Auswahl von Meßstellen z.B. hier: http://www.rp-online.de/nrw/panoram...w-hier-kontrolliert-die-polizei-aid-1.4153239
Interessanter wäre doch eine Diskussion über denn Sinn oder die verfehlten Strategien usw.. Wobei jedoch die persönlichen Rechtsauffassungen nicht in agressiven Beiträgen ausarten sollten, nach dem Motto: Raser sind potientielle Mörder usw..
was heisst schon "Raser". Wenn ich die "Erfolgsmeldungen" der Blitzeraktion lese, muss ich echt mit dem Kopf schütteln. Da wird fast hysterisch berichtet, dass der "Rekordhalter" in Köln sensationelle 68km/h in einer Tempo 30 Zone drauf hatte. Mal im Ernst: Wie schnell hat man 70 auf dem Tacho stehen, wenn man sich in einer 50er Zone wähnt und mal einen Moment nicht aufpasst? Ein verantwungsloser Raser ist das noch lange nicht.
Also mit mehr als 125% Überschreitung, da verweise ich einfach mal auf den aktuellen Bußgeldkatalog und spendiere den Link: http://efa.kvb.de. Warum eine solche Quote allerdings den Blätterwald garniert und im Lokalfunk sowie TV eine Poleposition einnimmt ist mir unverständlich, den fürs das suchen eines Anwaltes gibt es bekanntlich das WWW oder die Auskunft. Bezogen auf Köln und die Rheinuferstraßen bleibt mir der Sinn der Geschwindigkeitsregularien ein Rätsel, bzw. hier gebe ich Anderson recht das es hier leicht zu abweichenden Geschwindigkeiten kommen kann.
Sinn oder verfehlte Strategie ist es allerdings m.M. nach gewesen, dass auf Autobahnen in Gefällestrecken mit 100-130 Beschränkungen Blitzer standen welche LKW´s blitzten die werkseitig eine Vmax. von 85km/h haben. D.h. hier wurde eine Überschreitung von 2-5 km bereits zur Generierung von Bußgeldern verwendet. Somit wird die stolze Statistik des Innenministers ein Absurdum.