Carey, Samya – Verantwortung

Dieses Thema im Forum "Offtopic" wurde erstellt von carbonara, 17. April 2010.

  1. carbonara

    carbonara Guest

    Sie ist lange aus dem Geschäft, leider! Eine sehr attraktive, rassige deutsche CDL! Nicht nur ihr vorzüglicher Service bleibt mir in Erinnerung, sondern auch ein Gespräch. Ein Jüngling hatte sich in sie verliebt, kam häufig und auch länger zu ihr – bis dann irgendwann Freunde von dem Jüngling sie ansprachen und ihr sagten, dass er dabei wäre, sich hoffnungslos zu überschulden. Sie ging fortan nicht mehr mit ihm auf das Zimmer. Respekt! Verantwortung im P6 beschränkt sich wahrlich nicht nur auf STDs und das gilt nicht nur für Huren!

    LG carbo
     
  2. Frankyk

    Frankyk Stammschreiber

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    Hallo Carbonara,

    dem Respekt pflichte ich bei.

    Das ist m. E. einer der Punkte, weshalb es sinnvoll ist, bei Prostituierten zwischen "Huren" und "Liebesdienerinnen" zu unterscheiden.

    Gruß Frankyk
    der immer froh ist, wenn er tatsächlich eine Liebesdienerin getroffen hat
     
  3. carbonara

    carbonara Guest

    Dienen ist mir persönlich deutlich zu devot belastet, der Begriff Hure wird inzwischen durchaus mit Stolz von den Damen selbst benutzt http://de.wikipedia.org/wiki/Hure - für mich ist er seit langem positiv behaftet! Irgendwie ziemlich der falsche thread hier, oder :confused:? Je nach eigenem Toleranzgrad sollte beide Begriffe hinnehmbar sein, objektiv sollten sie hier politisch vollkommen korrekt sein.

    LG carbo
     
  4. albundy69

    albundy69 Womanizer

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    Die Verantwortungsvolle Liebesdienerin

    Die Geschichte erinnert mich an Erlebnisse meiner unrühmlichen LKS-Vergangenheit.

    Aus der Zeit, in der ich mir Stalking noch leisten konnte schreibe ich deshalb einige Anekdoten auf, die gut in den Kontext passen.

    Das gesteuerte LKS Opfer

    Mit zunehmender Buchungsintensität stiegen die Zeitintervalle, die ich quatschend auf dem Sofa verbrachte, ohne berechenbare Zeit zu generieren. Die Dame ließ mir in der Anfangsphase immer mehr Spielraum, bis sie eines Tages selbst erkannte, dass meine Besuche zwar zu einer Art Puff Monogamie führten, durch Entgegenkommen ihrerseits jedoch ihre Einnahmesituation schmälerten. Irgendwann wies sie mich darauf hin und ich zahlte wie selbstverständlich die ganze Zeche.

    Auf dieser Basis funktionierte unsere Puff-Monogamie eine ganze Zeit lang prächtig. Mit zunehmender Dauer wollte ich jedoch mehr, überredete sie zu privatem Kontakt, lies mir ihre Handynummer geben, traf mich zu einer Tasse Kaffee, spielte um 3 Uhr morgens den Taxifahrer und schwebte auf Wolke sieben.

    Irgendwann traf mich der Schlag, als sie mich vollkommen ignorierte und Buchungen verweigerte.

    Was war geschehen?

    Über Dritte erfuhr ich Jahre späte den Grund:

    Ihr albanischer Freund bekam Wind von meinen Weißer-Ritter Aktivitäten und sah in mir nicht mehr die Einnahmequelle zur Finanzierung seines M3 Cabrio, sondern als potentiellen Abwerbekandidaten für seine Schutzbefohlene. Über die Clubleitung wurde sichergestellt, dass ich mich von der Dame fernzuhalten habe, was letztendlich in einem Hausverbot endete.

    Das genervte LKS Opfer

    Eine Dame gewann mein Herz und wurde Herrin über meine Geldbörse. Wie besessen von der Idee, der Welt einen guten Dienst zu erweisen beschloss ich, der Dame ein besseres Leben zu bieten und versuchte, ihr bei jedem Besuch den Spiegel von Augen zu führen, so frei nach dem überheblichen Prinzip: Mädel, Du hast doch was besseres verdient.

    In diesem Falle scheiterten meine ausser-Clubeheleben-Aktivitäten. Ich durfte ausschließlich im Club um ihre Gunst buhlen und habe dabei ein für meine Verhältnisse nicht unerhebliches Vermögen den Besitzer wechseln lassen.

    Eines Tages war es vorbei und sie erzählte mir die rührende Story, dass sie nicht mit ansehen kann, wie ich mich in eine Fixe Idee verrenne und mich dabei finanziell ruiniere. Ich fühlte mich gut, denn die Dame hatte mich vor nervlichen und finanziellen Schäden bewahrt.

    Lange Zeit später traf ich auf privater Ebene eine ihrer Freundinnen, die mir die Geschichte aus neutraler Sicht beschrieb: Ich bin ihr mit meiner blöden Stalkerei auf die Nerven gegangen und habe mit meinem Gelabere von einer besseren Welt dazu beigetragen, ihr den Job zu vermiesen und damit letztendlich an ihrer Würde gekratzt.


    Mein Rat

    Für die Jungs, welche glauben, die Eingangsgeschichte aufgrund von Kenntnis der Personen besser beurteilen zu können als ich mein Rat aus der Ferne: Ich würde solche Geschichten genau hinterfragen, bevor ich eine Dame als Mutter Theresa darstelle.

    So lange ein Dauerbucher stressfrei ist und seine Zeche zahlt wird er in der Regel gern gefickt und Kohle angenommen, bis der Typ pleite ist. Sobald sich irgendeine der beteiligten Personen im Hintergrund in der Einnahmesituation geschmälert fühlen oder die Sache stressig wird, werden irgendwelche gut klingenden Ausreden erfunden und der Typ abserviert.

    Wenn man es dann trotzdem schafft es so darzustellen als „tut man was gutes und spricht darüber“ hat die Marketingabteilung perfekt funktioniert.:rolleyes:
     
    BarrySeal, czz, formys und 9 andere danken dafür.
  5. Tex Hex

    Tex Hex Zickenbändiger

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    Zunächst ein dickes Danke an Al, weil er uns an seiner persönlichen Geschichte teilhaben lässt.

    Ich sehe es ähnlich wie er: Es geht ausschließlich um die Kohle, denn die Mädels machen einen Job. Die müssen sich durch Ficken ihren Lebensunterhalt (oder eben die neuen Felgen des 3er-BMW ihres "Managers":rolleyes:) verdienen und das ist schon ein hartes Brot.

    Liebeskasper sind zwar auf der einen Seite sehr praktisch, da sie die Einnahmen beträchtlich erhöhen und das Geld in der Regel recht leicht verdient ist. Wenn eine DL sich geschickt anstellt, dann kann sie so einen Unglückseeligen fast bis auf die Unterhose ausziehen, rein finanziell gesehen.

    Aber andererseits ist so ein Liebeskasper auch total nervig und anstrengend, da er über private Dinge mit ihr reden will und auch emotionale Zuwendung einfordert. Glaubt mir, diese emotionale Zuwendung ist für viele Frauen tausendmal schlimmer als 3 Stunden nonstop durchgenommen zu werden. Es ist oftmals ein reinster Kopffick für die Frau. Und natürlich will der Liebeskasper auf die Dauer gesehen immer mehr und gibt sich irgendwann nicht mehr nur damit zufrieden seine Angebetete im Club zu sehen.

    Ich sage daher: Ich versuche die DL wie jeden anderen Menschen auch zu behandeln, d.h. natürlich das man so manchem Mädel durchaus auch aufrichtige Sympathien entgegenbringt. Aber wenn es um Kohle geht, dann passe ich auf wie ein Luchs. Denn die meisten Frauen sind raffiniert und auch abgezockt. Ist jetzt kein Vorwurf, das macht die jahrelange Berufserfahrung und außerdem liegt es in der menschlichen Natur. Von daher wahre ich immer eine gewisse Distanz. Man kann gerne Spaß zusammen haben und sich auch mögen, aber die Frau bleibt eine DL und ich ein Gast.

    Übrigens: Wenn ich DL wäre, dann würde ich einen Liebeskasper auch gnadenlos ausnehmen. Ich denke auch, dass ein Liebeskasper aus solch bitteren Erfahrungen lernt und den gleichen Fehler nicht noch einmal begehen wird. Falls doch, hat er es nicht besser verdient.
     
    br2016 und albundy69 danken dafür.
  6. Frankyk

    Frankyk Stammschreiber

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    @al
    Das ist ein interessanter Aspekt. So kann man das auch sehen.

    Das hat doch was, wenn selbst am Schluss die Illusion perfekt ist!:D

    @carbo
    Mit dem Begriff meinte ich ein DL, die der "Liebe" im weitesten Sinne dient. Das hat mit devot nichts zu tun. Wenn sich das dienen auf den Freier bezieht, wäre ich Deiner Meinung.

    Gruß Frankyk
     
    albundy69 dankt dafür.
  7. carbonara

    carbonara Guest

    #7 carbonara, 17. April 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 17. April 2010
    Marketing für ein Auslaufprodukt :confused:? Das Gespräch war kurz vor ihrem geplanten Abschied aus der Szene.

    Mag ein wenig naiv klingen, doch ihr nehme ich das ab. Auch wenn ich vor gar nicht allzu langer Zeit (und die hatte netterweise auch nen albanischen Freund, aber einen ganz rücksichtsvollen, der sie dann auch in ihrem Urlaub sexuell in Ruhe liess ;) - und sie hat ihrem armen Bruder sogar einen Laptop gekauft, oh welch gute Frau) ähnliches wie Al erlebte und da mich wahrlich nicht vor gefeit sehe. Es blieb zwar im Rahmen, aber da hatte ich durchaus zwei, drei Buchungen die länger wurden, nur damit sie Geld verdient.

    Und dann war da die Frau (hatte ich hier schon mal geschrieben?), die auf meine Frage "Heirat?" spontan "Ja!" sagte, nicht weil ich so ein toller Typ bin, auch nicht um mich unmittelbar auszunehmen, sondern einfach um aus der Scheisse rauszukommen. Einer der präsentesten Momente in meiner P6-Karriere.

    War im Ausgansthread nur ein Nebensatz, mir ging es darum, dass auch wir, ob Freier oder Forum, da ein wenig Verantwortung für den anderen haben.

    .. ja da hat sogar mal ein Geschäftsmann in den besten Jahren aus Enttäuschung sich mit einem Zweitnick angemeldet und in brutal schlecht gefaktem Türkisch-Deutsch ein angebliches AO Erlebnis mit der Angebeteten gepostet!

    LG carbo
     
  8. Tomto

    Tomto Stammschreiber

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    Ich verstehe die Intention dieses Threads nicht so ganz. Was soll das werden? Eine Sammlung der rührseligsten Geschichten, denen jemand auf den Leim gegangen ist?

    Würde mir eine DL die Story aus dem Ausgangsposting auftischen, würde zumindest bei mir schonmal sämtliche Alarmglocken klingeln, ganz egal wie lange man sich kennt, wie sympatisch man sich zu sein scheint, und ob die Dame angeblich bald aufhört. Dass ich grundsätzlich sehr misstrauisch bin, kommt mir glaub ich entgegen. Ich glaub halt grundsätzlich erstmal gar nix. Aber vorher sagt sich das immer leicht, ganz gefeit dürfte davor niemand sein. Der Nachteil ist wiederrum, dass ich wohl nie das "Illusionslevel" einiger anderer Kollegen erreichen werde.
     
  9. hiersel

    hiersel Guest

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    Ich gehe mal davon aus das es den Damen in erster Linie nur um das Geld geht.
    Deswegen ziehe ich vor der Dame die dieses nicht wollte den Hut, und zolle der meine Anerkennung.
    Aber es sind ja nicht nur die DL auf das Geld aus, sondern schaut mal in eure eigene Familie, geht es da im Prinzip nicht auch nur um das liebe Geld.
    Und wenn ich von mir reden will, ich denke mal ich würde einer DL nie einen
    Heiratsantrag machen. Dieses soll nun nicht abwertend für die DL sein.
    Und wie Al schon schrieb, gehen doch der größte teil des Liebeslohnes für den
    sogenannten Freund drauf.
    Gruß Hiersel :winkewinke::winkewinke:
     
  10. carbonara

    carbonara Guest

    Datt mit dem Heiratsantrag, datt is - glaube ich - ein wenig Rheinländer und Pötter. Ein überschwengliches "Ich liiiebe Dich! Wow, wann heiraten wird?" gehört für mich manchmal dazu. Einen ernstgemeinten Heiratsantrag machte ich bisher noch nie! Es waren wenige DLs mit denen ich über wirklich privatere Dinge gesprochen habe, aber es gab definitiv mehrere ohne Freund und auch ohne "Freund" ;).

    Und, wie gesagt, Tomto, die eigentliche Intention war, dass auch wir, ob Freier oder Forum, da ein wenig Verantwortung für den anderen haben. der Nebensatz ging vollkomen unter, macht aber nichts :D! Ist jetzt halt Glaubwürdigkeit von Huren und Naivität von Freiern und nette Stories dazu.

    LG carbo,

    der eigentlich auch das Geschäftliche im Vordergrund sieht, noch niemals wirklich in eine Hure verknallt war, aber ein, zweimal schon zu fürsorgliche Gefühle hatte.
     
  11. mahol

    mahol Virtuose der Liebe

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    #11 mahol, 17. April 2010
    Zuletzt bearbeitet: 17. April 2010
    LKS - andersherum gesehen

    Mh, zumindest von dem was ich lese ohne weitere Details zu kennen, ist Kollege @Albundy69 noch glimpflich davon gekommen.

    Das führt mich jetzt zu einer "Kurzfassung" meiner etwa 7 bis 8 monatigen Leidensgeschichte von einst, die ich hier auch einmal ausserhalb der eigentlichen IG aus pädagogischen hierhin stelle:

    Es war einmal ein junger LKS-Prinz-Charming ...

    Es fing damit an, dass die Frau des Clubleiters mich darauf aufmerksam machte, dass eine traurige, einsame CDL dort drüben, sich so alleine fühle. Schlimmste Empfehlung die man einem LKS-Sucht-Gefährdeten machen kann. Sofort setzen Helfersyndrome sich überall im Körper in Bewegung und ich lasse völlig ausser Acht, dass meine phsiognomischen Kenntnisse mich eher warnen und meinen: die Frau ist eher verrucht und hat auch Züge hin ins Bösartige. Ich schlug die Warnung in den Wind und buchte. Es war auch toll sowohl auf dem Sofa und dem Zimmer. Sie fühlte sich geschmeichelt, dass sich jemand um sie kümmerte, auch italienisch konnte und sie schnell lieb hatte. Fehler Nr 1

    Nun buchte ich Sie immer wieder, bis sie ab dann nur noch Club-Ehefrau (Danke für den Begriff @MikeS) war für mich. Grober Fehler Nr. 2

    Das ging so "monogam" eine ganze zeitlang weiter. Fehler Nr. 3

    Zwischendrin wurde ich wirklich ehrlich und nett von der Clubleitung darauf hingewiesen, dass die Dame nicht der Mühe wert sei, sie sei ja nur eine H... . Er könne mir auch bessere (sprich häuslichere und weniger abgefuc...) verschaffen. Ich hörte zu, aber nahm nicht innerlich auf, was gesagt wurde. Grober, aber ganz grober Fehler Nr. 4

    Die Dame selbst einen halbherzigen nicht durchgezogenen Versuch (möglicherweise auf den netten Rat hin von Clubkolleginnen) unternahm kurzerhand Schluss mit mir zu machen. Mein Gelaber und/oder Portemonnaie überzeugten sie von was Anderem. Es ging also weiter. Fehler Nr. 5

    Ich, kleiner Mahol, die ganze Sippe in Ostmanien, nämlich Muttter, Vater, Ihre Tochter, inkl. Bruder in Spanien mit unterstützte. Ich stieg sehr im Ansehen der Mutter, die ehrlich von mir begeistert zu sein schien, was aber auch ohne Sinn war. Fehler Nr. 6

    Ich ebenso wie Al, annahm, dass sie sich selbstverständlich ein besseres Leben wünscht. So eins wir es kennen, mit kuschligem Nest, oder wie wir es zumindestens anstreben. Also mit Mann, ihrem Kind aus Ostmanien, mit mir zusammen glücklich in einer Wohnung. Dann lernt sie auch unsere Sprache und wird sich auch wie wir in einem Job verwirklichen können. Ich besorgte also eine Wohnung. Das ist überhaupt einer der grössten Fehler den Mann machen kann: wie kommen wir eigentlich auf diese Selbstverständlichkeit: manche Frauen sind eben sehr glücklich mit Ihrem albanischen M3 Fahrer, der sie mit allem auch bis hin zu Aufputschmitteln versorgt. Also: Fehler Nr. 7

    Also mietete ich eine Wohnung an. Und träumte von einem für Sie besseren Leben mit mir, Ihrem Kind und einer idyllischen Kleinfamilie. Sie sah auch die Wohnung und war begeistert. Dennoch war es: Fehler Nr. 8

    Im Club wo ich sie weiterhin buchte, wurde ich inzwischen als Masseur "missbraucht". Zu Zärtlichkeiten kam es nur noch ansatzweise aber nicht mehr zu Initimitäten. Wieso auch, die Arme musste ja den ganzen Tag Sex haben mit irgendwelchen wilden Männern, die sie überhaupt nicht so liebte wie mich. Ich forderte die Nähe zwischen Mann und Frau in einer Beziehung nicht ein, da ich dachte, sie hätte doch sicherlich genug vom Sex. Ganz grober Fehler Nr. 9

    Inzwischen konnte sie aus dem Club und der Arbeit nicht raus, da sie meinte die Familie versorgen zu müssen. ... Ich hatte dabei noch ein schlechtes Gewissen, nicht genug Geld zu haben. Sie kam mit mir höchstens mal für einen kurzen Ausflug mit. Doch bald klingelte das Handy und sie meinte sie müsse wieder zurück es werde nach Ihr verlangt. Ich glaubte es (dicker Fehler). Oder sie kam raus um mit Freundinnen auf kurze Shopping-Touren zu gehen. Das verunmöglichte Ihr, mit mir gleich zusammenzuziehen. Sie sagte sie bräuche eben viel Geld, damit wir zusammenleben könnten. Ich müsste da schon einen grösseren Betrag fürs Überbrücken des Nichtverdienens übrig haben. Ich war fast bereit dazu. Doch nun überlegte sie ob das Ganze wohl überhand nimmt und meinte: sie wolle nicht, dass ich sie einfach nur kaufe! Das war sagen wir mal war: Der einzige "Glücksfall" im ganzen Drama

    Ich fand also einen Nachmieter für die Wohnung. Im Club plänkelte es so weiter. Ich brachte brav Handykarten für sie und Ihre Freundinnen mit, die die Einzigen übrigens waren die mich aufrichtig mochten (!). Ich brachte die Bestätigungen über die Überweisungen nach Ostmanien. Dafür wurde im günstigen Falle eine kleine Knutscheinlage eingelegt. Ich hatte Kleidung für die Tochter besorgt. Ebenfalls Knutscheinlage. Inzwischen half ich auch schon den Freundinnen auf der Wohnungssuche. Mit Erfolg sogar und wurde dafür natürlich mehr geliebt (einzige ehrliche Form der Liebe die es überhaupt gab). Das war auch das einzig wirklich schöne im Ostmanien-Club: mahol als Zentrum in einem vor Lebensfreude sprühenden Club in dem fast zu jeder Tages- und Nachtzeit Partystimmung war. Die südostmanische manische Lebensfreude hatte auch auf meine Lebensgeister übergegriffen und für einen Glückshormonschub gesorgt. Das ich aber daraus wirkliche Liebe und Freundschaft zu generieren glaubte war: Fehler Nr. 10

    Inzwischen war der Kontakt mit meiner Süssen spärlicher geworden. SMS kamen selterner etc.. Ich erkannte die Vorzeichen natürlich nicht. Stattdessen wurde ich nach 5 oder 8 Tagen, wo ich schon überlegt hatte es ob vorbei sei, darum gebeten wieder Geld zu schicken. Ich tat es wieder. Fehler Nr. 11

    Ich bat um Treffen. Es gab keine Rückmeldung. Ich dachte mir nichts dabei. Fehler Nr. 12

    Inzwischen hatte ich, damals in einem anderen Forum, viel Kontakt (als Retter der Ungeliebten) mit einem von allen sehr unbeliebten und auf die Nerven gehenden Kollegen (@Al, @The Tiger, @Umbi: ;)), der aber der Einzige war, der mir klipp und klar die Augen öffnete und nach den Umständen ausfragte. Das wahre Geschehen, fing dadurch an in mir zu dämmern. Ich wachte aber noch nicht auf. Fehler Nr. 13

    Sie bat mich nun, in Anbetracht der Tatsache, dass sie beabsichtigte zu einem festen Zeitpunkt Abschied vom Club zu nehmen, darum wieder eine Wohnung für sie zu suchen. Diesmal bitte auch für 1 bis 2 Freundinnen mit. Dies fand ich eine hervorragende Idee, da es mir dämmerte, dass sie wohl mit mir alleine nicht glücklich werden wird und auch sozialen Kontakt braucht. Als ich einwilligte wurde ich abgeknutscht als bester Mann der Welt. Ich glaubte es. Grober Fehler N. 14

    Ich mietete also ein grosse Wohnung an. ... ja aber ohne Möbel kann ich darin wohl nicht leben! Also besorgte ich Möbel: gebrauchte Neue etc.. Der Freund einer Freundin (ein Osmane wohl) die auch einziehen sollte half mit und es wurden unansehnliche antiquierte Wohnzimmerwände angeschleppt. Ich besorgte bei Matratzen Concorde jede Menge Matratzen und Bettzeug und schleppte auch schon Möbel von mir an. Ich machte auch auf Elektriker und brachte den Frauen Spiegel und Lampen an und versorgte sie sogar mit einem Weihnachtsbaum und entsprechender Beleuchtung. Ich hätte als Protagonist für eine Hornbach-Reklame durchgehen können. Und das wohlgemerkt neben meiner durchaus anstregenden Arbeit, dem Besorgen von Handykarten (der Verkäufer wunderte sich schon über die Masse an Prepaid-Karten die ich bestellte), dem Erledigen der Formalitäten mit Vermieter, dem Schicken von Paketen in sämtliche Dörfer Ostmaniens etc.. Der Aufwand war definitiv: Fehler Nr. 15

    Nun war es soweit: der Tag wo Sie aus aufhören wollte zu arbeiten, kam näher. Ich freute mich. Doch sie war komisch in letzter Zeit: nervös, unleidlich, zerfahren, unruhig und ängstlich. Ich hatte keine Ahnung warum. Spürte das aber und fragte nach: ja, die Mutter sei schwer krank und im Krankenhaus. Sie brauche Geld für Operationen. Ich war betroffen und zahlte. Fehler Nr. 16, denn ich wusste nie für wen ich bezahlte.

    Inzwischen fing es aber an bei mir zu dämmern und ich überlegte ob ich mit dem Zusammenziehen noch warten sollte? Ich zögerte und liess sie erst einmal allein mit der Freundin dort einziehen. Das war: einzig vernünftiger Gedanke an der Geschichte

    Inzwischen wurden die Storys immer wilder: ich arbeite ab und zu noch im Club weil nach mir gefragt wird. Ich arbeite im Pascha in Köln. Ich forschte nach ohne Ergebnis und mir war langsam klar: alles nur wilde Stories um mich noch am Laufen zu halten. Dazwischen SMS-Beteuerungen darüber wie sehr sie mich liebe und dass ein Anzweifeln dessen ausser Frage stehe und so weiter blabla.

    Dann stellte ich in der Wohnung fest, dass die Klobrille nach oben gelegt war: warum nur sollte eine Frau das machen?? Mein Misstrauen stieg ins Unermessliche. Die Freundin zog bald aus der Wohnung wieder aus. Den Grund sollte ich bald erfahren. Dafür fand ich eine Ersatzfreundin, denn die Miete konnte ich nicht allein bezahlen.

    Und so kam es dass ich unangekündigt eines Tages auf der Matte stand und sie mit einem Typen, klar Schema Osmane in der Wohnung auffand. Ein agressiver ungebildeter Kerl (was der Grund für den Wiederauszug der Freundin war, die mit Ihm auch gar nicht zurechtkam), der auch noch ausfällig wurde. Jetzt platzte mir aber der Kragen: ich fing an Kontra zu geben und schwankte hin und her, zwischen sie weiter (auf italienisch) zu fragen was los ist, was Ihn nur noch aggressiver machte, da ein ungebildeter mukkibeladener Osmane kein Italienisch kann, wozu auch. Sie wurde ängstlich und schien echt besorgt zu sein, dass ich wohl gleich noch verprügelt würde. Darauf war ich langsam schon gespannt und war fast bereit zu dem was ich noch nie im Leben getan habe.

    Doch eine innere Stimme sagte mir: wozu? für so einen Minderbemittelten Zuhältertyp, wobei er paradoxerweise mich als solches bezeichnete. Denn ganz offensichtlich hatte er sie wohl schon mehrfach verprügelt, was erklärte warum sie so ängstlich war in letzter Zeit und so panisch aufs Handy reagierte. Ja wo hast Du denn den aufgegabelt? fragte ich. In der Disco antwortete sie schuldbewusst, nahme meine Hand ganz kurz um zu verhindern dass ich mich gleich prügeln würde. Ja, hast du denn nicht schon genug Männer gehabt? Wozu noch in der Disco welche aufgabeln? Nur nebenbei: es bestätigt sich immer wieder warum ich Discos so sehr verabscheue bis auf den wirklichen Tanzaspekt.

    Und da ging mir endlich ein Licht auf Hell wie Osram:

    Wenn diese Frau auf ein solches Genre an Männer steht, was will ich dann eigentlich mit Ihr? Mit Ihr könnte ich doch nie auf klassisches Konzert gehen, über Interpretationen des Brahms Violinkonzertes debattieren oder gar über philosophische Themen reden. Wenn sie solche Männertypen (gewalttätige Zuhälter in meinen Augen, auch wenn er es nicht wirklich war) mag, so bin ich eindeutig der falsche Mann für Sie, ganz klar! Richtig, endlich der einzig richtige Gedanke den ich hatte!

    Inzwischen fing Mr. nennen wir Ihn mal Üzgür an auf die Nerven zu gehen. Denn zu allem Überfluss war er noch eifersüchtig und erklärte mir ich sei wohl der nette Onkel, der die Wohnung angemietet habe? Achso wurde die Geschichte dargestellt, dachte ich nur. Doch er spürte, dass da mehr war und ich hatte alsbald auch keine Lust mehr damit hinter dem Berg zu halten. Übrigens ein gefährliches Spiel wie sich zeigen sollte.

    Ich wollte nun aber mehr Klarheit. Also zurück in den Club und die Freundinnen ausfragen. Das taten die bereitwillig und hatten sich klar auf meine Seite geschlagen: der Typ ist eine Katastrophe. Sie hatten sie eh schon in der Disco davor gewarnt, aber sie wollte ja nicht hören. Und sie hätte mich nur an der Nase rumgeführt. Wutenbrannt, und nicht ohne mir vorher ein paar osmanische Schimpfwörter beibringen zu lassen, rief ich sie im Beisein aus dem Club an und nutzte so einige Worte auch unter der Gürtellinie. Mahol einmal stilistisch komplett entgleist, aber unter johlender Zustimmung der kompletten ostmanischen Truppe. Das traf sie wohl erst einmal und beschimpfte erst kurz nachher wieder zurück, dass ich sie jetzt um Ihre Freundinnen gebracht hätte usw., usw..

    Es dauerte nur kurz und Mr. mukkibeladen Üzgür rief an. Es kam zum einzigen vernünftigen Gespräch mit Ihm, bei dem ich Ihn auch ruhig über alle Eigenheiten der Angebeteten aufklärte. Er hörte sichtlich interessiert zu und war mir sogar dankbar für die Info.

    Wieder kurz danach Handybimmeln. Ja, sie wolle mich unbedingt sehen. Sie sei ja so glücklich, dass ich sie aus den Fängen von Üzgür befreit habe. Was ich denn glaube, dass ich wirklich meine sie könne so einen gewalttätigen Menschen lieben. Sie wollte mich gleich treffen. Ich willigte ein "Fehler Nr. 16"

    Wir trafen uns zu einem Stelldichein, als würde ich irgendeinen Agentenfilm aus dem dritten Reich sehen. Fehlte nur Hutkrempe tief runtergezogen und Kragen hochgeschlagen und irgendeine bedeutungsvoll dreinblickende Humphrey Bogart - Miene. ... Nun kurz ... blabla ... so schön mich zu sehen ... Händchen drücken ... geistesabwesend küssen ... so froh mich zu haben ... ich soll Ihr helfen ... blabla

    Dann noch drei bis sechs solche Treffen bei denen sie zunehmends nur noch aus dem anderen Ende der Stadt kam um mich im Zentrum zu treffen. Ganz nervös, klammheimlich, verschüchtert, jammernd. Dabei kam es dann noch, dass er sie ständig terrorisierte mit Drohungen und Erwartungen, da die beiden in einem Schmierenkomödientheater beabsichtigten mich abzuzocken. Ich durchschaute aber das Spiel, was nun beileibe nicht mehr schwer war. Also blieb ich auch kühl und zurückhaltend. Es war wohl noch aus Rest Liebe und einer gewissen Neugier, dass ich überhaupt noch Treffen mitmachte.

    Zwischenzeitlich gab es wieder Drohanrufe, von einem, och wie tut mir das aber leid, eifersuchtsgeplagten Üzgür. Ich gab an er solle mich in Ruhe lassen. Weder er noch die fragliche Dame interessieren mich. Ausserdem solle sie selbst entscheiden was sie will. War wohl nicht die richtige Antwort. Denn kurz darauf, wurde in der Wohnung eingebrochen und von der Freundin, die inzwischen auch einen Lover hatte, das Notebook und andere Sachen entwendet. Auch die Tür war eingetreten, denn ich hatte den Schlüssel der Wohnung von Ihr bereits zurückverlangt. Ihre Sachen, waren natürlich eh schon weg.

    Also, der Ärger fing an, unangenehme Ausmasse anzunehmen. Inzwischen besprach der Clubbesitzer mit mir, dass ich den Einbruch anzeigen solle. Bei Ihm hätte der Gewalttäter auch schon eingebrochen.

    Und so kam es, dass klein Mahol, erzogen in einer private school in good old england, Absolvent summa cum laude an einer Eliteuni sich auf einmal in einer Harry und Toto-Polizei-Kascheme wiederfand und mit in einem Verhör war, bei dem es weniger um Ihn als Geschädigten sondern um eine Untersuchung zum Theme Zwangsprostitution ging, so wie ich das im Laufe des Gesprächs merkte. Ich dachte ich bin sprichwörtlich im falschen Film. Es müsse jetzt schnipp machen und ich wache gleich wieder auf.

    Jedenfalls war seit dem Tag mein Kontakt zu Ihr bis auf eine wütende Gossensprache-SMS und einem verzweifelten kläglichen Hilferuf abgebrochen. Ich reagierte auf beides nicht mehr. War mir einfach zu blöd geworden. Ich hatte und habe heute noch damit zu tun, den Schaden, den diese achso bemitleidenswerte kleines Fräuleinzimmer verursacht zu begrenzen.

    Achja: ein kleiner Anhang noch: Ihren Eltern hatte sie offenbar immer nur von mir erzählt. Üzgür war Ihr wohl zu peinlich um sie denen bekannt zu machen. Als dann doch bekannt wurde, wie sie offenbar zum wiederholten Male, nichts Gutes mit Ihrem Leben angestellt hatte und nicht mehr mit mir zusammen war, hatten die erst einmal den Kontakt zu Ihr abgebrochen. Irgendwann ist es auch den Eltern zu viel.

    Und dabei war sie dann noch ängstlich ich könnte sie bei den Eltern verpfeiffen und schlecht über sie reden: aber das hat sie wohl nie begriffen:

    So ein Mensch bin ich nicht. Ich schädige niemanden weder vorsätzlich noch aus Rache. Rache ist sowieso eines der Gefühle die nur zu den absolut dümmsten Taten führt: was bringt sowas überhaupt. Vielleicht Genugtuung würde manche sagen? Und was hätte ich davon?

    Nichts!

    Und dennoch hat mich das erfahrener gemacht und dazu geführt, dass ich mich gerade auch heute wieder vorsichtig aber bestimmt und doch freundlich vor zu starken Annäherungen des weiblichen Geschlechts im P6 schütze. Ich geniesse es zwar, aber belasse es dann auch dabei.

    Das ist der Rat den ich allen die das Lesen nur geben kann, vor allem den Jüngeren und weniger Erfahrenen: sucht Euch keine Frau im P6! Sie würden Euch über die Länge gesehen auch nicht wollen! Warum?

    Weil wir Freier sind. Punkt.
     
    roterfuchs, BarrySeal, Gü1112 und 27 andere danken dafür.
  12. albundy69

    albundy69 Womanizer

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    Dankeschöns:
    35.252
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    In der verbotenen Stadt
    Vielleicht war die Fokussierung auf eine konkrete Dienstleisterin, die sich tatsächlich von Kunden hat überreden lassen auf Einnahmen zu verzichten derart ausserhalb meiner Glaubhaft-Skala dass ich die Intention des Beitrages glatt übersehen habe.:p

    Ich denke mal, dass man Liebende mit erhobenem Finger nicht trennen kann. Daran ist schon meine Mutti gescheitert. Hilfreich sind eher Beispiele von Leuten, die schonungslos offen beschreiben, wie sie sich gnadenlos ruiniert haben.

    Den besten Hebel solche Auswüchse zu verhindern hätten vielleicht Clubbetreiber, doch immer wieder erlebe ich, dass diese trotz Insider-Wissen stillschweigend ansehen, wie sich Puff-Romeos die Altersversorgung verficken.

    Wie sagte schon TV-Kaiser: Ein Teufelskreis....
     
    1 Person dankt dafür.
  13. carbonara

    carbonara Guest

    Ja, ich weiß ja auch wie sehr Du vor solchen Exzessen immer wieder mahnst.
     
  14. zork

    zork Guest

    Hallo Mahol,

    du hast mein Mitgefühl und meine Achtung für deinen offenen Umgang mit der Sache.

    Ich möchte in kurzen Worten eine andere Geschichte entgegenstellen:

    Der zorkie, das war ja man so´n ganz harter. Hat zwanzig Jahre (mit kurzen Monogamieanfällen außerhalb der Szene) jedesmal ´ne andere gef**. So war der zorkie sich sicher, dass ihm da nich´so´n LKS-Syndrom befällt und er konnte die Strichliste für "bestiegene Frauenlaiber" füllen und füllen. Was will man(n) mehr? O.k., die Jenny ab und zu mal ein paarmal mehr, aber nur wegen der guten Preisleistungsperformance (leider hat die Gute zur Jahrtausendwende aufgehört:-(). Die Zahl seiner Wiederholungstaten konnte der zorkie an einer Hand abzählen (Bilge ist mit zweimal plus eins bestimmt zorkies ganz persönliche Multi-Fucking-Blowjobqueen!!).
    Doch eines Tages geschah etwas sonderbares. zorkie poppte an einem Tag zweimal ein Mädel und konnte es selber nicht fassen. Sein nächster Clubbesuch führte in der selben Woche unter die gleiche Adrresse und zorkie nahm Abstand von seinem Vorhaben, diesmal eine andere zu poppen.
    Dem zorkie wurde ganz mulmig und ungewohnte Flucht- und Panikgedanken machten sich in ihm breit...
    Nach drei Wochen ging Dummzorkie wieder in den gleichen Club und stellte sich mit einer ausgetüfftelten Strategie seinem neuartigen Problem. Sie lautete: "No money!!!"
    Direkt eröffnete zorkie seiner Angebeteten seine neue Geschäftsordnung, die er dann auch bis auf´s Letzte einhalten würde...

    ...das Ende vom Lied ist ein perfekt (?) organisiertes Familienunternehmen. Ich habe die kommende Zeit nach meiner Puffentscheidung konsequent an meinen Grundsätzen festgehalten. Ich denke, nur so konnten beide Parteien in Würde und Sicherheit, in Vertrauen und Gegenseitigkeit wachsen...

    So long....dat zorkie, der immernoch "puffsüchtig" ist, aber das Essen da;-)...
     
  15. mahol

    mahol Virtuose der Liebe

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    Nicht zufällig

    Mein oben reingestellter Striptease kommt nicht zufällig.

    Immer wieder ist in der Szene von LKS-Syndromen zu hören und ich auch zunehmend von Frauen zu hören bekomme, dass Sie von zu viel und vor allem Stalk-Attacken genervt sind. Gerade eine CDL sprach mich in letzter mehrmals in eigener nicht mich betreffender Angelegenheit darauf an und schüttete Ihr Herz diesbezüglich aus.

    Man muss sich mal auch in deren Lage versetzen und verstehen in welche Unruhe es sie versetzt, wenn Ihnen auch im privaten Bereich nachgestellt wird. Manche Frau bekommt dann echt panik, vor allem wenn sie Ihre daneben vorhandene Kleinfamilie schützen möchte. Eine andere junge Frau erzählte mir dann, dass sie aus Panikgedanken an Ihre nun ungeschützten Kinder, dem Betroffenen die Handtasche dann auch mal ins Gesicht geknallt hat.

    Genausowenig wird der verheiratete Freier wohl auch Lust haben, dass sein Privatleben zerstört wird.

    Also sollten wir Alle den Frieden einer quasi anonymen Ikognito-Begegnung im P6 geniessen, egal wie schön es ist, und damit zufrieden sein. Klar finden uns manchmal die eine oder andere DL nett und symphatisch. Aber nicht mehr. Akzeptieren wir es und ziehen uns auch gentlemanlike wieder zurück. So haben alle Beteiligten Ihren Frieden und Ruhe und sind glücklich.

    Weltfrieden ... im P6
     
  16. carbonara

    carbonara Guest

    Ja, zorkie, das tritt der Schwarz-Weiß-Malerei am Anfang des Threads ein ganzes Stück entgegen. Ich bekam damals (ich denke, das war der erste Tag :D) den Tipp vom zork mit dieser Dame doch mal die Liegewiese zu teilen und sie kam direkt in die Schublade: grundsolider Charakter, sehr gute CDL!

    Klischees wie "Traue niemals ... " mag ich nun gar nicht.

    LG carbo

    PS @mahol Freier sind aber auch die, die die Vortätigkeit der Dame am ehesten nachvollziehen könne. Das mit zork ist wahrlich kein Einzelfall!

    PPS @zork mahol schreibt man klein!!! :D (running gag)
     
  17. zork

    zork Guest

    Das war der zweite Tag. Woher hätte ich denn sonst wissen sollen, dass die Dame so "grundsolide" ist? Da war ich noch der festen Überzeugung, dass es ein gutes Werk wäre, wenn ich das Mädel mit dir teile (tu ich ja aber trotzdem immerwieder, und wenn´s nur Kaffee und Kuchen gibt, und sonst nix:D!!!)
     
  18. sunny

    sunny Stammschreiber

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    +++++++++++Das ist der Rat den ich allen die das Lesen nur geben kann, vor allem den Jüngeren und weniger Erfahrenen: sucht Euch keine Frau im P6! Sie würden Euch über die Länge gesehen auch nicht wollen! Warum?+++++++

    Kann ich so nicht bestätigen.

    ------------hab hier gerade erst viel geschrieben und wieder gelöscht, weiß nicht, ob ich das so ausführlich hätte Schreiben sollen?----------------

    Daher hier nur die Kurzfassung:

    werft den Mädels kein Geld wie Heu hinterher!

    Dann habt Ihr auch im P6 die Chance ein Mädel kennenzulernen, die EUCH mag/liebt und NICHT Euer Geld (bei mir wissen jedenfalls immer alle vorher, das es bei mir nichts zu holen gibt, und wer dann mal in meinem Auto mitgefahren ist, oder meine Wohnung besucht hat, der weiss auch, das das nicht von mir gelogen ist. Und trotzdem hab und hatte ich einige gut funktionierende Beziehungen mit P6-Mädels -inkl. einer Hochzeit (hat immerhin auch 5 Jahre gehalten :eek:)-. Wo nichts zum Ausnehmen vorhanden ist, zählen eben auch andere Werte :p

    Wer allerdings ständig Extras bucht, Stundenlange Sessions bucht bei voller Bezahlung, eimerweise Trinkgeld gibt und noch n dickes Auto fährt mit dem dazugehörigen dicken Haus und Konto..................... der braucht sich nicht Wundern, wenn bei den Mädels gewisse Begehrlichkeiten entstehen.

    Ein guter -im Gegensatz zu mir sehr vermögender Freund von mir war schon 4x verheiratet (übrigens keine einzige ausm "Gewerbe") und jedesmal durfte ich mir anschließend anhören: "die wollte ja nur mein Geld".

    Ach Neeee? Wie kann das denn wohl sein???

    (sorry, jetzt ists doch noch länger geworden)

    Viele Grüße
     
    alan und Macchiato danken dafür.
  19. carbonara

    carbonara Guest

    #19 carbonara, 18. April 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. April 2010
    Sicher, sunny, Du hast Recht, "Geld/Erfolg macht sexy", das gilt grundsätzlich und das ist auch nicht verwerflich, solange das nicht einzig und allein im Mittelpunkt steht. Die Frau sucht - rein biologisch gesehen - gute Gene (hat viel mit Geruchssinn zu tun) und einen erfolgreichen Ernährer, dieses archaische steckt in uns nun mal drin. Beim Mann spielt die Optik und Frische (Arschumfang zu Taillie) eine große Rolle. Das sind halt (art)erhaltende Mechanismen (Stichwort: Egoismus der Gene).

    Ich will aber mal auf den "Albaner" zurückkommen, obwohl das mit der Landsmannschaft eher wenig zu tun hat. Gibt es da ein Wissen, welches an die Damen weitergetragen wird? Bei meiner "Liebe" - ich nenne sie mal K. (Name von der Redaktion verändert) - damals Anfängerin im Business, ging das ganz klar zunächst von mir aus, d.h. ich wurde nicht angefixt, sondern es wurde von K. nur aufgegriffen. Das Ganze lief sehr dezent und individuell ab, so hat sie mir nie Liebe gestanden (was ich ihr auch niemals abgenommen hätte), mich wohl aber als "guten Mann gesehen" - datt stand doch auch schon irgendwo hier :confused:? Egal! Die Mutter, die auf so einen Schwiegersohn mächtig stolz wäre, wurde natürlich auch von ihr ins Spiel gebracht. Ich hatte ihr fast angeboten, für € 400 statt im Club einmal bei mir zu übernachten, wäre für beide ein gutes Geschäft gewesen. Es kippte bei mir, als dann sehr widersprüchliche Aussagen kamen, einerseits "Meine Mutter hat Verdacht geschöpft, ich muss vorsichtig sein, ich kann jetzt nicht mehr (so oft) kommen", andererseits später "Ich kann so gut lügen, meine Mutter nimmt mir das ab, dass ich nicht anschaffen gehe!" (mmmh, und wie gut lügst Du mich an?). Als dann irgendwann eine klare Lüge offenbar wurde, habe ich die Reißleine gezogen. Im Prinzip war auch nichts passiert, es ist kein exorbitantes Trinkgeld geflossen, es sind keine ellenlangen Dauerbuchungen erfolgt, halt mal zwei, drei Verlängerungen auf zwei Stunden in der Endphase.

    Trotzdem gehe ich nicht zu mißtrauisch an die Damen ran, jede Geschäftsbeziehung basiert bei mir zunächst auf Vertrauen.

    LG carbo
     
  20. albundy69

    albundy69 Womanizer

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    In der verbotenen Stadt
    Ja, ja, alles korrekt.:p

    Man kann es aber auf eine einfachere Formel bringen: Eine Dame nimmt dem, den sie liebt kein Geld fürs Ficken ab..;)

    Ich denke das war es, was Sunny uns sagen wollte. Und ich gebe ihm Recht.