http://www.derwesten.de/staedte/dui...isburg-tritt-am-1-mai-in-kraft-id9133215.html Ich denke mal das die Betreiber das schon verkraften werden
Diese Sexsteuer trifft mal wieder, ob das nun "gewollt" ist oder nicht nur die Sexdienstleisterinnen. Wo es bis heute Aufenthaltsräume gab, werden die geschlossen, da dafür Steuer gezahlt werden muss... Kleine Betreiber, die wirklich gute Arbeitsbedingungen geschaffen haben und bei denen Sexdienstleisterinnen autonom gearbeitet haben werden entweder zugemacht oder verdammt teuer... Wenn ich eine Wohnung habe, die 100m² hat... die von 2 Dienstleisterinnen genutzt werden kann, noch über Bad und küche verfügt und eventuell einem Raum, in dem man sich aufhält kostet so 650€ im Monat, die zusätzlich von den Kolleginnen erarbeitet werden muss. Preise, die keine Anbieterin auf Kunden umlegen kann, da Preise eher sinken als steigen... Vergnügungssteuer ist nicht weil wir das "Vergnügen" haben zu arbeiten sondern das "Vergnügen" der Kunden soll besteuert werden. Ich möchte mal den Aufschrei hören, wenn jeder Selbständige "Vergnügungssteuer" bezahlen muss, weil er das Vergnügen hat zu arbeiten und Firmenräume für die Logistik zur Verfügung stellt, damit diese genutzt werden können um Dienstleistungen zu erbringen. Die Tendenz geht dazu alles kleine autonome kaputt zu machen, so dass man "steuern" kann, wo große Betriebe sich ansiedeln und die werden dann abkassiert. geht einfacher als einzelnen nachlaufen zu müssen... Da geht´s definitiv nicht um den Schutz vor Menschenhandel, Zwang und Ausbeutung sondern darum marode Stadtkassen zu sanieren. LG Tanja
Da stimme ich Dir voll zu, Tanja... Weiterhin... Diese Steuern sind im vollen Widerspruch dessen, das die Freierschaft unter Strafe gestellt werden soll und somit die Prostitution unterbunden usw. - passt alles vorne und hinten nicht. Da wollen sie es abschafffen mit der "unsäglichen Prostitution" und auf der anderen Seite aber eine Einnahmequelle schaffen auf die sie so schnell dann auch nicht verzichten wollen müssen.