Jepp, auch ich bin froh, noch meinen Job zu haben ... in 3 Monaten mit rund 85% Kurzarbeit konnte ich mich glücklicherweise mit viel alternativerTätigkeit im Bereich Wartung/Service/Reparaturen von Oldtimern und Motorrädern gut über Wasser halten ....und dafür hab ich verdammt viel geschuftet in letzter Zeit! ich finde das auch nicht toll, über Monate 60+h pro Woche zu arbeiten, um meinen Lebensstandard zu erhalten ... genau diese Woche hab ich 3 Tage Urlaub gemacht, nix gemacht, nur rumgegammelt... auf der Couch abgeschimmelt ... weil ich völlig platt war... und natürlich bin ich mir durchaus bewusst, daß nicht jeder solche Möglichkeiten hat ...vielleicht hab ich Glück, vielleicht aber auch genug Motivation, um immer zu sagen: es geht weiter! Und das nur MIT mir, wenn ich was dafür tue ... Rumjammern nützt mir und niemandem nix! Und natürlich ist jeder Wirtschaftseinbruch scheisse, kostet Arbeitsplätze, fordert unseren Sozialstaat...der aber bei weitem besser ausgbildet ist als in vergleichbaren Staaten ...warum nur... warum kann er das... vielleicht wegen der Wirtschaftskraft? ... wobei ich letztens gelesen habe, dass sich die Töpfe so langsam leeren ... ... was bin ich froh und glücklich, nicht als Politiker in der Position zu sein, entscheiden zu müssen zwischen humanen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Interessen!!!
Mal verglichen mit anderen europäischen Staaten? Und wenn ich in der Liste Karstadt und Poggenpohl lese .... das hat nix mit Corona zu tun, da war C. der Tropfen, aber mitnichten die Ursache! Poggenpohl hat im April den Inso-Antrag gestellt ... geht man vom Lockdown ab Mitte März aus,muss das Unternehmen schon vorher tot gewesen sein, wenn es nicht in der Lage ist, 4 Wochen zu überleben! Vapiano (Insolvenzantrag Mitte März! nach vorhergehenden mehrmaligen Versuchen der Umstrukturierung) ... Mr. Minit ... die waren eigentlich schon lange vor Corona platt .... aber es ist natürlich äusserst bequem, Missmanagment auf Corona zu schieben ... Diese Liste ist ein in einer Corona-Diskussion völlig deplaziert!
Das ist völlig richtig. Jede Krise wird dazu benutzt, um einzelne 'Schuldige' an der Misere auszumachen. Bisweilen werden da auch nur persönliche Ansichten bestärkt. Aber jeder weiss natürlich, dass es den EINEN Grund nicht gibt. Sondern ein Geflecht von Faktoren und Wechselwirkungen. Deshalb ist es sicher mal ein guter Frustabbau zu sagen - Angela Merkel ist schuld, dass mein Italiener um die Ecke jetzt dicht macht. Aber natürlich Unsinn. Angela Merkel könnte selbst beim bösesten Willen keine Gesetze/Verordnungen etc. alleine beschliessen und durchsetzen, um den Klempner vor Ort in den Konkurs zu treiben oder Kindern das Spielen auf dem Spielplatz zu verbieten. Zudem kommt oftmals eine unvorhersehbare Eigendynamik hinzu. In der Organisation, in der ich arbeite, sind die Kundenzahlen schon lange vor dem Lockdown zurückgegangen - wegen Corona. Viele Kunden haben sich gemeldet und nach Vorischtsmassnahmen gefragt oder einfach gesagt, dass sie erst einmal pausieren - und das war Anfang Februar. Daraufhin wurde schon ein tageweiser 'Lockdown' eingeführt, weil einfach keiner mehr gekommen/gefahren etc. ist. Vielleicht wäre es da besser gewesen, wenn die Medien nicht von Wuhan berichtet hätten - aber das wäre ja dann Zensur. Und wenn sie nicht berichten, dann gibt es noch mehr Panik, da die Leute merken, dass etwas verheimlicht wird.
Thomas Cook war auch schon vorher fertig. Thomas Cook Group - Wikipedia Und Vapiano war auch schon lange auf der Kippe.
Und wenn renommierte Mediziner behaupten, dass bei der Mehrzahl der Corona- Covid-19 nicht die Todesursache , sondern der entscheidende Tropfen war qualifiziert man sich automatisch für die faschistoide Aluhut-Armee. O tempora, o mores!
Ich denke, man sollte durchaus differenzieren zwischen wirtschaftlichen und human-ethischen Zusammenhängen ... mir zumindest fällt es schwer, an der Stelle gleiche Maßstäbe anzulegen ... in allerletzter Konsequenz würde das nämlich bedeuten: Zwangsurne mit Renteneintritt! Und die Frage "mit oder an Corona verreckt" mag ich nicht mehr diskutieren, es führt zu nix, da Leben bei allen anscheinend einen unterschiedlichen Stellenwert hat ... solange es einen nicht persönlich betrifft! Wer mag schon die Wertigkeit eines um eine Woche, einen Monats, eines Jahres längeren Lebens beurteilen ... Und ganz pragmatisch, bezugnehmend auf das hier:der Vater liegt nur noch völlig aphatisch in der Gegend rum, hat keinen Bezug zur Realität mehr, erkennt seinen eigenen Sohn, seine Frau schon lange nicht mehr ...kann sich kaum noch bewegen ... seine Frau ist mit ü80 immer noch geistig und physisch fit, fährt Fahrrad, rennt 2 Etagen die Treppe hoch zu ihrer betreuten Wohnung, während ich aus Bequemlichkeit den Aufzug nehme ... soll ich mir jetzt anmaßen, ihn als eventueller C-Überträger zu infizieren? Alle sind sich einig, sein Leben ist nicht mehr lebenswert ... trotzdem könnte ich nicht in den Spiegel schauen mit dem Wissen, ich hätte ihn infiziert und damit getötet. Seine Frau hängt (für mich erstaunlich und bewundernswert nach über 50 Jahren Ehe) wahnsinnig an ihm ...was passiert, wenn er mal nicht mehr ist??? Keine Ahnung.... und ich versuche, nicht drüber nachzudenken ... ... insofern empfinde ich so manche Diskussion hier einfach nur lächerlich!!!
Das ist genau der Punkt. Das spielt so sehr gar keine Rolle, ob es der Tropfen oder die Ursache ist. Das ist nur was für die Ideologen, die solche Dinge endlos diskutieren. Der Punkt ist ja, dass es den Ideologen in erster Linie ums Recht-Haben geht. Aber nicht darum, Probleme zu lösen und schon gar nicht darum, mal etwas zu lernen, sondern nur darum, dass ihre Weltsicht bestärkt wird. Und um Corona geht es ja meistens auch nicht. Sondern Corona ist ja für einige nur ein willkommener Anlass, mal wieder zur Fundamental und Systemkritik zu greifen.
Also ich glaube bis etwa Mai, konnten die meisten sich mit den von der Regierung getroffenen Entscheidungen mehr oder weniger Anfreunden. Und gab glaube ich niemanden und gibt auch niemanden der Leichtfertig das Leben andere aufs Spiel setzen will, nur um irgendetwas für die Wirtschaft zu erreichen. Die Stimmung kippt seit das öffnen des Landes sehr einseitig geschieht und komischerweise alles was in den Bereich von möglichen Wählermehrheiten fallen könnte, öffnen kann , und ein paar wenige Bereiche geopfert werden und angeblich gar nicht gehen. Das ist doch das genaue gegenteil von Humanistik. Ich finde es auch nicht gut anderen vorzuwerfen das sie gegen eine gewisse Ethik oder Moral verstoßen und das Leben weniger schätzen würden oder dergleichen. Vielleicht machen sich diese nämlich sogar auch Gedanken um das zukünftige Leben in Deutschland und nicht nur kurzfristig. Der Preis ist z.B. dann zu hoch wenn es in Zukunft mehr Leben kostet als jetzt gerettet werden. Auch ist es nicht Gesund die Gesellschaft zu spalten und es kann in Zukunft zu diskussionen um demokratische Grundwerte und Menschenrechte kommen, die ich eigentlich nicht missen möchte, auch nicht für ein paar Prozent mehr Sicherheit und Kontrolle. Es wäre doch Super, wenn unter Auflagen die gesamte Wirtschaft geöffnet werden könnte, und man sich stattdessen zusammensetzt wie man dies mit aller macht Corona Gerecht machen kann. Da hätte ich mir von der Regierung Vorstösse erhofft, zur Not mit einer richtig großen Investition die entsprechende zusätzliche angestellte Subventioniert usw. Das hätte man wunderbar verkaufen können, das man alles für jeden Bürger im Land tut. Dann würden steigende Testzahlen auch keinen Faden Beigeschmack haben, und nicht wie eine Rechtfertigung aussehen, sondern eben als das was sie sind. Eine weiteres stück Sicherheit die Dunkelziffer zu senken und mehr Leute unter Quarantäne Stellen zu können.
Da stellt sich schon mal die Frage, wer unterscheidet, ob es um plumpe Ideologie oder um das Anfeuern einer Strategiedebatte geht? Mir kommt es so vor, als ist man hierzulande als Systemhinterfrager automatisch reif für den Jüppchen Göbbels Gedächtnispokal. Daher empfinde ich Leute wie diesen Chanasit so angenehm und freue mich jedesmal wenn er, statt einem Hassprediger Namens Lauterbach in einer Talkshow eingeladen wird. Wie man hier öfters herauslesen kann stehe ich überhaupt nicht hinter unserer aktuellen Strategie, befolge die Regeln aber aus Rücksicht zu anderen mit. So wie nahezu alle Kritiker, die mir im Leben begegnen. Ich frage mich allerdings, ob militante Verurteiler eines öffentlichen Diskurses ob ihrer absoluten Haltung einen an der Klatsche haben und welches Demokratieverständis ihnen inne wohnt? Diese Leute allein sind verantwortlich, wenn Kritiker sich wehren und dabei vielleicht auch mal eine Abstandsregel verletzten! Und auch höhere Strafen oder permanentes Predigen solcher Begriffe wie Covidioten wird nichts daran ändern, dass unsere Politischen Führungskräfte Dienstleister des Volkswillens sind. Wie dem auch sei: Wenn das mit einem kurzfristigen Impfstoff schiefgeht sehe ich hier schwarz und ich wage mal die Prognose, dass Leute wie Schäuble oder Palmer dann aus ihrer derzeitigen Mundtod-Haltung herauskommen um das eigentliche Problem an der Wurzel zu packen: Wie kann man den Laden komplett anwerfen und gleichzeitig Risikogruppen effektiver schützen?
Ich denke, genau dieses Umdenken findet gerade statt ... kein pauschaler Lockdown, sondern dezentrale, punktuelle Maßnahmen bei der Erkennung von Infektionsherden ....
Genau so wie es seeeehr bequem ist seine Fehlentscheidungen (z.B. konsequent umgesetzte Asylpolitik) hinter Corona zu verstecken bzw. aus dem Fokus der gesellschaftlichen Diskussion zu nehmen. Und diese Leugnerei ist genau das, was die klar denkenden so fassungslos macht. Mir dann z.B. nicht Dies sollte aber unbedingt geschehen, bevor man unser System so gegen die Wand fährt, dass wir letztendlich den Hilfsbedürftigen nicht mehr helfen können, weil alles zerstört ist. Ein Ertrinkender kann den anderen Ertrinkenden nicht am Haarschopf ziehend retten. Das haben so die absolut Recht habenden an sich.
Das ist natürlich die Quadratur des Kreises: 'den' Volkswillen gibt es nicht, sondern viele verschiedene. Mir hat so ein Aluhut vor einigen Wochen am Rande einer Demo erklärt, dass er sich durch das Ausbleiben von Fahrverboten in seiner Lebensqualität eingeschränkt sieht und auch dagegen protestiert. Andere Bekannte klagen, dass sie sich durch Fahrverbote in ihrer Freiheit eingeschränkt sehen. Also in jedem Fall wird jemand sich vom Staat gegängelt und eingeschränkt fühlen. Gut ist es, dass es die Demos gibt. Da können sich dann Gegner und Befürworter (von Allem) wenigstens auskotzen (und ist ja auch schön, wenn sie das zusammen tun).
Eine weitere Möglichkeit im Kampf gegen Corona: Forscher: Mundspülung kann Corona-Ansteckung verhindern | waz.de |
Ja, geil für uns! Die Reisegrösse Listerine hab ich immer dabei. Und die Mädels saufen das Zeug doch wie Wasser während dem Clubbetrieb Die braven zumindest. Und auch jetzt im Privaten benutzen das manche weiter, vor/nach jedem Kunden oder beim Duschen einmal durchspülen
Nicht nur die Mädels benutzen es, auch die Jungs. In vielen Puffs steht Mundwasser, teils sogar aus Spendern, und diese kleinen Plastikbecher, zur Verfügung. Nicht nur das es jetzt überhaupt keinen Grund mehr gibt Bordellbetriebe geschlossen zu halten. Nein! Wir haben als die Puffs noch offen hatten dazu beigetragen die Ganze Sache in Schach zu halten. Und deshalb mehr denn je: Im übrigen bin ich der Meinung, daß die Puffs sofort öffnen müssen.
Sicherheitshalber sollten wir aber noch eine verpflichtende Nasenspülung mit Vodka und einen Hering im Rachenraum (Alternativ: Tampon aus Aktivkohle) in die kommenden Pandemiekonzepte aufnehmen.
Kommando zurück! Das ganze ist leider Fake. Habe gerade vom Aluhutträger meines Vertrauens erfahren, daß sowohl die Firma 'Listerine' als auch die Firma 'Odol' mehrheitlich Bill Gates gehören. Mist! Wäre ja auch zu schön gewesen. Im übrigen bin ich der Meinung, daß die Puffs sofort öffnen müssen.
