Frankfurter Erklärung‘: Rechte und Respekt für Sexarbeiter/innen!

Dieses Thema im Forum "Offtopic" wurde erstellt von Tanja_Regensburg, 9. Juni 2013.

  1. Tanja_Regensburg

    Tanja_Regensburg Ehem. SDL, Sexworkaktivistin, Vorstand BesD e.V.

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    Frankfurter Erklärung‘: Rechte und Respekt für Sexarbeiter/innen!

    -
    Aus Anlass der bevorstehenden Bundestagswahl und in Sorge, dass erste Ansätze einer rechtlichen Anerkennung von Prostitution durch die zukünftige Bundesregierung wieder zunichte gemacht werden, appellieren wir an alle Politiker/innen:

    Eine Ausgestaltung von Prostitution als legaler Wirtschaftszweig bedarf keiner besonderen polizeilichen Kontrolle und Reglementierung, wie sie von verschiedenen Parteien gegenwärtig wieder gefordert wird. Verschärfte Strafrechtsbestimmungen, Razzien und Kontrollen sowie die Registrierung von Sexarbeiter/innen stehen für eine Reglementierung im Stil vergangener Jahrhunderte, die nicht hinnehmbar ist.

    Deshalb fordern wir alle politisch Verantwortlichen auf: Setzen Sie sich gemeinsam mit uns ein für die tatsächliche rechtliche Gleichstellung von Prostitution mit anderen Berufen, für den Erhalt der Vielfalt sexueller Dienstleistungen sowie die gesellschaftliche Wertschätzung von Sexarbeit!

    Zu Openpetition:



    https://www.openpetition.de/petitio...ung-rechte-und-respekt-fuer-sexarbeiter-innen
     
    hottom dankt dafür.
  2. Tanja_Regensburg

    Tanja_Regensburg Ehem. SDL, Sexworkaktivistin, Vorstand BesD e.V.

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    Anschreiben an die zuständigen Bundestagsausschüsse

    10.6.2013, Berlin:

    Anschreiben an die zuständigen Bundestagsausschüsse



    Sehr geehrte Abgeordnete,


    in unserer Eigenschaft als Sprecherinnen der seit April 2013 in Gründung befindlichen SexarbeiterInnen-Organisation (http://sexwork-deutschland.de) bitten wir darum, dass wir in die Beratungen über gesetzliche Änderungen, die unsere Erwerbstätigkeit betreffen, einbezogen werden.


    Wir wenden uns energisch dagegen, dass mittels gesetzlich nicht definierter Auflagen, von denen eine Betriebserlaubnis abhängt, die legale Sexarbeit nahezu unmöglich gemacht werden kann. Bei gewerberechtlichen Auflagen sollte es um eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen gehen, nicht um die Verhinderung von legaler Sexarbeit. Unklare und an unserer Arbeitspraxis vorbeigehende Auflagen für die Betriebserlaubnis können für kleine und selbstorganisierte Betriebsstätten das Ende ihrer Existenz bedeuten. SexarbeiterInnen werden durch Schließung von Bestandsbetrieben ihre sicheren Arbeitsplätze verlieren. Bitte berücksichtigen Sie dies bei den am 12.06.2013 anstehenden Beratungen zu BT-Drs. 17/13706, „Entwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung des Menschenhandels und Überwachung von Prostitutionsstätten“.


    Zudem protestieren wir gegen die auch in ihrem Gesetzesentwurf auftauchende Vermischung unserer Erwerbstätigkeit mit Menschenhandel. Die pauschale Viktimisierung insbesondere osteuropäischer Kolleginnen, die damit einhergeht, offenbart fremdenfeindliche Ressentiments. Wäre es nicht sinnvoller, die Erfordernisse der Richtlinie 2011/36/EU durch ein generelles Aufenthaltsrecht für Opfer von Menschenhandel oder durch die Vergabe von Arbeitserlaubnissen an Menschen, die hier tätig sein wollen, beizukommen? Menschen aus dem europäischen und außereuropäischen Ausland sind nicht generell unfähig, selbstbestimmt Entscheidungen zu treffen. Unsere Gesetzgebung sollte eine rechtliche Grundlage dafür schaffen, dass sie dies auch innerhalb der Bundesrepublik tun können. Bitte achten sie die Würde unserer ausländischen KollegInnen und machen sie sie nicht pauschal zu Opfern!


    Dass seit der EU-Osterweiterung auch in Deutschland mehr OsteuropäerInnen in der Sexarbeit tätig sind, ist in erster Linie ein Resultat des Wohlstandsgefälles innerhalb der EU. Menschen möchten ihre wirtschaftliche Situation verbessern; sie können in Deutschland legal und sicher Einkommen aus der Sexarbeit erzielen. Es ist unsinnig davon auszugehen, dass alle diese Menschen unfreiwillig hier sind.


    Die Debatte über Prostitution und Menschenhandel ist von zahlreichen Vorurteilen und spekulativen Zahlen geprägt. Im Vorfeld der Fußball-WM 2006 wurde in den Medien bspw. verbreitet, dass bis zu 40.000 „Zwangsprostituierte“ nach Deutschland kämen, woraufhin es zu umfangreichen Kontrollen und Razzien in legalen Betrieben kam. Im Bundeslagebild Menschenhandel ließen sich anschließend jedoch nur 5 Fälle von Menschenhandel auf die Fußüball-WM 2006 zurückführen. Die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Grünen (BT-Drs. 17/12504) zu den Auswirkungen des ProstG auf die Entwicklung beim Menschenhandel bestätigt, dass die Fallzahlen seit Jahren rückläufig und ohnehin gering sind. Spekulationen über vermeintliche Dunkelziffern zum Motor unserer Gesetzgebungsprozesse werden zu lassen, ist einer aufgeklärten Demokratie unwürdig. Ob es der Bekämpfung von Menschenhandel überhaupt dient, legale Prostitution stärker zu reglementieren, ist zumindest fraglich. Wir regen daher an, mehr wissenschaftliche, auf empirischen Zahlen basierende Studien im Bereich der legalen Sexarbeit durchzuführen, z.B. nach der Arbeitszufriedenheit von SexarbeiterInnen zu fragen.


    Wir weisen Sie darauf hin, dass im übereinkommen des Europarates zur Bekämpfung von Menschenhandel aus dem Jahr 2005 steht, dass Maßnahmen zur Bekämpfung von Menschenhandel nicht diskriminierend sein und Grundrechte nicht verletzt werden dürfen. Bitte achten Sie bei Ihren Beratungen darauf, die Grundrechte von SexarbeiterInnen zu respektieren.


    Sexarbeit ist Arbeit und nicht pauschal mit Gewalt gegen Frauen gleichzusetzen. Auch wir wünschen uns bessere Arbeitsbedingungen. Deshalb fordern wir Sie hiermit auf, das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung an den Beratungen zu BT-Drs. 17/13706 zu beteiligen und die Entscheidungen zur Reglementierung der legalen Sexarbeit nicht zu überhasten. Die Verschleppung der Umsetzung der Richtlinie 2011/36/EU zum Menschenhandel ist kein Grund, noch vor der Sommerpause über die gewerberechtliche Überwachung von Prostitutionsstätten zu entscheiden. Beide Aspekte sind getrennt voneinander zu behandeln.


    Es ist nicht Aufgabe des freiheitlichen Rechtsstaates, SexarbeiterInnen vor ihren eigenen Entscheidungen zu bewahren. Bitte beziehen Sie uns in Ihre Beratungen ein!



    Mit freundlichen Grüßen,

    die Mitglieder des Sexarbeiter-Zusammenschlusses in Gründung


    http://sexwork-deutschland.de/Prostituierten-Vereinigung/Aktuelles.html
     
    Erasmus, Smiley und Crimson12 danken dafür.
  3. irrumator

    irrumator Guest

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    kölle
    langweilig?

    Hallo,

    die Klicks sind dürftig und die Reaktion unterirdisch. Auch ich muss sagen, das mich weder die Überschrift noch der Text sonderlich anspricht. Und wirklich verstehen was dort passiert, tue ich auch nicht. Aber ich weiss, das es um unser Hobby geht und das wir Freier nicht direkt betroffen sind - also zurücklehnen?:confused: Bedingt konstruktiv - für euren Rücken.

    Aber das Thema ist es wert etwas genauer betrachtet zu werden, nicht von mir, aber vielleicht erbarmt sich einer der üblichen Off Topic Spezalisten.

    Ich habe nur eins verstanden, das Thema scheint komplex, falls der Bundestag so entscheidet wie bisher ersichtlich, wird es eine Verschärfung des Umfeldes unseres Hobbies geben, denke nicht das das Angebot geringer wird, aber vielleicht kriminalisierter und dann auch teurer.

    Ich will und muss es nicht verstehen - aber ich habe verstanden das sich einige Huren organisiert haben und den Wunsch haben in den entsprechenden Ausschüssen gehört zu werden. Dazu gibt es eine Petition und die unterstütze ich auch, denn was Die Ausschüsse in Bundesrat und Bundestag ohne sachverständige Begleitung schaffem, das weiss ich zur genüge.

    Aus diesem Grund unterstütze ich die petition der sexworker deutschland, das sie gehört und beachtet werden
    Petition hier https://www.openpetition.de/petition/online/frankfurter-erklaerung-rechte-und-respekt-fuer-sexarbeiter-innen - die petition kann auch teilanonymisiert online unterschrieben werden

    Infos zu sexworker deutschland hier -> http://sexwork-deutschland.de/Prostituierten-Vereinigung/Home.html

    der irru
     
    Crimson12 dankt dafür.
  4. Xx_er

    Xx_er Guest

    Erbarmen...

    ich hab' mir http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/137/1713706.pdf jetzt mal durchgelesen und so ein erster schneller Eindruck:

    Gegen die Änderungen/Erweiterungen zu StGB § 232, 233 habe ich keine direkten Vorbehalte.

    Ich teile die Ansicht, dass diese Änderung nicht zusammen mit den Änderungen der GewO § 38 in einen Topf gehören.

    An den vorgeschlagenen Änderungen zur GewO kann ich auch nirgends erkennen, wie das insbesondere der Verbesserung der Situation der Prostituierten dienen könnte. Eher im Gegenteil:

    das ist'n Gummi-§, welcher irgendeiner willkürlichen Auslegung - also auch gegen Prostitutionsausübung - jede Menge Raum bietet.
     
    irrumator dankt dafür.
  5. irrumator

    irrumator Guest

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    genau dies ist wohl der kritikpunkt - ich verstehe selbst tanjas postings nur bedingt, trotz weiterer erklärungen, deswegen von mir auch keine aufforderung zur diskussion, sondern nur zur petition

    irru,
     
  6. Smiley

    Smiley Auguries & Riehsörtsch

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    Liegt möglicherweise auch darin begründet, dass Teilaspekte des Themas schon in anderen threads kommentiert wurden! ;)

    Ein Beispiel:

    :rolleyes:

    Ich hatte Tanja schon drauf hingewiesen, dass mir in dem "Anschreiben" dieser Punkt fehlt sowie der Hinweis auf den Kuddelmuddel, den so eine Willkür-Geschichte wieder verursacht.

    Vielleicht sollten die Damen vor Verschicken im Entwurfsstadium auf den kritischen Blick der anwesenden Hurenböcke nicht verzichten.:D
     
    Xx_er und Crimson12 danken dafür.
  7. irrumator

    irrumator Guest

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    mir geht es hier nicht um verständnis für die paragraphen, mir geht es um eine beteiligung von sachverständigen an politker debatten

    vielleicht sollte der freier auch eine stimme bekommen, wir können ja während der tagung in köln auch einen workshop machen - wahrscheinlich kommt jetzt der vorschlag samya - haha

    mir langt erstmal die beteiligung an der petition und die is meineserachtens im interesse aller aktiven freier

    irru
     
  8. Smiley

    Smiley Auguries & Riehsörtsch

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    Du wirst lachen, aber vor Jahren gab es den Vorschlag schon mal!;)

    Gleiches Thema >>>hier<<<

    Erst die Arbeit dann das Vergnügen! :besserwisser:
    Nein ... neutraler Ort, ruhig und abgeschieden. Kein Alk!
     
  9. irrumator

    irrumator Guest

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    werd tanja mal fragen
    dann wählen wir hier den freierbeauftragten für den bundestag
     
  10. Smiley

    Smiley Auguries & Riehsörtsch

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    @irru

    Was willst da Tanja fragen?

    Eine privatrechtliche Splittergeschichte wie hier oder ein Verein kann doch keinen Abgeordneten entsenden?
    (Jedenfalls nach hiesiger Gesetzeslage nicht.)

    Da müsst man schon ne Partei gründen ODER ein spezielle Partei so stützen, dass es dort ein "gewichtiges" Thema ist.
    Partei-Gründung ... für diese Wahlen 2013 zu spät ... nicht mehr zu schaffen.

    :gruebel: Müssen wir mal gucken, welche Partei mal noch auf der Suche nach Kracher-Themen ist, die Quote bringen!:D
    Aber ob die wollen?

    Also bei der CDU/CSU brauchen wir es gar nicht versuchen ... die sind ja grad Urheber dieser Gummi-Geschichte.

    Peer, Siggi und Co ... ich glaub die haben andere Sorgen

    Grüne ... die sind zu sehr mutiert auch wenn die damals das ProstG maßgeblich mit gestützt hatten
    (Ich könnte mir ehrlich auch nicht vorstellen mit den Spitzen-Kandiaten über das Thema zu sprechen :D)

    Gelbe? Die sind froh, das der Sexismus-Diskussionsschwanz nach Rainers Dekolleté-Schätzung grad abgeklungen ist ...

    Linke ... die haben zwar ein klaren Standpunkt (Ablehnung der Verschärfung), aber sind schwach aufgestellt

    Piraten ... noch am Ehesten aber der Altersquerschnitt spricht vermutlich dagegen

    AfD ... die könnten noch ein paar mehr Themen gebrauchen, allerdings schätze ich die derzeitigen Mitglieder nicht für so offen für das Thema hier ein, zumal viele dort aus den "Alt-Parteien"-System kommen.

    Der Rest ist wohl bedeutungslos
     
  11. irrumator

    irrumator Guest

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    mensch smile
    mach doch nicht gleich ein fass auf
    meinte beratenden sachverständigen für einen ausschuss, der kann auch gerne parteilos sein

    also back to thema
    bitte petition anschauen und gerne unterzeichnen
    danke
    irru
     
  12. Smiley

    Smiley Auguries & Riehsörtsch

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    :gott: War ja nur ein Gedankenspiel, weil ich bezweifele, dass irgendjemand im Bundestag einen parteilosen "beratenden Hurenbock" denn haben will??:confused:
    Sowat kost ja auch ... mindestens die Spesen ...:rolleyes:
     
  13. Tanja_Regensburg

    Tanja_Regensburg Ehem. SDL, Sexworkaktivistin, Vorstand BesD e.V.

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    Good News

    Mal ein paar gute News*


    Eine Kollegin von uns aus der AG Recht hat mit vollem zeitlichen und persönlichen Einsatz https://www.freiercafe.net/beitrag/157832 nach versenden dieses Briefes auch sämtliche Referenten der zuständige Ausschüsse durchtelefoniert.

    Ergebnis: Der Entwurf ist im Rechtsausschuss nicht durchgekommen. Für 24.6. ist eine Anhörung geplant. Eine Art Fragestunde mit Experten, wo man uns mit einbeziehen möchte.

    Für die Vorbereitung dieser Anhörung sind wir von der Linken eingeladen, möglicherweise mit Mitwirkung von Abgeordneten der SPD und Grüne.*Am Tag darauf haben wir einen persönlichen Termin mit einer maßgeblichen Vertreterin der CDU/CSU.

    Ein kleiner Anfang ist gemacht.....

    Lg Tanja
     
    Premiumtester, pique und Liebling danken dafür.
  14. Smiley

    Smiley Auguries & Riehsörtsch

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    #14 Smiley, 17. Juni 2013
    Zuletzt bearbeitet: 17. Juni 2013
    @Tanja

    Gratulation! :supi:

    Was lehrt uns das?

    Wer sich nicht wehrt :reiter:und möglichst laut schreit:bigmotz:, wird untergebuttert!
    ;)

    2 Sachen sollten da Schwerpunkt sein.


    1. Prostitution ist nicht gleichzusetzen mit Zwangs-Prostituion sofern nicht eindeutige Beweise vorliegen
    2. Die Willkür- und Generalverdachts-Klausel, die Uhl und Co von der CDU/CSU einführen will, muss als rechtsstaatlich :)rolleyes:) unvereinbar gebrandmarkt werden, weil sie keine klaren Regeln erkennen läßt und demzufolge ein Vielzahl von Willkür und absehbaren Gerichtsverfahren nach sich zieht.
    Wäre natürlich gut, wenn sich da auch paar Club-Betreiber, die seriös sind, beteiligen würden.
    Oder auch Foren-Vertreter ....

    Deshalb "lohnt" es sich schon, gesetzestreu und seriös "zu arbeiten", sonst bekommt man da kein Gehör!
     
    Crimson12 und pique danken dafür.
  15. Smiley

    Smiley Auguries & Riehsörtsch

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    >>>Obacht!<<< Neue Attacke!
     
  16. nickme

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  17. Peanut

    Peanut Stammschreiber

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    Die Anhörung

    Details zur Anhörung hier

    Wo seid ihr da mit einbezogen? Die Liste der Sachverständigen lässt vermuten dass dort eine lästige Pflicht wahrgenommen wird. :peinlich:

    Peanut
     
  18. Tanja_Regensburg

    Tanja_Regensburg Ehem. SDL, Sexworkaktivistin, Vorstand BesD e.V.

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    Mit einbezogen sind um 13 Uhr 5 Kolleginnen in einer nicht öffentlichen Fragestunde durch Mitglieder des Rechtsausschusses, und um17 Uhr stellt sich Stefanie Klee den Fragen in der öffentlichen Befragung.
    Pro Prostitution sind auch Margarete von Gahlen und Marc Schulte...

    LG Tanja
     
  19. Smiley

    Smiley Auguries & Riehsörtsch

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    Störfeuer und Halbwahrheiten auf allen Kanälen!

    Unter "Regulierung" verstehen offensichtlich diese Leutz neue Willkür-Verordnungen zusätzlich zu den schon existierenden Wust.


    :eek: :gott: Die die das wollten bzw. wo ein klassiches Bordell solche Arbeitsplätze anbietet.
    Aber niemand kann doch die Parteien zwingen! Wenn die Damen lieber als Selbstständige arbeiten möchten ... ich mein echte Selbstständige umd nich an die Weisungen des Betreibers gebunden zu sein.
    Angeblich sollte das auch Freiheit sein oder nicht!

    Ersteres können sie doch aber "mit HARTZ IV aufstocken", was bitte soll das sein!!?
    Waahs ist das für ne Logik!? :gott:
    Ein "Zuhälter" würde wohl auch lieber einen höheren Preis nehmen ... dann bekommt er möglicherweise mehr ab!!!!:bigmotz:

    Diese Politikerinnen haben kein Ahnung von Markt!
    Der Preis fällt weil das Angebot wächst udn mehr Anbieter in den Markt strömen!

    Die soll Kohl anpflanzen gehen ....:bigmotz::bigmotz:

    Logisch folgt dann
    Ja klar ... nix hat DIE verstanden warum und wieso!!?

    Es kommt noch doller!

    Behauptet nicht der Kriminaler gar, es 90%!???:confused:
    :besserwisser: Bei der nächsten Wahl wollen die Pöstchen mit Pensionsansprüchen ...:rolleyes:

    Dann muss vermutlich auch jede Frau ein Führungszeugnis, wenn sie allein in ner Wohnung werkelt, sowat vorlegen! :D

    Stöhn nach meiner Erinnerung war das nich die Regierung sondern ein Gericht!

    Es wird trotzdem wie es Hornberger Schießen ausgehen, wenn der Betreiber gar kein angestellten Damen hat und sich jede Seite an die ursprünglich durch das ProstG ermöglichte Regelung hält. Dann kann das Gewerbeamt sicherlich die Sauna, die Bar, die Duschen und den Getränkeautomaten überprüfen aber sonst nix!:D

    Nur Doofe fallen da rein!

    >>>Voller Text<<<
     
  20. Tanja_Regensburg

    Tanja_Regensburg Ehem. SDL, Sexworkaktivistin, Vorstand BesD e.V.

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