Nr.X2 "Die famose Fabelwelt des Fuzoku!" oder "Japan ist IMMER eine Reise wert!"

Dieses Thema im Forum "Reisespaß & Ausland" wurde erstellt von hullulu, 27. September 2025.

  1. hullulu

    hullulu H.o.F Winner & Turbo Author of June

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    Und da bin ich wieder! Es ist so verdammt lang her, dass ich hier etwas geschrieben habe. Ob sich noch jemand an mich erinnert?! o_O

    Viel ist seither geschehen, viel Gutes, einiges richtig Beschissenes. Und irgendwann musste ich mir für mich selbst feststellen: Das Leben geht an mir vorbei! :(
    Also musste sich was ändern. Ich nahm vor ein paar Jahren eine Menge Geld in die Hand und flog für vier Wochen nach Japan, das Land meiner Träume. Und nein, nicht nur meiner feuchten JAV-Träume! Ich liebe die Kultur, das Essen, die Menschen und ihre Wertvorstellungen.

    Und ja, natürlich habe ich mich auch dem Pay6 in Japan hingegeben. Und es war (für mich!) eine echte Offenbarung. Seither meinem großen Urlaub reise ich nun drei bis vier Mal im Jahr nach Japan und mache dabei auch jede Menge Erfahrungen im Pay6-Bereich (und auch bei privaten Dates).
    An den Pay6 Erfahrungen möchte ich das Forum teilhaben lassen. Eigentlich ist das Schreiben mehr eine „Selbsttherapie“, es hilft mir das Erlebte zu verarbeiten. Aber wenn nur einer dadurch informiert, unterhalten oder für einen eigenen Urlaub motiviert wird? Umso besser.

    Vor nun kanpp acht Jahren habe ich mal einen Bericht über meine Erlebnisse am Vulkan in Duisburg niedergeschrieben (siehe hier). Dieser kam damals recht gut an.

    Und wie damals möchte ich hier keinen F*ckbericht runtertippen, ich möchte dem geneigten Leser einen Einblick in den japanischen Pay6 geben.

    Wer also nen Vollmast-Bericht erwartet, kann hier aufhören weiterzulesen. Ich will Niemandes Zeit vergeuden. Alle anderen lesen hoffentlich bis zum Ende und können meinem Bericht etwas abgewinnen. :peinlich:

    Reminder!

    Dies ist keine Doktorarbeit. Die Infos, die ich hier teile, sind so angepasst, dass sie die Realität abbilden, die ich erlebt habe. Und von der ich glaube, dass sie für den Großteil der Forenmitglieder nutzbar sind. Wer also vielleicht entgegnet „da steht im Internet aber ganz was anderes“ hat damit wohl recht. Aber wie so oft unterscheiden sich Theorie und Realität.

    Die Welt des Fuzoku

    Was zum Geier ist Fuzoku? Kann man das essen? Ist das ansteckend? Und warum steht es im Titel dieses Berichts? :gruebel:

    Simpel ausgedrückt ist Fuzoku der Sammelbegriff für den Pay6 in Japan. In allen seinen vielfältigen Facetten. Das Wort heißt so viel wie „öffentliche Moral“ und wird genutzt, um zu verdeutlichen, dass der Pay6 klar geregelt ist und diese Regeln dem Schutz der öffentlichen Moral dienen. Aber warum zum Oni nennt man es nicht Prostitution?

    Prostitution ist in Japan verboten!

    Nun, das stimmt nicht so ganz. Tatsächlich ist lediglich vaginaler Verkehr gegen Bezahlung verboten. Andere „Spielarten“ des Geschlechtsverkehrs hingegen sind es nicht. So ist Bezahlung für Oralverkehr absolut gesetzeskonform. Und auch Analverkehr stellt keine Gesetzeswidrigkeit dar.

    Das mag für uns Europäer seltsam klingen, ist aber historisch so gewachsen. Und wer hat mal wieder Schuld? Die Amis aus Trumpistanien. Die haben nach dem zweiten Weltkrieg die Prostitution verboten. :tot:

    Allerdings waren sie in der Formulierung schlampig, so dass nur Vaginalverkehr verboten wurde. Es gab also ein Schlupfloch. Und Japaner sind absolute Weltmeister im Finden von Schlüpferlöchern, äääh ich meine natürlich Schlupflöchern. :D

    Es gibt keine Prostitution, nur Gesundheitsfürsorge.

    Wie, was? Sexuelle Dienstleistungen als Gesundheitsfürsorge? Warum ist das bei uns keine Kassenleistung??? :eek:

    Tatsächlich ist es so, dass man in Japan überall sogenannte Health-Angebote (Englisch health = Gesundheit) findet. Und wenn ich überall schreibe, meine ich wirklich überall! Keine Stadt ohne Fuzoku, Love Hotels und Quasi-Bordelle mitten in Innenstädten.

    Hier zeigen sich die erheblichen Unterschiede zwischen den Kulturen. In Japan versteht man eine sexuelle Dienstleistung als Förderung der Gesundheit. Der Mann kann angestauten Stress abbauen, seine sexuelle Leistungskraft von „Expertinnen“ überprüfen und fördern lassen, und am nächsten Tag wieder 100 Prozent bei der Arbeit zeigen und ist seiner Frau ein besserer Ehemann. Zumindest auf dem Papier. Viele Ehefrauen sehen das bestimmt nicht so… :rolleyes:

    Diese Definition zeigt sich auch in den verschiedenen Arten von Angeboten, die alle immer etwas mit health zu tun haben.

    Die verschiedenen Spielarten des Fuzoku

    Jetzt mal Butter bei die rohen Fische: Natürlich geht es auch in Japan um Sex. Mit dem Ziel mal schön einen wegstecken zu können. Aber damit alles gesetzeskonform bleibt, bedarf es einer gewissen Fassade.

    Und alle diese Fassaden haben unterschiedliche Namen und Vorgehensweisen. Hier eine Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
    • Esthe: Kurz für Esthetics, also ein Männerschönheitssalon. Die Damen vor Ort kümmern sich um deine trockene Haut (an bestimmten Stellen) und deine verhärteten Muskeln (an den sleben Orten).
      • Am ehesten Vergleichbar mit Massageläden mit Happy End. Es bleibt oft bei Handeinsatz und leichtem Fummeln.
    • Fashion Health: Man geht in ein Geschäft, dass meistens ein Motto hat (zum Beispiel Dienstmädchen, Schuluniformen, Tempelpriesterinnen, Sekräterinnen) und verbringt die Zeit mit einer entsprechend gekleideten Dame (deswegen Fashion). In einem privaten Raum im Geschäft erfreut man sich nun an der Dame und lebt seine Fetische aus.
      • Vergleichbar mit einem Wohnungspuff mit vorgegebenem Thema. Oft sind die Zimmer aber wirklich sehr klein und nur mit dem Nötigsten ausgestattet.
    • Hotel Health: Man geht in ein Geschäft und sieht sich einen Katalog oder Setcards der verschiedensten Frauen an. Man entscheidet sich für eine Dame, macht einen Termin oder wartet vor Ort bis die Dame einen abholt und man zusammen in ein Love Hotel (Stundenhotel für solche Aktivitäten) geht.
      • Dort angekommen kümmert sich die „Therapeutin“ um das Wohl ihres Klienten. Und seeeeelbstverständlich bleibt es auch nur bei Massagen und gesetzestreuen Praktiken. Is ja nicht so, dass niemand weiß, was hinter verschlossenen Türen passiert. ;)
    • Delivery Health: Gleicher Ansatz wie beim Hotel Health. Nur dass der Prozess über eine Agentur und fast ausschließlich digital (per WhatsApp, Telefon, E-Mail oder Homepage) abläuft. Man trifft sich dann mit der Dame beim Liebeshotel und dort zeigt sie dem Mann wo das Sushi den Reis hat.
    • Soapland: Offiziell eigentlich eine heiße Quelle, in der man sich wie in einem Spa erholt. De facto aber ein Gebäude mit vielen Zimmern, die alle über einen Badebereich, einen Massagebereich und ein Bett (wenn man das so nennen will) verfügen. Die Massage kann als Ganzkörper-Seifenmassage (Nuru-Massage) durchgeführt werden, daher der Name. Dies ist die Spezialität der Soaplands.
      • Im Grunde sind das die einzigen Einrichtungen, in denen man echten Sex bekommt. Denn wie es nunmal so ist, zahlt man zwar die Zeit und die Anwesenheit der Therapeutin, von der man gewaschen und massiert wird. Aber wenn die Mitarbeiterin den gestählten nackten Körper ihres Klienten sieht, kann sie gar nicht anders als sich spontan zu verlieben und der anschließende Sex ist rein romantischer Natur.
    Man sieht also, das gesamte System ist ein klitzekleines bisschen verlogen. Jeder weiß, was passiert und was man dort macht. Aber es kann ja gar nicht sein, dass man gegen das Gesetz verstößt. In Japan doch nicht! :biggrinangel:

    Serviceinhalte, der Grundstein des Fuzoku

    In manchen Geschäften kriegt man "weniger" für sein Geld (oft parallel zum besser werdenden Aussehen der Damen). Aber grundsätzlich beinhalten die allermeisten Fuzoku-Arten folgenden Service:
    • Frenchkissing oder Deep Kiss: Also Zungenküsse. Oft erlebt man an dieser Stelle die furchtbaren Propellerküsse aus asiatischen Pornos. Scheinen die japanischen Männer drauf zu stehen. Wenn man aber deutlich macht, dass man das nicht will, kriegt man auch durchaus echte ZK. :knuddel:
    • BBBJ (bareback blowjob): Französisch ohne Kondom
    • Ball licking: Eierlecken
    • 69: Die Position sollten alle kennen.
    • Handjob: Die Dame stimuliert das Glied mit den Händen. Mit oder ohne Gel (Lotion). :wichsen:
    • Footjob: Die Dame stimuliert das Glied mit den Füßen.
    • Paizuri: Die Dame stimuliert das Glied mit den Brüsten. :titten2:
    • Nipple play: Die Dame lutscht und leckt die Nippel des Mannes.
    • Fingering: Ja, das Fingern der Vagina ist sehr oft gang und gäbe. Sollte man aber nie als selbstverständlich ansehen!
    • Cum in mouth: Französisch total. :blasen:
    • Sumata: DIE Paradedisziplin des Fuzoku. Es handelt sich dabei um eine Schlittenfahrt (Pussysliding), die mit oder ohne Handeinsatz unterstützt wird und den Vaginalverkehr simulieren soll.
    Es gibt selbstverständlich noch andere Serviceinhalte. Wie etwa Analverkehr. Aber machen wir uns nichts vor (wir sind ja keine Japaner :D), was alle wollen ist Vaginalverkehr.

    Worüber man nicht spricht und für das es trotzdem Worte gibt

    Ganz klar, jeder Mann, der an Fuzoku teilnimmt, will letztlich Vaginalverkehr (FS = full service). Aber wie kommt man dazu? Man kann ja nicht danach fragen, dann würde man sich strafbar machen. Auch hier werden alle Möglichkeiten ausgeschöpft:
    • Die Frau bietet es im Laufe der Zeit von sich aus an. Im Grunde ist das garantiert. Was man schon daran sieht, dass die Damen fast immer schon Kondome parat legen. Und das wird oft (aber nicht immer) für zusätzliches Honorar angeboten.
    • Man bucht bei der Dame Analverkehr (AF = anal fuck). Die wenigsten Frauen bieten wirklich Analverkehr und dieser steht stellvertretend für Vaginalverkehr.
    • Man fragt nach „geheimen Optionen“. Das ist erstmal unverfänglich, da es sich ja auch um SM-Spiele, Natursekt oder ähnliches handeln kann. Aber die Damen bieten dann sehr schnell FS an.

    An dieser Stelle muss man sich keine Illusionen machen. Die Frauen wissen, dass die Männer FS haben wollen. Und dieser beschränkt sich beileibe nicht auf Sex mit Kondom.

    Es gibt auch NS (no skin), also Sex ohne Kondom aber ohne Reinspritzen. Oder NN (nama naka) also Sex ohne Kondom und mit Reinspritzen.

    Wo es eine Nachfrage gibt, gibt es ein Angebot. Überall auf der Welt gleich. :cool:

    Fuzoku für Ausländer

    Pay6 hat sich in den letzten Jahren extrem für ausländische Kunden geöffnet. Früher war das ausgeschlossen. Und wenn dann einzig und allein, wenn man japanisch sprechen konnte.

    Heutzutage gibt es englischsprachige Mitarbeiter, Google-Translator und Geschäfte, die sehr spezifisch oder sogar gänzlich auf Ausländer ausgerichtet sind.

    Dennoch gibt es einige Fallstricke, die man beachten muss:
    • Ausländer-Aufschlag: Als Ausländer muss man eigentlich immer höhere Preise zahlen als Japaner. Oft sogar deutlich mehr. Schon weil die Kommunikation mit Ausländern als Belastung angesehen wird.
    • Rassismus: Ein Großteil der Japaner ist latent rassistisch. Und das ist Fakt. Wenn man einer bestimmten „Ethnie“ angehört oder aber so aussieht, wird einem der Zugang oder der Service schlicht verweigert. Ist man dunkelhäutig, ist es extrem schwer. Wird man als Amerikaner angesehen, denken die Japaner man sei unhöflich und aggressiv. Was auch Einschränkungen mit sich bringen kann.
    • Weniger Service: „Der Ausländer weiß nicht, was der Japaner für Service bekommt. Er wird gar nicht merken, wenn er weniger bekommt.“ Glücklicherweise immer seltener. Japaner wollen nämlich durch gute Qualität überzeugen. Das gehört zum Ehrgefühl dazu.
    • Mauerblümchen: Man bekommt nur „hässliche“ Frauen zur Auswahl. Oder Frauen, die wenig Kunden haben. Das kommt immer wieder vor. Aber! Es gibt auch schlicht Frauen, die keine Ausländer bedienen wollen. Und das ist ihr gutes Recht.
    • Yakuza: Die japanische Mafia. Von der geht im Grunde keine Gefahr aus. Aber sie übervorteilen Ausländer oft und führen unter Umständen Geschäfte, bei denen die Frauen Drogen nehmen oder Chinesinnen unter Umständen nicht ganz freiwillig arbeiten.

    Warum überhaupt Fuzoku, wenn doch alles so furchtbar kompliziert ist?!?


    Gute Frage (kam ja auch von mir :D). Nun, weil es einerseits viele Vorurteile gibt, die sich leicht entkräften lassen.
    • Fuzoku ist sehr teuer: Falsch. Es gibt Fuzoku in allen Preisklassen. Auch für Ausländer. Man muss nur suchen und sich nicht von Frauen blenden lassen, die wie Supermodells aussehen.
    • Die Auswahl für Ausländer ist gering: Falsch. Mittlerweile gibt es fast alle Nischenangebote des Fuzoku auch für Ausländer. Darunter Fetische wie SM, Irrumatio, Belästigung in der U-Bahn (in eigens eingerichteten Räumen), Time Stop oder Breastfeeding. Wenn man es sich vorstellen kann, gibt es dazu ein Fuzoku-Angebot.
    • Man kann nicht kommunizieren: Viele Geschäfte nutzen Übersetzungstechnologien und sind sehr geduldig. Die Frauen nutzen diese ebenfalls und/oder versuchen Englisch zu sprechen.

    Okay, und was wenn mich das immer noch nicht überzeugt?!


    And dieser Stelle kommt meine ganz eigene, selbstverständlich subjektive Perspektive zu tragen. Ich versuche aber dennoch zu erläutern, dass es auch objektive Gründe gibt.

    Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht gerade besonders hübsch bin, gelinde ausgedrückt. Im Gegenteil, ich bin eher hässlich. Hager, mit Brille, große spitze Nase, leichter Überbiss, Bauchansatz. Also wirklich eher ein alternder „McLovin“ (Christopher Mintz-Plasse) als ein junger Brad Pitt.

    Und dennoch hatte ich in Japan den besten Sex meines Lebens. Mit einigen der schönsten Frauen (subjektiv und objektiv). Frauen die „real“ so aussahen, wie die KI generierten oder geklauten Promibilder, mit denen gewisse Asiatinnen bei asialadies.de oder erotik.markt.de Werbung machen.

    Und der Servicegedanke ist bei japanischen Frauen größtenteils enorm hoch. Sie sind schon fast hingebungsvoll darin, ihr Gegenüber „glücklich“ zu machen. Dies schlägt sich nicht nur in einer Girlfriend Experience von der ersten bis zur letzten Minute wieder, sondern oft auch in „versauten“ Techniken, die hier eher selten sind, wie Zungenanal, Reinigungsblowjobs bis zum allerletzten Tropfen, Squirting oder Bitte (ja, Bitte von der Frau) um hartes und tiefes Fingern. :eek:

    Dabei entsteht der besondere Reiz oft darin, dass die allermeisten Frauen im Fuzoku den Pay6 nicht professionell betrieben. Oft ist es nur ein Nebenerwerb, um ein Studium zu finanzieren, sich etwas sehr Teures zu leisten oder die eigene Lebensqualität zu erhöhen, da man häufiger auswärts essen gehen kann.
    Durch diese mangelnde „Professionalität“ hat man fast nie den Eindruck, dass man „abgefertigt“ wird. Auch wenn es definitiv auch Damen gibt, die damit ihren Lebensunterhalt bestreiten.

    Meine Quote der guten Nummern zu schlechten Nummern im Fuzoku liegt etwa bei 20 zu 1. In meinem bisherigen Pay6-Leben war die Quote eher genau andersherum. Wenn ich mich auf die mir vertrauten Frauen beschränken würde, wäre die Quote wahrscheinlich noch besser.

    Und das wird nicht daran liegen, dass ich der menschgewordene Traum einer jeden japanischen Frau bin. Eher daran, dass die Frauen es zu schätzen wissen, wenn man sich wie ein Gentleman benimmt (bei japanischen Männern so gut wie nicht vorhanden) und stets höflich und respektvoll ist (Ausdruck der japanischen Lebensweise).


    Besteht Interesse?


    Dieser Thread ist doch erheblich länger geworden als die meisten Beiträge in diesem Forum. Sollte sich trotzdem jemand durch diesen Text „geackert“ haben, gilt diesem mein voller Respekt und Dank. :thx:

    Sollte Interesse an einem echten F*ckbericht bestehen, wäre ich bei entsprechender Resonanz durchaus willens abzuliefern.

    Sollte den Admins mein Bericht unpassend, zu lang oder langweilig vorkommen, kann es gelöscht werden. Es liegt mir fern, das Forum zuzuspamen.
     
    Volkersson, DJHolliday, moravia und 52 andere danken dafür.
  2. Kalla

    Kalla Bekannter Schreiber

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    Bitte unbedint weiter führen.

    Ich war vor kurzem noch in Tokyo und habe mich nirgendwo rein getraut, da an den Zugängen zu Kabukicho (Rotlichtviertel von Shinjuku - einem der Stadtzentren in der Präfektur Tokyo) eindeutige, öffentliche Warnschilder standen.

    Mir geht es ähnlich wie Dir und ich möchte schnell wieder hin, da ich Land, Leute und Essen sehr mag.

    Wie ist denn das Preisniveau in etwa?
     
    Nasegrün, kehra, Sexy Man und 2 andere danken dafür.
  3. hullulu

    hullulu H.o.F Winner & Turbo Author of June

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    #3 hullulu, 27. September 2025
    Zuletzt bearbeitet: 28. September 2025
    Hallo @Kalla ,

    anfangs war ich auch total verunsichert und hab mich nirgends getraut reinzugehen. Wenn man sich scheut ein Geschäft zu betreten, ist Delivery Health (oder Deriheru) genau das richtige. Es geht dann alles über WhatsApp oder dergleichen.

    Aber ganz im Ernst: Meist wirkt es nur einschüchternd und die Leute sind oft total nett und freundlich.

    Die Warnschilder in Kabukicho kann man getrost ignorieren. Nur Leuten, die einen auf der Straße ansprechen, sollten man nie folgen!

    Zum Preisniveau: Wie ich schon angedeutet habe, gibt es Pay6 dort wirklich in allen Preisrichtungen. Viele Läden haben sich auf 27.000,- Yen "geeinigt" (also etwa 150 € die Stunde). Mit etwas Recherche (oder Tipps von Leuten wir mir) findet man aber auch Läden ab 100 € die Stunde oder günstiger. Je nachdem, wonach man sucht.

    Du kannst mich auch gern per PN anschreiben.
     
    moravia, Bergi, Pussierstengel und 14 andere danken dafür.
  4. Kalla

    Kalla Bekannter Schreiber

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    97
    Vielen Dank für das Angebot. Werde ich gerne wahrnehmen, wenn die nächste Reise steht.
     
    Nasegrün, hullulu und Wet&Dry danken dafür.
  5. Cheshire Cat

    Cheshire Cat Manchmal nur ein sehr breites Grinsen

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    Vielen Dank für den wirklich hervorragenden Beitrag! Und auch ganz allgemein kann ich jedem einen Japan-Besuch nur wärmstens empfehlen. Insbesondere wenn ihr – wie anscheinend der FK hullulu – höflich und respektvoll mit den Einheimischen umgeht, werdet ihr zwischen den chinesischen und amerikanischen Touristen dort absolut positiv auffallen. Da kann sich auch abseits vom P6 manches entwickeln :)

    Ich habe in der Vergangenheit dort – Warnungen gibt's ja zuhauf – den P6 Bereich dort immer vermieden. Ein Besuch im "Maid-Café" war schon das Höchste :) Ich werde das aber nach diesem Beitrag vielleicht mal nachholen.
     
    Kalla, Pussierstengel, Wet&Dry und 3 andere danken dafür.