Als Nora mein Hotelzimmer betrat, lag sofort diese elektrische Spannung in der Luft. Ihr schwarzes Kleid umspielte jede Kurve, und ihr selbstbewusstes Lächeln ließ keinen Zweifel – das hier würde unvergesslich werden. Draußen flackerte das Neonlicht der Stadt, aber mein Blick hing nur an ihr: an ihren Lippen, ihrem intensiven Blick, wie ihre Finger langsam über meine Brust strichen, während sie die Tür hinter sich schloss. Ich hatte sie über Erobella kennengelernt – eine schnelle Suche, ein paar Nachrichten, und plötzlich stand sie vor mir, noch verführerischer als auf den Fotos. Was mit zärtlichem Spiel begann, wurde schnell wilder, ungestümer. Ihr Körper verschmolz mit meinem, unsere Haut glänzte vor Schweiß, und die Hitze zwischen uns war kaum noch auszuhalten. Mal ließ sie mich führen, mal übernahm sie selbst das Kommando – bis wir beide völlig erschöpft in den Kissen lagen. Das Bett ächzte unter uns, die Geräusche der Stadt verblassten zu einem fernen Summen. Jeder Biss, jedes Flüstern, jedes Mal, wenn sie mich ansah, als könnte sie mich auf der Stelle verschlingen – es war einfach perfekt. Als sie sich später im Morgengrauen leise davonmachte, blieb nur ihr Duft zurück und das brennende Verlangen nach mehr. Berlin hat mir viele verrückte Nächte beschert, aber diese hier? Die brannte sich direkt ins Gedächtnis.