Und der nächste Angriff der Unions-Frauen, diesmal die Warken: Freier bestrafen, Prostituierte schützen - funktioniert das? Und die einzige vernunftbegabte Unionsministerin Prien wollen sie demnächst zur Bundespräsidentin wegloben. Dann haben die Christlich-Radikalen wie Bär, Klöckner und Co. endlich freie Bahn!
Da das Argument der Freiwilligkeit immer wieder herangezogen wird, gibt es dazu übrigens eine ausführliche, separate Abhandlung: "Rechtsgutachten zur Freiwilligkeit in der Prostitution": https://www.bmbfsfj.bund.de/resourc...n-freiwilligkeit-in-der-prostitution-data.pdf Das Ergebnis in Kurzfassung: Nur in wenigen Fällen kann man von Zwang oder "inakzeptablen Dritteinflüssen" sprechen. Grundsätzlich üben Prostituierte ihren Beruf offenbar freiwillig aus - typischerweise aus einer "selbstbestimmten bzw. aus üblichen ökonomischen Gründen heraus getroffene Berufsentscheidung [...]" Und ja, die meisten Menschen arbeiten halt um Geld zu erwirtschaften. Das ist eine Selbstverständlichkeit und kein Argument dafür, Prostituierte permanent eine Opferrolle zuzuweisen.
Gekürzt das wollen diese Moralapostel nicht hören. Die überwiegende Mehrzahl der BulRoms macht dies, weil sie den in ihren Heimatländern vorhandenen Möglichkeiten nicht nachgehen wollen und für weniger gut bezahlte Arbeit im Ausland ebenfalls zu "fein" sind. Z.B. Pflege oder Landwirtschaft. D.H. die "Nachteile" des sich "Prostituierens" werden bewußt und freiwillig in Kauf genommen, um schneller und effektiver an Geld für sich, ev. das Kind und/oder den mann/Freund zu verdienen. Über die Motive der Freier reden die Moralapostel noch "ungerner", da müßten sie sich ja mit sexuellen Realitäten und nicht mit der woken/und/oder moralkonservativen Sexualtheorie beschäftigen und damit mit auch mit sich selbst. Und das wollen sie NICHT. D.h. im Grunde wird das Scheinargument der "Kriminalität" immer mit Pathos in den Vordergrund gerückt, während man diese "Kriminaltät" in vielen anderen gesellschaftlich relevanten Bereichen gerne unter den Teppich kehrt.
Eine kleine Geschichte zum Thema "kriminelle Freier": Vor einigen Jahren beobachtete ich während meiner "Chillphase" einen sehr alten greisen Mann, der mit 3 Prostituierten auf dem Zimmer verschwand. Später kam ich zufällig mit ihm ins Gespräch und er sgate das er bereits 93 Jahre sei, aber "rüstig" und "fit" und sogar noch alleine mit dem Auto zum Saunaclub fahre. Ich wollte dann darauf hinaus (fies wie ich war/ und dafür SCHÄMTE ich mich später auch nicht unerheblich) nach dem Motto "Was willst denn Du aber noch mit drei Weibern"?. Er sagte ganz einfach und nachvollziehbar sinngemäß: Meine Frau ist seid 10 Jahren tot, meine Kinder und Enkel leben weit weg und besuchen mich nicht mehr, meine gleichaltrigen Freunde sind tot oder gebrechlich. Der Saunaclub sei neben 2,3 anderen Sachen sein bester Zeitvertreib, er sein finanziell bestens versorgt und würde relistischerweise keine 10 weitere Jahre zumindest nicht mehr selbstbestimmt wie jetzt leben. Er wolle auch noch mal von Menschen liebevoll und zärtlich berührt werden wie das bei Neugeborenen und Kleinkindern üblich ist, vor ihm ekele sich man aber in der Regel eher. Und füer Geld könne er dies hier gewährleisten und die DLs die gerne und freiwillig mit ihm gehen würden für diese "Berührungen" etc.. ja auch gut entlohnt. thats it UND DIESEN TYP SOLLEN IN ZUKUNFT DIE MORALAPOSTEL VOR GERICHT ZERREN. Pfui!
Die Burda-/Axel-Springer-Medienmafia setzt die Framing-Kampagne fort: https://www.focus.de/kultur/kino-tv...lig_3551e838-c28c-4866-87ec-f55cbb993475.html
ja klar 18jährige Drogensüchtige!!!! Die "Kinder vom Bahnhof Zoo lassen grüssen". Wieviel % von uns zieht es zu offensichtlich "Drogensüchtigen", vll, max. 0,5%. CLUBS, LHs und WoPus kann man damit doch nicht in einen Eimer werfen. Dann müsste ich dem Koch und dem Fleischer seine messer verbieten, nur weil Kriminelle und Bekloppte dieses zweckentfremden.
Escort Chefin lobt Burda als Kunden und glaubt nicht an Vergewaltigung Merkwürdig, das NM, welches die Union einführen möchte fußt im wesentlichen darauf, dass jede sexuelle Handlung mit einer Prostituierten einer Vergewaltigung gleichkommt bzw. eine Vergewaltigung ist. Da frage ich mich warum kommt es hier überhaupt zu einer Verhandlung? Sex mit einer Prostituierten ist gleich Vergewaltigung, Schluss aus Nikolaus. In Baden Baden wird dies anscheinend anders gesehen, vielleicht sollte die Union mal ihr Konzept überdenken. Auch sollte die Union sich mal Gedanken darüber machen wie sie eine Mehrheit für ihr Gesetzesvorhaben erreichen möchte. Vielleicht bucht ja eine solvente "Rotlichtgröße", das Paket Mont Blanc, für 80.000 Euro, bei Frau Bär und bringt dort seine Interessen zur Sprache.
Hier eine klare Stellungnahme zu diesem Thema vom Deutschen Juristenbund. zum Sexkaufverbot Keine der im Parlament vertretenen Parteien – weder die Regierungsparteien CDU/CSU und SPD noch die Oppositionsparteien Die Grünen, FDP oder AfD – fordert aktuell die Einführung des „Nordischen Modells“. Das Eintreten für ein „Sexkaufverbot“ bleibt jetzt das Steckenpferd einiger Versprengter in den politischen Parteien, sowie einiger unverbesserlicher und erfahrungsresistenter Menschen in kirchlichen Kreisen und Frauengruppen. Das ist fürs Erste vom Tisch. Der Versuch der Kriminalisierung von Prostitutionskunden ist damit natürlich nicht gänzlich in der Versenkung verschwunden. Aber es gibt dafür in Deutschland, mindestens in den kommenden Jahren, keine politische Mehrheit. Das so genannte „Nordische Modell“ ist somit aktuell weder durch die Politik noch gesetzlich durchsetzbar.
Was würde ein Sexkaufverbot der Drogensüchtigen bringen ? M.E. NICHTS ! Wo besteht also der Zusammenhang, wer zwingt Sie sich zu prostituieren. Es stehts nichts im Wege das Sie eine Therapie macht, Und ohne Therapie macht es Ihre Situation nur noch schlimmer, wie soll Sie sonst an Geld kommen ?
Das geht noch weiter: Armuts- und Drogenprostitution findet fast immer in einem unreguliertem Umfeld statt. Dort treten dann auch am häufigsten Straftaten auf, etwa gegen die sexuelle Selbstbestimmung, Gewalt und Misshandlungen. Eine Kriminalisierung der Prostitution nach dem Vorbild des "Nordischen Modells" wird somit alle Prostituierten in dieses unregulierte Milieu bringen und die Situation für die Anbieterinnen erheblich verschlechtern. Regulierte Rahmenbedingungen (Clubs, angemeldete Wohungsbordelle, etc) führen hingegen zu ordentlichen Arbeitsbedingungen und besserem Schutz der Prostituierten. Paradoxerweise soll genau das unterbunden werden. Die o.g. Doku ist also eigentlich ein Appell an Politik und Gesellschaft, Prostitution unter geregelten Bedingungen zu erlauben, und somit eine klare Abgrenzung zu kriminellen Milieus zu schaffen.
Danke für diesen Link. Sehr umfangreich, sehr detailiert, sehr fundiert. Da steht ja im Prinzip das die NM-Befürworter abolut falsch liegen mit Ihren Argumenten. Ist auch meine Meinung. Welchen Einfluß hat der der Juristenbund in der Gesetzgebung ? Oder sind das nur zahnlose Tiger - wie z.B. der Bundesrechnungshof der seit Jahrzehnten Missstände ansprangert die niemanden kümmern.
Der Juristenbund beteiligt sich an Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht und nimmt mit Stellungnahmen und Rechtsgutachten regelmäßig Einfluss auf Gesetzgebungsprozesse ...
Ich habe noch nie eine Kreuzfahrt gemacht und mich auch sonst nicht mit dem Thema beschäftigt, deshalb steht mir dazu kein Urteil zu! Fakten: Habe woken Bericht gesehen, einseitig die eigene Kernaussage unterstützend...unabhängig von der 100%igen Wahrheit war dies so: Ergebnis: Kreuzfahrten sind asozial, hier die Kernvorwürfe etwas polemisch dargestellt: Die Schiffsbediensten kommen aus armen Schwellenländern, hausen in Mehrbettkabinen, schlafen abwechselnd ohne Fenster über- und untereinnander, kriegen die Pässe weggenommen, wer murrt fliegt, müssen alle Hygieneartikel etc. zwangsweise von ihrem Hungerlohn entrichten, schlechte Verpflegung, Überstunden bis zum Umfallen ohne jedwede gewerkschaftliche Kontrolle und so weiter und so weiter..... Keine von den links-woken und/oder Moralkonservativen käme aber auf die Idee Kreuzfarhten(innen) zu verbieten oder gar Kreuzfahrer(innen) als AusbeuterInnen und SklaventreiberInnen zu framen und vor Gericht zu zerren.....
Natürlich schaut man als Kunde nicht hinter die Kulissen von Puffs. Aber wie viele hier gehe ich seit Jahren zu Prostituierten, zunächst in Wohnungspuffs, in letzter Zeit vermehrt in Clubs. Man quatscht ja auch mal beim AST mit der einen oder anderen. Ich "interviewe" die natürlich nicht regelrecht zum Thema Zwang, habe aber schon ein bisschen drüber geredet. Ich hatte aber bisher nie den Eindruck, dass eine "meiner" Damen unter Zwang stand. Was sie mir im Gegenteil sagten war, dass sie jetzt bei Ärger mit Kunden die Polizei rufen könnten und diese ihrer Version einer Geschichte vermutlich mehr Glauben würden als der Version des Freiers. (Vielleicht eine naive Einstellung, könnte aber was dran sein). Wie wäre es damit bei einem Sexkaufverbot? Würde man ihnen diesen Schutz dann nehmen, weil zwar nur der Freier bestraft würde, aber sie selbst doch in der Nähe illegaler Aktivitäten stünden? Oder wäre der Schutz noch größer, weil "wenn du nicht brav bist, hole ich die Polizei. Du kriegst Ärger, ich nicht"? Das frage ich mich, eine Antwort habe ich bisher nicht. Die ganze Diskussion ist mal wieder von Gutmenschen angestoßen worden. "Es kann doch nicht sein, dass eine Frau ihren Körper verkauft, igitt!" Da geht mit den Leuten ihre Fantasie durch, dass Mädchen in dunklen Kellergewölben von bösen Männern (wir sind gemeint!) Gewalt angetan wird. Vielleicht mag sie den Job aber? Weil sie selbständig ist und gut verdient? Und durch die Legalität geschieht viel bei hellem Tageslicht anstatt im Halbdunkel. Es ist wie bei Legalisierung von Drogen: Praktikabilität versus "Gerechtigkeit", "Recht und Ordnung", das gute Gewissen der Gutmenschen. Selbst bei der Zinsabschlagsteuer geifern die Eiferer "es kann doch nicht sein, dass die Millionäre mit 25% Steuern davon kommen!", während die Pragmatiker sagen: "Dann zahlen sie wenigstens 25%, sonst gingen sie auf Offshore-Bankkonten." Immer dieser Gerechtigkeitsfimmel, und das von Leuten, die von der Realität keine Ahnung haben. Sie argumentieren dann mit dem gesunden Menschenverstand. "Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, er habe genug davon."
Es gibt auch objektive Berichte. Siehe die letzten 5 bis 10 Minuten von Kontraste von gestern Kontraste: Kontraste vom 27.11.2025 - Kontraste vom 27.11.2025 - hier anschauen
Habe es mir angeschaut. Meiner Meinung nach, geht es hier um Macht und Kontrolle. Wie das ganze EU-Wahn in den letzten Jahren. Im Grunde halten die uns für dumme Schafe die man Einzäunen, kontrollieren und alles vorschreiben muss.
tatsächlich überraschend. Danke für den Hinweis! @desmo16 Es geht meiner Einschätzung nach, tatsächlich um "Macht", aber unter einem anderen Aspekt: Frauen haben gesellschaftlich schon immer Sexualität instrumentalisiert und eingesetzt, um eigene Interessen durchzusetzen. Das hat sich weltweit bis heute nicht geändert. Klar, dass Frauen der einfache Zugang zu Sex gegen Geld massiv stört. In der Debatte ging es nie darum Frauen gegen Ausbeutung und Gewalt zu schützen, das ist reine Heuchelei.