Aktualität und Verwertbarkeit von Berichten

Dieses Thema im Forum "Offtopic" wurde erstellt von horst09, 23. November 2009.

  1. horst09

    horst09 Benutzer

    Registriert seit:
    7. September 2009
    Beiträge:
    68
    Dankeschöns:
    516
    Wir sind hier um einen gut funktionierenden Austausch von Informationen übers Ficken zu gewährleisten. Wie alt darf ein "neu eingestellter" Bericht sein um noch als informativ und aktuell zu gelten? Ich für meinen Teil schreibe teils Berichte innerhalb von 1 bis 2 Tagen und teils nach bis zu 2 Wochen. Die Gründe dafür stellen sich bei mir wie folgt dar. Wenn ich schnell schreibe brauche ich keine Angst davor haben meine Identität Preis zu geben weil es nicht nachvollziehbar ist oder ich dort bereits bekannt bin. Wenn ich mir länger Zeit lasse möchte ich meine Identität schützen, denn ich möchte nicht überall und sofort als Herr Gman angepsrochen werden sondern genüsslich und unbekümmert ficken können.

    Aber wie lange darf diese "Identitätsfrist" laufen? Aus meiner Sicht sind da 2 Wochen mehr als genug Zeit. Wie seht Ihr das?

    Aktuell ein anderes Beispiel. Es schreibt jemand über einen Clubbesuch der vor über 2 Monaten stattgefunden hat. Das Mädel könnte zum einen inzwischen weg sein, zum anderen Ihren Service geändert haben bzw. bei Neulingen sich entsprechend standarisiert haben. Die Atmosphäre im Club kann nicht mehr die gleiche sein weil zuviele Faktoren wie Wetter und Jahreszeit etc. nicht mehr identisch sein können. In diesem Fall hat sich der Schreiber sicherlich sehr viel Mühe gemacht, aber mit mehr zeitlicher Nähe auch deutlich mehr und aktuellere Infos geliefert. Wie seht Ihr das?

    Fragen über Fragen aber mich interessiert eure Meinung. Sollte man sofort schreiben? Kann man eine kleine "Schon"-Frist in Anspruch nehmen? Sind über 2 Monate Verzug noch aktuell?
     
  2. The Tiger

    The Tiger Genitalveteran

    Registriert seit:
    16. September 2009
    Beiträge:
    4.395
    Dankeschöns:
    4.465
    Gmans Anstoss ist m.E. berechtigt .... sein Augenmerk liegt allerdings vornehmlich auf Clubs usw. ....:) ...überzeugend ist dargelegt, warum dort späte Berichte bedenklich sein können.

    Ich besuche, abgesehen von Strassenhuren, Wohnungsprostituierte.
    Auf diesem Feld ist die Situation m.E. anders: Sowohl hinsichtlich des Standortes als auch der angebotenen Dienstleistungen liegt hier eine ausgesprochene Kontinuität vor. Die Damen sind i.d.R. standorttreu und ändern an ihrem Leistungsspektrum wenig bis garnichts. So stellt es sich zumindest im Kölner Raum dar.

    In diesen Fällen können also auch ältere Berichte sinnvoll und nützlich sein.
    Wichtig allerdings: das ungefähre Datum des Besuchs einstellen und evtl. ein Anruf, bevor man den (älteren) Bericht einstellt (die Dame kann ja auch überraschend in Rente gegangen sein). :)

    :winkewinke:
     
    horst09 dankt dafür.
  3. horst09

    horst09 Benutzer

    Registriert seit:
    7. September 2009
    Beiträge:
    68
    Dankeschöns:
    516
    Genau mein Augenmerk liegt auf Saunaclubs, Strassen sowie Laufhäuser bzw. -strassen. Überall dort kommt es zu häufigeren Wechseln als bei Wohnungsclubs. Wobei, werter Tiger, ich dies in Essen bei den Mädels auch schon beobachtet habe, dass Sie 4 Wohnungsclubs in 6-8 Monaten geschafft haben. Also Ausnahmen bestätigen wie immer und überall fast jede Regel :D
     
  4. albundy69

    albundy69 Womanizer

    Registriert seit:
    1. September 2009
    Beiträge:
    11.121
    Dankeschöns:
    35.249
    Ort:
    In der verbotenen Stadt
    Wie ich es persönlich handhabe:

    Ich selbst handhabe es so, dass ich in Clubberichten gern die aktuelle Stimmung, Tendenzen hinsichtlich der Damenauswahl, und der Gästestruktur einfließen lasse.

    Dort oder bei einer Partybeschreibung wäre es hinsichtlich der Verwertbarkeit grotesk, mehr als 3-4 Tage zu warten, zumal die Damen und Herren wandern wie die Lemminge. Und die Beschreibung über einen Guten Lauf eines Clubs kann nach ein paar Tagen so viel Wert sein wie Schall und Rauch.

    Ein anderer Faktor ist das Gedächtnis: Meine exaktesten Beschreibungen liefere ich, wenn ich direkt schreibe, andere benötigen die Distanz zum Ereignis, um nicht zu emotional zu schreiben.

    Bei mädelbezogenen Themen hilft es mir als Leser, eine möglichst große Vielfalt an Meinungen präsentiert zu bekommen. Und deshalb trägt auch ein 1-2 Monate alte Erlebnisberschreibung bei, dass ich mir ein genaues Bild machen kann. Da reicht mir allerdings auch eine Kurzbeschreibung... mehr sogar...lange veralterte Schinken lese ich meist nur quer oder gar nicht.

    Der Faktor Anonymität ist für meine Person sekundär. Eine Damen mit halbwegs intaktem Gedächtnis identifiziert den Schreiber noch nach Wochen. Da hilft meines Achtens nur der Verzicht auf beschriebene Details...mein Ding ist das nicht.

    Regeln für das Schreibverhalten

    würde ich überhaupt nicht definieren. Jeder trägt mit seiner Schreibe dazu bei, eine möglichst hohe Informationsdichte zu erzeuen. Ich warne auch davor, hier eine Art öffentliche Abstimmung über dieses Thema zu veranstalten. Wer einen alten Roman nicht lesen will straft ihn einfach mit Ignoranz oder lässt die Renommeebepunktung weg.
     
    mahol und (gelöschter Benutzer) danken dafür.
  5. Bärchen

    Bärchen Stammschreiber

    Registriert seit:
    20. Oktober 2009
    Beiträge:
    776
    Dankeschöns:
    1.782
    Dieser Aussage schliesse ich mich gerne an. Ich persönlich halte es auch so, Dinge die ich nicht unbedingt lesen möchte, überfliege ich oder lese sie gar nicht erst. Zum anderen wieviel Zeit müsste man tagtäglich aufbringen um alles zu lesen ? Es gibt wichtigeres im Leben.

    Aber wer das gerne tun möchte, den möchte ich nicht daran hindern dieses zu tun.

    Inhaltlich halte ich das so wie man in Köln zu sagen pflegt "jeder Jeck is anders". Soll heissen, jeder so wie er meint, so lange es mit Respekt zugeht. Egal ob den DL's gegenüber oder aber auch den "Kollegen".

    Meine Art zu schreiben, gefällt sicherlich auch nicht jedem, damit kann/muss und werde ich leben. Wie im richtigen Leben auch "man muss och jünne künne" ;)
     
  6. mahol

    mahol Virtuose der Liebe

    Registriert seit:
    7. September 2009
    Beiträge:
    769
    Dankeschöns:
    2.184
    Ort:
    der lange Fluss des ... der Liebe
    Aktualiät ist schon wichtig

    Ich gehe mal von "Gmans" Eingangsthread aus und nehme da zu Verschiedenem Stellung:

    Aktualität

    Aktualität von Berichten ist schon wichtig. Allerdings ist es relativ egal ob der Bericht 2 Tage oder 2 Wochen alt ist. Solange die Frau noch am Ort werkelt und/oder Ihr Verhalten mit Freiern sich nicht wesentlich geändert hat, ist der Bericht auf jeden Fall aktuell.

    Sollte ein Bericht nicht mehr aktuell sein, dennoch aber die Stimmung und das Gebahren vor Ort gut beschreiben, kann er ja in ein Archiv gepackt werden, oder alternativ bei besonderer Güte in die "hall of fame!". Was auch immer.

    Berichte über Damen die gar nicht mehr vor Ort oder überhaupt nicht mehr im P6 arbeiten, sind mit obiger Ausnahme des Gütesiegels uninteressant und kann man sich in seinem eigenen "Ficktresor" aufbewahren. Grund: die Freude ist nicht nachfickbar und somit wenig Info-Inhalt gegeben.

    Zur Wahrung der Anonmytät

    Das funktioniert bei mir meistens gut, ausser letzte Woche wo ich erst zum zweiten Mal geoutet wurde. Zum Glück wissen das aber nur 2 Damen und dabei belasse ich es auch. Denn die Diskussionen und Rechtfertigungen werden nur mühsam, nach meiner Erfahrung. Frauen stehen nun mal, verständlicherweise, dem Thema Berichteschreiben kritisch gegenüber. "Ach du bist auch so ein Schreiberling!" und Anderes hört man dann. Die Entspannung steht dann in Frage. Grund: die meisten sind Frauen sind empfindlich und vermuten auch Kritik oder Vergleiche darin. Beides mögen sie nicht. Ausser, und das habe ich auch schon erlebt: sie sind naturgeil und stolz wie Oskar auf die Berichte, oder sie sind Clubbetreiber.

    Zeitpunkt der Berichterstattung

    Warum ich allerdings nach der Berichterstattung 2 Tage später nicht wieder erkannt werde, kann ich, sorry Gman, nicht ganz nachvollziehen. In meinem Falle passierte das schon recht bald einmal. Denn ein Kollege hatte meinen Bericht ausgedruckt und der Frau (eine Stammfrau von mir übrigens) überreicht. Er wollte Ihr wohl eine Freude damit machen, da sie gut darin beschrieben wurde.

    Kaum kam ich ein paar Tage später im Club an wurde ich gleich von Ihr darauf angesprochen. Sie fand den Bericht auch nicht schlecht, war nur etwas irritiert ob einer nachträglichen Diskussion über mehr oder weniger Professionalität die sie an den Tag legen würde. In solche Diskussionen werde ich übrigens als poetischer Romantiker oft gern mal von Realos verstrickt. Eigentlich eine sinnlose Diskussion meine ich, denn das Fickerlebnis liegt mal nun in the eyes of the beholder und einer Frau zu unterstellen sie sei sehr professionell, nur weil sie Ihre Griffe und Stellungen kennt, heisst ja noch lange nicht, dass sie es trotzdem nicht auch schön fand. Und wenn es nur der PST/AST war oder auch mehr.

    Erlebnisberichte nehmen wie sie sind und geniessen oder weiterlesen

    Erlebnisberichte sollte man nehmen wie sie sind. Im Zweifelsfalle einfach nachficken. Meistens bekam ich doch Bestätigung, dass ich nicht weit von einer objektiven Realität entfernt lag. Sofern man einen Beischlaf überhaupt als etwas Objektives bezeichnen kann. Das ist schon ein Paradoxon finde ich.
     
  7. Honeyslab

    Honeyslab Opulentik-Popper

    Registriert seit:
    6. September 2009
    Beiträge:
    818
    Dankeschöns:
    4.639
    Ort:
    Dortmund
    @Mahol. Deine Erläuterungen zu den Punkten Aktualität und Anonymität hätte ich ziemlich genau so formuliert. Volle Übereinstimmung. :winkewinke:
     
  8. MikeS

    MikeS Sex-Gourmet

    Registriert seit:
    16. November 2009
    Beiträge:
    350
    Dankeschöns:
    498
    Ort:
    Bonn und so
    Genau so sehe ich das auch. Ich selber habe ja auch etwas ältere Berichte hier eingestellt, aber nur weil ich weiß, dass sie genau diese Voraussetzungen erfüllen und damit auch heute noch als Orientierung dienen können.
     
  9. horst09

    horst09 Benutzer

    Registriert seit:
    7. September 2009
    Beiträge:
    68
    Dankeschöns:
    516
    Da schliesse ich mich uneingeschränkt ein :cool:

    Ich meinte auch explizit genau diese Vorgehensweise nicht ;) Sorry, falls da ein falscher Eindruck entstanden ist. Um ein neues Forum zu füllen ist es sehr wichtig "ältere" Berichte einzustellen um ein größeres Stimmungsbild zum Laden und zu den Mädels aufzubauen. Das habe ich selber so gehandhabt.

    Ich meinte ganz konkret Berichte die nach einer langen Zeit (mehrere Wochen oder Monate) später komplett "neu" eingestellt werden ;)

    Die meisten von uns haben aus Ihrem eigenen Fundus ältere Berichte eingestellt, aber schaffen es trotzdem anschliessend aktuell innerhalb einer gewissen Zeit die Berichte mehr oder weniger aktuell einzustellen. Ich wollte halt nur die Diskussion anschieben um mal einen allgemeinen Eindruck zu gewinnen "Wie alt darf oder soll aktuell maximal sein" :rolleyes: