Ich weis nicht, wie ich die Dummheit einiger Lochschwager anders nennen kann. Da werde ich diese Woche in einer Runde von einigen Freiern und einigen DL gefragt ob ich auch 10 € Aufpreis für FO bezahlt habe. Ich habe diesen mir unbekannten Freier gesagt, dass die Damen alles mit Gummi gemacht haben. Ein anderer Freier fragt quer durch den Raum eine DL ob sie auch FO macht. Die DL antwortet mit nein. Machen wir uns nichts vor, dass einige Damen bei Stammfreiern oder auch bei anderen, zwecks Kundenbindung oder um eine Zusatzleistung zu generieren fünfe gerade lassen. Und damit es so bleibt, sollte man diese Fragen nicht an der Theke oder auf der Terrasse stellen. Was dann auf dem Zimmer passiert, da schweigt der Kavalier. Ein Bericht erfolgt von diesem Club Besuch nicht.
Es ist auch herlich wie oft man bei den Danksagungen zu einem Bericht danach gefragt wird. Mensch Leute, es fragt auch niemand ob ich auf dem Weg zum Club über ne Rote Ampel gefanhren bin oder nicht.
Für mich ist die Sache ganz klar: Ich sehe mich als Opfer eines hirnverbrannten Gesetzes Habe noch ein Restvertrauen in Kollegen, die man teilweise seit einem Jahrzehnt kennt Wünsche Tütenbläserinnen und AZF permanente Nullrunden und trage gern dazu bei, dass sie das bekommen, was sie verdienen Daher gibt es für gleichgepolte Leute auch eine Antwort. Es gibt auch schon mal einen Vertrauensvorschuss für unbekannte Leute. Dort achte ich jedoch auf eine unverfängliche Wortwahl. Ich bin mir allerdings der Tatsache bewusst, dass man heute stärker denn je als EGO-Freier besser fickt und weniger zu verlieren hat. Das ist die harte, jedoch nicht meinem Naturell entsprechende Realität. "What happens on the Room stays on the Room" ist die neue Modeparole. Fotzenknechte und Melkesel an die Front! Insofern würde ich mich auch als dumm bezeichnen, denn ich riskiere durch mein Verhalten Schaden. Im Umgang mit den Ladies gehe ich mit mike kondom ....ääääh konform. Es ist kontraproduktiv, das Thema Tüte zu deutlich zu thematisieren. Sie können gar nichts anderes sagen als: NEIN!!! Alles MIT. Speziell, wenn jemand mithört. Daher gehe ich stehts ohne Serviceabfrage aufs Zimmer und frage die Dame erst beim Überzug, ob sie noch alle Latten auf dem Zaun hat.
Aus dem Twitter-Account #Gendergaga: Mein kleiner Kommentar: (1) Der Herr unter "1917" ist zwar etwas unmodern gekleidet, aber eindeuting als echter Mann zu erkennen. (2) Das Wesen unter "2017" zeigt als "er" oder "es" vielleicht auch den (erzwungen) Abstieg unseres Geschlechts. (3) So stelle ich mir die Leute vor, die mit der durch das "ProstSchG" vorgegebenen Rechtslage zufrieden sind. Und wohl auch noch stolz darauf sind, alles so umzusetzen. (Oder zumindest ernsthaft so zu tun,) (4) So stelle ich mir übrigens auch jene Leute vor, die bei dieser Gelegenheit andere als "Dummköpfe" verunglimpfen. (5) Möglicherweise machen sie den Denkfehler, dass sie auf dem Bauch liegend künftig in Ruhe gelassen werden. Das nur mal nebenbei.
Und dann? Gehst du vom Zimmer oder lässt du es über dich ergehen? Ich kann den Wunsch vieler Kollegen nachvollziehen im Vorfeld zu wissen ob oder ob mit. Auf das wie kommt es an. In der Öffentlichkeit zu fragen oder durch den Laden zu gröhlen, ist natürlich selten dämlich. Was passiert, wenn die Frage auf dem Zimmer verneint wird? Man kann sich dezent verabschieden und nicht zahlen. Sollte es zu Diskussionen kommen, kann man sagen, sie wollte 100 für ne halbe Stunde haben. Dann stünde Aussage gegen Aussage. Die Theke kann eh nichts machen. Das macht man in einem Großclub max 2 oder 3 mal und man ist bei allen Ladies durch. In einem kleinen Club genau 1 mal. Zu hoffen, dass es normalen Service gibt, wird dann doch etwas zu kostspielig. Ich habe da keinen Bock Geld massenhaft zu verbrennen. Da hoffe ich zumindest bei einigen Kollegen auf Solidarität und entsprechende Berichte auch ohne konkrete Hinweise auf Fo. Anleitungen dazu gibt es genug hier.
Al hat schon Recht, was Verklausulierung usw. angeht. Denn ansonsten ist nicht auszuschliessen, dass wie vor Jahren wieder Personen auftreten, die mit einem Ausdruck vor der Nase der DL rumfuchteln, um zu untermauern, was sie so alles macht und dass man das doch gerne auch so haben möchte. So mancher fühlt sich vielleicht an einem schlechten Tag dann noch besonders auf den Schlips getreten, wenn dann auch noch das Brathändl verkohlt ist, und macht dann einen Rundumschlag, mit dem er Club und DL im Überschwall der Gefühle, eins auswischt.
Ich versenke logischerweise den Minimalpreis und würde auch niemals doof herumbetteln, wenn die Dame mir ihre Prinzipien erläutert. Der Wunsch nach Transparenz ist jedoch mit Einführung der Kondompflicht Vergangenheit, weil etwas verlangt wird, was verboten ist. Von der Herangehensweise ist es ähnlich wie bei den ungeschickten Kollegen, die früher in vermeintlichen selbsternannten Saferläden offen jede Dame mit der Frage "kann ich auch ohne reinstecken?" traktierten. Diese wurden seitens der Damen irgendwann komplett ignoriert oder gar verspottet, während die geschickten Leute einfach reingesteckt haben, als wäre es das normalste von der Welt.
Zweifellos. Jedoch ist das sicher nicht das Problem dieses Themas. Es ist schon korrekt, dass es eher unklug ist, dieses Thema in einer Tour in den Puffs offen zu thematisieren, denn vom ersten Tag der neuen Zeitrechnung an kann man beobachten, dass alle Beteiligten genervt sind, wenn zu viel Palaver gemacht wird. Das bezieht sich auf die Ladies, die nach wie vor Geld verdienen wollen, aber gern einen gesetzeskonformen Ruf haben möchten als auch die Thekenkräfte, die nicht mehr so dürfen, wie sie eigentlich wollen. So empfand ich es beispielsweise in den ersten Tagen. Grüppchen reden sich in Rage und finden sich auf dem Zimmer plötzlich mit Zipfelmütze wieder, während die anderen einfach ihr Ding durchziehen als ob nichts gewesen wäre.
Das Thema offen vor allen Gästen anzusprechen, ist dumm. Außerdem: FM dauert länger als FO, also hat man länger was davon. Und die DL muss sich länger für's Geld abrackern. Wo ist das Problem? Ist also ein Tausch zwischen intensiv und kurz und mau und lang.
Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber bewiesen ist ein Gesetzesverstoß doch nur wenn mal jemand mal beim ungummierten akt/blowjob erwischt wurde? Mit anderen Worten, eine Ordnungswidrigkeit die kaum bis gar nicht nachzuweisen ist... Wo genau liegt das Problem es offen anzusprechen? Ich bin jetzt auch kein Typ der quer durch den Raum fragen würde aber ich gewinne den Eindruck das sich dieses Gesetzt nur durchsetzt weil wir ANGST haben und unser verhalten anpassen. Wie hoch wäre schon die Wahrscheinlichkeit bei einer hypothetischen Zimmer Kontrolle erwischt zu werden? Eine Razia im Club... wie viele Leute werden wohl erwischt bevor jeder weiß was Sache ist? Denkt ihr, dass jemand bestraft wird weil er behauptet ohne geblasen worden zu sein? Denkt ihr, dass ein Laden wegen irgendwelchen Berichten/Behauptungen im Netzt geschlossen wird? Ich persönliche wäre heilfroh wenn wir dieses scheußliche Gesetzt einfach kollektiv ignorieren könnten (Wunschdenken)
Vielleicht sagen die Jurafreunde mal etwas dazu. Nach meiner Einschätzung ist auch ein Geständnis ausreichend, um eine Grundlage für ein Ordnungsgeld zu haben. Vergleiche: Die Polizei hält Dich an, weil du eine Ordnungswidrigkeit begangen hast. Du kannst den Mund halten und es muss bewiesen werden. Legst Du vor Ort ein Geständnis ab ist das Ding durch. Schwerer wirkt in dieser Thematik jedoch der Wunsch des Clubs, seine Genehmigung nicht dadurch zu gefährden, dass er die Kondompflicht nicht umgesetzt bekommt. Da es in dieser Thematik keine Fälle gibt an denen man sich orientieren kann verhalten sich halt alle Beteiligten defensiv und vermeiden unnötige Angriffspunkte.
Mag schon sein, aber wer sollte sich, bei klarem Verstand, selbst belasten? Selbst bei Stürmung des Zimmers dürfte es schwierig sein, FO nachzuweisen, wenn die DL sich nicht ganz dämlich anstellt und einfach weiter macht oder den Gast mit einer Aussage belastet. Alternativ muss die DL nur den Kopf wegziehen und Hand anlegen. Über versteckte Kameras auf dem Zimmer wäre ein Nachweis möglich, allerdings sind solche Aufnahmen nicht als Beweismittel zugelassen. Solange es jedoch keinen dokumentierten Fall inkl. gerichtlicher Verurteilung gibt, können wir nur spekulieren, wie ein Nachweis aussehen könnte. Ich finde die Beweislage jedoch eher schwierig, solange man nicht in flagranti erwischt wird. Selbst das könnte schwierig werden, wenn die DL auf Zack ist und sich entsprechend verhält. PS: Diese Aussagen stellen nur eine Analyse dar und werden weder von mir praktiziert noch sollen sie als Anreiz für andere dienen!
Es ist wie es ist... Ja, aber der Weg sollte nicht durch bare Münze geebnet werden. Vielmehr gebe ich Al recht. Es ist wie es immer schon war. Alle Ladies, die den Freier insgesamt zufrieden und glücklich machen machen werden häufiger gebucht. Eine öffentliche Nachfrage (egal in Foren oder in öffentlichen Räumen) ist alles andere als zielführend.
Das ist doch Gegenstand dieses Themas. Ich stelle mich nach der Nummer an den Foreninsiderstammtisch und protze: Ohne Tüte von Madame XY geblasen worden(=Geständnis). 3 Zeugen, denen ich mal blöde gekommen bin und meine Adresse haben gehen zum Ordnungsamt und geben es zu Protokoll. Passiert nix? Da wäre ich mir mal nicht so sicher....
Schauen wir uns den Kondom-Paragrafen 32 im Gesetz doch mal an: §32 Kondompflicht; Werbeverbot Abs. (1) Kunden und Kundinnen von Prostituierten sowie Prostituierte haben dafür Sorge zu tragen, dass beim Geschlechtsverkehr Kondome verwendet werden. Dh. wenn einer im Club derartiges äussert, setzt er sich dem Verdacht aus, dass er nicht ausreichend "Sorge trägt". Ich gebe Al recht, dass man dies auch als Geständnis betrachten kann. Klar, Frage ist immer, wer soll es von der Behörde mitbekommen? Wenn aber doch, dürfte es wenig helfen, das Gesagte zu widerrufen. Das würde als Schutzbehauptung nicht akzeptiert werden. Da Beweismittel eh schwer zu finden sind, wäre die Behörde sicherlich über jeden Freier glücklich, der sich hier doof selbst in Schwierigkeiten bringt. Abs. (2) Der Betreiber eines Prostitutionsgewerbes ist verpflichtet, auf die Kondompflicht in Prostitutionsstät- ten, in sonstigen regelmäßig zur Prostitution genutzten Räumen und in Prostitutionsfahrzeugen durch einen gut sichtbaren Aushang hinzuweisen. Dh. für den Betreiber besteht nur die Pflicht zum Aushang. Er muss nach meinem Verständnis nicht dafür "Sorge tragen", dass Kondome verwendet werden, schliesslich ist er im Zimmer nicht dabei, er ist in Abs. 1 (s.o.) nicht genannt und soll ja auch auf die DL, die ja selbständige Unternehmerin ist, nicht einwirken. Da ist sie selbst verantwortlich. So verstehe ich jedenfalls den Gesetzestext. Die Anmerkungen dazu habe ich mir jetzt nicht durchgelesen. Vielleicht hst noch jemand eine Ergänzung?
Unterschreib ich so. Und der letzte Absatz: Einfach Spitze ! Nett ist auch die oft gestellte Frage: "Küßt Du ?" Ja sorry, wenn ich das auf der Couch im Vorfeld nicht selber rausbekomme, was mach ich dann überhaupt mit ner Frau ??? Aber vielleicht versteh ich den P6 ja immer noch nicht. Ooooops - muß jetzt wohl heißen: Küsst Du ohne ....
Auszug aus dem Gesetz: §32 Kondompflicht; Werbeverbot (1) Kunden und Kundinnen von Prostituierten sowie Prostituierte haben dafür Sorge zu tragen, dass beim Geschlechtsverkehr Kondome verwendet werden. (2) Der Betreiber eines Prostitutionsgewerbes ist verpflichtet, auf die Kondompflicht in Prostitutionsstät- ten, in sonstigen regelmäßig zur Prostitution genutzten Räumen und in Prostitutionsfahrzeugen durch einen gut sichtbaren Aushang hinzuweisen. (3) Es ist verboten, durch Verbreiten von Schriften, Ton- oder Bildträgern, Datenspeichern, Abbildungen oder Darstellungen Gelegenheit zu sexuellen Dienst- leistungen anzubieten, anzukündigen oder anzupreisen oder Erklärungen solchen Inhaltes bekannt zu geben 1. unter Hinweis auf die Gelegenheit zum Geschlechts- verkehr ohne Kondom, auch wenn der Hinweis in mittelbarer oder sprachlich verdeckter Form erfolgt, Jetzt bin ich ja schon etwas irritiert. Ich lese hier immer nur "Geschlechtsverkehr". Wo steht das denn mit dem Oralverkehr ? Machen wir uns hier umsonst verrückt ??? O.k., WIKIPEDIA sagt: Geschlechtsverkehr (Geschlechtsakt (von lateinisch actus‚ Antrieb, Bewegung’)[1], Koitus (von lateinisch coitus‚ Zusammengehen, Begattung’)[2], Kopulation (von lateinisch copulatio ‚Verknüpfung, Verbindung’)[3], Kohabitation (von lateinisch cohabitatio ‚Beisammenwohnen’)[4], Beischlaf) bezeichnet im traditionellen Verständnis die heterosexuelle Vereinigung zweier Sexualpartner, bei der der Mann den erigierten Penis in die Vagina der Frau einführt – den Vaginalverkehr. Bei verheirateten Paaren gilt der erste Geschlechtsverkehr nach der Trauungs-Zeremonie als Vollzug der Ehe (consummatio). Mit der zunehmenden gesellschaftlichen Akzeptanz auch anderer sexueller Praktiken hat der Begriff des „Geschlechtsverkehrs“ beziehungsweise des „Koitus“ eine Bedeutungserweiterung erfahren und findet auch für andere „penetrative“ (lat. „eindringen“) Sexualpraktiken wie den Analverkehr bei homosexuellen und heterosexuellen Paaren Verwendung. Je nach Definitionsverständnis können auch andere Varianten der intensiven Stimulation, an denen nicht die primären Geschlechtsorgane beider Partner beteiligt sind, zum Beispiel der Oralverkehr, im heutigen Sprachgebrauch zunehmend auch als eine Form oder ein Teil des Geschlechtsverkehrs angesehen werden. Hmmmm ..... halbklar .... Das Gesetz ist nicht nur blöd sondern m.E. auch noch handwerklich schlecht gemacht, weil unklar. Selbst Bill Clinton - immerhin ehemaliger Präsident der USA - hat Oralverkehr nicht als Geschlechtsverkehr angesehen. Wie will man den Mädels oder uns Laien dann vorwerfen, etwas nicht richtig gedeutet zu haben ??? Also business as usual .... ;-)
