Frau Klöckner hat ja wieder geantwortet Freier würden Prostituierte kaufen . Freier bekommen eine Dienstleistung wie beim Schuhmacher oder Friseur Diese Dienstleistung wird bezahlt , nicht die Dame . Nach Erbringung der Leistung ist es abgegolten . Frau Klöckner sollte man einfach in ihrer Blase schwimmen lassen . Dann blubbert sie immer weniger . Zu viel Aufmerksamkeit schadet nur . Gruß Chico Marok
So drastisch würde ich es nicht formulieren. Aber es geht auch um Konkurrenz, Neid und Kränkungen. Wenn es keine Prostitution gibt, muss ein Mann, der Sex haben will, versuchen, irgendeine Frau ins Bett zu kriegen. Bei manchen Männern dürfte das dann sehr schwer werden. Und solange es Prostitution gibt, verschlechtern sich die Chancen vieler Frauen. Die Männer sagen sich, was soll ich mich um die bemühen, wenn ich innen Puff gehen kann. Und auch: Junge Sexarbeiterinnen wollen die Männer ficken, und Frauen wie Leni Breymeier oder Saskia Esken natürlich nicht. Und dann noch das Thema Neid: Ältere Männer können problemlos Sex haben, für ältere Frauen wird's schwer. Diese Aspekte sind natürlich völlig ungeeignet für eine öffentliche Debatte und bleiben daher außen vor.
Am Ende: <Zitat> ... seit Montag diskutiert die Expertenkommision. 1 Jahr haben Sie Zeit um Gesetzes-Änderungen zu erarbeiten .. </Zitat> d.h. 1 Jahr passiert erstmal garnix und bleibt wie es ist. Dann vermutlich noch ein 1 Jahr bis die Parteien sich beraten haben Dann bin ich 70, ob ich dann noch kann ... solange schieb ich die Prostata-OP noch vor mir her ... Da bin ich mal egoistisch. Wenn das Wahlvolk solche Vorschriften will - oder wo kommen die Mehrheiten her
Das ist in dem Zusammenhang tatsächlich eine wichtige Klarstellung. Es geht um einen Bund von 5400 (laut Wikipedia) Juristinnnen. Also eine rein weibliche Geschichte. Bei diesem besonderen Thema kommt uns das sogar sehr zugute. Ich arbeite ja selber in der Branche, wenn auch nicht als Jurist . Der Einfluss von solchen Vereinigungen ist manchmal hoch, aber eher ein wenig hinter den Kulissen. Anhörungen, Fachausschüsse, Gutachten u.ä. wie Hippok korrekt beschreibt. Man darf auch nicht vergessen, dass die Juristenquote im Bundestag sehr hoch ist, da wird man schon ernst genommen. Manches Mal ist der Einfluss aber auch so gut wie nicht existent. Das Jammerspiel der Justizdigitalisierung ist hier ein sehr gutes Beispiel. (okay, wahrscheinlich kein Feld des Juristinnnenbund)
Ja, oder noch besseres Beispiel: Lysistrata, die Vorlage zu o.g. Film. Lysistrata ist aus dem Jahre 411. Vor Christus, wohlgemerkt