"Lydia" - Anatomie eines Mißbrauchs

Dieses Thema im Forum "Straßenstrich Köln" wurde erstellt von The Tiger, 19. Juni 2013.

  1. The Tiger

    The Tiger Genitalveteran

    Registriert seit:
    16. September 2009
    Beiträge:
    4.395
    Dankeschöns:
    4.465
    Prolog:

    Ich befand mich auf Reisen und ließ mich nicht aufhalten.
    Man widersteht der Lust, ist unabhängig und ignoriert auch unendlich lange nackte weibliche Beine in der Dämmerung. Diese wollen den Willen brechen und haben bisweilen Erfolg. Es gibt Abende mit einem schlechten Stern. Jedoch macht erst die Erfahrung erkenntnisreich.

    Kurzum: ich erhielt den Befehl, auszukuppeln und das mittlere Pedal zu drücken. - Das Wesen vereinbarte mit mir einen Lohn von 35,- Euro für FO ...

    Protokoll meines erregten Freundes:

    Epilog:

    Diagnose: ausgedehnte Schwellkörperhämatome
    Therapie: eine Creme und mind. 4-wöchiger Gebrauchsverzicht

    Die Dame nennt sich Lydia, ist ca. 45 J. alt, sehr schlank und muskulös.
    Ein Blick auf ihr Geschlechtsteil war mir nicht vergönnt. - Es mag mir ein Trost sein, dass ich immer noch fest glaube: es ist (vermutlich) eine Frau!
     
    mushroom, cuttyframm, Liebling und 11 andere danken dafür.
  2. Naturfreund

    Naturfreund Optiker

    Registriert seit:
    2. Juni 2013
    Beiträge:
    158
    Dankeschöns:
    885
    Liebes kleines Tigerwesen,

    ich versteh deinen Schmerz! Ich gehöre zwar zu denen, die du Gebieter nennst (mit einem unterschwellig höhnischen Ton, ich merk es wohl!). Aber du musst bedenken, und das habe ich meinem Kleinwesen (ja, du bist NICHT allein!) schon oft gesagt: liebe kleine Zipfelmaus (tja, jeder hat so sein eigenes Kosewort), jetzt sei mal ehrlich: wer hat denn angefangen, du oder ich? Wer ist denn hier der wahre Willensbrecher, die unendlich langen Beine da drüben oder die kleine Raupe Nimmersatt in ihrer dunklen Gruft zwischen den Gebieterbeinen? Bist nicht oft genug du selbst es, der handstreichartigen Missbrauch vom schwachen Kopf des Gebieters macht und selbigen in einen Schwach-Kopf verwandelt?

    Nein, das ist natürlich keine Schelte, wäre pädagogisch ganz falsch und daneben. Es ist nur der melancholische Seufzer eines in Wahrheit – hör jetzt lieber weg – hilflosen Gebieters, der sich Zeit seines Lebens darüber wundert, warum ihr (denn ihr seid doch schließlich genauso alt wie wir!) auch im hohen Alter noch so kindisch herumalbert! Ihr seid einfach in der Pubertät stecken geblieben. Und keiner regt sich darüber auf, außer ein paar Seniorinnen... Wie ist das möglich?

    Für dein aktuelles Problem ist das freilich kein Trost. Aus eigener Erfahrung – was meinst du, wie oft mein Zipfel beim Herumtollen sich den Deez eingeschlagen oder beim heftigen Bumsen gegen diesen Knochen da unten einen Bluthämatomerguss zugezogen hat – weiß ich, das geht schneller vorbei, als du jetzt denkst. Ich sage voraus: in zwei Wochen freust du dich wieder, wenn zarte duftende Hände von oben kommen und dein kleines hirnloses Köpfchen streicheln. Ja, das ist ein großes Problem von dir, dein ultraschwaches Gedächtnis! Ich glaube, das nennt man – warte mal – retrograde Amnesie. Kannste nix mit anfangen? Macht nichts, hab ich auch ab und zu…

    Kurz und gut, ich würde deinem Gebieter zum nächsten Geburtstag ein Fernrohr schenken und ihm dazu einen kleinen Brief schreiben. Oder schreiben lassen, weil du bist ja noch kleiner als der Brief. Du musst deinen Gebieter austricksen, das kannst du doch aus dem ff. Du musst sein Gehirn besetzen und ihn selbst den Brief schreiben lassen, hinterher weiß er nichts mehr davon, retrograde Dingsbums:

    "Lieber großer herrlicher Gebieter!
    Weißt du noch, der Abend mit dem schlechten Stern und der erkenntnisreichen Erfahrung? Das nächste Mal, hab ich mir gedacht, schauen wir genauer hin. Deshalb das Fernrohr! Du schaust dir die Sterne ganz genau an und suchst dir den schönsten heraus, den Abendstern! Die rötlich gefärbte Venus im dunkelblauen Himmelsmercedes … und der Abend steht unter einem GUTEN Stern!"