Lokalzeit Ruhr, WDR Fernsehen, gerade eben. Der Sozialdezernent (CDU) der Stadt Essen hat in diesem Beitrag seiner Parteikollegin Julia Klöckner vehement widersprochen und klar zum Ausdruck gebracht, dass man in Essen ganz und gar andere Erfahrungen gemacht hat. Auch die Mitarbeiterin der Caritas sagte, dass eine Einführung des Nordischen Modells, die Frauen in die Dunkelzone ohne jeglichen Schutz drängt. Bestimmt in der Mediathek zu sehen, nach etwa vier, fünf Minuten am Anfang der Sendung.
Am besten bringt sie den Pilawa mit. Dazu fällt mir der schöne alte Witz mit dem Papagei ein, der in einem Puff gehalten wurde. Vielleicht sagt ja dann eine von den Damen: "Grüß Dich, Jörg, lang nicht gesehen ..."
Das ist auch in der Vergangenheit aufgefallen: Auf Landesebene - und wie dein Beispiel zeigt offenbar auch auf kommunaler Ebene - sind zumindest erhebliche Teile der CDU durchaus in der Lage, eine differenzierte und erfreulich populismusfreie Sicht auf die Dinge zu vertreten. Es ist die Bundes-CDU/CSU, die sich blindwütig darauf festgelegt hat, das "NM" durchdrücken zu wollen. Leider steht im Fall der Fälle natürlich der Bund über dem Land und den Kommunen - aber dennoch erfreulich, wenn CDU-Mitglieder, in deren Verantwortungsbereich die ganze Schose dann fallen würde, auch tatsächlich bereit sind, Kontra-Position zu ihrer Parteikollegin zu beziehen und das auch in ein Mikrofon zu sprechen. Noch als Nachtrag zur SPD: Ich denke worauf sich auch @duck4 und ich einigen können, wäre der Wunsch, dass die SPD diese offizielle Parteiposition auch mit Nachdruck und einem gewissen Selbstbewusstsein nach außen trägt. Denn in der Tat erscheint mir die SPD unangenehm ruhig, während die Union wieder mit den üblichen Plattitüden zum Thema rumpöbelt - fast so, als würden sie sich schämen, eine Position zu vertreten, die nicht auf pauschales "alles ganz schlimm, das muss alles weg!" hinausläuft. Die wenigen Wortmeldungen sind dann recht verhalten formuliert wie die erwähnte Fr. Hostert im WDR-Interview, deren persönliche Einstellung zu Prostitution eher die Anti-Position stärkt als ihr entgegen zu treten. Die SPD gibt da einfach ein ganz schwaches Bild ab, und das kann einem schon Sorge bereiten.
Ja, sehr interessant diese Kasperl-Umfrage. Ich habe gerade ohne irgendwelche besondere Tricks 2x abgestimmt, vom gleichen Gerät sogar (über 2 verschiedene Browser), 1x als Mann, 1x als Frau. Wahnsinnig repräsentativ.
Gerade im Morgenmagazin Diskussion zwischen Nina Warken und Vorsitzende Prostituiertenverbandes. Zuschauerumfrage ja 26%, nein 32%, unentschlossen der Rest..(über 22.000 haben abgestimmt). Keine vernünftigen Argumente von der Warken...nur Gelaber...
Bei Asterix und Obelix hieß es immer "die spinnen die Römer, hier heißt es ab sofort "Die spinnen die Schweden" Anwendung nordisches Modell mit Hausbesuch durch die Polizei. Sollte es tatsächlich hier irgendwann wider erwarten doch kommen, führe ich einfach die Vielehe ein
Das ist ja der Oberhammer. Und sowas in einem EU Staat!!! Da hält das ehemals liberale Schweden ganz entspannt bei Erich & Co mit! Und mit dem großzügigen Angebot einer sofortigen Therapie sogar bei den Nazis. Die boten Schwulen auch freundlich Strafminderung an, wenn sie sich sofort kastrieren lassen! Ich kann es kaum glauben! Absolut sprachlos. Und das geht in EU durch?
Schwedische Polizei Die spinnen die Schweden 123 Polizei, Schwedische Polizei Aufklärungsquote 15% in Worten fünfzehn. Schwellenländer wie z.B. Deutschland haben eine Aufklärungsquote im Bereich von 50%. In unserem Land gibt es leider keine Links-Liberale Partei, wie die FDP in den siebziger und achtziger Jahren, auch in Anbetracht dessen, das die Schweden innerhalb Skandinaviens, als Deutsche unter den Skandinaviern bezeichnet werden, welche die Bevölkerung vor der Übergriffigkeit des Staates schützt. Man muss sich das mal überlegen, da kommt vermutlich die schlechteste Polizei der Welt und verhaftet voller Inbrunst 18- und 78-jährige,weil sie Kontakt zu Prostituierten hatten. Die Befürworter des NM bilden unheilvolle Allianzen, wie z.B. Julia Glöckner und Alice Schwarzer. In Frankreich stehen extrem Linke und extrem Rechte Kräfte hinter dem NM.
wie kann man auch so blöd sein P6 in einem Land wo es verboten ist mit einer HandyApp ("Swish") zu bezahlen. Das war ja leichtes Spiel für die Ermittler. Würde mir hierzulande selbst wo es noch legal ist nicht einfallen digitale P6-Spuren zu hinterlassen. Das war ganz schon naiv von den schwedischen Männern Diesbezüglich lob ich mir Bargeld und hoffe dass das auch so bleibt, obwohl ich sonst auch Digital-Fan bin
Es gibt einige Länder, in denen P6 verboten ist, es aber keinen ernsthaft interessiert. Beispielsweise in Italien, wo die Damen teilweise mit freiem Blick auf die Labien am den Straßen stehen oder die Kontaktbörsen im Ostblock. Bei dem vorauseilenden Gehorsam der Deutschen werden wir aber bestimmt versuchen, noch bekloppter zu sein wie die Schweden. Die Skandinavier haben übrigens seit Ewigkeiten eine Art Sozialismus "de luxe", wo die Staatsquote extrem hoch ist und dem Bürger recht wenig Freiheiten gegeben werden. Die Abschaffung des Bargeldes dort ist nur ein Mosaiksteinchen des Systems, ein goldener Käfig. Die Entwicklung des P6 zur Schattenwirtschaft wäre schade, speziell in den Saunaclubs ist es sehr zu begrüßen, daß man vorher sieht was man kauft. Aber auch während der staatlich verordneten Einschränkung der Bürgerrechte gab es im privaten gute Angebote, es war halt nur immer ein bisschen Wundertüte.
Eine der berühmtesten Schwedinnen, Astrid Lindgren, musste Mal höhere Steuern bezahlen, als sie in diesem Jahr, um das es ging, überhaupt eingenommen hatte. Ist zwar schon ewig her, sagt aber wohl alles
Stimmt. Schweden ist leider seit längerem ein kontroll-süchtiger, "woker", sozialistisch-kollektivistischer Alptraum. Das "nordische Modell" ist eigentlich ein schwedisches Modell, denn es hat seinen Ursprung dort (seit 1999). Dazu paßt wie die Faust aufs Auge daß Schweden zu einem fast bargeldlosen Land geworden ist - falls sich jemand wundert warum die Freier dort ihre Ladies elektronisch bezahlt haben. Die aktuellen Ereignisse zeigen klar, wie problematisch die Abschaffung des Bargelds und elektronische Bezahlsysteme sind. Mögen uns diese Verhältnisse auf immer erspart bleiben!
So ist es. Nur Bargeld ermöglicht freie Aktivitäten. Bereits seit Jahren bezahle ich zu 99,9% meiner Ausgaben bargeldlos. Nur die 5 bis 7000 Teuronen per anno welche ich mit Scheinen verausgabe erhalten die Damen cash auf die Hand.
In der "Süddeutschen Zeitung" stand heute ein Artikel zu der von Frau Klöckner neu angefachten Diskussion. Natürlich hinter einer Bezahlschranke. Zusammenfassung: Keine von den Sexdienstleisterinnen macht das freiwillig. Ebendieses kann man aber auch von den Spargelstechern, den WC - Reinigern an den Autobahnraststätten und den Arbeitern im Schlachthof sagen. Nun könnte man sagen, dass Prostitution doch etwas anderes ist als andere Arbeit. Aber warum eigentlich? Anmerkung Agent: Wenn Spargelstechen oder WC - Reinigen eine "schönere" Arbeit ist, warum arbeiten die Frauen dann im Puff?
Im übrigen eine völlig falsche und irreführende Aussage. Siehe: Bundesregierung veröffentlich wissenschaftliche Studie zum Thema Prostitution
Die Aussage: "Keine von den Sexdienstleisterinnen macht das freiwillig" Ist m.E. so zu verstehen, dass es alle machen, um Geld zu verdienen. Aber die Spargelstecher machen das auch, um Geld zu verdienen. Von daher sollte man unterscheiden zwischen Sexarbeit, die gemacht wird, um Geld zu verdienen, und Zwangsprostitution.
Genau dieser Unterschied wird eben von vorne herein ausgeschlossen. Und wenn Argumente dagegen sprechen beruft man sich auf die Erkenntniss von "Wissenschaftler/innen". Natürlich nur von denen, die die eigene Meinung zu dem Thema vertreten....
Nachtrag Schweden Die momentane Regierung Schwedens besteht aus den Konservativen Moderaten (M 19%), mit dem aktuellen Präsidenten Ulf Kristersson, den rechtskonservativen Christdemokraten (KD 5,3 %) und den konservativ orientierten Liberalen (L 4,6%). Zusammen kommen diese drei Parteien auf knapp 30%. Ohne aktive Unterstützung der rechtsaußen stehenden Schwedendemokraten (SD 20,5 %), wäre die Dreiparteienregierung nicht zustande gekommen. Die Schwedendemokraten sind somit nicht an der Regierung beteiligt, besitzen aber eine Schlüsselrolle bei Abtimmungen im schwedischen Parlament und haben somit auch erheblichen Einfluss auf die Gestaltung der schwedischen Politik. Der schwedische Wohlfahrtsstaat aus den 60iger und 70iger Jahren, von den Einen geliebt, von den Anderen gehasst, existiert schon lange nicht mehr. Mitte der 90iger Jahre wurden umfangreiche Einschnitte vorgenommen. Frankreich ist auch nicht mehr die "grande nation." Richtig ist, dass die schwedischen Sozialdemokraten Beifall klatschen, wenn die Konservativ-Nationalen 80jährige verhaften, weil diese ein Bordell besucht haben.
