Da hatte ich im Internet auf „Markt.de“ per Zufall ein Paar (M&F) gefunden, das einen dritten Mann suchte. Schnell hatte ich herausgefunden, dass die beiden mit „4Hand“ einen Kartenspieler suchten, der des Spiels „Skat“ mächtig war. Gut, dass die keine zwei Personen suchten, hätte dies doch bedeutet, dass man hätte „Schafskopf“ spielen wollen; das kann ich nicht (leiden)! Kurze schriftliche Kontaktaufnahme und per Handy den vereinbarten Termin bestätigt. Morgens um 10.00 Kartenspielen? Na ja wer Zeit hat… Bin dann pünktlich an der telefonisch bestätigten Adresse in Mönchengladbach angekommen und da von einem Pärchen im „Mittleren“ Alter begrüßt worden. Machten eine freundlichen Eindruck und ich wollte mich gerne von diesen Reizen lassen. Nach kurzer Vorstellung ging es durch die Küche ins Arbeitszimmer, wo ich meine Kleidung ablegen sollte (Strippoker hatte ich nicht erwartet). Der Lichteinfall war ein wenig heller als erwartet, aber vielleicht kann man ja so seine Karten besser sehen. Der Beginn war gemacht ohne dass ich Angst vor Ramsch oder Null Ouvert haben musste. Bäuchlings auf die Liege und schon wurden die Karten neu gemischt. Meine Augen blieben dabei geschlossen, schließlich wollte ich nicht spicken. Die „Reizphase“ wurde schnell erledigt: eingeölt wurde meine Rückfront bearbeitet, wo die beiden nach und nach ihre Asse aus den Ärmeln ließen. Es ist ein herrliches Gefühl von vier Händen gleichzeitig bearbeitet zu werden, wobei man nie weiß, welche zum König bzw. zur Königin gehören. Schnell hatten die beiden die ersten Stiche im Sack und der kleine Kunde wurde nach und nach mehr eingebunden (nicht abgebunden!) Und dies war auch die Stärke der Begegnung: langsam steigerten sich die Berührungen, ohne mich bereits zu Beginn mit Schneider zu beglücken. Nach einer halben Stunde erfolgte der Wenderuf und die beiden zeigten weiterhin ein gutes Blatt. So war das Zusammenspiel auf einander abgestimmt und wir näherten uns langsam dem Grand mit Vieren (4Händen) Mit dem final durchgeführten Handspiel, wobei diese an immer wieder anderen Körperregionen auftauchten, kam denn auch nach knapp einer Stunde die Erlösung, so dass ich mein Blatt abwerfen musste. Zum Schluss erfolgte noch eine Reinigung von Oel und es gab einen netten Talk über „Dies und Das“. Fazit: „Mit vier-spiel-fünf-Schneider angesagt“ habe ich gut gepunktet. Mixed Team war mal was Neues, 120 Euros für eine Stunde mit zweien sind durchaus akzeptabel. Erreichbar ist die Location auf Handy, dessen Nummer man bei „Markt“ findet. Wie üblich gibt es in Kürze eine Verfizierung. Will doch nicht, dass es offen endet!
