(Vorsorge-)Untersuchungen?

Dieses Thema im Forum "Gesundheitsforum" wurde erstellt von Dan, 31. August 2015.

  1. Dan

    Dan P6 Rookie

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    Nachdem ich hier einige Berichte im Gesundheitsforum gelesen habe, wird mir beim Thema P6 schon ein wenig mulmig.

    Mich würde daher einmal interessieren, ob ihr euch regelmäßig bezügl. möglicher sexuell übertragbarer Erkrankungen untersuchen lasst oder nur im Bedarfsfall, wenn man das Gefühl hat, dass etwas nicht stimmt?

    Ich habe in ein paar Wochen meine allgemeine Vorsorgeuntersuchung. Welche sexuell übertragbaren Erkrankungen und dergleichen könnte/sollte man in diesem Zusammenhang evtl. mit untersuchen lassen?

    Wenn sich einiges z.B. über ein erweitertet Blutbild bei der allgemeinen Vorsorgeuntersuchung abchecken lässt, dann sollte dies dank PKV sicherlich die einfachste Möglichkeit sein.

    Ich praktiziere zwar nur GVM, allerdings auch FO und hin und wieder Cunnilingus bei der DL. Daher könnte es wohl schon einige Möglichkeiten zur Infektion mit sexuell übertragbaren Erkrankungen und dergleichen geben.
     
  2. Dongle

    Dongle Auslaufmodell

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    Es jibbt viel viel gefährlichere Sachen wie z.B. Auto oder Bike. :besserwisser:
    Statistisch jibbt es da in Dland jeden Tach 6 und mehr Tote und wer weiß wie viele Verletzte. :rolleyes:

    Im Übrigen kommt es immer drauf an, wo du P6 machst.
    Auf dem Strassenstrich oder in nem Hinterhof-WoPu hast sicherlich besser Chancen dir was einzufangen. In den Clubs dagegen ist das Risiko zwar nicht Null aber deutlich geringer. Nicht nur weil (fast jeder) Betreiber peinlich drauf achtet, das die DL regelmäßig und oft genug untersucht werden, denn schließlich kann ein Vorfall den Umsatz einbrechen lassen. Nach der Rechtslage nach 2001 darf zwar ein Betreiber selbstständigen DL keine Vorschriften machen, aber über das Hausrecht kann er eventuelle Steuerpauschalen als auch die Vorlage aktuelle Gesundheits-Test verlangen.
    Ist zwar etwas Grauzone aber so läuft das meistens.

    Zusätzlich "überwachen" sich die Mädels auch selber, denn keine will sich dort was einfangen, wenn sich ihr nächster Gast vorher bei der Anderen dort was eingefangen hat, obwohl es Gerüchte gibt oder sogar sichtbar ist.
    Da sind die durchaus sehr eigennützig.


    Klar aber es macht keinen Sinn, öfters zu gehen, als die "diagnostische Lücke" ist. Früher waren das bei HIV-Tests 8...12 Wochen. Kürzlich hatte ich gelesen, neuerdings reichen 6 Wochen. Allerdings nicht zu verwechseln mit diesen "Schnell-Tests". Die können auch innerhalb der diagnostischen Lücke nichts finden. Jedenfalls bisher nicht.

    Na sowieso, sonst könnte es auch mal schnell ganz aus sein! :rolleyes:

    Falls du vorher wenig :poppen: hattest trotzdem HIV und Hepatitis denn es gibt ja noch andere Infektionswege. ;)
    Frag doch einfach mal deine PKV, welche Sachen Sie übernehmen und dann würde ich einfach (fast) alles machen lassen - quasi als Status Null. Dann musst dir später keine Kopfzerbrechen mehr machen ...:rolleyes:


    Zumindest in den Clubs halte ich das Risiko für geringer, als wenn du eine auf ner Kirmes oder so aufreißt.
    Und ja das Leben ist gefährlich ... dein Immunsystem muss sich dran auch gewöhnen. Es trainiert sich bei leichten Sachen. Und Herpes und Warzen da weiß der Med-Doktor ganz gute Mittelchen. Andere Sachen brauchen medikamentöse Unterstützung ... ja kann passieren wie bei andern Sachen im Leben auch. :cool:
     
    mitanu und leckschlumpf danken dafür.
  3. Katjusha

    Katjusha Ober-FC-Spammer

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    HIV alle paar Monate.

    Chlamydien und Tripper merkste schnell... da braucht es keine Vorsorgeuntersuchung. Entweder es fühlt sich an, als ob du Glasscherben stritzelst oder es tropft gelb. Da ist nichtmal ein Doktor nötig für die Diagnose.

    Syphilis erkennt man auch. Ich empfehle dafür Wikipedia.

    Und ich stimme Dongle zu: Wenn man 50.000 km im Jahr fährt, sollte man sich über schwerwiegende STDs keine Sorgen machen. Eher wird man auf der A1/2/3 von einem LKW überrollt... :eek:
     
  4. albundy69

    albundy69 Womanizer

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    Das würde ich als grobe Irreführung bezeichnen.

    Es gibt für jede der erwähnten Krankheiten Beispiele, bei denen die Symptome sehr milde ausfallen, Krankheitsbilder diffus ausfallen, oder primäre Symptome (insbes. Syphilis) fehlgedeutet oder übersehen werden und somit Gefahr des Verschleppens besteht. Hepatitis an dieser Stelle mal ganz außen vor....

    Verstärkt gilt das für Frauen.

    Letztendlich sollte man erwähnen, dass sich zu blinden Patienten auch gern unfähige Ärzte gesellen, die bei schwachen Symptomen oder Feigheit des Patienten (Kaum einer sagt, dass er dauernd AO mit Huren fickt) lieber erst mal ein Breitbandantibiotikum verschreiben, bevor sie gezielt Bakterien checken. Der Patient sieht dann erst einmal eine temporäre Verbesserung und redet sich selbst die Welt schön, in dem er dauernden Ausfluss als Liebestropfen schönredet und ständigen Harndrang als Vorform von Prostataproblemen auf die lange Bank schiebt.
     
    mitanu dankt dafür.
  5. Katjusha

    Katjusha Ober-FC-Spammer

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    Dann habe ich wohl das Glück eines recht guten und schmerzfreien Hausarztes.

    Letztes Erlebnis (Monate her) gehe ich zu ihm und sage: Es brennt beim Pinkeln. Ich denke Chlamydien.

    Er: Wir checken das mal gründlich. Könnte auch was anderes sein. (Azubine wurde rausgeschickt). Auspacken das Teil...

    Ok alles gut. Er: Hast Du auch geleckt? Erm joaaaa! Ok: Mund auf! :D

    Fazit: Wenn man dem Arzt ganz offen sagt, was man getrieben hat, ist die Diagnose auch wesentlich leichter.

    so long
    *kat
     
    DouglasADAM und pique danken dafür.
  6. Dr.Zunge

    Dr.Zunge Ohne Dings, kein Bums

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    Bockschein

    Früher gab es den sogenannten "Bockschein", d.h. die Mädchen mussten sich regelmässig beim Gesundheitsamt untersuchen lassen. Wie viele Freier sind angesteckt, bis sie die ersten Symthome an sich bemerkt? Und wie Verantwortungsvoll reagiert sie dann? Ich betreibe nur GVM, aber eben auch FO beidseitig. Ich weiss, das das Restrisiko speziell für HIV (alles andere lässt sich ja behandeln),dabei sehr gering ist, aber eine gewisse Unsicherheit bleibt(in meinem Kopf). Ich würde mich wohler fühlen, wenn es diese obligatorischen Test`s noch geben würde. Und auch die Girls könnten entspannter arbeiten, mit weniger Bedenken(" bei welcher Kollegin war er wohl vorher?")
     
  7. Glasperlenspiel

    Glasperlenspiel Stammschreiber

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    #7 Glasperlenspiel, 24. November 2015
    Zuletzt bearbeitet: 24. November 2015
    In Österreich gibt es diese wöchentliche Pflichtuntersuchung ja noch.

    Siehe dazu z.B. http://derstandard.at/2000007821644/Verpflichtende-Untersuchung-fuer-Sexarbeit-wackelt

    Nach meiner Kenntnis sind aber die Infektionsraten im österreichischen P6 auch nicht viel anders als bei uns. Das liegt wohl einfach daran, dass diese Kontrolle bei einer frischen Ansteckung ja kaum etwas bringt, weil die Lady im ungünstigsten Fall noch 6 Tage arbeiten kann. Dann hat man es als Kunde u.U. selbst schon gemerkt.

    Und ich habe keine Ahnung, ob ein HIV-Test bei dieser wöchentlichen Untersuchung überhaupt dabei ist.

    Und der letzte Punkt: Mit diesen Untersuchungen wurde nur ein Teil der Frauen erreicht. Viele haben sich der Kontrolle entzogen.
     
  8. Macchiato

    Macchiato Team Freiercafe

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    Der Bockschein wird > hier < besprochen.

    In diesem Thema geht es um das genaue Gegenteil des Bockscheins, nämlich: Seinen eigenen Beitrag leisten durch eigene Vorsorge.

    Es wäre nett, wenn wir die Themen nicht unnötig mischen.:winkewinke:
     
    1 Person dankt dafür.
  9. 2cheapby

    2cheapby Bekannter Schreiber

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    Kleiner Tip,
    ich gehe 2x im Jahr zum Gesundheitsamt und laß mich auf alle Geschlechtskrankheiten untersuchen. Der Test ist anonym und kostet je nach Wohnort zwischen 20 und 30 € . Das Ergebniss kannst Du nach ca. 7 Werktagen telefonisch erfragen.
     
  10. Stereo

    Stereo Mitglied

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    In welchem Gesundheitsamt? Hier in Köln gibt es nur HIV und mit Überredungskunst Syphilis. Finde ich ziemlich suboptimal, weil ein breiter regelmäßiger Test die beste Gesundheitsvorsorge auch im Sinne einer kommunalen Strategie wäre.