Was das Thema der üblen Nachrede und ähnlichen anbelang: dies war ein zivilrechtliches Verfahren da konnte der Betreiber nicht mehr herausholen (vermutlich), eine andere Frage wäre es, ob die Staatsanwaltschaft den Ausgang dieses Verfahrens zum Anlass nimmt, ein Strafverfahren gegen Frau breymeier einzuleiten. oder der Betreiber könnte Strafanzeige erstatten. Das Geschwafel zur Prüfung des Urteils und zur Entscheidung über eine Berufung dürfte ins Leere gehen, denn die Argumentation ist doch schon klar, da braucht man keine Urteilsbegründung mehr zu lesen
Verstehe nicht die angerückte Hundertschaft bei 3 oder maximal 4 Frauen die dort arbeiten Naja, wenn es wirklich begründeten Verdacht auf Menschenhandel/Zwangsprostitution gegeben haben sollte, dann ist doch klar, dass die mit ein paar mehr Leuten kommen. Neben den max. 4 Frauen könnten sich ja auch noch ein paar sympathische Aufpasser vor Ort befinden - abgesehen von freundlichen Besuchern wie dir... Solche Läden sollen ruhig ausgehoben werden (ich sage damit nicht, dass dieser WoPu so einer ist!). Sch... ist nur, wenn mit solchen Aktionen sauberen Läden das Leben schwer gemacht wird, weil sie irgendjemandem grundsätzlich nicht passen! Ist natürlich ein unangenehmer Vorfall für alle, die gerade vor Ort sind... Wenn die Frauen aber alle die nötigen Papiere haben (geht vor allem um den Hurenpass, schätze ich), könnte das ganze auch gelassener ablaufen. Hab mal ne Kontrolle im Club erlebt. Nur Ordnungsamt, keine Polizei, sind von Frau zu Frau gegangen, alles völlig entspannt. Männliche Gäste wurden in Ruhe gelassen. An Zimmertüren wurde meines Wissens auch nicht geklopft.
Kommt ja auch noch drauf an, ob der Laden sich evtl. im Sperrbezirk befunden hat. Und, ganz ehrlich, ich möchte nicht in nem Haus wohnen, in welchem ein Wohnungspuff betrieben wird...
SEHR NACHHALTIG! Wenn jetzt noch auf Verwendung potentiellen Microplastiks verzichtet wird ist das geradezu ein Umweltschutzmodell
Die Polizei ist durchaus berechtigt zur Identitätsfeststellung, wenn es sich um einem Ort handelt, von dem "Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass dort Personen Straftaten von erheblicher Bedeutung verabreden, vorbereiten oder verüben, oder Personen angetroffen werden, die gegen aufenthaltsrechtliche Straf- oder Ordnungswidrigkeitenvorschriften verstoßen". Bei Razzien in Bordellen ist das gegeben. Es läuft dann idR so ab wie von Udo beschrieben, d. h. von Fall zu Fall unterschiedlich, je nachdem wie die Beamten vor Ort die Situation und die betreffende Person einschätzen.
Die Hoffnung stirbt zu Letzt. Die Regierung muss im und ab Sommer 2025 entscheiden. So steht es im letzten Artikel des jetzt noch geltenden Gesetz zum Schutze der Prostitution. Das Europäische Recht durch das EU GH verlangt die Abschaffung der Prostitution.
Wenn das Urteil - hoffentlich - rechtskräftig wird, könnte auf die fesche Breymeiersche (irgendwie vom Aussehen allerdings nicht mein Typ) noch eine frisch-fröhliche Schadensersatzforderung zukommen. Würde ich ihr von Herzen gönnen, ihr auch?
sehe ich genau so Da ist doch die fesche Dorothee Bär eine wesentlich geilere Milf, die eine erotisch knisternde Aura aufweist
Manchmal hat man doch seltsame Assoziationen. Musste gerade an den Altherrenwitz vom kanadischen Holzfäller-Diplom denken.. ;-) https://bullizei.eu/Witze/Text/Allgemeine/Holzfaeller-Pruefung.html
Die Diskusion flammt wieder auf: Berlin: Julia Klöckner nennt Deutschland »Puff Europas« Man - ich könnte kotzen wg. Politikverdruß Meine Sympathie für Frau Klöckner hat sich schlagartig ins negative gewandelt.
Die konnt ich noch nie ab. Dass sie jetzt aber solche plumpen Narrative völlig unreflektiert und kritiklos nachplappern würde trotz eindeutiger und seriöser, zwischenzeitlich bekannt gewordener Forschungsergebnisse hätte ich dann doch nicht gedacht. Passt aber zu dem Trend in der Bundespolitik, auf Deubel komm raus die falschen - aber natürlich plakativen - Themen anzugehen anstatt mühsam knifflige Probleme zu lösen. Es sei denn, der Jörg wäre.. na, die Spekulation verkneife ich mir jetzt lieber. Obwohl verdenken könnt man's ihm ja wahrlich net
Ich war auch erschrocken über diese Aussage Allerdings war sie bei einer Femininstin auf einer Veranstaltung Da haut man so was raus meint sie . Das wird sich alles wieder beruhigen. Die Politiker verlieren immer mehr an Ansehehen und Akzeptanz. Sehr Traurig Gruß Chico Marok
Und die Puffmutter heißt Leila (Klöckner) ... lala ... Diese Versagerregierung kriegt doch eh nix auf die Kette, also ruhig Blut. Außerdem ist Fritze Merz der beste Kunde im https://www.girls-haus19.de Hab ich zumindest vom Schwager meines Nachbarn gehört.
Stimmungsbild vom "Rotfunk" WDR 5, wo es grade auch thematisiert wurde: Ich würde mal sagen 65% zum Haareraufen und 35% okay - wieder mal wurde kolportiert, nach "Expertenschätzungen" gebe es zwischen 200.000 und 400.000 Prostituierte in Dtschl.; an keiner Stelle wurde hinterfragt, ob ein Sexkaufverbot die behaupteten Missstände überhaupt verbessern würde; und selbst an dem knackigen Klöckner-Zitat mit dem unsäglichen "Bordell Europas" sei ja inhaltlich durchaus was dran, "denn in Deutschland gilt nicht das nordische Modell". Dass dieses z.B. von der Diakonie abgelehnt wird, wurde immerhin zwar erwähnt, O-Töne wurden aber bis kurz vor Ende ausschließlich von Verbotsforderern wie Terre des Femmes wiedergegeben. Herzstück des Ganzen - und jetzt wird's interessant - war ein Interview mit der frauenpolitischen Sprecherin der SPD, Hostert. Die gab erstmal zum Besten, das ProstSchG sei mit guten Intentionen verfasst worden, schütze die Frauen aber nicht ausreichend, und deswegen habe man sich in der Koalition auf "Nachbesserung" geeinigt: "So wie es ist, kann es nicht bleiben" - das klingt für mich wie eine Drohung. Der erheiterndste Moment: Der Moderator/Interviewer wies darauf hin, dass das "nordische Modell" aber eben nicht etwas ist, worauf sich Union und SPD im Koa-Vertrag geeinigt hätten, was Hostert, wenn auch etwas ausweichend, auch genau so bestätigen musste. Gegenfrage darauf: "Und was soll die Diskussion darüber dann?" Nun, das müsse man Klöckner bzw. Warken fragen, meinte Hostert. Doch das war leider nicht das Ende des Interviews: Hostert selber scheint nämlich überhaupt nicht weit von der Verbotsunion entfernt zu sein. Sexarbeit sei "keinesfalls ein Job wie jeder andere", sie würde den Begriff sogar meiden, weil es "weder Sex noch Arbeit" sei und die ganzen ausländischen Prostituierten würden ja nur "getrieben" von wirtschaftlichen Umständen ("getrieben" finde ich eine bemerkenswerte Formulierung, die den Frauen jegliche Selbstbestimmtheit abspricht). Da wurde mir auch klar, warum sie in dem ganzen Interview so rumdruckste: Sie musste als SPD-Sprecherin irgendwie die Parteilinie vertreten, die nunmal - zum Glück! - nicht das Sexkaufverbot vertritt. Aber ich glaube, wenn sie nur ihre eigene Überzeugung vertreten müsste, wäre sie ruckzuck drüben bei Klöckner und Alice Schwarzer im Verbotslager. Und so eine ist frauenpolitische Sprecherin der einzigen Partei, die uns aktuell noch vor dem Sexkaufverbot bewahrt! Mich gruselt's. Versöhnlicher Abschluss des WDR-Parts: Gaaaanz am Ende kamen, wenn auch nur kurz, doch noch 1-2 O-Töne einer (deutschen) Prostituierten vor, die immerhin schnell aufzählen durfte, was sie sich an echten Verbesserungen von der Politik erhofft, und dass sie dankbar war, dass auch mit anstatt nur über sie gesprochen wird. Hätte mir an der Stelle aber noch deutlich mehr explizite Ablehnung des "nordischen Modells" erhofft, denn das wird medial m.E. viel zu wenig hinterfragt und viel zu sehr als "das könnte doch eine gute Lösung sein" stehengelassen.
Hoffen wir auf unseren besten Mann : Donald! So lange der den ganzen jammervollen Versagerhaufen mit seinen Aktionen in Schach hält kommen die evtl nicht dazu, sich so Zeug zu widmen. Könnte auch anders sein: Weil man aufgibt sich mit dem richtigen Leben zu beschäftigen, stürzt man sich doch noch auf so Phantasieaufgaben wie den Schutz der 1/2. Mio unterjochten Huren?
Es fällt auf daß das Thema gerade vermehrt und in verschiedenen Medien gleichzeitig gespielt wird (mit den selben alten, dummen falschen Argumenten...). Sieht ein bischen wie eine geplante, konzertierte Aktion oder Framing aus...
Das wird so sein. Klassische Lobbyarbeit eines umfassend geknüpften Netzwerkes. Leider hat die Gegenseite nichts vergleichbares zustande gebracht. Die haben eine hohe Motivation das Thema zu forcieren und sind fest gewillt es durchzusetzen. Dabei haben die einen langen Atem und werden über kurz oder lang die Früchte ihrer Arbeit einfahren.