Stell dir vor, dein bester Freund und du, ihr geht schon seit Jahren zu der selben DL und ihr wusstet beide nichts von der gemeinsamen Neigung. Vor ein paar Wochen geschah das für mich Unfassbare. Ein guter Freund und gleichzeitig Geschäftspartner, den ich noch am Nachmittag zu einem Business – Meeting getroffen hatte, steht mir plötzlich im Hauseingang eines Mehrfamilienhauses in einer rheinischen Großstadt gegenüber. Er will raus. Ich will rein. Wir schauen uns ob dieser unerwarteten Begegnung ziemlich entgeistert an. Nach einer unsicheren Begrüßung finde ich als Erster meine Fassung wieder und frage: „Was machst du denn hier ?“ Mein sonst so rhetorisch versierter Gegenüber stammelt nur: „Ähm, ich…ähm hab hier eine Bekannte besucht.“ Mit größter Unsicherheit verabschiedet er sich von mir und geht schnellen Schrittes in eine Richtung der Straße. Komisch nur, dass ich sein Auto direkt vor dem Haus geparkt sehe. Völlig konsterniert gehe ich die Treppe rauf zu der von mir begehrten DL. Ich ahne es, nein ich bin mir schon fast ganz sicher, mein Freund hatte das gleiche Ziel. Oben angekommen, kann ich es mir nicht verkneifen und auf meine Frage bestätigt mir die Dame tatsächlich unter Nennung seines Vornamens, dass er genauso wie ich seit ca. 6-7 Jahren zu ihren Stammkunden zählt und sie mindestens einmal im Monat besucht. Bei meiner nächsten Zusammenkunft mit meinem Freund spreche ich ihn direkt auf unsere Begegnung an und erhalte auch prompt seine Bestätigung. „Aber sag bloß nix meiner Frau“ höre ich ihn fast flehentlich betteln. Hallo ! Ich bin doch auch verheiratet und jetzt sitzen wir schließlich im gleichen Boot. Soweit die Vorrede. Ich habe mir natürlich weitere Gedanken gemacht, die ich gerne mit den eifrigen Lesern und Kommentatoren des FC teilen möchte. Wie geht ihr mit solchen Ereignissen um ? Was könnte nicht noch alles passieren ? Du triffst im Club oder im bzw. wie oben beschrieben vor dem WoPu deinen Chef, deinen Mitarbeiter, deinen Kollegen, deinen Vater, deinen Bruder, deinen Sohn, den Bäcker oder Einzelhändler, der dich seit Jahren beliefert Auf der anderen Seite der DL’s begegnest du plötzlich deiner Cheffin, deiner Kollegin, deiner Mitarbeiterin, deiner Auszubildenden, deiner Friseurin, deiner Schwester oder deiner Schwiegermutter. Ich trau mich jetzt nicht von deiner Frau oder deiner Tochter zu sprechen. Ich bin mal sehr gespannt auf eure Gedanken hierzu. LG Manuel
Meetings Alle 'ne große Familie .... In dieser rheinischen Großstadt soll's ja über 1.500 (weibliche) DLs geben, Dunkelziffer dunkel. Wenn man bedenkt, dass die ja alle von irgendwem leben, kannst du dich in der Straßenbahn ruhig schon mal fragend umgucken ... rein mathematisch und so. Bester Freund vor dem Mehrfamilienhaus hat natürlich jetzt nicht den maximalen Wahrscheinlichkeitswert - spricht aber (nach 6 - 7 Jahren ??!) für die Diskretion der Lady. Im Grunde zeigt sich da, wie cool du sein kannst ... und wieso nicht, verdammt? Ein mögliches (eigentlich wahrscheinliches) Szenario ist aber: irgendwann gibt's bei Euch oder deinem Freund mal den gemeinen Ehekrach, ein Text gibt den anderen, und schon trefft ihr Euch beide auf 'ner Parkbank ... Gehe mal davon aus, dass die Frau in dem Mehrfamilienhaus es wert ist ...
zu geil! also ich würde sagen ihr seid in einer pat situation, was euch beiden ein wenig mehr sicherheit bzgl eurer ehe gibt als wenn nur einer von euch verheiratet wäre... was da noch passieren kann weiß ich nicht, aber ihr solltet offen darüber quatschen und evtl gemeinsame interesse finden! denke dies wird euch als freunde und im geschäftlichen zusammen schweißen - wenn vertrauen da ist... zu der anderen frage, ich glaub wenn ich meinen vater oder gar meine schwester dort antreffen würde, wärs n absoluter abturner.... keine ahnung wie ich reagieren würde, aber klein sunny würde sicher 1 woche lang nicht mehr "reagieren"... lg sunny!
Ich weiß, warum ich meine Termine immer so lege, daß mindestens 1 Std. Spielraum dazwischen liegt. Diskret wäre gewesen, wenn die SW gesagt hätte, daß sie prinzipiell nicht über 3. spricht. Unabhängig, ob bekannt oder nicht. Passieren kann sowas wohl immer. Gerade in Clubs, wo viele Männer zusammen kommen. Auch ist die Theorie sehr wagemutig, immer weit weg vom Wohnort zu sexeln - es denken ALLE so. Vermutlich trifft man GERADE am Wohnort niemanden, den man kennt, weil alle "weit weg" fahren. Aber FREUNDE sollten sich nicht gegenseitig ans Bein pissen. Vermutlich ist diese Konstellation etwas für gemeinsame Rentnerabende, wenn man sich gemeinsam darüber beim Bier eins lacht.... Mit Chefs, Mitarbeitern u.ä. sehe ich das eher vorsichtig. Ich weiß von einer Kollegin hier eine Geschichte, die in die Kathegorie "Männlicher Dienstleister solide trifft auf eine Kundin, die nebenher SW macht" paßt. Sicherlich ist man anfangs sehr befangen. Andererseits - nun hat man sich ja schon erkannt und beide wissen, was das Ziel des Treffens war - dann kann man auch "vollziehen".... Erschrocken zu flüchten macht in dieser Situation auch nichts mehr ungeschehen.... Aber dieses Thema paßt gut zur deutschen Angst-Mentalität. Wenn man mehr mit Humor machen würde, gäbe es in diesem Bereich mehr Leichtigkeit... Jenny
Also unter Männern ist das doch wohl kein Thema... Man grinst sich an und verabredet sich demnächst im Saunaclub. Bin schon des öfteren mit Freunden (auch Geschäftsfreunden) zusammen dort gewesen. Hab noch nie einen Kerl getroffen der diesbezüglich verklemmt oder gar prüde war. Trifft man auf Frauen, die man aus dem richtigen Leben kennt, wird die Sache schon pricklender. Ich erinnere mich da an ein Erlebnis. Vor Jahren wollte ich mal den WoPu in der Rolshovener Strasse in Köln-Gremberg besuchen. Ich zwängte mich das enge Treppenhaus hoch, und sah im letzten Moment durch die Geländersprossen, dass oben eine ehemalige Angestellte von mir auf mich wartete, die mich aber noch nicht gesehen hatte. Blitzschnell machte ich kehrt... Da das Mädel aber wirklich geil war, saß ich dann noch ca. 30 Minuten mit klopfendem Herzen in meinem Auto und überlegte, was ich tun sollte. Letztendlich siegte die Feigheit über die Geilheit und ich fuhr los. Einige Monate später saß ich dann in dem WoPu gegenüber vom Sudbad auf dem Sofa, und prompt dieses Mädel kam auf mich zu. Weglaufen ging nicht mehr... Mit keinem Blick und keiner Geste signalisierte sie, ob sie mich erkannt hatte, und ich verhielt mich ebenso. Der darauf folgende 90-minütige Sex war übrigens genial. Neben der beiderseits perfekten technischen "Ausführung" wohl auch ganz großes "Kopfkino" für das Mädel und mich...
was ein geiles kopfkino alaska!!! also wenn ich ne alte heiße arbeitskollegin sehen (da fällt mir gleich die ein oder andere ein) und die in ner lokalität nun arbeiten würde, ich glaub ich könnt mich nicht zurückhalten und die geilheit würde siegen, sie würde die feigheit gar platttrampeln wie in einem überfüllten stadion in dem panik ausbricht! scheiße, ich stehe auf son scheiß! hammer Kopfkino!!!
Ich fände es cool , meinen Alten im Puff zu begegnen . Neulich bin ich aus meinem Stammclub direkt ins Fitnessstudio das genau gegenüber liegt . Da kam nach ca 10 min der Trainer zu mir und fragte mich wie die Frauen da so sind ? Er hätte sie schon öfters gesehen,findet sie richtig geil traut sich bloß nicht rein zu gehen weil er sich fürchtet das die Kunden " ältere Damen "es seinem Chef erzählen . Mein Fazit daraus : Jeder Kerl geht in den Puff ,da gibt es keine Kopfschmerzen keine Migräne usw. Und mal ehrlich , ne Freundin oder gar Ehefrau , kostet einen mehr als das Doppelte !
Dann war da noch eine andere Geschichte, die sich zu den goldenen Zeiten begab, als Illy noch die Chefin vom TP war. Ausnahmsweise besuchte ich den Laden mal an einem Sonntag abend. Ich saß also in einem der Zimmer und die Mädelriege stellte sich wie üblich einzeln vor. Gleich das zweite Mädel schaute mich erschrocken an, schlug die Hände vor's Gesicht und flüchtete aus dem Zimmer. Ich wusste gar nicht wie mir geschah, und schaute vorsichtshalber in den Spiegel, weil ich dachte mit meinem Äusseren stimme was nicht, ich hatte das Mädel gar nicht erkannt. Ich buchte dann eines der anderen Mädel, und nach dem Sex fragte sie mich: "Hör mal, kannst du dich noch mal eben mit XXX unterhalten, die hat fürchterliche Angst." Ich fragte ganz dämlich, warum sie denn Angst habe. „Ja hast du sie denn nicht erkannt, das ist doch die Angestellte von deinem Hausarzt...“ (die Praxis liegt direkt neben meiner Firma) Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen, denn normalerweise trägt das Mädel natürlich einen weissen Kittel. Ich verließ dann das Zimmer und ging zu Illy, die mir auch erzählte, dass das Mädel fürchterlich verunsichert sei. Da sie aber gerade in einem 90-Minuten Termin war, wartete ich zusammen mit K. (Illys nettem Mann) auf sie. Als sie dann aus dem Zimmer kam sah sie mich, schrie auf und flüchtete in die Küche. Erst nachdem Illy und K sie gemeinsam untergehakt hatten, kam sie zum Vorschein. Und dann rief sieh quer durch’s ganze TP: "Herr XXX, Herr XXX, bitte, bitte sagen sie meinem Chef nix davon" (sie arbeitete nämlich nur Samstags und Sonntags im TP). Da ich schon den Gegenwert eines Kleinwagens im TP verpoppt hatte, kannten Illy und ihr Mann eh meinen richtigen Namen, so dass das nicht weiter problematisch war. Wir tranken dann noch alle vier eine Flasche Schampus, und beruhigten sie gemeinsam. Seit diesem Tag sind Wartezeiten bei meinem Arzt ein Fremdwort für mich, und wir beide haben ein ganz entspanntes Verhältnis (nicht sexuell gemeint).
auch nicht schlecht alaska! aber allein wegen dem kopfkino hätte ich mir diese dame minimum einmal gebucht! ist nur kake wenn man dann zum arzt geht, sie sieht und sich ein zelt in der hose bildet weil man an nen schönen abend denken muss klasse sache alaska
Hab ich natürlich sehr intensiv drüber nachgedacht... Hatte da aber doch Skrupel. Das Mädel kennt mich halt aus dem richtigen Leben, weiß was ich bin, was ich mache, und hatte schon immer irgendwie einen Heiden-Respekt vor mir. Das verbunden mit ihrer latenten Angst, ich könne sie doch bei ihrem Chef verpetzen, wollte ich nicht unbedingt ausnutzen. Sicherlich hätte sie sich privat irgendwo mit mir getroffen, und mich auch „pro bono“ mit ihr poppen lassen, aber dabei wäre ich mir doch ein bisserl „schäbig“ vorgekommen. Mittlerweile werkelt sie nicht mehr im Gewerbe, aber ich seh sie immer noch regelmäßig. Da sie auch mit Illy und K. immer noch eng befreundet ist, hatte ich vor einigen Monaten mal das Vergnügen sie mit Illy und ihren Mann in meinem Büro begrüßen zu dürfen. BTW, dabei habe ich dann von Illys neuem Projekt erfahren, das sie zwischenzeitlich auch realisiert hat. Immer noch eine absolut toughe Frau!!!
so meinte ich das nicht... ich meinte eine ganz nornale buchung, ohne, dass du ihr deutlich machst dat du sie verpetzt, erpresst oder ähnliches... alles ganz nett und normal halt...
Und noch ein Schwank aus diesem Themenkreis... Kenner der Szene erinnern sich sicherlich noch an den langjährigen WoPu auf der Sieglarer Strasse in Troisdorf „Tinas Team“, wo ich seinerzeit einige ganz exquisite Begegnungen hatte. Nun, eines Tages im August 2004 erschien auf Sexrelax ein Neuzugang in diesem Team, und beim Anschauen der Bilder traf mich fast der Schlag. Obwohl das Gesicht natürlich unkenntlich gemacht worden war, sah die Lady genauso aus wie meine damalige Sekretärin, bildhübsch, Ende 30, perfekte Figur, und mit den gewissen lasziven Extras. Auch Frisur, Größe, Gewicht, „gefühltes“ Alter stimmten haargenau, selbst der Ansatz des Arschgeweihs passte nach meiner Erinnerung zu meiner Mitarbeiterin, bei der ich es an heißen Sommertagen mal hab aufblitzen sehen. Auch ihre Arbeitszeiten bei Tina harmonierten ideal mit ihrer Arbeitszeit bei mir. Ich war wie elektrisiert, und da ich schon immer scharf auf die Dame war, lief mein Kopfkino schon auf Hochtouren. Perfektionist wie ich nun mal bin, holte ich mir bei zwei guten (und toleranten) Freunden noch eine zweite und dritte Meinung, und beide waren wie ich der festen Überzeugung, dass sie es sein muss. Nun, zwei Tage später stand ich gegen 18 Uhr vor Tinas Laden, rief dort an und fragte nach Susi, wie sie sich dort wohl nannte. Sie sei noch nicht da, müsse aber jeden Moment kommen. 20 Minuten später ein erneuter Anruf, und diesmal war sie vor Ort. Mit einem Puls von 200 stand ich kurz darauf vor der Tür und klingelte. Tina öffnete mir und führte mich in eins der Verrichtungszimmer im OG. Ich äußerte meinen Wunsch Susi kennen lernen zu wollen, und Tina versprach sie mir gleich hoch zu schicken. Ich war fürchterlich nervös, hatte sogar ein bisserl Angst, aber ich war natürlich auf alle möglichen Reaktionen vorbereitet. Sollte sie „not amused“ oder gar zickig-aggressiv reagieren, und mich dann noch „fälschlicherweise“ als Puffgänger bezeichnen, würde ich natürlich kontern, dass mir ein guter Freund einen Hinweis gegeben hatte, und ich mich als verantwortungsbewusster Chef nur über die unerlaubte Nebentätigkeit meiner Sekretärin persönlich informieren wollte. Die Fotos von Sexrelax hatte ich dabei, zusammen mit einem kurzen Anschreiben meines Freundes, das er mir freundlicherweise gefertigt hatte. In meinen feuchten Phantasien hatte ich die Sache natürlich schon einige Male ganz anders durchgespielt. Sie erschreckt, schämt sich ganz furchtbar, und hat Angst vor den Konsequenzen. Ich ganz großzügiger Kavalier und Gentleman, tröste sie und nehm sie „beschützend“ in den Arm. Sie schaut mich mit ihren großen Augen bangend an. Ich streich ihr zärtlich über’s Haar, wir setzen uns aufs Bett und beginnen zu reden. Eins kommt zum anderen, ein wenig später werden die Berührungen intimer, und zwei Stunden später liegen wir beide engumschlungen und schweißgebadet auf dem Lotterbett, rauchen gemeinsam eine Zigarette und wissen, dass wir das anderenorts noch oft wiederholen werden... Dann musste ich meine Phantasien unterbrechen, weil sich auf der alten Treppe in Tinas Location Schritte bemerkbar machten. Mein Herz schlug bis zum Hals, denn ich war felsenfest davon überzeugt, dass SIE gleich die Tür öffnen würde. Die Tür ging auf, und sie war es (natürlich) nicht. Im ersten Moment war ich maßlos enttäuscht, aber die andere Susi war auch eine Granate in jeder Hinsicht, und ich hab dann mit ihr eine ganz vorzügliche Stunde verbracht. „Susi“ ist im übrigen immer noch meine Sekretärin, und wir pflegen mittlerweile einen ziemlich vertrauten Umgangston. Sie lebt seit Jahren alleine, und hat eine relativ lockere Einstellung zum Sex, wie ich aus gut unterrichten Quellen weiss. Und ich bin immer noch scharf auf sie...
Auch Kopfkino Ich stelle mir vor der Vater geht in einen FKK-Club weil er im Forum von "einer neuen Servicegranate" gelesen hat die er unbedingt kennen lernen und ausprobieren will. Auch seine FK's haben schon geile Berichte über sie geschrieben. Die Thekendame sagt ihm daß sie gerade eine Stundenbuchung hat - sie will sie aber dann direkt zu ihm schicken. Als sie sich gegenüberstehen ist es seine Tochter. Was sagen die beiden zueinander????????? "Aber bloß nix der Mama erzählen" Das sollte nur verdeutlichen daß man jeden dort treffen kann - beide sind in der selben Situation.
@Puffhorst Stellt sich die Frage aus der uralten Werbung: " hat er gebohrt?" [SCNR] @Alaska Mein Tipp dazu: Träume weiter davon, aber lass es! "Don't drop your pencil into the companies ink!" (erst recht wenn Du Chef bist!)
Aber genau das ist doch das prickelnde daran. Vor einigen Monaten kam ich mal in die Dusche der PSR, und da stand dann jemand, den ich mehr im Fernsehen sehe als im richtigen Leben, wo wir uns auch gelegentlich über den Weg laufen. Kein Sportler oder Popstar, wo ein Puffbesuch fast schon zum guten Ton gehört. Der Herr ist in einem „Business“ tätig, wo derartige Aktivitäten nun gar nicht von der Öffentlichkeit goutiert werden... Er erkannte mich anscheinend nicht, was mich ein bisserl irritierte und auch ärgerte. Da er nach dem Duschen auf die Umkleide zusteuerte, wartete ich einige Minuten und folgte ihm. Er zog sich gerade an, und hatte nun auch noch einen Spind, der fast neben meinem lag. Ich ging zu meinem Spind, fummelte ein bisserl drin herum, und schaute des öfteren in seine Richtung, aber immer noch keine Reaktion. Da er einen sehr stressigen Job hat, war er vielleicht mit seinen Gedanken schon beim nächsten Termin. Trotzdem wurmte mich das ein bisserl. Zwei Wochen später waren wir gemeinsam auf einer Veranstaltung, und in einer ruhigen Ecke sprach ich ihn direkt darauf an. „Sagen sie mal, vor zwei Wochen, haben sie mich da nicht erkannt?" Er ganz verblüfft: „Nee, wo denn?“ „Na, unter der Dusche in der Residenz.“ Er grinste verschmitzt und sagte: „Da treibst du dich rum, Jung, das hätt ich nicht von dir gedacht. Hättest mich ruhig ansprechen können, ich hab da kein Problem mit, unter Männern ist das doch kein Thema.“ Seitdem duzen wir uns. Die Thekenfrau in der Residenz war übrigens sehr diskret. Damals war der Eingang noch oben, und ich saß an der Theke, als er den Club verließ. Ich sprach dann die Thekenfrau an, und fragte: „Sag mal, den kenn ich doch aus dem Fernsehen, wie heißt der noch mal?“ Sie lächelte, zwinkerte mir zu und sagte: „Keine Ahnung, kenn ich nicht.“
Vor einiger Zeit war ich in einem Club und saß recht entspannt an der Bar und unterhielt mich mit einem Mädel. Im Augenwinkel sehe ich daß ein anderer Herr gerade den Laden betritt. Beim genaueren Hinsehen bemerke ich, daß es der Vater meiner Freundin ist. Mir müssen wohl die Gesichtszüge völlig entgleist sein, denn das Mädel fragte nur was los sei. Ich stammelte völlig entgeistert, ich muß hier weg und der darf mich nicht sehen. Daraufhin floh ich in ein Separee und das Mädel folgt mir dorthin. Vor lauter Aufregung ging dann überhaupt nichts. Der Vater hatte mich nicht gesehen, er saß aber an der Bar und wartete auf die Richtige. Dies bescherte mit 1 Stunde im Separee mit dem Mädel, die alles versuchte, aber da war nichts zu machen. Dann hatte er seine Wahl getroffen und ich konnte den Club endlich verlassen. Im Nachhinein habe ich innerlich oft gelacht, wenn wir bei meiner Freundin im trauten Heim zusammensaßen und deren Eltern auch da waren. Gesprochen habe ich darüber nie, was hätte ich auch sagen sollen. "Habe Deinen Vater im Puff getroffen", "Lieber Schwiegerpapa gehen wir das nächste mal zusammen, ich brauche da noch ein wenig mehr als deine Tochter bietet" - also habe ich nichts gesagt. Wir sind zwischenzeitlich nicht mehr zusammen, lustig ist es aber noch immer. livak
Nun ich erlebte vor einigen Monaten ähnliches aus Sicht einer SW. Sie sagte zu mir: "ohje, den Typ da hinten kenne ich. Der ist aus meinem Freundeskreis!" Sie war leicht verzweifelt, da Ihr Freundeskreis über Ihre Tätigkeit anscheinend nicht so genau Bescheid wusste. Dann tat sie etwas Überraschendes: Sie rief Ihn an, aus sicherer Deckung neben mir. Denn sie wollte erst einmal wissen, ob es auch tatsächlich er ist. Denn im Halbdunkel des Clubs kann man es aus Distanz ja nicht so ganz genau wissen. Wenn er den Anruf abnimmt so ist er es. Es stellte sich wohl heraus dass er es war. Ich sagte, dass es nicht so schlimm sein dürfte, da die Begegnung ja auch für Ihn leicht peinlich sein dürfte. Wenn er es im Freundeskreis verbreiten würde, würde das ja auch Ihn kompromittieren. Je nachdem wie liberal der Freundeskreis dazu steht. So beruhigte sich das Ganze. Er tat wohl auch wie Tulpe und beließ es bei einem vielsagenden Blickkontakt. Danach hatte sie sich auch wieder beruhigt.
Wie kann man mit sowas Umgehen? Wenn ihr als Männer dort jemanden trifft, sitzt ihr im selben Boot.Aber was ist wenn man als SW dort bekannte Gesichter trifft? Mir sind 2 mal unangenehme Begegnungen passiert. Die 1.: Wir hatten Hunger und haben uns was zu Essen bestellt. Als das Essen kam, gingen wir im Handtuch bekleidet nach vorne um zu bezahlen. Plötzlich lief ich Knallrot an. Der Grund dafür? Der Beste Freund meines Onkels brachte das Essen. Erst dachte ich an Flucht, das hätte aber keinen Sinn gemacht. Also blieb ich da und stellte mich der Frage was ich dort machen würde Die 2.: Ich verrichtete eines Abends ganz normal meine Tätigkeiten, als ich gerade ein Zimmer verließ, stand plötzlich der Beste Freund meines Vaters vor mir, der mich von Kleinkindesalter kannte. Die erste frage seinerseits lautete, "was tust du hier?" worauf ich die antwort gab das selbe wie du. Sein Kommentar darauf, "keine Angst ich sag es deinem Vater nicht". Da habe ich geantwortet, dass ich davor keine Angst habe und er müsse die auch nicht haben. Die Dreistigkeit im ganzen lag dann darin, dass er mich Drängen wollte, mit ihm aufs Zimmer zu gehen. Aber nicht mit der U-96, die lässt sich nämlich nicht drängen. Einige Tage später sprach U-96´s Vater sie auf die Begegnung an. Worauf sie dann íhren Vater aufgeklärt hat, was das Drängen anging. Ihr Vater hat aber des Freundes Frau dicht gehalten, die Freundschaft aber beendet.
find' ich schon köstlich diese heimliche "Verlogenheit" (beiderseitig) im Umgang mit Sexualität/Erotik und zeigt (mir) nur, wie weit unsere Gesellschaft immer noch davon entfernt ist, dass eine offene von Schuldgefühlen freie erotische Kultur ein Bestandteil derselben ist. Wobei ja in der ("moralisch" gespaltenen) Form, in der sich Pay_6 präsentiert sowieso kaum von Erotik und/oder Kultur gesprochen werden kann
Bei aller Toleranz (und ich halte mich eigentlich für sehr, sehr tolerant) gibt es immer noch einen Unterschied ob man als Gast im Puff ist, oder dort werkelt (werkeln muss), und das meine ich nicht moralisch. Ich hätte kein Problem damit, wenn mein Sohn einen Puff frequentieren würde, ja nicht einmal damit, wenn meine Tochter die Dienste eines Callboys in Anspruch nehmen würde. Sie dagegen dort arbeiten zu sehen, würde mir das Herz brechen. Ach ja, dem Freund meiner Tochter würde ich natürlich die Eier abschneiden, sollte ich ihn dort erwischen...