Doña Carmen e.V. dankt allen, die für die Verfassungsbeschwerde gespendet haben! Mehr als 170 Spender/innen haben mit insgesamt 186 Einzelspenden dazu beigetragen, dass Doña Carmen e.V. Anfang Juli 2017 das Ziel erreicht hat, die Kosten der Verfassungsbeschwerde gegen das so genannte „Prostituiertenschutzgesetz“ zu stemmen. Hier weiter lesen: https://www.donacarmen.de/ein-starkes-signal-spendenziel-erreicht/#more-1869
also ich finde es eher ein schwaches Signal... wenn man nachliest sind es gerade mal 115 Männer, also potentiell als Kunden betroffen, die dieses Verfahren finanziell unterstützt haben (bei der geschätzten Zahl an Männern, die angeblich täglich zu Prostituierten gehen, erinnert mich das irgendwie an: stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin). wenn man jetzt auch noch sieht, dass hier im Forum fast genauso viel Seiten!!! (zZ 106) nur zu diesem Thema voll geschrieben wurden, ist es irgendwie doch traurig natürlich ist es toll, dass wenigsten diese 115 bereit waren den Kampf zu unterstützen, aber gleichzeitig zeigt sich eben auch die Gesellschaft der anonymen Internet "Maulhelden" (war beim Rauchverbot doch ähnlich, alle Raucher haben gejammert und gemeckert, aber zu den Demos, bzw. noch schlimmer [in Bayern] zur Volksabstimmung haben sie ihren A... nicht in Bewegung gebracht.) ...und nein, ich habe auch nicht gespendet, aber ich kann es mir im Moment einfach nicht leisten
Ich auch nicht, weil sich aufgrund der letzten Tage mein eh schon vorhanderer Eindruck verfestigt hat, dass trotz zweifellos vohandener gemeinsamer Interessensbasis zwischen Huren und Freiern die einseitige Ausnutzung der Möglichkeiten des Gesetztes zu Gunsten der Huren stattfindet. Die Ladies heulen rum, weil sie künftig nicht mehr Harz4 und Schwarzgeld gleichzeitig kassieren können und melken den Freier zunehmend auf die gnadenlose Tour ab. Weniger leisten und dabei mehr abkassieren. Nicht mit mir. Zum Mond mit abgewichsten Abzockbiestern. Ich tendiere auch dazu, einen öffentlichen Schandpfahl für solche Ladies einzuführen. Ein Aufpreis für FO bedeutet für mich Erpressung, ist unlauter und hat bei mir dazu geführt, dass ich seit 14 Tagen massig Geld in meine Plattensammlung stecke und langsam mein inneres Gleichgewicht wiederfinde. Auch wenn es mir für die armen Anbieter, die uns so nett durchfüttern, leid tut: Der Druck kann niemals so groß sein, als dass man seine Kohle nicht doch lieber für seriöse Dinge ausgibt.
@albundy69 den Rückzug vom normalen Clubspaß wegen FO-no go werden glaube ich noch sehr viele mehr als wir zumindest in der Besuchsfrequenz umsetzen. Ich glaube nicht den Meinungen, dass man, erst mal daran gewöhnt, einfach darauf verzichten will. Die Clublandschaft wird sich bald ändern ohne FT und FO.... ewig schade
Daher würde ich mir von Hureninteressensverbänden einen deutlichen Aufruf wünschen, dass man mit dem Motto "Abzocken frei!" am Ast sägt, der die Ladies füttert. Dann gäbe es auch ne Spende!
100% Zustimmung. Um so bedauerlicher, dass wir hier nicht auf diejenigen Läden und Ladies Lobeshymnen singen dürfen, die eben diese neue Aufpreispolitik nicht mitmachen.
Eben : Lobeshymnen und Komplimente helfen uns auch schon weiter. Was auf jeden Fall um etliche 100% steigen wird, ist die Anzahl der PN's in den Freierforen. By the way: Ich habe auch etwas gespendet, bin aber danach immer weiter in die Nähe von Al's Argumentation gerückt. Schönen Tag, Bodo
Al: Also entweder sind die Platten jetzt ganz billig geworden. Oder ich habe garnicht geahnt, wieviel Du für Huren ausgibst. Aber im Ernst: Das Gesetz "läuft" jetzt seit gut einer Woche. Da kann man eigentlich noch garnichts sagen. Da gibt es Überspitzungen, Missverständnisse und schlicht das übliche dumme Zeug. Wir sollten jetzt mindestens 2-3 Monate (d.h. bis in den Herbst hinein) abwarten, bis sich das alles "einrüttelt" und bis man seriös über die Effekte reden kann. Und da gibt es eigentlich nur ein verläßliches Kriterium: die Anzahl der dort anschaffenden Frauen (einmal Feiertage und Urlaube usw. usf. herausgerechnet). Sollte die Anzahl der Frauen in den Clubs mehr oder weniger gleich bleiben, dann bedeutet das, dass die Verluste durch das Gesetz geringer waren als erwartet oder eben kompensiert werden konnten. Sollte die Anzahl der Frauen deutlich zurückgehen, dann können alle reden, was sie wollen. Dann bedeutet das, dass es eben Rückgänge in der Gäste- und/oder Buchungsanzahl gibt. Und dann kann man immer noch diskutieren, woran das liegen mag. Ich für meine Begriffe werden jetzt -- zumindest bis auf Weiteres -- nur noch einem kleinen Club die Treue halten. Bei allen anderen Clubs möchte ich die nun notwendige Gedankenarbeit der Betreiber und Ladies nicht durch meine Anwesenheit stören. Und vielleicht bin ja nicht der Einzige, der so denkt. Übrigens, Al, Dein "Schandpfahl" findet meine volle Unterstützung. Dann Plan beisst sich aber mit den Einschränkungen der Berichte hinsichtlich FO bzw. FM.
Al: Also entweder sind die Platten jetzt ganz billig geworden. Oder ich habe garnicht geahnt, wieviel Du für Huren ausgibst. Aber im Ernst: Das Gesetz "läuft" jetzt seit gut einer Woche. Da kann man eigentlich noch garnichts sagen. Da gibt es Überspitzungen, Missverständnisse und schlicht das übliche dumme Zeug. Wir sollten jetzt mindestens 2-3 Monate (d.h. bis in den Herbst hinein) abwarten, bis sich das alles "einrüttelt" und bis man seriös über die Effekte reden kann. Und da gibt es eigentlich nur ein verläßliches Kriterium: die Anzahl der dort anschaffenden Frauen (einmal Feiertage und Urlaube usw. usf. herausgerechnet). Sollte die Anzahl der Frauen in den Clubs mehr oder weniger gleich bleiben, dann bedeutet das, dass die Verluste durch das Gesetz geringer waren als erwartet oder eben kompensiert werden konnten. Sollte die Anzahl der Frauen deutlich zurückgehen, dann können alle reden, was sie wollen. Dann bedeutet das, dass es eben Rückgänge in der Gäste- und/oder Buchungsanzahl gibt. Und dann kann man immer noch diskutieren, woran das liegen mag. Ich für meine Begriffe werde jetzt -- zumindest bis auf Weiteres -- nur noch einem kleinen Club die Treue halten. Bei allen anderen Clubs möchte ich die nun notwendige Gedankenarbeit der Betreiber und Ladies nicht durch meine Anwesenheit stören. Und vielleicht bin ja nicht der Einzige, der so denkt. Übrigens, Al, Dein "Schandpfahl" findet meine volle Unterstützung. Dein Plan beisst sich aber mit den Einschränkungen der Berichte hinsichtlich FO bzw. FM.
Dem pflichte ich bei. Ein jeder weiss, dass es zwischen "forumsnahen Personen" und "Anbietern" besondere Beziehungen gibt. Sollte ausreichend neutral formuliert sein, um nicht gelöscht zu werden. Ein Schelm wer......
Es geht auch ohne verschwörerische Gedanken, indem man die Forenregeln beachtet und geschickt umsetzt. Sinn unserer Beschränkungen besteht darin, dass man sich unangreifbar macht in Bezug auf Ordnungsstrafen und dass man Damen schützt, die auch nach der Zeitenwende so arbeiten, wie wir das wünschen, sprich: Clubservice bieten. Daher beschreibt man das verbotene FO & FT als Oralverkehr, OV oder Französisch. Das ist keine Verarschung gegenüber dem Leser, denn Oralverkahr umfasst im allgemeinen Sprachgebrauch FM und FO und es obliegt der Phantasie, sich seinen Teil dazu zu denken ohne einen Ansatzpunkt für einen Angriffspunkt zu bieten. Nun gibt es aber den Fall, dass Eine Dame nur noch mit Tüte bläst. Dort schadet man doch niemandem, wenn man es klar und unmissverständlich als FM beschreibt, anstatt als interpretierwürdiges OV. Und eine Lady, die ihren ehameligen FO Patienten plötzlich dreistes Schweigegeld abverlangt macht und sich an der Gesetzeslage bereichert halt OV mit speziellem Abzockfotzsiegel! Man sollte nur sehen, dass man den Service nicht in Anspruch genommen hat, denn ansonsten droht wieder das dämliche Ornungsgeld. Diese Diskussion hat uns in den letzten Tagen übrigens schon intern bewegt, denn der Leser wird imho belogen, wenn im Bericht FM steht, die Lady aber zu den guten alten Dienstleisterinnen gehört, die noch ein Interesse haben, den Gast zufriedenzustellen anstatt dreist abzuzocken. Ebenso spricht nichts dagegen, in Anspruch genommenes FM als minderwertig zu bezeichnen.
Klar, es stellt sich natürlich die Frage, wie man es als Freier heutzutage bewertet, wenn im Falle A: Eine Lady einfach keine Schwänze in den Mund nehmen möchte oder B: Eine Lady, die bisher problemlos den gewohnten Service geboten hat, und dies gegenüber ihren Stammis nun mit Strafgebühr versieht. Im Falle A nimmt man das hin und bucht ne andere, Im Falle B fällt schon mal die Kinnlade runter und man bekommt diesen seltsamen Lach-Wein Reflex. Den, so finde ich zumindest, kann man verbal durchaus unverblümt zum Ausdruck bringen.