür.
  6. albundy69

    albundy69 Womanizer

    Registriert seit:
    1. September 2009
    Beiträge:
    11.121
    Dankeschöns:
    35.339
    Ort:
    In der verbotenen Stadt
    Gewisse Krankheiten sind nicht direkt nach einer Infektion nachweisbar, auch nicht durch Test der Konserve. Deshalb sind die Ausschlusskriterien für Risikogruppen weiträumig formuliert. Es dient der Risikominimierung.

    Eine Transfusion einer infizierten Blutkonserve ist nun mal die sicherste Methode, Erreger weiterzutragen, deutlich gefährlicher als ein ungeschützter Geschlechtsakt zwischen infizierten Partnern. Siehe Hepatitis C, die fast ausschliesslich über Blut übertragen wird.

    Jeder Freier/Swinger/Discohengst/Hure mit hohem Durchsatz ist nach meinem Verständnis verpflichtet, korrekte Angben zu machen und klar zu sagen: Ich habe häufig wechselnden Geschlechtsverkehr und gehöre somit einer Risikogruppe an. Deshalb kann für mich nur Punkt 3 in Frage kommen. Ich glaube sogar dass man sich durch Falschangabe strafbar machen kann.
     
  7. Struwwelpeter

    Struwwelpeter one ring to rule them

    Registriert seit:
    13. Juli 2010
    Beiträge:
    1.522
    Dankeschöns:
    725
    Ort:
    Oppidum Ubiorum
    Das ist wohl war. Deshalb auch der Punkt, das die Blutkonserve nicht für andere verwendet werden darf/soll.

    Gibt es eigentlich eine komkrete Vorschrift, was häufig wechselnd bedeutet? Habe nämlich dazu mehre unterschiedliche Antworten erhalten. :confused:


    Ob man sich strafbar macht, weiss ich jetzt nicht genau. Werde aber bei meiner nächsten Blutspende, diesen Abschnitt im Fragebogen, nochmals explizit studieren.
     
  8. Smiley

    Smiley Auguries & Riehsörtsch

    Registriert seit:
    9. August 2010
    Beiträge:
    3.730
    Dankeschöns:
    1.533
    Ort:
    in der Mitte
    ...wieder das Geld

    Das kann böse Folgen haben, wie seinerzeit die bulgarischen Krankenschwestern in Libyen erleben mussten. Von denen stammte das Blut zwar nicht, aber sie haben die Transfusion gemacht.
    Es zeigt aber wie schnell das passiert

    >>>Quelle<<<


    Ich bin bisher immer überzeugt gewesen, dass das Blut nach Spende noch einmal eingehend getestet wird bevor es als Blutkonserve freigegeben wird.

    Aber vermutlich passiert das nicht zu 100%! Machen die nur Stichproben?

    Technisch gesehen ist 100% ein Klacks bei der heutigen Labor-Diagnostic.

    Deshalb bleibt vermutlich nur ein Grund übrig - die Kosten!
     
    Pornozunge dankt dafür.
  9. Struwwelpeter

    Struwwelpeter one ring to rule them

    Registriert seit:
    13. Juli 2010
    Beiträge:
    1.522
    Dankeschöns:
    725
    Ort:
    Oppidum Ubiorum
    beziehst du dich mit deiner Aussage auch auf Deutschland oder nur auf den von dir angegeben Fall?

    Ich kann natürlich keine 100% Garantie geben, aber ich gehe davon aus, dass es hier schon noch getestet wird. Warst du schon mal Blut/Plasma spenden?

    Es werden nämlich beim Blut-/Plasmaspenden noch seperat zwei bis vier Ampullen Blut abgezapft, mit denen nämlich die ganzen Untersuchungen durchgeführt werden (sollten). Von daher gehe ich mal davon aus, das Blutspendekonserven in Mitteleuropa schon sicher sind.

    100%ige Garantie gibt es natürlich nicht.
     
  10. Oecher80

    Oecher80 Gesperrt

    Registriert seit:
    20. Juli 2010
    Beiträge:
    884
    Dankeschöns:
    2.249
    Ort:
    Oche
    Naja, solange dein Blut in Ordnung ist, wird's niemanden stören. Aber wehe, du hast tatsächlich die Seuche, die im Labortest unerkannt bleibt, weil die Ansteckung noch zu frisch ist ... wenn dann der nächste Transfusionspatient durch deine Konserve infiziert wird, hast du mit Sicherheit die Justiz an der Backe (und noch ne saftige Schmerzensgeldklage von deinem "Opfer" oben drauf).
     
  11. Samurai

    Samurai Ostblockmädels-Liebhaber

    Registriert seit:
    21. März 2010
    Beiträge:
    298
    Dankeschöns:
    412
    Der verantwortungsbewußte Freier wird das so handhaben.
    Was ist aber mit all den anderen, die es nicht ganz so genau nehmen mit der Wahrheit oder Auslegung "wechselnder Geschlechtsverkehr". Mich würde auch mal interessieren, ob das Blut trotz der Angaben nochmals getestet wird. Wenn nicht, fände ich das skandalös. Selbst die "brave" Hausfrau, die seit 20 Jahren nicht fremdfickt, kann HIV in sich tragen, ohne es zu wissen, woher auch immer.... selten aber möglich. Sich da auf die gemachten Angaben zu verlassen, kann ja wohl nicht sein.
    Andererseits stellt sich mir die Frage, wenn die Spenden 100 % getestet werden, warum überhaupt die Fragen stellen? Dann ist es doch eh egal, weil nur die "guten" Spenden verwendet werden. Der Sinn des zweiten Zettels, wo dann nochmals gefragt wird, will sich mir auch nicht recht erschließen.
    Und was ist eigentlich mit den Freiern, die alles safer machen...? Sind die auch eine Risikogruppe?
     
  12. Samurai

    Samurai Ostblockmädels-Liebhaber

    Registriert seit:
    21. März 2010
    Beiträge:
    298
    Dankeschöns:
    412
    #12 Samurai, 14. Juli 2011
    Zuletzt bearbeitet: 14. Juli 2011
    Wenn wirklich nochmal 100 % getestet wird, werden die Labore so intelligent sein, die diagnostische Lücke zu beachten, also nach der Wartezeit testen. Hoffe ich jedenfalls.

    Nachtrag: Wenn ichs mir recht überlege, habe ich Unsinn geschrieben... Das Blut wird ja zum Zeitpunkt entnommen, wo keine Erreger sichtbar sind....
     
  13. Liebling

    Liebling Unter Segeln

    Registriert seit:
    10. Dezember 2009
    Beiträge:
    1.175
    Dankeschöns:
    7.223
    Ort:
    überall und nirgends
  14. Smiley

    Smiley Auguries & Riehsörtsch

    Registriert seit:
    9. August 2010
    Beiträge:
    3.730
    Dankeschöns:
    1.533
    Ort:
    in der Mitte
    Beruhigt

    :danke:Liebling :daumenhoch:

    Tests - die üblichen gefährlichen Sachen.

    Alles andere geht durch auch wenn wobei ein zusätzlicher Sicherheits-Riegel genutzt wird, indem das Blut nur freigegeben wird, wenn der Spender nach 6 Monaten noch lebt und aus eigenen Kräften zur 2. Entnahme kommt!:D

    Die Frage
    ob man da nicht mal zur Kasse gebeten wird, denn so billig sind die Tests nicht!

    Aber ganz klar:
    :eek:


    Wenn aber die nationale Reserve bei ner großen Krise nicht reicht und importierte werden muss, dann ....

    Übrigens - früher wurde "erhöhte Blutspende-Aktivitäten" stets mit Mobilmachung und Kriegsvorbereitung in Verbindung gebracht. :cool:
    Also wenn ... dann ist was im Busch!:smoke1:
     
  15. carbonara

    carbonara Guest

    Jau, für einen selbst schon! Die Bluter, die sich darüber in dem 80ern mit HIV infiziert haben, sehens vielleicht ein bisserl anders!

    Bewerten magst Du das lieber selber.

    carbo
     
  16. Oecher80

    Oecher80 Gesperrt

    Registriert seit:
    20. Juli 2010
    Beiträge:
    884
    Dankeschöns:
    2.249
    Ort:
    Oche
    Sie werden auf jeden Fall getestet, aber insbesondere der HIV-Test könnte ja wegen zu frischer Ansteckung falsch negativ ausfallen. Deshalb der Fragebogen, um dieses Restrisiko weiter zu minimieren.

    Hat er sich mir auch nicht, deshalb habe ich meinen Blutspendedienst (als ich noch nicht im P6 unterwegs war) gefragt, was das denn solle. Die Antwort leuchtete mir ein: Ab und an soll es schon mal vorkommen, dass eine komplette Personengruppe (Fußballverein, Bundeswehreinheit u.ä.) geschlossen zum Blutspenden geht. Ein einzelnes Mitglied der Gruppe ist ein Risikopatient (Swinger, Freier, homosexuell, bekannt HIV-positiv oder welcher Art auch immer), möchte sich vor dem Rest der Gruppe (verständlicherweise) aber nicht als solcher outen. Um unangenehme Fragen seitens der Gruppe zu vermeiden, wird dieser Mensch wahrscheinlich im Fragebogen lügen. Für diese Leute ist der zweite Zettel da. Über ihn können sich die Risikopatienten dem Blutspendedienst gegenüber als solche outen, ohne ihrer Gruppe erklären zu müssen, warum sie leider nicht spenden können.

    "Alles safer", also auch Blasen nur mit Gummi? Ganz klares JA - im Fragebogen wird noch extra betont, dass auch Kondome keinen hundertprozentigen Schutz bieten. Also auch wenn wir niemals ohne Gummi ficken, ist denen das noch nicht sicher genug. Im Prinzip bedeutet das wirklich, dass die nur Blut von Menschen haben wollen, die entweder keusch leben oder garantieren können, dass alle ihre Sexualpartner der letzten 12 Monate definitiv gesund sind. Das können natürlich nur die wenigsten und wir Huren und Freier schon mal gar nicht.
     
  17. Käpt´n Udo

    Käpt´n Udo KuschelBärKapitän

    Registriert seit:
    28. November 2010
    Beiträge:
    2.998
    Dankeschöns:
    9.092
    Dann möchte ich mal sehen wollen, wie die Blutversorgung in unserem Lande funktionieren soll :p
     
  18. Oecher80

    Oecher80 Gesperrt

    Registriert seit:
    20. Juli 2010
    Beiträge:
    884
    Dankeschöns:
    2.249
    Ort:
    Oche
    Finde das ja selbst ein wenig übertrieben und v.a. realitätsfremd. Wenn niemand mehr Blut spendet, der Sex hat (darauf läuft es ja im Prinzip hinaus, denn selbst der brave treue Beziehungsmensch weiß ja nicht, was sein(e) Partner(in) hinter seinem Rücken so treibt), dann (blut)armes Deutschland!

    Natürlich sollten AO-Ficker und andere Härtefälle (z.B. Junkies etc.) auf jeden Fall den Blutspendediensten fern bleiben! Und wenn bei den Safer-Poppern mal das Gummi reißt, halte ich auch da eine mehrmonatige Blutspendepause (solange ein Test falsch negativ ausfallen könnte) für angebracht. Aber solange man beim Verkehr immer ein Kondom benutzt (unfallfrei), sehe ich persönlich keinen Grund, warum mein Blut nicht gut sein sollte. Aber ich bin ja auch kein Mediziner :rolleyes:.

    Die schreiben in ihrem Bogen "Auch Kondome bieten keinen 100%igen Schutz". Meine Antwort: "Auch noch so hochgestochene Ausschlusskriterien bieten keinen 100%igen Schutz". Aber wenn sie mein Blut nicht wollen, bitte schön - scheint ja noch genügend keusche Menschen zu geben :D.
     
  19. carbonara

    carbonara Guest

    Lieber Oecher80,

    wenn 10 Clubgänger oder WoPu-ler :) (die durchschnittlich 2 Sexkontakte pro Woche mit DLs haben) nen UV-blauen Punkt ;) auf der Stirn haben, der sich durch Zungenküsse überträgt, wie schnell haben den dann ganz viele im P6?

    Und es werden ja nicht P6ler ausgeschlossen, sondern Menschen mit häufig wechselnden Sexualkontakten, also der Typ, der inner Disco wöchentlich ne andere abschleppt, auch!

    Macht schon Sinn, denn das Durchseuchungsrisiko des abgenommenen Blutes verringert sich damit schon signifikant. 100% Sicherheit gibt es aber natürlich nicht!

    LG carbo :winkewinke:

    PS: es möge keiner den Tipp geben UV-Beleuchtung in Clubs einzuführen ;)
     
  20. Oecher80

    Oecher80 Gesperrt

    Registriert seit:
    20. Juli 2010
    Beiträge:
    884
    Dankeschöns:
    2.249
    Ort:
    Oche
    Das hängt eben größtenteils davon ab, über wie viele der Zungen vor dem Kuss ein Kondom gestülpt wird. :D

    Das ist mir klar. Der Knackpunkt bei der Aufzählung der Risikogruppen-Bestandteile ist ja der schöne Zusatz "sowie deren Sexualpartner", die 1 Jahr nach dem letzten Sexualkontakt gesperrt sind. Und wenn wir nicht wissen, ob unser letzter Sexualpartner zur Risikogruppe gehört, wird im Zweifelsfall angenommen, dass JA. Das impliziert: 1 Jahr kein Blutspenden nach jedem Puffbesuch sowie nach jedem One-Night-Stand. Und selbst bei ner festen Beziehung darf man die ersten 4 Monate nicht spenden. Danach ist man wohl bereit, das Restrisiko eines untreuen Partners einzugehen.

    Aber jeder, der keinen festen Partner und trotzdem Sex (egal ob mit oder ohne Bezahlen) hat, ist beim Blutspenden unerwünscht - egal, ob er sich beim Sex schützt oder nicht. Wie gesagt, ich bin weder Mediziner noch Statistiker, aber ob sich das Restrisiko wirklich so signifikant erhöhen würde, wenn man die Leute zum Spenden zulässt, die grundsätzlich und unfallfrei Kondome benutzen??? Insbesondere in Relation zu ner vermutlich sehr großen Menge gesunden Blutes, das mit der momentanen Regelung abgelehnt wird ... vielleicht stelle ich bei Lust und Laune diese Frage einfach mal meinem lokalen Blutspendedienst ;).