btw Für mich?? Wieso? Ich hab das doch nich für mich geschrieben, sondern für die vielen armen Testosteron-getriebenen notgeilen zweibeinigen Lurchträger hier, die verzweifelten LKS-ler und fanatischen Gegner des P6! Auf das uns endlose Banalitäten und obzessive Darlegungen nebensächlicher Gefühlsausbrüche erspart bleiben. Sollte doch jemand mal Fragen bekommen, so genügt nummehr ein freundlicher Link-Hinweis auf XX_Er's gesammlte Posts and Statements, die im Disput entstanden sind und alles iss (hoffentlich) klar! Willkommen zurück!
und ich armer Tor hatte ja zwischenzeitlich schon verdrängt *öhm vergessen, dass du hier der Für-Andere-Alles-Erklär-Bär bist
Wat soll das werden ... ne "Tiefstapel-Einschmeichel-Runde" nach Wiederauferstehung? Iss ne Menge Wasser Rhein und Ruhr runter ... und die Karawane iss weitergezogen. Alte Zeiten kommen nicht wieder!
zumindest bei dir merkt man nix davon - ich vermute, dir fällt tatsächlich kein qualitativer inhaltlicher Unterschied zwischen deinen beiden letzten Links auf
zurück zum Thema - moderner Technik sei Dank. >>>die Macht des Unbewussten Teil2<<< u.a was "Liebe" im Gehirn auslöst ab 00:27 min die Rolle der Hormone usw. Bin mal gespannt wenn die ersten Studien auftauchen zu Freier-Dl Hormon&Gehirrnaktivitäten. Ich vermute mal gar nicht kühn, da bekommen manche der hier objekten Berichte und Meinungen ne ganz annere Bedeutung!
wobei "auslösen" den Filmbeitrag - in dem es wie der Titel ja sagt um "die Macht des Unbewußten" geht - etwas unglücklich verkürzt und ausserdem nicht ausgesagt wird, ob Hormone "Liebe" (besser Verliebtheit) auslösen, oder ob Verliebtheit die Hormonproduktion "auslöst"...
@Xx_Er Wir würden sicher die Masse der Leser langweilen, wenn wir nun so ein Henne-Ei-Problem diskutieren würden, obwohl die Lösung ganz einfach ist - natürlich war das Ei zuerst, denn das gibt es bei den evolutionären Vorfahren des Federviehs (Lurche, Fische) schon. Und mit den Lurchen wären wir wieder bei unserem Thema ... die prinzipiellen "Mechanismen" sind auch beim Menschen weit vor der Zeit angelegt worden (schon bei den Säugetier-Vorfahren) als der Mensch noch nichts über den ganzen Spaß inklusive Liebe, Gefühle usw. wusste. Mit anderen Worten, die "Biochemie einer Amöbe" beherrscht uns doch stärker als wir glauben möchten.
wärst du so nett mal bei dir eine Zellteilung vorzunehmen und mir dann den Smiley-Clon vorbei zu schicken, damit er mir die Evolution erklärt - möglichst einfach bitte
Äh Stükke von miehr!?? Abtrennen ??? Neee, neeeh , neeeh ... Außerdem ....meinst, dass du es im direkten Gespräch wirklich besser verstehst?
*ähm wieso Stücke oder abtrennen hat dir das noch niemand erklärt, wie das die Amöbe biochemisch macht: http://www.schoolwork.de/cytologie/zamoebe.php
Ich seh scho, du warst von dem smiley völlig fasziniert! Auch ne Teilung is ne (Ab)-Trennung ... oder etwa nich?
Liebe usw. gibt es wohl erst seit gut 200 Jahren, weder Adam und Eva empfanden Liebe füreinander noch Paris und Helena, da ging es um Macht, und bei Zeus und Europa auch "nur" um Sex. IM Mittelalter wurde nach praktischen Erwägungen geheiratet, und den Fürstentümer ging es vor allem um Machterhalt und -ausbau. Also vor der Romantik (Werther, Taugenichts, ...) war nicht viel mit Liebe.
also da wäre ich mir nich sicher, auch der Minnegesang im Mittelalter beschäftigte sich damit. Und sicher finden man auch was bei Römern, Griechen und in der Pharaonenzeit. Worauf ich abzielte war die Übergangszeit von Primaten zu den ersten Menschen. Ich bin mir nicht sicher, was man über Liebe bei Primaten weiß. Die andere Seite wie Trauer ist bekannt, dass es das bei höhren Säugetierarten gibt (Delfine, Wale, Elefanten ...)
wie durch Bokkis Link dezent angedeutet, wage ich ebenfalls diese Aussage heftigst zu bezweifeln Ich behaupte selbst vor Christi Geburt war das psychische Emotionspotential der Menschen hinreichend ähnlich wie heutzutage, so dass so etwas wie (romantische) Liebe durchaus empfunden wurde. Siehe zB. auch: http://www.philosophische-praxis.at/erotik.html http://books.google.de/books/about/Metaphysik_des_Sexus.html
Gerade die philosophische Praxis unterstützt doch meine Behauptung: Und R&J ist zwar eine frühe Liebeschnulze eines unbekannten Autors, aber sie ist doch ziemlich unwahrschienlich. Wo sollen sich denn zwei junge Leute verfeindeter Familien die sich nur vom Degenfechten her kennen in einer absolut patriarchalischen Umgebung kennenlernen? Zumal für die Frauen dieser Familein spätestens mit 12-14 Jahren ein Heiratsversprechen gegeben wurde. Überhaupt ist die Geschichtsinterpretation sehr romantisch. Bei den Griechen waren, ich müsste nachlesen, mind. 50 % der Bevölkerung Sklaven. 45 % waren verarmte Bauern, die von wenigen Großgrundbesitzern abhängig waren. Da bleibt wenig Zeit um Liebe zu entwickeln. Im MA gab es jede Menge Unfreie, bis ins 18. Jahrhundert hinein, und bei dem Rest der Bevölkerung reichte eine Dürreperiode oder eine Krankheit wie die Pest bereits aus, um weiter Landstriche zu veröden. Da bleibt wenig Zeit um Liebe zu entwickeln. Vielleicht haben 5 % oder auch nur 1 % der Bevölkerung sowas wie Liebe als Gefühl gekannt, für die Masse ist es erst eine Erfindung unserer Zeit.
Demnach wurde vor dem 19. Jahrhundert über eine Emotion geschrieben, die noch gar nicht bekannt war und die Leute haben von etwas gelesen und gehört, was sie vorher und hinterher nicht kannten. Und bevor ich jetzt den Kreis zu Kulturen ziehe, wo Zweckehen, Kastenwesen usw. immer noch gang und gäbe sind und frage, ob den Menschen in diesen Kulturen deswegen deren Liebesfähigkeit abzusprechen sei, mache ich lieber weil Smiley ja eh eigentlich zu den Primaten, Richtung Lucy hinwollte....
Neeeh noch weiter ... Weshalb hat sich woll ne TRex-Dame von nem TRex bespringen lassen ... doch nich wegen "Liebe"! Abber wenn sie es nicht gemacht hätten, wären sie schon vor dem großen Einschlag ausgestorben. Dass dieser der Arterhaltung dienende Trieb beim modernen Menschen nun zur Unterhaltungs- und Vernügungsindustrie mutiert, war ja vorher nicht abzusehen!
