Mir ist völlig klar was LKS ist, aber ich verstehe einfach nicht wie man sich diese „Krankheit“ einfangen kann. Die Rahmenbedingungen im Pay6 sind doch völlig klar abgesteckt. Wie kann ich mich da emotional verirren? Klar, ich kann eine DL toll finden und es gibt sicher auch besondere Erlebnisse mit manchem Mädel, weil es einfach passt und man eine gemeinsame Ebene findet, aber Gefühle? Ernste Gefühle? Zwänge?
Solche Themen kann man hier leider kaum noch diskutieren. Gleich kommt Dongle mit seinem Hormongedöns und verweis auf seinen 500 Seiten Thread, und wird jedes Posting fein säuberlich zerpflücken. Ich geh schon mal in Deckung.
ich verstehe... sagt "Charlie Parker". Mir würde es reichen, Frauen zu verstehen. Doch LKle? Hat vlt. was mit "dem Unerreichbaren" zu tun. Hatte das mal umgekehrt, da wurde ich von der DL ausfindig gemacht und zu Hause besucht. Für kostenfreie Zugaben ohne Zeitdruck. War mir etwas zu heiß - wenn das ihr Mann oder sonstwer rausbekommen hätte. Das waren noch Zeiten... Was die wohl heute macht? JETZT kommt es mir - LKS! Gegenmittel wird wohl nächste Woche im Panthera zu finden sein. Hoffe ich.
Nein wird er 100%ig nicht! Mach mal ... ab und zu lese ich mal! Mal sehen, welche neuen Erkenntnisse über das männliche Sein oder Nichtsein im thread entstehen! Bin gespannt! Dann ma los!
Ein Fall Beispiel: Es soll ja Menschen (Männlich wie Weiblich) geben, die über kein allzu sehr gefestigtes soziales Umfeld verfügen. Sie schlagen sich durch den täglichen Trott des Arbeitslebens durch. Haben vll auch keine Richtigen Hobbys. Keine feste Partnerin. Sind vll schon geschieden. Haben ihren nennenswerten Ansprechpersonenkreis verloren (oder nie gehabt) mit dem sie Glück, Leid und alles was dazwischen ist teilen können/ten. Die früheren Freunde/Kumpels etz. Sind glücklich verheiratet. Oder einfach aus dem Blickfeld, weshalb auch immer. So lebt man dann eine weile vor sich hin. Man geht alleine Einkaufen, setzt sich bester Hoffnung in Cafe´s und geht auch mal spontan alleine ins Kino. Das stumpft nach ner Zeit ab und man fängt innerlich an zu verkautzen. Man sehnt den guten alten Zeit nach, als man noch fröhlich mit Freunden saufen war. Und erst die Weiber die man da abschleppen hat können.. Diese Art Überlebenskünstler entdecken dann, durch Zufall oder nicht, den P6. Klar, man fühlt sich erst befremdlich und eigentlich völlig deplatziert. Man hat schließlich immer noch die mahnenden Worte von Mutti im Ohr. „Kind, hör mir gut zu: Zu Huren gehen nur die kaputten und alten Männer. Die normalen suchen sich Frauen und Heiraten“ Und Muttis Worte verfehlen ihre Wirkung selten. Doch geänderte Lebensbedingungen erfordern geänderte Strategien. So bringt man es dann erstmalig mehr schlecht als recht hinter sich. „Es ist ja nur das eine mal..sagt man zu sich“ bevor man den inneren Schweinehund überwindet. Die Tage und Wochen vergehen und man wird aus Faulheit zum Wiederholungstäter. Auf die Pirsch geht man schon lange nicht mehr. Die Nacht um die Ohren schlagen ist nicht jedermanns Sache. Es geht ja auch einfacher. Man kriegt keine Körbe. Und man weiß immer das die Zeit nicht vertan ist. Du kriegst was du bezahlst. Ein ehrliches Geschäft. Der Puffbesuch wird Normalität und man fühlt sich dort zusehends wohler. Die Hure hört einem ja auch so schön zu. Lacht mit einem, hält einem das Händchen in inniger Zweisamkeit und gibt einem im Grunde ein immer fortwährend warmes Gefühl angenommen zu sein. Als die Person die man ist. Sie gibt einem in dem Moment das Quäntchen Glück das einem zuvor zum Glücklich sein fehlte. Emotional wie Sexuell. Sie ist einfach als Person da. Neben einem. Das wiedertreffen im Club verwandelt sich zu einem schönen Ritual. Man trifft auch immer öfter den ein oder anderen Freier wieder, schnackt auch mal ne Runde. Irgendwann fängt man an über seine Eskapaden zu Berichten. Dieses Forum Dings hat man da ja aufgeschnappt. Doch die Zeit verrinnt und bleibt nicht stehen. Vll entwickeln sich Zeitweise sogar so etwas wie Gefühle. Oder das was man dafür hält. Mit der Zeit entstehen Gewisse Zwänge, man darf Schatzi nicht warten lassen. Sie schimpft ja eh schon wieso man solange nicht da gewesen ist.. Zwischen den vielen Gesprächen und dem Sex drängt sich die Vertrautheit schleichend ein. Man versteht es selber nicht. Es geht nicht vor und zurück. Man ist festgefahren. Die Monate und Jahre vergehen. Wenn man Glück hat wacht man dann noch vor seinem Bankrott auf, findet sich in einer Spirale aus Geldverschwendung, ficken mit dem Clubschatzi und dem Endgültigen absteigenden Ast des Prekariats wieder. Und in genau dieser heimelig gewordenen Atmosphäre in die man sich selbst Manövriert hat, wird man spätestens dann Unglücklich, wenn man merkt dass das Schatzi. Sich noch andere Liebhaber wie Leibeigene Geldbörsen hält. Klar man hat die kleinen Geschenke vorher als okay empfunden. Das Puzzle fügt sich nun immer weiter zu einem Bild. Ein Bild des Grauens und man selber?.. ist der Star darin. Und um nun letztlich zum Schluss und der Ausgangsfrage zurück zukehren. Wie kann man sich da emotional verirren? Gefühle? Ernste Gefühle? Zwänge? Es passiert einfach. Ähnlich schnell eingefangen wie die Abhängigkeit von Alkoholikern oder Junkies. Zuerst ist es schön, schön Neu. Es ist der Gewöhnungseffekt. Das suchen nach immer krasserem. Dann entstehen Zwänge. Auch mal Gruppendynamisch geprägt. Die Soziale Entkopplung des Geistes, das ist die Quintessenz. Ohne eine Person die einen davor abhält, verliert man die Übersicht. Es ist längst nicht jeder so abgebrüht. Gewisse Unzulänglichkeiten lassen sich auch nicht (nach einem halben Jahrhundert P6) so nahtlos abschütteln wie man es selbst gerne hätte.. Schon Wahnwitzig. Nicht wahr?
Hm, schwer zu sagen. Ich vermute mal ganz einfach, dass es auch viele Menschen gibt, die recht gefühlsbetont sind. Das größte Problem sind aber wahrscheinlich Hormone wie z.B. Oxytocin. Einige sind halt anfälliger, andere "immun". Als dritter Ansatz fallen mir z.B. Depressionen oder andere (ich möchte es eigentlich nicht so ausdrücken) psychische Störungen ein. Klammern an irgendetwas. In Verbindung mit Hormonausschüttung bestimmt die Hauptursache. Ich bin zwar mit Sicherheit kein LKS-Typ, aber Unterschiede am Verhalten fallen schon auf. Auch auf der Arbeit hält man mich für deutlich ausgeglichener, ich bin dann offensichtlich nicht mehr so extrem herablassend und aggressiv bei Fehlern. War mir vorher gar nicht so bewusst, aber ich wusste ja warum. Druck abbauen ist also wichtig und beeinflusst und doch irgendwie. Manche sind plötzlich netter, andere bekommen das LKS. Kann man halt nix machen.
Zitrone, Deine Frage greift nicht! Denen, die "gesund" sind, brauch man nichts mehr zu erklären, was LKS angeht und die anderen wollen doch gar nicht gesund sein! Für die ist es keine Krankheit, sondern ein schöner Traum. Mal anders gefragt, was willste denn mit Deinem Wissen anfangen, wenn Du den LKSler verstanden hasst? LKSler bekehren? Da kriegst Du einen auf die Mütze. Das ist genau so wie bei Gläubigen. Die wollen gar nicht die Wahrheit hören, die wollen gar nicht auf die 10.000 Unstimmigkeiten ihn ihrer Religion hingewiesen werden, die wollen nur dummdreist da weiter machen, wo sie gerade sind. Ist bei LKSler nicht anders. Früher wollte ich Christen auch vom Besseren überzeugen, heute lasse ich es. Genauso lasse ich dem LKSler seinen Spass. Ich meine, Zitrone, Du bist ja nicht gerade der Dümmste, Du hättest Dich ja auch mal selber fragen können - Dich in die Person des LKSler hineinversetzen - warum er das macht. Hoffnung stirbt zuletzt - wenn es öfter die Story schon gegeben hat, dass ein Mann seine Frau im Puff gefunden hat......... zack, ist der Traum geboren, man könnte seine eigene da auch finden. Das ist jetzt nur ein Erklärungsansatz. Es gibt auch noch den verspielten Typ, der gerne den ganzen Schleim ablässt. Das ist wie beim HipHop / Rap, einfach lostetxten und Spass haben. Da gehts nicht immer darum, die Frau z gewinnen, nur um eine gespielte Romanze. Du bist ja ein gesprächiger und verabredungsfreudiger Typ. Setz Dich im Club doch mal neben einen und lass Dir mal erzählen, wie toll das alles ist. Dann wirst Du an der Quelle schon heraushören wie gepeilt / verpeilt einer ist... Berichte dann hier!
Oder fahre ganz schnell nach Moers. Die hatte damals schon in Summe in Summe 'ne "Fußballmanschaft" gefarmt. Wahrscheinlich kann sie heute einen Mannschaftsbus füllen, hab das aber nicht weiter verfolgt. Wenn die es Dir nicht erklären kann, dann weiß ich es auch nicht.
Nein das stimmt nicht. Zwar dient der Puffbesuch primär dem Zwecke, die Tasche der Hure zu füllen, aber es hindert ja niemanden der Beteiligten daran, sich tatsächlich beidseitig zu verlieben. Die Gesetzmäßigkeiten haben nachweislich Lücken. Somit gibt es sogar einen rationalen Grund, im Puff die Liebe zu suchen, nämlich die Chance, genau die eine zu finden die anders ist. Man selbst hat die Chance, der eine auserwählte zu sein, der nicht als Melkdepp sondern als MANN angesehen wird. Ob man sich dafür zum Affen (daher auch das k für kasper) machen muss ist ein anderes Thema, aber um das zu verhindern haben wir ja u.a. diese Therapiegruppe gegründet.
Für mich ist LKS keine „Krankheit“ die man sich einfach so einfangen kann, sondern nur ein verwirrter emotionaler Zustand, man kann von ihr Gefühlsmäßig bei einen vorübergehenden Realität Verlust angesteckt werden. Aber ich weiß nun nicht was du unter LKS verstehst oder welche Faktoren zusammenkommen müssen um diese Diagnose zu erfüllen. Warum ist es nicht möglich, die Liebe seines Herzen in diesem Gewerbe zu finden? So manchen lernte ich kennen die sie da gefunden haben. Und ich denke für ernstgemeinte Liebe (egal an welchen Ort sie einschlägt) kann man sich nicht Impfen, Vorbeugen, Versichern, ect, lassen. (Es ist wie beim Autofahren, wenn ich das Fahrzeug benutze, möchte ich mein Fahrziel sicher unfallfrei erreichen, ob es mir gelingt kann ich erst am Ziel aussagen.) Che Guevara sagte mal; Um für etwas zu kämpfen, muss man es sehr lieben. Um etwas sehr zu lieben, muss man bis zur Verrücktheit daran glauben.
Kann mir mal jemand sagen was mit Pissfreier gemeint ist? Das hab ich jetzt schon öfter gelesen, aber mit anpissen hats ja nichts zu tun. Was charakterisiert einen Pissfreier denn?
Ja ich glaube auch das das ein gutes Rezept sein kann. Zum Glück war ich noch nie in der Nähe von LKS und kanns mir auch nicht vorstellen. Privat habe ich mich aber mal in eine Affäre reingesteigert,da finde ich die Gefahr auch wesentlich größer als im Pay6. Deswegen lasse ich das auch lieber sein mit den Affäre. Selbst wenn sich eine DL gut um mich kümmert in der Zeit, immer sichtlich freut wenn ich "komme" ähh erscheine, oder man sogar mal extra Service aus Sympathie bekommt, so ist mir zu 100% bewusst das es eine sehr gute Dienstleistung ist und mit Sicherheit noch 2-3 andere diesem Sympathiebonus bekommen, warum auch nicht. Vielleicht ist man aber auch als Single gefährdeter als als verheirateter Mann, könne auch ein Grund sein, das der ein oder andere die Frau im Alltag vermisst. Aber in der Tat, reden und schreiben kann helfen wenn man verfallen ist sich wieder zu erden. Und es schadet nichts die betroffenen Kollegen ernst zu nehmen zumindest wenn er sich helfen lassen will. Wenn er es nicht will hat das eh keinen Sinn, wie bei allen "Süchten". Gruß SirPeter
Das ist die offizielle interne Bezeichnung vieler Huren/Luden/Betreiber für "Kunden". Das ist etwa so, wenn wir das wort "Nutte" oder "arbeitsscheues Ludenschwein" verwenden. Es drückt eine leider sehr weit verbreitete und deutlich zu vernehmende Geringschätzung aus. Wir verwenden dieses Wort hier selbstironisch. Das ist sicherlich ein Grund aber keine Regel. Nur zu oft findet man verheiratete Männer, die das Syndrom aufweisen, auch solche, die auf Nachfrage zufrieden mit ihrer Beziehung sind.
Ach so. Ich dachte damit wären "per se" Freier, die Frauen blockieren oder die Mädels "zu gut" behandeln gemeint. Es hat also keine besondere Definition, sondern einfach nur ein Ausdruck für schlechte Freier.
Man muss sich darüber ganz im Klaren sein... Du als Mann brauchst diese Frau nur zum Poppen. Sonst nix. Es sei denn du möchtest Kinder haben. Das ist eine andere Geschichte.
Danke, dann wäre ja alles geklärt. Dank dieses Tipps bin ich nun für immer gegen LKS immun. Das Leben kann so einfach sein.
Weil es ganz einfach zu oft menschelt. Ich kenne etliche Freier auch außerhalb des Forum persönlich. Ausnahmslos jeder hatte schon mal einen LKS Anfall. So lange der Geldbeutel unversehrt bleibt und man rechtzeitig aufwacht ist alles gut. Und vor allem auch daraus lernt. Zudem gibt es auch Fälle, wo das Interesse beiderseitig ist. Die Quote ist aber recht gering. In meiner Wahrnehmung sind besonders Männer betroffen, die sich im Privatleben mit Frauen schwer tun. Die sind häufiger mal bereit auch finanziell auszuhelfen. Die von Bokk beschriebene Latina war übrigens eine Expertin im Züchten von LK. Da gab es doch einige, die auch außerhalb von Clubs um sie gekämpft haben. Die Kenntnis vom Clubleben und die Erfahrung geben einem einen gewissen Schutz aber keine Garantie. Und schön ist es doch , wenn man hinterher über sich selbst lachen kann.
