Von Kräutertee, verpeiltem Struwwel & keine Ahnung wie der Sex jetzt war Endlich arbeitsfreie Zeit und damit auch mal die Gelegenheit genutzt, einen alten Kumpel in seiner neuen „Heimat“ zu besuchen. Da auch bei ihm Freizeit auf dem Plan stand, war also ein verlängertes Wochenende mit ner Menge „Kräuter(tee)“ und Civilization V geplant. Aber wie so oft, kommt es meistens anders als geplant. Buddy musste einen freien Tag streichen und ich somit den Montagnachmittag quasi alleine verbringen. Allerdings war mir nicht wirklich danach und ich entschloss mich, die dort ansässige Thaifraktion mal unter die Lupe zu nehmen. Die entspannten Seite aufgerufen, mich durch eine Menge Anzeigen geklickt, die ein oder andere Bekannte entdeckt; natürlich auch viel Unbekanntes. Hängengeblieben bin ich dann schliesslich bei Linda Angetan hatte es mir das erste Photo sowie der meinen Wünschen entsprechende angepriesene Service. Also erst mal mein fossiles Mobiltelefon gezückt, die entsprechende Zahlenkombination eingegeben und für 15:00 Uhr einen Termin vereinbart. lost in Düsseldorf Eine fremde Stadt gepaart mit zu viel Tee und einer gewissen Geilheit, war für den Struwwel an diesem Tage eine gefährliche Kombination. Nachdem ich zum zweiten Mal die Bahn in die falsche Richtung genommen hatte, war es absehbar, dass ich niemals pünktlich am gewünschten Ziel ankommen werde. Also nochmals mein Fossil gezückt, Wahlwiederholung, Termin verlegt, Taxi genommen; der zweite Termin konnte pünktlich eingehalten werden. Verdammt, wo musste ich nochmals klingeln? Also nochmals angerufen, langsam wird’s peinlich. Naja was soll`s, wird schon schiefgehen. 60 Minuten, ja was denn jetzt Ich betrat also die location, entschuldigte mich nochmals für den ganzen trouble; Linda konnte sich ein hämisches Lachen nicht verkneifen. Das Eis war gebrochen und die Rahmenbedingungen wurden ausgehandelt. Preislich wie in heimatlichen Gefilden. Na dann mal los. Raus aus den Alltagsklamotten, rein ins Bad; Linda übernahm die Reinigung, ich ging zurück, nahm auf dem Bett Platz und wartete, bis die Dame zurück kam; in roten high heels und einem schwarzen string schritt sie auf mich zu, krabbelte sie auf das Bett. Sie legte sich in meine Arme, wir kuschelten und tauschten Küsse aus. Langsam dirigierte ich sie in die 69er; Struwwel verschwand in ihrem Mund, während ich eine leckere Thaifrucht geniessen konnte. holy crap on a cracker; es dauerte gefühlte fünf Minuten und und der Abschuss erfolgte in ihrem Mund. Nach der Entsorgung im Zewa gab`s für den Struwwel ne Fluppenpause und die zweite Runde wurde eingeläutet. Struwwel erreichte durch die orale Behandlung seine Verrichtungsgrösse & bekam ein Latextütchen verpasst. Linda auf mich drauf, Linda wieder runter & in die doggy; nein das gab nix mehr. Also Tütchen wieder runter, noch ein wenig orale Behandlung und Früchtelecken und mit Hilfe einer manuellen Behandlung konnte noch ein zweiter Erfolg gefeiert werden. Während ich mich wieder in die Alltagskleidung quälte, noch ein wenig small talk. Verabschiedet wurde ich mit einem Bussi rechts & links, einem netten Lächeln und einem erhobenem Zeigefinger, mit dem Hinweis, beim nächsten Besuch, nicht ganz so verpeilt zu erscheinen. couch calling Zur Sicherheit nahm ich für den Rückweg gleich ein Taxi und war froh, als ich endlich wieder sicheres Terrain unter den Füssen hatte. Durstig wie ich war, entdeckte ich die Thermoskanne und entschied mich lieber für einen starken Kaffee, fuhr den PC hoch & konnte das ägyptische Reich doch noch zu einem glorreichen Feldzug führen. Fazit: Struwwel verliert in Düsseldorf schnell die Orientierung, Kräutertee ist zwar schmackhaft, kann aber fiese Nebenwirkungen erzeugen. Linda machte einen netten Eindruck (lag`s am Tee ), ob sie einen guten Service bietet, kann ich nicht sagen; aber mit den Ägyptern kann man verdammt schnell Weltwunder bauen. Ich denke, ich werde Linda beim nächsten Aufenthalt in Düsseldorf nochmal einen Besuch abstatten und dann weiss ich auch, ob der Service gut ist oder nicht.