… eine schwierige Frage! Gestern trieb mich der Erfahrungsdrang wieder mal in die Gefilde der Privatwohnungen, was ich dort erlebte ist letztlich eine Überlegung wert! Auf einer Linkseite war eine ansprechende Anzeige zu finden, die in vor meinem erfahrungshungrigen Auge klang wie „Tempel der Lust – lass dich blank verwöhnen von unseren jungen Tempelgöttinnen!“ Eine regelrechte Initialzündung meines Erlebnisdrangs war die Folge, also ran ans Telefon und die Adresse erfragt – Termin war nicht nötig, rein ins Bettmobil und hin zum Tempel der Lust! Die Stufen zum Tempel erklommen und Einlass begehrt und siehe da es wurde mir aufgetan – hoppla die Tempelhüterin machte den Eindruck als wäre sie eine Sandkastenfreundin von Benedikt XVI gewesen und hätte von da an nur noch Sandkuchen gefuttert! Sie geleitete mich in einen schummrig rot beleuchteten Raum und bot mir den Platz des Auserwählten an, dass ich in Ruhe die Auswahl meiner Tempelgöttin treffen könne – so jedenfalls deutete ich ihre Tempelsprache, ein Gemisch aus bizarr verschlungenen balkanesisch/deutsch/hinduistischen Worten! Sie ließ ihre zarte, gefühlvolle, mit voller Hingabe genutzte Stimme erklingen – erinnerte ein wenig an ein, in der Kreissäge steckengebliebenes Stück Hartholz – und die Tempelgöttinnen präsentierten sich einzeln vor mir, dem Auserwählten … … oh diese Göttinnen der Lust, jede so schön wie das Figurpiktogramm eines französischen Reifenherstellers! Ausgestattet mit einer, von den Fußfesseln an sich langsam nach oben ausdehnenden, mit Rundungen an Hüfte und Bauch (die durch Dessous in ihrer ganzen Pracht ausführlich zur Geltung gebracht wurden) sich dann langsam nach oben verjüngenden Figur und einem vom vielen zarten Flötenspiel zur Maske erstarrtem Lächeln. Traummodelle für jeden weight watchers Werbebeauftragten, mein Erlebnisdrang erreichte den Höhepunkt – etwa so, als hätte ich die Aussicht in ranzigem Altöl zu baden! Jetzt kommt das perverseste, ich habe ein schlechtes Gewissen weil ich alle total abtörnend finde und überlege ob sich nicht vielleicht doch bei irgendeiner der Tempelgöttinnen etwas geregt hat – Mist ich will hier raus – Gedanken wie ich es den Dienerinnen des Lustgottes am schonensten beibringen kann schießen mir durch den Kopf… … „habe heute keine richtige Lust“ – blöd, deshalb bin ich doch da! … „ich stehe eigentlich auf junge schlanke Mädels, habt ihr so etwas im Angebot!“ – Versuch wert aber wenn sie jetzt auch noch etwas in der Richtung haben, bin ich in den Allerwertesten gekniffen! … „ich stehe nicht auf Dicke!“ – Diskriminierend! … „habe mein Geld vergessen!“ – ich mach mich doch zum Affen! … „nichts passendes dabei!“ – ehrlich aber die Tempelgöttinnen werden vielleicht in ihrer Eitelkeit tief getroffen! Noch völlig in Gedanken kommt die Tempelhüterin zurück und fragt in ihren bizarr verschlungenen balkanesisch/deutsch/hinduistischen Worten, welche die Auserwählte sei! Erwischt – jetzt kommts drauf an…. … „ die sind alle so Klasse, da ist die Entscheidung echt schwer (im wahrsten Sinne des Wortes). Ich würde gerne 2 Stunden mit der ersten Tempelgöttin buchen aber ich habe gleich noch einen wichtigen Termin – geht’s auch heute Abend, da habe ich mehr Ruhe und genügend Zeit?“ – ha, ich bin doch ein Schlawiner, jetzt haben alle ihr Gesicht gewahrt und ich kann in Ruhe flüchten! Tatsächlich das war der richtige Schlüssel, ich wurde in Ehren entlassen und alle waren glücklich – vor allem ich! Endlich draußen, war mein Erlebnishunger Privatwohnung erst mal gestillt. Ich atmete tief durch und stellte mir die Frage… … „Brauche ich wirklich immer neue Erfahrungen?“ „Nein brauche ich nicht!!!“… … aber da waren doch Esma, Isabell, Sandy, Julia …! „Mist – ich brauch sie doch!“ Ein Mann muss Entscheidungen treffen und deshalb entscheide ich: „Diese Woche keine Auswärtsspiele – nächste Woche kann ich ja noch mal nachdenken!“ In diesem Sinne, Euer have-fun
Genau deshalb ist der Spaziergang durch einen großen Club mit vielen Damen mir lieber .... PS: Die Ausrede, pardon Begründung, für den Abgang kam mir seltsam vetraut vor!
ich kanns verstehen, denn.... das kommt mir ein wenig bekannt vor aus alten Zeiten, als ich noch recht frisch und ohne Wissen von Foren unterwegs war. Anfänglich war ich zu feige, zu gehen, und buchte die für mich Beste, wobei ich hier sagen muss, daß ich oftmals Geile Erlebnisse hatte, obwohl ich eigentlich keine Lust auf eine der Ladys hatte. Heute ist es mir egal, wenn ich in einen WoPu fahre und keine Dame nach meinem Gusto vor Ort ist, dann sage ich dies klar, aber dennoch mit Achtung und Respekt, denn schließlich liegts an mir, wenn nichts buchbares dabei ist. Die Mädels hätten wahrscheinlich weniger Probleme damit. Das Haus sollte schon wissen, wieviele Gäste abziehen, weil das Angebot für manche nicht stimmt, denn nur dann können sie reagieren. Ich habe in einigen WoPus durchaus nette Erfahrungen gemacht, obwohl nichts buchbares dabei war (für mich) aber man war dankbar, für anständig angebrachte Kritik. Natürlich gabs auch andere Fälle, und nicht zu knapp, wo ich dachte, die Hühner hauen mich gleich aus den Schuhen. Aber so ist es nun mal im Leben, man kann es halt nicht jedem Recht machen, aber Ehrlichkeit wärt am längsten. Dies ist aber keineswegs als Kritik zu verstehen, denn jeder sollte es so handhaben, wie er es kann und will.
Als jemand, der schlecht "Nein" sagen kann muss ich dem Themenstarter beipflichten: Ich empfinde es ebenfalls unangenehm, einer Oberolga mitzuteilen wenn nichts für mich dabei ist. Auch ist es schwierig, auf Kommando geil zu sein. Manchereins braucht eine längere Phase, um vom Alltag auf Erotik umzusteigen. Genau an denjenigen, die sich um diese Thematik einen Kopp machen verdienen die Saunaclubs am meisten. Sie zahlen, ficken oder ficken nicht und sind schnell wieder weg. Sie zahlen aber den gleichen Eintritt wie Tagestouristen, Dauersaunierer und Buffetplünderer. Unverständlich, dass viele Wohnungsclubs noch nicht verstanden haben diesem Phänomen etwas konstruktives entgegenzusetzen. Erst einmal in Ruhe bei einem Kaffee abhängen, kein Rechtfertigungsdruck, Abhauen ohne Reue...
PS Genau das sehe ich aber auch als "Schwachpunkt" beim Pauschalclub-Konzept! Dort sollte man(n) nur hingehen, wenn man(n) sicher ist, mindestens 1x/Std. zum Zuge zu kommen. Und da sind beide Varianten ärgerlich, egal ob das Zahlenverhältnis Mann-Frau einfach die Sache unmöglich macht (so wie mir kürzlich im PS Do) oder ob man(n) nicht gut drauf ist bzw. die Damen einen nicht zusagen. Da mag von Vorteil sein, wenn z.B. bei der PS-Kette eine prima aktuelle HP vorhanden ist, die Bilder aber teilweise "mehr versprechen". In einem ausreichend großen SC kann mir das alles egal sein. Ich drehe 2-3 Runden ... schaue ob was (schon) dabei ist, wenn nicht geht es mit Essen, Pool etc. weiter und in ner Std. nimmt man nochmal ein Anlauf usw. Oder geht. Ein SC, hat wie al richtig diagnostiziert, die entscheidenden Vorteile. Ein WoPu müsste da schon zur Erotik-Kantine oder so was mutieren! Fällt mir ein. Bevor HOOTERS in D präsent war, bin ich drüben beim ersten Mal bei Hooters (war in Florida Westküste) rein und ich war mir nicht ganz sicher, ob man die Damen buchen konnte oder nicht. (Mein amerikanischer Partner hatte sich entschuldigen lassen. So konnte ich nicht direkt fragen) Also habe ich mich versucht an eine wirklich gutgebaute Latina ranzuschleichen. Mit anderen Worten es war ein endlos langer Lunch, immer wieder was bestellt, damit ich mit ihr .... Nach 3 Std. war ich so vollgefressen, dass mir Zweifel aufkamen, ob ich denn wirklich noch könnte! Bin dann lieber gegangen und wollte am Folgetag etwas zügiger fortfahren. Habe sie nicht gesehen und habe aber gefragt, wo Maria wäre. Einge Damen lächelten ... erst am Abend zur Spätschicht. Mist - da musste ich schon weiter .... Aber WoPu mit etwas HOOTERS ... wäre evtl ne Idee. Essen, trinken, Quatschen, Gucken und ansonsten wieder gehen. Einnahmen würde das trotzdem generieren.
Da ist noch ein weiteres Argument, jedenfalls, soweit es mich betrifft. Ich habe wirklich wenig Erfahrung im Umgang mit den Damen, genau genommen nur mit einer. Und weil es von Anfang an passte, bleibe ich bei ihr. Ich bekomme alles, was ich möchte - na ja, fast alles -grins. Und sie ist eine reifrere Hure, das ist genau das, wonach ich gesucht habe. Davon gibt es hier im Forum übrigens auch nur ganz wenige. Ich habe jedenfalls die Suchfunktion vergeblich bemüht.
Das Hauptargument für einen Wopu ist doch die geringe Zeit und schein Annonymität wenn nun Kollege Fräse hier den Wopu markt neu strukturieren will sollte er sich überlegen was der Kunde dort wertschätzt, die meisten haben ein doch eher begrenztes Zeitfenster. Was interessant wäre - ein Wopu mit anschließendem Essen... Da man dann wirklich nur mal kurz ws essen war...
