Ich nehm den Thread über Absprache des Service´mal zum Anlaß, hier ein anderes Thema abzuleiten. Samurai hat mich hier drauf gebracht. Aus Anbietersicht - oder zumindest aus MEINER Sicht - ist es oft nicht einfach, das Honorar festzulegen. Man unterscheidet gängigerweise zwischen Kathegorien wie Straßenstrich, Wohnwagen, Laufhaus, Wohnung, Club, Haus- und Hotel, Escort. Innerhalb der Wohnungen unterscheiden viele nach "safer-" oder "tabulos-Angeboten". Und dann gibt es noch unglaubliche Unterschiede je nach Region. In Ulm lag die safer-Stunde bei 180€ In Nürnberg bei 120€ In Frankfurt soll 150€ "Standard" sein. Ich habe mich immer gescheut, Escort zu machen. Zum Einen bin ich zwar fähig, mich niveauvoll und sicher im gegebenen Umfeld zu bewegen und auszutauschen, ziehe jedoch "Handfestes und Echtes" vor. Zum Anderen war ich immer der Ansicht, die im Escort aufgerufenen Honorare implizieren, daß auch die Servicepalette der Damen entsprechend groß ist/sein sollte. Ich kann mir Escort nicht "safer" vorstellen. Ich kann nicht daran glauben, daß man als Escort küssen, bzw. FO verweigern kann. Somit ziehe ich es vor, selbstständig und autonom in meinen Räumen nur das - und nur denen - anzubieten, womit ich mich gut fühle. Ich persönlich sehe "safer" nicht als "Einschränkung" oder als minderwertiges, bzw. distanziertes Zusammensein. Ich denke vielmehr, daß safer eher mehr kosten müßte, weil es ja nicht nur meine, sondern auch die Gesundheit des Gastes schützt und somit eher Positivum als negativ ist. Auf diese Weise "bestimmt" man also zuerst einmal seine "Zielgruppe" durch die Wahl der Kathegorie und auch des Service´. Darauf folgen Überlegungen zum Honorar. Stellt man sich über die regionalen Durchschnittspreise, mag man zwar so wirken, als sei (oder hält man sich für) etwas Besonderes - kann aber unter Umständen einfach kaum Umsatz erwirtschaften. Stellt man sich unter die regionalen Durchschnittspreise, kommen meist Männer der "Kathegorie LH" - und Männer, welche man gerne ansprechen MÖCHTE denken "was nix kostet, taugt nix". Es ist eine ziemliche Gratwanderung herauszufinden, welches Honorar zur Region und den Wunschgästen paßt. Und schnell vertut man sich und kann dann nicht mehr "zurück". Viele versuchen sich statt einer klaren Preissenkung lieber mit "Happy hour" und "Monatsangeboten". Wo ich dann früher in Terminwohnungen oft ein verdammt schlechtes Gefühl hatte... Wenn die halbe Std. normal bei 80€ liegt - zur HH dann zu 60€... Die Frauen arbeiten oft auf 50%... der Betreiber beschließt die Preissenkung und die Frau schafft dann für 30€... "Was nix koscht ist nix Wert".... - das ist dann immer besonders fühlbar. Nein, ich kann mich nicht beklagen über fehlenden Respekt meiner Gäste. Aber als selbstbestimmte Frau habe ich es auch in den eigenen Händen. Die SW in Clubs und großen Wohnungen können das oft nicht in dieser Form bestimmen... Wird SW im Escort mehr Respekt entgegengebracht, weil sie ein höheres Honorar haben? Oder weil sie evtl. gebildeter sind/wirken? Hat Respekt überhaupt mit dem Honorar zu tun? Oder ist die LEISTUNG der SW besser, wenn sie mehr Geld bekommt? Oder ist sie wesentlich umfangreicher? Oder ist es so, wie in dem anderen Thread erwähnt - daß die Höhe des Honorars ansich keine Rolle spielt, sondern vielmehr das Gefühl auf beiden Seiten? Daß den Gast kein cent reut - und sich auch die SW gut fühlt mit dem Gast egal, wie hoch das Honorar letztlich war? Sicher ist, wenn ein Gast bereit ist, 50€ auszugeben und die SW ihm dafür 15min. anbietet - dann können sich beide damit und miteinander wohl fühlen, solange nicht einer mehr fordert. Egal, ob die SW nachkobert oder der Gast Zeit schindet - in diesem Moment läuft was schief. Dann war jedoch nicht der "Service" schlecht, weil zu billig. Dann war nur einer "gierig". Ich hoffe, das war jetzt nicht zu "wirr". Aber das Thema hat wohl viele verschiedene Aspekte... Jenny
Liebe Jenny, mein Preis, mein Auftreten und das ich mich für etwas "Besonderes" halte hat nichts mit "besser oder nicht" zu tun ..... Es hat ganz einfach damit zu tun das ich es mir nicht vorstellen kann ... .... 8 oder mehr Stunden am Tag auf Männer zu warten (das tun Männer auf Frauen) .... innerhalb von 30 oder 60 Minuten so etwas wie Spaß am Sex zu empfinden (vor allem nach dem 3. oder 4. Kunden an diesem Tag) .... ich grundsätzlich immer etwas Zeit brauche um überhaupt in Stimmung zu kommen (Gleitgel ist für mich ein Fremdwort) Damit bin ich aus Sicht der Konsumenten mit Sicherheit nicht per se "besser" ...... aber ich bin für eine kleine Gruppe Männer das was sie sich vorstellen ...... und das ist für mich völlig ausreichend. Es gibt kein "besser" oder "schlechter" ohne das man zuvor abgeklärt hat WAS überhaupt gesucht wird. Für einen Mann der nach dem sucht was ich ihm biete ist die schnelle Nummer ganz sicher "keinen Cent" wert ..... für den der nur mal schnell Druck abbauen möchte bin ich schlichtweg "jenseits von Gut und Böse"
Mag komisch klingen, aber es ist ja nicht nur die SW-Leistung, sondern auch das berühmte Ambiente 'n Preisfaktor (meine damit aber nicht Luxus und so). Inmitten von Realkauf-Möbeln tut man(n) nun mal ungern mehr als einen Hunderter pro Stunde raus - geht mir zumindest so. Wenn die Atmosphäre aber richtig stimmt, also meinem Traum exakt entspricht (kann 'ne romantische Absteige, aber auch 'n richtig charmantes Clubzimmer mit ner blitzenden Riesendusche sein), dann ... ja, dann ... ist unsereins vielleicht eher geberlaunig ... *nichtdeutlicherwerdenwoll". Kenne übrigens "frei fliegende" SWs, bei denen Stammkunden seit Jahren noch quasi zum unveränderten "DM"-Festpreis bedient werden - besser, als wenn der Gast nach ner Preisanpassung wegbleibt. Neukunden zahlen aber den heutigen Satz. Scheiße nur, wenn es in den Foren 'rauskommt ... Man muss einfach reden miteinander. Die verdammte Kohle ist nicht alles.
Wert sein ...? Tja, da kann ich durchaus Quervergleiche ziehen zu meiner Arbeit als Planer. Dabei arbeite ich viel im Bereich der Akquisition: Wettbewerbe, Präsentationen, Webauftritte, Broschüren, etc. gehören zu den Schmankerln die potentiellen, geldschweren Investoren geboten wird. Der technische, zeitliche und zeichnerische Aufwand bewegt sich dabei auf einem hohen Level, denn in der Branche ist nur das Beste gut genug. (siehe: die völlig bescheuerte, abseits jeglichem vom Menschen wahrnehmbaren Masstabs und leider aus dem Ruder laufende Kostenexplosion der Hamburger Elbphilharmonie). Doch oha! Kein Investor zahlt etwas weil man Ihm sagt, man sei ein hervorragender Planer. Das muss erst visuell belegt werden. Also werden x Quadratkilometer von ganzen Landschaftsstrichen visualisiert, die Rechner und Köpfe laufen heiss, bis man überhaupt etwas präsentieren "darf". Bis dahin wurde noch kein Cent Honorar bezahlt. Man könnte es auch wie Roulette spielen oder Zocken am Casino sehen. Dann folgt eine Phase von Begeisterung die beim Investor hohe Wellen schlägt, bis .... er das Portemonnaie für weitere Planungsschritte aufmachen soll. Dann werden sofort Bedenken wach und man fragt den kleinen Planer ob er nicht mit etwas vom Planungsrisiko mit übernehmen möchte? Das ist gelinde gesagt eine Unverschämtheit. Da kommt genau dieses Urgefühl beim Gegenüber auf: Wofür bis anhin nicht bezahlt wurde, muss man doch auch nicht in Zukunft zahlen? wieso jetzt auf einmal, noch ohne behördliche Genehmigung? Dabei kann eigentlich nur einfach konstatiert werden: Selbst die beste Arbeit ist im Auge des Betrachters nichts wert, wenn nicht dafür bezahlt wird. Nur wenn für etwas bezahlt wird, entsteht das Gefühl beim Besitzer, die Dienstleistung sei etwas wert. Es muss also für Dienstleistungen bezahlt werden, damit sie auch geschätzt werden. Das wieviel ist dann oft auch Gegenstand von langen Auseinandersetzungen. Der nicht involvierte Betrachter, denkt wahrscheinlich schon lange, warum überhaupt in Leistung gegangen wird, bevor bezahlt wird? Tja, wenn man so denkt, kann man ein Planungsbüro sehr bald schliessen oder betätigt sich weiter als Feld- Wald- Wiesenplaner mit Kleinkram hier und da. Dies trifft natürlich nicht auf bekannte Planer zu: die würden ohne Bezahlung niemals in Vorleistung treten - ist das bei der SW ähnlich? Zur SW: Und so ist es bei Ihr auch. Mir persönlich ist diese "Vorphase" sehr wichtig, was für mich der Hauptgrund fürs Besuchen der FKK-Clubs ist. Ich möchte erst spüren mit wem ich es zu tun habe und vorfühlen können, wie es nachher auch im Zimmer abgeht. Das ist die Akquisitionsphase. Die SW muss zum Glück ja nicht so lange Vorleisten wie wir das tun. Ist sie dabei gut, habe zumindest ich kein Problem damit auch angemessen zu zahlen. Sicherlich habe ich noch nicht Erfahrung mit jedem Bereich des P6 Bereich, habe aber auch schon mit Escortdamen und Hobbyhuren Dates gehabt. Dabei konnte ich zwar feststellen, dass die Escortdame sicher ein minimales "Niveau" garantiert aber im Bett für 200 Euro die Stunde mit geschütztem Verkehr und etwas Küssen keineswegs besser ist als die Dame im Club mit der man für 50 Euro 30 Minuten auf dem Zimmer ist. Zwischen Preis und Leistung gibt es in der Prostitution meiner Meinung nach keinen kausalen Zusammenhang. Er existiert nicht. Warum? Weil die Liebesersatzdienstleistung egal wie formal etwas abläuft letztlich immer ein intimer Akt aus der Persönlichkeit einer Frau heraus ist. Sie bringt sich ein. Sicher mag es sein, dass für weniger Geld weniger Extras drin sind, doch die Kerndienstleistung, das Berühren, das Einander Begegnen passiert auf einer sehr persönlichen Basis. Da spielt es keine Rolle wieviel man bezahlt. Wenn zwischen zwei Menschen keinerlei Chemie entsteht, so kann man dafür auch nicht bezahlen. Liebe und ebenso die Ersatzleistung können eigentlich nicht erkauft werden.
Sicherlich - das gehört auch zum Job der selbstständigen SW. Mit ein Grund, warum viele Frauen lieber irgendwo auf 50% arbeiten und diese Arbeit den Betreiber machen lassen. Ist in meinem Beruf meist nicht ausreichend. Nette Mails belegen keinen guten Charakter Andererseits gibt es viele Männer, die monatelang - manchmal sogar über Jahre - den Webauftritt auch in Foren beobachten und erst DANN zu Besuch kommen, wenn sie ein umfangreiches Bild davon haben. Die Erwartungen des Mannes sind oft sehr hoch. Man hofft dann immer, daß man diesen auch genügen kann.... Man mailt und redet anfangs mehr, um sich "erstmal" kennen zu lernen. Ich tu das gern (andere sicher auch oft). Wenn man sich dann "kennt", wäre es in dieser Form ansich nimmer "notwendig". An und für sich sollte smalltalk dann mit ins bezahlte Zeitfenster fallen - wäre zumindest schön, wenn das auch für Männer nachvollziehbar wäre. Eben DAS möchte man bei einem entspannten Zusammensein gern vermeiden. Und dadurch wird es oft irgendwie "ungut". 2 Stunden kostenloser smalltalk sind dennoch 2 Stunden. Und etwas finanzielle Anerkennung freut JEDE SW. Vielleicht mit ein Grund, warum es nicht für alle SW erstrebenswert ist, "Edel-Escort" zu sein. Ein "handfester Landschaftsgärtner" ein Automechaniker oder Feuerwehrmann ist oft ein authentischerer, echterer Gast, als ein "edler haute-couture-Fuzzi". Mit "nicht-Erotik" geh ich durchaus in Vorleistung. Für Erotik verzichte ich niemals auf Vorkasse. Aber das hat weder mit mir, noch mit dem Gast zu tun - das ist schlicht Prinzip. Mir ebenso. Deshalb mag ich mails; deshalb nur telefonische Terminvereinbarung; deshalb Kaffee vorab. Ich denke, diese Chance sollten BEIDE haben, um herauszufinden, ob es "paßt". Ich mache keine Termine mit Männern, bei denen ich schon beim Klang der Stimme; ihrer Wortwahl o.a. ein ungutes Gefühl habe. Das sichert mir auch noch die nächsten Jahre Spaß am Beruf. Letztlich haben ALLE Frauen nur 2 Brüste und die selben Körperöffnungen, mit denen sie arbeiten. Aber ich denke, früher war "Escort" tatsächlich noch anders... Stimmt. Um zum Thema noch etwas zu sagen: Ich hab früher kaum Kontakt zu Kolleginnen gehabt. Man fragt sich dann oft, warum manche Frauen auf dem SS arbeiten und andere im Escort arbeiten können. Manchmal wird man auch von Gästen gefragt, ob man denn nicht lieber Escort machen möchte - man sei doch mit Aussehen und Intellekt bestens dafür geeignet. Man bekommt "Schubladen" im Kopf. SS machen nur dumme Frauen; Drogenabhängige; alte und unschöne Frauen, denen es zu "Besserem" nicht reicht. .... Escort sind dann die absolut intelligenten, super schönen Frauen, die mind. 5 Sprachen können und aus gutem Elternhaus stammen.... Als gäbe es eine Art von "Wert-Hierarchie", eine Zugehörigkeit; irgendetwas, das definiert, welchen Wert eine Frau hat, um in einer bestimmten Kathegorie der Sexarbeit zu arbeiten. Und ich fühlte mich früher zugegebenermaßen den Escorts weit unterlegen. Dann lernte ich einmal eine Frau kennen vom SS. Eine super nette, fröhliche, aufgeschlossene Frau. Ja, sie war relativ "frech" und sehr klar in sich selbst. Ich denke, sie hat es gelernt, Grenzen zu setzen. Aber auch, sich in einer Weise zu schützen, daß es ihr gut geht. Sie macht ihren Job gerne. Sie nimmt keine Drogen und sie ist in keinster Weise "minderwertig". So mußte ich über meine "Schubladen" nachdenken. Genauso, wie ich andererseits bei manchen "Edel-Escorts" in TV-Reportagen oft nach deren Intelligenz suche.... Der "Wert" einer SW definiert sich also definitiv nicht zwingend nach ihrem Arbeitsplatz. Auch nicht zwingend nach ihrem Honorar. Nach welchen Kriterien suchen Männer eine für sie geeignete SW? Liebe Grüße, Jenny
1. Wo suche ich? - Vorzugsweise in Saunaclubs, wegen der großen Auswahl. In einem davon bin ich Stammgast, also speziell dort. 2. nach dem Alter und nach der Figur - 22-33, weibliche Figur, lange Haare, Haar- und Augenfarbe weniger wichtig. Möglichst keine solarium-geröstete. Sehr gern wähle ich Frauen aus Ost- Südosteuropa, deutsche Frauen eher selten. 3. Last but not least nach ihrer Wirkung auf mich. Gelangweilte oder gar mürrische DLs lasse ich weiter gelangweilt und mürrisch auf den Sofas sitzen. Ich halte nach einer fröhlichen gut gelaunten DL Ausschau. Das Zimmer mit ihr ist dann meistens ein positives geiles Erlebnis.
So ganz bin ich mir mit mahols Beitrag noch nicht eins ...... will er nun wirklich den SWs einen Vorwurf machen, oder zeigt er ein gewisses Verständnis? Wie Jenny es bereits angedeutet hat: Auch das Gespräch VOR der Buchung, der Mailverkehr usw. usf. zählt zur Dienstleistung! Um es zu verdeutlichen (Zahlen sind fiktiv, nur zum besseren Verständnis) ...... eine SW ruft 100 Euro / Stunde auf ...... ein potentieller Gast interessiert sich für sie und stellt eine Buchung über 2 Stunden in Aussicht ...... wären 200 Euro Umsatz für die SW. Leider mailt der Interessent jetzt ungefähr 4 Mal hin und her ...... Aufwand pro Mail mit lesen und beantworten 15 Minuten ...... macht insgesamt 60 Minuten oder eine Stunde. Danach ..... nur weil er sich sicher sein möchte ..... will er noch ein Telefonat ...... Dauer 30 Minuten. Es kommt nun tatsächlich zur Buchung! Der Umsatz beläuft sich auf 200 Euro. JETZT muss ich die Sache betriebswirtschaftlich sehen. 1 Stunde mailen, eine halbe Stunde telefonieren, 2 Stunden Buchung ...... macht nach Adam Riese 3,5 Stunden "Arbeit" für diesen Gast. 200 Euro Umsatz umgelegt auf 3,5 Stunden ergibt einen Stundensatz von ca. 57 Euro! Männer, schminkt euch den Firlefanz ab! Anrufen oder SMS, buchen und sehen wie es läuft ..... punktum. Ihr habt doch die Möglichkeiten euch gegenseitig zu warnen wenn es nicht gepasst hat! Wobei man eben solche Warnungen oder Berichte im allgemeinen mit großer Vorsicht geniesen muss! Da kommt Hänschen ungewaschen nach einem harten Arbeitstag, ist noch dazu schlecht gelaunt und meint dies raushängen zu lassen und erwartet dann eine Spitzenleistung. Die wird er wohl nicht erhalten. Aber glaubt einer von euch das Hänschen in seiner Berichterstattung schreiben wird das er wie ein Eber gestunken hat und sich aufgeführt hat wie der letzte Menschen? Ganz sicher nicht ...... und deswegen könnt ihr jeden Bericht schlichtweg in die Tonne treten. Es war nicht euer Erlebnis, ihr wart nicht zugegen, ihr kennt den Schreiber meist nicht persönlich und wisst nicht was er für ein Mensch ist. Ich hatte wohl so an die 25 oder 30 wirklich euphorische Berichte in den verschiedensten Foren ....... ich habe sie alle löschen lassen als ich mich aus der "Öffentlichkeit" zurück zog ..... aus genau diesem Grund! Es kamen einfach zuviele Spackos die meinten das sie jetzt genau das selbe erleben müssten wie ein vielleicht niveauvoller und eloquenter Mann das vor einiger Zeit beschrieben hatte. Das dieser Mann vielleicht im Vorfeld NICHT versucht hatte zu handeln, das er sich lange auf dieses Date vorbereitet hatte, das er sogar noch ein Parfum, Pralinen oder Blumen mit zum Date mitbrachte ..... DAS stand in seinem Bericht nicht. Warum auch? Für diesen Mann war das eine Selbstverständlichkeit. Jetzt kommt aber Kurtchen, seines Zeichens Fabrikarbeiter, im Umgang mit Frauen nicht sonderlich geübt, meint auch noch das ihm die Welt gehört weil er bezahlt ...... tja, das kann nur in die Hose gehen
wenn ich das so lese - pro Mail lesen und beantworten je 15 Minuten zzgl ein Telefongespräch a´30 Minuten - also entweder übertreibst du maßlos oder du ziehst Telefongespräche unnötig in die Länge und liest Emails vorwärts, rückwärts und seitwärts. Wenn du diese Zeiten schon als Dienstleistung rechnest, dann nimm bitte realistische Zahlen. Zum Beispiel 4 Mails a´ 5 Minuten und 1 Telegespräch 10 Minuten, macht summa summarum 30 Minuten. Dann kommst du auch auf mehr Stundensatz als 57 Euro. Auf wieviel genau mag bitte jemand anders ausrechnen.
@ alan Hast du die Mails gesehen, respektive gelesen? Warst du am Telefon bei dem Gespräch? Nein? Dann urteile bitte nicht ob es so sein könnte oder nicht! Genau das ist dein/euer Problem ...... jeder glaubt alles zu wissen und alles auch auf sich übertragen zu können
Was du meinst, kennt jeder Selbstständige. Wenn du dann noch rechnest, dass du vielleicht beim Friseur warst, in 'nen neuen Fummel investiert & für die Fahrt ins Hotel den Terrano durch die Waschanlage gejagt & vielleicht dabei noch 'nen Kratzer in deine Ray Bans gemacht hast (ganz zu schweigen von dem anteiligen Zeitaufwand für Abi, Fitness, Käffchen beim Telefonieren usw.), kommst du sogar auf 'n Minusgeschäft .... Aber das ist amerikanische Betriebswirtschaft, bei der sich mir die Haare aufstellen. Vielleicht hast du ja nach dem Date echt nur EUR 50 netto im Portemonnaie - aber würdest du den Aufwand nicht treiben, hättest du womöglich nix. Womit wir gleich beim Wert der Dinge sind. Ein schlechtes Schnitzel vor dem Baumarkt kostet EUR 3.50. Im Hyatt kostet ein gutes EUR 35,--. Aber kein Schnitzel der Welt darf EUR 350 kosten ... selbst dann, nicht wenn es an Trüffeln und Blattgold aus 'nem Hubschrauber serviert wird. Da reißt das Maß der Dinge ... ich gehe lieber wieder an die Bude vor dem Baumarkt essen & spende die Differenz 'nem SOS-Kinderdorf. Die Ruhepolin hat schon recht ... mehr als zwei Körperöffnungen sind ja nicht (oder?). Und so kommen Dinge ins Spiel, die in Harvard nicht gelehrt werden. Da gibt's 'ne SW, die arbeitet sich halbtot, um ihre Familie sattzukriegen, und man möchte ihr zu Weihnachten noch 'nen Bonus rüberschieben. Eine andere gibt das Geld ja doch nur sofort für die zwanzigste Handtasche aus ... und kriegt deshalb keinen Cent mehr von mir, als aufgerufen. Und wo ich glaube, dass ein Teil meiner Kohle sofort in dunkle Kanäle weiterströmt, gibt's gar nix ... basta. Und jetzt mach daraus mal 'ne (betriebswirtschaftliche...) Wertetheorie. Please. M.
Hallo Jenny, sehr interessantes Thema, betrifft es doch alle mehr oder weniger.... Teuer ist genausowenig ein Garant für excellenten Service, wie günstig schlechtern Service bedeutet. Escort garantiert nicht per se, dass jemand sich niveauvoll und geil gleichermaßen bewegen kann, und ein rundherum gelungenes Date "erkauft" wurde, genausowenig wie Laufhaus oder FKK - Club ausschließt, dass genau dies dort für einen weit geringeren Salär zu haben ist. Escort ist in meinen Augen schon lange nicht mehr das, was er eigentlich sein sollte...heute nennt sich doch jede Kollegin Highclass Escort, obwohl sie Hotelbesuche und Stundendates macht, und das mehrmals am Tag.... Für mich sind die hohen Preise im Escort dann gerechtfertigt, wenn die Dame längere Dates von mindestens 4 Stunden anbietet, längere Begleitungen macht, dafür einen Mehraufwand wie extra Friseurbesuch, spezielle Kleidngsanforderungen (teure Dessous, Businesskleidung, Abendkleid usw) und an diesem Tag keinen weiteren Kunden hat. Das sagt aber immer noch nichts über die Qualität des Dates aus, denn wenn die besagte Chemie nicht grundlegend stimmt, dann wird es trotzdem ein Misserfolg und hinterlässt auf beiden Seiten ein schales Gefühl. Worin ich dir allerdings Recht gebe... "was nichts kostet, wird auch nicht wert geschätzt" Was mich zu der Höhe des Entgeldes für unsere Dienstleistung bringt. Denke mal das muss jede Frau für sich selbst entscheiden, nach welchen Kriterien sie den "Preis" bestimmt, genauso wie jeder Mann entscheiden muss, ob es ihm den aufgerufenen Preis wert ist, genau mit dieser Frau sexuell motivierte Zeit zu verbringen. Ich habe in meine Überlegungen miteinbezogen, dass ich in verschiedenen Städten tätig bin und nicht dauernd meine Honoarforderungen ändern möchte. Außerdem hab ich einen Spiegel zuhause und kann lesen ;-), weshalb mir mein Alter und mein Aussehen nicht unbewusst ist, mit ein Kriterium, obwohl ich mich ganz sicher sehen lassen kann. Für mich wichtig ist, was mir am Ende des Monats netto bleibt, nach Abzug von Steuern, Werbung, eventuell anfallenden Hotellkosten und spezifischen Kosten für notwendiges Equipment und Hygieneartikel für den Job. Hübsche Dessous rechne ich da nicht mit ein,da ich die auch privat sehr gerne trage ;-) Da ich noch einem "normalen Job" nachgehe, reichen mir wenn ich unterwegs bin 1 bis 2 Kunden täglich..... mehr möchte ich auch nicht und da ich selbstbestimmt und selbständig bin, ist das der Weg, den ich für mich gefunden habe. Als Selbständige kann ich enausowenig wie andere Selbständige die Rechnung aufmachen was ich in der Stunde verdiene, denn gerade wenn man selbständig ist, kann man nicht jede Minute in Rechnung stellen.... das wäre oft für den Kunden nicht mehr bezahlbar. Meiner Meinung nach ist jede Dienstleistung ihren Preis wert! Der Kunde muss dann entscheiden, ob er sich das leisten kann und ob es IHM diesen monetären Aufwand wert ist. Zum Thema Berichte.... Grundsätzlich ist es in Ordnung eine Dienstleistung zu bewerten..... Aber daraus zu schließen, ob eine Dienstleisterin gut oder schlecht ist...wage ich anzuzweifeln, denn es sind immer subjektive Erlebnisse, bei denen viele Faktoren eine Rolle spielen...... Über mich gibt es kaum Berichte, da ich die nicht besonders mag und meine Kunden das meist wissen. Mir ist bewusst, dass es Werbung wäre, aber man kann es/mich komisch nennen.... Es muss nicht jeder wissen, mit wem ich Sex hatte und was/wie genau, da es für mich immer individuelle Dates sind, die auch mit dem selben Mann nicht wiederholbar sind. Außerdem schüren sie oft Neid und Missgunst unter Kunden genauso wie unter Kolleginnen, denn wir alle sind nicht frei von Gefühlen. Guter Service sollte selbstverständlich sein. Negative Berichte... ok, denn da kann ich Stellung nehmen und mich hinterfragen, eventuell auch etwas draus mitnehmen und verändern oder aber richtigstellen und meine Sicht der Dinge schildern. Busserl Tanja